Oszilloskop bei Conrad

hbruns@gmx.de (Holger Bruns) writes:


[...]

Nicht wirklich. Das Bild ist verzerrt. Unten schmaler, oben breiter.
Klopfe ich leicht auf die Kathodenstrahlröhre, ist alles verschwunden.
Mein Verdacht: Das Ding will sofort in den Elektronikschrott. Schade
Versuch den Luxusschrottplatz (aka EBay), da kann man auch Defektes
verkaufen, wenn man es auch als solches ankuendigt.

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
jetmarc <jetmarc@hotmail.com> wrote:

ausgeredet. Ne danke. AFU ist ein Altherrenclub der gerne so bleiben
moechte wie er ist.
Aber irgendwann muss den ja mal das Microfon aus den tatrigen Fingern
fallen. :) Ich kann es kaum glauben das die das Morsen abgeschafft
haben. Die muessen wirklich schon mit dem Ruecken zur Wand stehen und
den Bauch ueberm Abgrund haengen haben damit das durchkam. :-]

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> wrote:

auftreiben läßt. Es ist wirklich schade: Wenn ich das Gerät auf die
Seite lege, rutscht das Bild seitlich weg.
Ganz klarer Fall. Die Elektronen haben ueber die Jahre Wasser gezogen
und sind nun zu schwer.

Ich vermute, die für die
horizontale Ablenkung zuständigen Platten haben sich gelockert. Das
Gerät ist Baujahr 1964. Nun muß ich mir doch tatsächlich ein neues Scope
zulegen. Die Welt ist ungerecht. :)
Ah watt, besorg dir einfach eine passende Roehre. Oszi-Roehren sieht
man immer mal wieder auf den einschlaegigen Flohmaerkten rumliegen.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
In article <af3f5bb5.0311180436.4e32721e@posting.google.com>,
|> AFU ist ein Altherrenclub der gerne so bleiben moechte wie er ist.

Lustig finde ich an Deiner Beschreibung der Situation vor allem, daß sie meine
Erfahrung vor ~12, 13 Jahren wiederspiegelt, als ich das letzte mal einen
OV-Abend besuchte. Das Durchschnittsalter war damals um Mitte/Ende 40.

In "meinem" Lizenzkurs anno 1987 saßen dann auch relativ wenige ungefähr
Gleichaltrige, denen es aber in erster Linie nur um die Lizenz ging und nicht
etwa am weiteren Besuch der OV-Abende, wodurch der Überalterung natürlich
nicht gerade entgegengewirkt wurde.

Was die Situation bezüglich der Torpedierung neuer Technologien angeht, so würde
ich sagen, ist das eine Sache, die auch von OV zu OV unterschiedlich ist. Zwar
trifft man eigentlich fast überall auf den "Altherrenmuff", so daß Neulinge erst
mal "beweisen" müssen, daß sie was von der Sache verstehen, bevor man ihnen
Kompetenz zugesteht.

Die Sache mit dem "öffentlichen, für alle lesbaren Einheitsbrei" ist übrigens
Nonsens. Explizit nicht gestattet sind Verschlüsselungstechnologien. Die
Verwendung von dokumentierten Übertragungsarten hingegen ist erlaubt. Es ist
beileibe nicht so, daß das, was via AFu übertragen wird, allein mit dem nassen
Finger mithörbar sein muß.

Soweit die "Verteidigung". Natürlich ist andererseits irgendwo die Luft raus.
Der Nutzen von Packet-Radio ist seit der Verbreitung von billigen
Internetanschlüssen passe. (Und erzähl mir jetzt keiner was von
Experimentalfunk. Aus der Experimentierphase ist PR schon seit 85 raus...)
Für KW braucht es eine entsprechende Antenne, die sich in einer Innenstadt-
Wohnung bzw. der dazugehörigen Anlage nur schwer durchsetzen läßt. Dazu kommt
(für mich zumindest), daß der Spaß exakt da aufgehört hat, als ein PTC(-II)
oder schlicht die Soundkarte mit entsprechender Software auf einmal das Gras
wachsen hörten und den liebevoll abgeglichen DJ6HP als taubes Instrument
deklassierten.

Soll nicht heißen, daß ich die neuen DSP-basierten Spielarten wie PSK31
nicht interessant finde. Auch sehe ich durchaus den Vorteil einer rein
softwarebasierten Lösung mit uniformer Hardware. Aber für mich ist da schlicht
der Spaß bei raus, wenn der persönlicher Beitrag zur Sache neben Programm-
installation und -aufruf bestenfalls YASI (yet another software implementation)
heißt.

Von daher verstehe ich auch die alten Herren, wenn sie im OV-Abend sitzen,
das neue Zeug verteufeln und wehmütig von den alten Zeiten schwärmen, da das
Shack noch nach heißem Maschinenöl (vom Fernschreiber) roch und man in der
Mithöre noch eindeutig das RYRYRY erkennen konnte.

Das hatte Flair.

Rainer (DL1GRA)
 
Juergen Hannappel wrote:

Das nicht. Ein Analogscope mit 500MHz Bandbreite und Bildverstaerker
ist fuer viele Anwendungen *um laengen* besser als eine digitales,
zumal wenn das digitale kein "digital phosphor" Oszi ist, und das sind
ur die wirklich teuren.
Warum, magst Du das mal genauer erklären.

cu, Marco

--
S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

E-Mail: mb-news-b<ät>linuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
 
Peter Herttrich schrieb:

Oh lieber Himmel, vergiss es.
Der Amateurfunk ist tot. Er weiss es nur noch nicht.
Vermutlich hast du Pech mit deinem Ortsverband, wohnst in
einer unguenstigen Funklage oder dein Empfaenger ist
defekt. ;-)
Nach jahrzehntelangem Wachstum ist zwar eine gewisse
Saettigung eingetreten, aber bei 50000 organisierten
Funkamateuren in Deutschland und einigen Tausend Einzel-
kaempfern vom Tod zu sprechen ...
Das trifft eher auf den CB-Funk zu - aber die Konkurrenz
durch andere (technische) Hobbies verlangt ihren Tribut,
so what?
Hier aus meiner Sicht einige Aspekte zum Hobby Amateur-
funk, um beim (Noch-) Laien kein falsches Bild aufkommen
zu lassen.

Betaetigungsfelder/Spezialisierungsrichtungen:
- Eigenbau von Geraeten, Zubehoer, Antennen
- Kommunikation/Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
ueber diverse (amateurfunkbezogene) Belange, z.T. in
stundenlangen QSOs (Funkgespraechen)
- Erreichen moeglichst vieler und weit entfernter Laender/
Gebiete, was sich in Bestaetigungskarten (QSL) aus aller
Welt und meist in zahlreichen Diplomen niederschlaegt
- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)
- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)
- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)
- Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen
Amateurfunkwettkaempfen, wo in einer bestimmten Zeit
(z.B. ein Tag) eine moeglichst grosse Zahl an moeglichst
weit entfernten Stationen gearbeitet werden muss
(Contest)
- Funkverkehr mit speziellen Stationen, z.B. auf Inseln,
Leuchttuermen, in der Antarktis, der ISS oder auf Bergen
- Experimente in neuen Frequenzbereichen, z.B. Laengst-
wellen, Mikrowellen (GHz-Bereich), Licht (Laser-
Kommunikation)
- Funkpeilen (Fuchsjagd)

Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.
Beispiele:

- Elektrotechnik/Elektronik (insbesondere beim Geraete-
selbstbau)
- Mathematik/Physik (Entwicklung neuer Schaltungen/
Antennen usw.)
- Geografie
- Meteorologie (Abhaengigkeit der Funkwellenausbreitung)
- Himmelsmechanik (Bahnberechnung von Satelliten oder
Mond - Kommunikation über Repeaterstationen im Orbit,
Mond als Reflektor)
- Computerfertigkeiten (Nutzung zahlreicher Amateurfunk-
programme, selbstgeschriebene Software)
- EMV (Loesung von Stoerproblemen verbunden mit hoch-
empfindlichen Empfaengern/leistungsstarken Sendern)
- mechanische Fertigkeiten (Gehaeusekonstruktion/-bau,
Antennenbau)
- Sprachkenntnisse (insbesondere aber nicht nur englisch)
- Social Competence (Amateurfunk ist kommunikativ, sei es
im Ortsverband, oder mit dem Funkfreund am anderen Ende
der Welt)

Viele Gruesse und ein schoenes Wochenende
Kay

--
Kay-Uwe Loebel
http://www.qsl.net/dm2kl/
 
"Kay-Uwe Loebel" <dm2kl@darc.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3FBDF7EB.B94203FF@darc.de...
Peter Herttrich schrieb:

Oh lieber Himmel, vergiss es.
Der Amateurfunk ist tot. Er weiss es nur noch nicht.

Vermutlich hast du Pech mit deinem Ortsverband, wohnst in
einer unguenstigen Funklage oder dein Empfaenger ist
defekt. ;-)
Nach jahrzehntelangem Wachstum ist zwar eine gewisse
Saettigung eingetreten, aber bei 50000 organisierten
Funkamateuren in Deutschland und einigen Tausend Einzel-
kaempfern vom Tod zu sprechen ...
Das trifft eher auf den CB-Funk zu - aber die Konkurrenz
durch andere (technische) Hobbies verlangt ihren Tribut,
so what?
Hier aus meiner Sicht einige Aspekte zum Hobby Amateur-
funk, um beim (Noch-) Laien kein falsches Bild aufkommen
zu lassen.

Betaetigungsfelder/Spezialisierungsrichtungen:
- Eigenbau von Geraeten, Zubehoer, Antennen
- Kommunikation/Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
ueber diverse (amateurfunkbezogene) Belange, z.T. in
stundenlangen QSOs (Funkgespraechen)
- Erreichen moeglichst vieler und weit entfernter Laender/
Gebiete, was sich in Bestaetigungskarten (QSL) aus aller
Welt und meist in zahlreichen Diplomen niederschlaegt
- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)
- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)
- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)
- Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen
Amateurfunkwettkaempfen, wo in einer bestimmten Zeit
(z.B. ein Tag) eine moeglichst grosse Zahl an moeglichst
weit entfernten Stationen gearbeitet werden muss
(Contest)
- Funkverkehr mit speziellen Stationen, z.B. auf Inseln,
Leuchttuermen, in der Antarktis, der ISS oder auf Bergen
- Experimente in neuen Frequenzbereichen, z.B. Laengst-
wellen, Mikrowellen (GHz-Bereich), Licht (Laser-
Kommunikation)
- Funkpeilen (Fuchsjagd)

Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.
Beispiele:

- Elektrotechnik/Elektronik (insbesondere beim Geraete-
selbstbau)
- Mathematik/Physik (Entwicklung neuer Schaltungen/
Antennen usw.)
- Geografie
- Meteorologie (Abhaengigkeit der Funkwellenausbreitung)
- Himmelsmechanik (Bahnberechnung von Satelliten oder
Mond - Kommunikation über Repeaterstationen im Orbit,
Mond als Reflektor)
- Computerfertigkeiten (Nutzung zahlreicher Amateurfunk-
programme, selbstgeschriebene Software)
- EMV (Loesung von Stoerproblemen verbunden mit hoch-
empfindlichen Empfaengern/leistungsstarken Sendern)
- mechanische Fertigkeiten (Gehaeusekonstruktion/-bau,
Antennenbau)
- Sprachkenntnisse (insbesondere aber nicht nur englisch)
- Social Competence (Amateurfunk ist kommunikativ, sei es
im Ortsverband, oder mit dem Funkfreund am anderen Ende
der Welt)

Viele Gruesse und ein schoenes Wochenende
Kay

--
Kay-Uwe Loebel
http://www.qsl.net/dm2kl/
 
Kay-Uwe,
über den Wert und Unwert des Amateurfunks gab schon immer Diskussionen.
Einmal von denen die eigene Interessen in der Vordgrund schieben wollten und
die anderen die schlicht uninfomiert waren und vielleicht auch bleiben
wollten.
Infomrationsquellen gibts heute viele was Amateurfunk bedeutet. Und wer
Funkamateur werden will der kann es heute einfacher als je zuvor.
Es ist also müßig Argumenten aufzuzählen, denn ich vermute man will sie
nicht wissen.
Ich betreibe Amateurfunk schon ein paar Jahrzehnte und er macht mir immer
noch Spaß - auch in Verbindung mit dem PC.

73 de
Rudi, DK4UH

übrigens Deine HP gefallt mir :)




"Kay-Uwe Loebel" <dm2kl@darc.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3FBDF7EB.B94203FF@darc.de...
Peter Herttrich schrieb:
Oh lieber Himmel, vergiss es.
Der Amateurfunk ist tot. Er weiss es nur noch nicht.

Vermutlich hast du Pech mit deinem Ortsverband, wohnst in
einer unguenstigen Funklage oder dein Empfaenger ist
defekt. ;-)
Nach jahrzehntelangem Wachstum ist zwar eine gewisse
Saettigung eingetreten, aber bei 50000 organisierten
Funkamateuren in Deutschland und einigen Tausend Einzel-
kaempfern vom Tod zu sprechen ...
Das trifft eher auf den CB-Funk zu - aber die Konkurrenz
durch andere (technische) Hobbies verlangt ihren Tribut,
so what?
Hier aus meiner Sicht einige Aspekte zum Hobby Amateur-
funk, um beim (Noch-) Laien kein falsches Bild aufkommen
zu lassen.

Betaetigungsfelder/Spezialisierungsrichtungen:
- Eigenbau von Geraeten, Zubehoer, Antennen
- Kommunikation/Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
ueber diverse (amateurfunkbezogene) Belange, z.T. in
stundenlangen QSOs (Funkgespraechen)
- Erreichen moeglichst vieler und weit entfernter Laender/
Gebiete, was sich in Bestaetigungskarten (QSL) aus aller
Welt und meist in zahlreichen Diplomen niederschlaegt
- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)
- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)
- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)
- Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen
Amateurfunkwettkaempfen, wo in einer bestimmten Zeit
(z.B. ein Tag) eine moeglichst grosse Zahl an moeglichst
weit entfernten Stationen gearbeitet werden muss
(Contest)
- Funkverkehr mit speziellen Stationen, z.B. auf Inseln,
Leuchttuermen, in der Antarktis, der ISS oder auf Bergen
- Experimente in neuen Frequenzbereichen, z.B. Laengst-
wellen, Mikrowellen (GHz-Bereich), Licht (Laser-
Kommunikation)
- Funkpeilen (Fuchsjagd)

Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.
Beispiele:

- Elektrotechnik/Elektronik (insbesondere beim Geraete-
selbstbau)
- Mathematik/Physik (Entwicklung neuer Schaltungen/
Antennen usw.)
- Geografie
- Meteorologie (Abhaengigkeit der Funkwellenausbreitung)
- Himmelsmechanik (Bahnberechnung von Satelliten oder
Mond - Kommunikation über Repeaterstationen im Orbit,
Mond als Reflektor)
- Computerfertigkeiten (Nutzung zahlreicher Amateurfunk-
programme, selbstgeschriebene Software)
- EMV (Loesung von Stoerproblemen verbunden mit hoch-
empfindlichen Empfaengern/leistungsstarken Sendern)
- mechanische Fertigkeiten (Gehaeusekonstruktion/-bau,
Antennenbau)
- Sprachkenntnisse (insbesondere aber nicht nur englisch)
- Social Competence (Amateurfunk ist kommunikativ, sei es
im Ortsverband, oder mit dem Funkfreund am anderen Ende
der Welt)

Viele Gruesse und ein schoenes Wochenende
Kay

--
Kay-Uwe Loebel
http://www.qsl.net/dm2kl/
 
Kay-Uwe Loebel <dm2kl@darc.de> wrote:

- Eigenbau von Geraeten, Zubehoer, Antennen
Also das ist IMHO das einzig interessante am Amateurfunk, Wenn ich
mich aber mal so auf Amateur-FLohmaerkten umschaue dann habe ich
irgendwie das Gefuehl das nur noch ein verschwindend geringer Teil
soetwas macht. Entweder kaufen die nur noch Geraete oder bauen
vielleicht mal einen Bausatz zusammen. Wer entwickelt von denen heute
noch ein Funkgeraet selber?

- Kommunikation/Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
ueber diverse (amateurfunkbezogene) Belange, z.T. in
stundenlangen QSOs (Funkgespraechen)
- Erreichen moeglichst vieler und weit entfernter Laender/
Gebiete, was sich in Bestaetigungskarten (QSL) aus aller
Welt und meist in zahlreichen Diplomen niederschlaegt
Also das scheint mir ziemlich armselig zu sein. Wenn ich mit Leuten
aus anderen Laendern rede dann um einen Eindruck von ihrer Kultur und
ihrem Leben zu bekommen. Ein blabla-wie ist der Empfang-schickst du
mir eine QSL-Karte ist wie ein Urlauber am Strand von Malorca der Bild
liesst und behauptet er haette Ahnung von Spaniens Kultur,

- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)
Aber doch nicht mehr von Hand! Wir sind doch nicht mehr im
Mittelalter. Oder benutzt man auch noch Funkensender?

- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)
Okay, interessant.

- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)
Was kommt dabei hinten raus? Nachdem ich 2-3 Berichte ueber soetwas
gelesen habe beschlich mich der Eindruck es kommt darauf an am A der
Welt mit Mutti Zuhause zu sprechen und dann ein Bier einzuwerfen.


- Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen
Amateurfunkwettkaempfen, wo in einer bestimmten Zeit
(z.B. ein Tag) eine moeglichst grosse Zahl an moeglichst
weit entfernten Stationen gearbeitet werden muss
(Contest)
Gaehn..

- Funkverkehr mit speziellen Stationen, z.B. auf Inseln,
Leuchttuermen, in der Antarktis, der ISS oder auf Bergen
Warum? Was sagt man einem Leuchtturm? Vielleicht:'Bitte schick mir
eine QSL-Karte?'


Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.
ICh denke das war sicherlich frueher mal richtig. Ich glaube aber das
hat sich ueberholt.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Olaf Kaluza wrote:
Kay-Uwe Loebel <dm2kl@darc.de> wrote:

- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)

Aber doch nicht mehr von Hand! Wir sind doch nicht mehr im
Mittelalter. Oder benutzt man auch noch Funkensender?
Das Ohr kann das immer noch besser, als der Computer, oder habe ich
etwas verpaßt?

- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)

Okay, interessant.
Leider nicht so interessant, wie es sein könnte: Moderne
Modulationsverfahren (SSM) werden eher verboten und mit Auflagen belegt,
als gefördert, automatisch arbeitende Systeme dürfen nur wenige
betreiben etc.

- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)

Was kommt dabei hinten raus? Nachdem ich 2-3 Berichte ueber soetwas
gelesen habe beschlich mich der Eindruck es kommt darauf an am A der
Welt mit Mutti Zuhause zu sprechen und dann ein Bier einzuwerfen.
Es ist wohl eher das exotische und der Wettbewerbsgedanke. Außerdem kann
man das auch noch mit einem Besuch von personen und Gegenden verbinden,
die du im Pauschalurlaub so garantiert nicht kennen lernen wirst!

(Contest)

Gaehn..
Eine ganz nette Gelegenhiet, um in kürzester Zeit zu testen, wohin man
kommt und wohin nicht.

Warum? Was sagt man einem Leuchtturm? Vielleicht:'Bitte schick mir
eine QSL-Karte?'
So ein kurzer Plausch mit einem Astronauten ist doch eine ganz nette
sache, wenn man schon nicht mitfliegen kann!

Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.

ICh denke das war sicherlich frueher mal richtig. Ich glaube aber das
hat sich ueberholt.
Das glaube ich nicht. Es nutzt vielleicht nicht jeder die Möglichkeiten,
aber das bedeutet nicht, dass sie nicht vorhanden sind und dass es keine
Menschen gäbe, die das tun und davon entsprechend profitieren. Idioten,
die mit viel Auswendig lernen und null Ahnung aus dem Studium kommen,
gibt es dagegen genug. In der Berufsausbildung, die ja eigentlich
praktisch orientiert sein sollte, anscheinend auch, wie man neulich
gesehen hat! ;-)

Gruß Lars
 
Lars Mueller schrieb:

Das Ohr kann das immer noch besser, als der Computer, oder habe ich
etwas verpaßt?
Hast Du ! Google mal nach PSK31. Da ist ein Empfang möglich, wo CW
längst versagt.

Gruß, Rainer (DG2DBM)
 
"Dr. Rainer Meergans" wrote:

Das Ohr kann das immer noch besser, als der Computer, oder habe ich
etwas verpaßt?



Hast Du ! Google mal nach PSK31. Da ist ein Empfang möglich, wo CW
längst versagt.
Das ist kein CW! Hier ging es um CW. Davon abgesehen stellt sich die
Frage, ob das für ultralangsames CW auch gilt. Schließlich kann man so
ein Morsezeichen auch eine Stunde lang mit dem Computer integrieren, um
einen Unterschied zum Rauschen zu errechnen.

Ich hab zwar schon mal ein PSK31-Programm angetestet, aber das war ganz
in der Anfangszeit und da konnte die Software noch nicht wirklich
überzeugen. Kannst du da etwas bestimmtes empfehlen? Ich hatte die
letzten Jahre andere Interessen, würde es aber gerne noch einmal kurz
und schmerzlos testen. Vielleicht dann auch länger, wenn es gefällt.

Gruß Lars
 
Lars Mueller schrieb:

Kannst du da etwas bestimmtes empfehlen?
Neeh, (noch) nicht. Habe meine erweiterten Möglichkeiten noch nicht
ausprobiert, kommt aber noch - leider fehlt noch die Antenne.

Gruß, Rainer
 
Lars Mueller wrote:

Hast Du ! Google mal nach PSK31. Da ist ein Empfang möglich, wo CW
längst versagt.


Das ist kein CW! Hier ging es um CW. Davon abgesehen stellt sich die
Frage, ob das für ultralangsames CW auch gilt.
Du meinst jetzt aber CCW ;-)
Dafür, meine mich zu erinnern, ein? programm(e) gesehen zu haben. Der
technische aufwand ist aber sicher nicht zu unterschätzen.

--
mfg horst-dieter

antworten bitte in die rubrik.
anschreiben auf diese adresse gehen wg. spam ins nirvana/dev0.sorry
 
Dr. Rainer Meergans wrote:
Lars Mueller schrieb:

Das Ohr kann das immer noch besser, als der Computer, oder habe ich
etwas verpaßt?



Hast Du ! Google mal nach PSK31. Da ist ein Empfang möglich, wo CW
längst versagt.
Nunja, etwa 3 dB besser, und das nur unter bestimmten Bedingungen, dazu
kommen noch lange Synchronisationsphasen.

Gruß
Ulrich
 
Olaf Kaluza schrieb:
Kay-Uwe Loebel <dm2kl@darc.de> wrote:

- Eigenbau von Geraeten, Zubehoer, Antennen

Also das ist IMHO das einzig interessante am Amateurfunk, Wenn ich
IYHO mag das stimmen ...

mich aber mal so auf Amateur-FLohmaerkten umschaue dann habe ich
irgendwie das Gefuehl das nur noch ein verschwindend geringer Teil
soetwas macht. Entweder kaufen die nur noch Geraete oder bauen
vielleicht mal einen Bausatz zusammen. Wer entwickelt von denen heute
noch ein Funkgeraet selber?
Der Anteil der Selbstbauer ist seit dem Krieg sicher kontinuierlich
gesunken - aber so bleibt mehr Zeit fuer's Funken!? Also sicher
nicht nur ein negativer Aspekt.
Davon abgesehen hat sich in der QRP-Szene in den letzten Jahren
viel getan - Selbstbau ist wieder im kommen. Im VLF/SHF-Bereich gibt
es auch kaum Alternativen.

- Kommunikation/Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten
ueber diverse (amateurfunkbezogene) Belange, z.T. in
stundenlangen QSOs (Funkgespraechen)
- Erreichen moeglichst vieler und weit entfernter Laender/
Gebiete, was sich in Bestaetigungskarten (QSL) aus aller
Welt und meist in zahlreichen Diplomen niederschlaegt

Also das scheint mir ziemlich armselig zu sein. Wenn ich mit Leuten
aus anderen Laendern rede dann um einen Eindruck von ihrer Kultur und
ihrem Leben zu bekommen. Ein blabla-wie ist der Empfang-schickst du
mir eine QSL-Karte ist wie ein Urlauber am Strand von Malorca der Bild
liesst und behauptet er haette Ahnung von Spaniens Kultur,
Natuerlich ist diese Art den Kennenlernens nicht perfekt, aber zu-
mindest direkter als in der B**d zu lesen, die *** sind alle boese
und gefaehrlich. Es bleibt dir natuerlich unbenommen, das QSO zu
vertiefen, einen E-Mail-Kontakt zu etablieren oder einen Besuch zu
vereinbaren.

- Perfektionierung der Kommunikation in CW (Morse-
telegrafie), der Ur- (Amateurfunk-) Betriebsart an sich
(ermoeglicht groesste Reichweiten bei geringstem Aufwand)

Aber doch nicht mehr von Hand! Wir sind doch nicht mehr im
Mittelalter. Oder benutzt man auch noch Funkensender?
Gerade von Hand. CW entfaltet seine Vorteile (geringster Aufwand
bei Sender und Empfaenger, Fehlertoleranz) gerade dort. Slow CW
fuer VLF-Experimente sei hier mal ausgenommen, erlaubt dafuer
aber S/N-Abstaende Groessenordnungen schlechter als PSK31.

- Experimente mit (neuen) digitalen Uebertragungsverfahren
(computergestuetzte Uebermittlung von Texten, Bildern,
Programmen)

Okay, interessant.

- Funkbetrieb aus allen Winkeln der Welt, z.T. mit großem
logistischen und finanziellen Aufwand (DXpedition)

Was kommt dabei hinten raus? Nachdem ich 2-3 Berichte ueber soetwas
gelesen habe beschlich mich der Eindruck es kommt darauf an am A der
Welt mit Mutti Zuhause zu sprechen und dann ein Bier einzuwerfen.
Da kommt genau das heraus, was du oben bemaengelst: oft sehr per-
soenliche Kontakte zu anderen Kulturen. Natuerlich spielt auch die
Kombination von Abenteuer (die Ziele liegen meist weitab aus-
getretener touristischer Pfade) und Technik eine grosse Rolle.

- Teilnahme an lokalen, nationalen oder internationalen
Amateurfunkwettkaempfen, wo in einer bestimmten Zeit
(z.B. ein Tag) eine moeglichst grosse Zahl an moeglichst
weit entfernten Stationen gearbeitet werden muss
(Contest)

Gaehn..
Sieh es als eine Sportart wie Fussball, Schach, Angeln oder
Autorennen. Der Vorteil ist, man kann allein oder im Team
kaempfen, Kondition spielt ebenso eine Rolle wie Technik und
Fertigkeiten/Erfahrung/Strategie (und das Wetter ;-) ).

- Funkverkehr mit speziellen Stationen, z.B. auf Inseln,
Leuchttuermen, in der Antarktis, der ISS oder auf Bergen

Warum? Was sagt man einem Leuchtturm? Vielleicht:'Bitte schick mir
eine QSL-Karte?'
Hier spielt wieder der sportliche Aspekt eine Rolle, das Kribbeln,
eine bestimmte seltene Station zu erreichen. Wer moechte, kann auf
ein entsprechendes Diplom hinarbeiten.
Ausserdem macht es (mir) einfach Spass, mit oder ohne Familie Berge
zu bekraxeln und von dort Betrieb zu machen. Einfach genial bei
entsprechendem Wetter - gut fuer Koerper und Geist.

Dieses breite Spektrum bringt einen grossen Wissenszuwachs
mit sich, welcher den engagierten Funkamateur sowohl
persoenlich als auch potentiell beruflich voranbringt.

ICh denke das war sicherlich frueher mal richtig. Ich glaube aber das
hat sich ueberholt.
Das glaube ich absolut nicht. Im Gegenteil, ist habe es bei mir
und Freunden beobachtet.

Kay
 
Holger Bruns schrieb:

Mein Verdacht: Das Ding will sofort in den Elektronikschrott. Schade
eigentlich. Diese alte Bildröhre kriege ich nirgendwo mehr.

Grüße, Holger
Warum erwähnst Du denn nicht mal den Typ dieser Bildröhre?
Alleine ich habe noch ca. 10 alte Osziröhren auf dem Dachboden liegen,
und ich denke so manch andere "alte" Bastler hat auch noch nen Fundus.
Vielleicht ist sie ja dabei.

Jorgen
dj0ud

* Bei Direkt-Reply bitte die vielen "x" aus der Adresse entfernen *
 
In article <3FC20340.DB79AD7A@xxxxxxxxdesy.de>,
Jorgen Lund-Nielsen <jorgen.lund-nielsen@xxxxxxxxdesy.de> writes:
Holger Bruns schrieb:
Mein Verdacht: Das Ding will sofort in den Elektronikschrott. Schade
eigentlich. Diese alte Bildröhre kriege ich nirgendwo mehr.
Grüße, Holger
Warum erwähnst Du denn nicht mal den Typ dieser Bildröhre?
Alleine ich habe noch ca. 10 alte Osziröhren auf dem Dachboden liegen,
und ich denke so manch andere "alte" Bastler hat auch noch nen Fundus.
Vielleicht ist sie ja dabei.
Jorgen
dj0ud
* Bei Direkt-Reply bitte die vielen "x" aus der Adresse entfernen *
Denke ich auch, oder bei Jogi's Röhrenforum mal fragen, da gibts viele
Leute die sowas noch haben (Jorgen und mich eingeschlossen)

http://www.f23.parsimony.net/forum45451/

Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
On Mon, 24 Nov 2003 13:10:24 +0000, Jorgen Lund-Nielsen
<jorgen.lund-nielsen@xxxxxxxxdesy.de> wrote:

Warum erwähnst Du denn nicht mal den Typ dieser Bildröhre?
Alleine ich habe noch ca. 10 alte Osziröhren auf dem Dachboden liegen,
und ich denke so manch andere "alte" Bastler hat auch noch nen Fundus.
Vielleicht ist sie ja dabei.
Nun gut: Es ist eine D13-15GH, bei der ich vermute, daß sie mechanisch
nicht mehr will. Wenn ich das Gerät im eingeschalteten Zustand auf die
Seite lege, rutscht das Bild in Richtung der Schwerkraft. Das ist
ziemlich sicher kein Fehler an der restlichen Elektronik.

Viele Grüße,
Holger
 
Kay-Uwe Loebel <dm2kl@darc.de> wrote:


Der Anteil der Selbstbauer ist seit dem Krieg sicher kontinuierlich
gesunken - aber so bleibt mehr Zeit fuer's Funken!? Also sicher
nicht nur ein negativer Aspekt.
Davon abgesehen hat sich in der QRP-Szene in den letzten Jahren
viel getan - Selbstbau ist wieder im kommen. Im VLF/SHF-Bereich gibt
es auch kaum Alternativen.
Ueber wem wird denn da mit was geredet? Vielleicht taeuscht ja mein
Eindruck, es scheint mir so zu sein als wenn die nur mit 2m und 70cm
bis zu naechsten Ecke funken und dann wuerde ich eher zum Telefon
greifen. Wie wuerdest du das Verhaeltnis KW zu den anderen Baendern
einschaetzen?

Konkret gesagt was braucht man z.B um mit Japan zu reden. (meine
Freundin ist Japanerin und da waer es ganz nett mal mit Japan zu
reden)


Und zwar reden nicht morsen. CW ist keine Kommunikation die ich ernst
nehmen kann wenn es um zwischenmenschliche Kontakte geht.


Was kommt dabei hinten raus? Nachdem ich 2-3 Berichte ueber soetwas
gelesen habe beschlich mich der Eindruck es kommt darauf an am A der
Welt mit Mutti Zuhause zu sprechen und dann ein Bier einzuwerfen.

Da kommt genau das heraus, was du oben bemaengelst: oft sehr per-
soenliche Kontakte zu anderen Kulturen.
Das waer schoen. Aber nachdem was ich als gelegentlicher heimlicher
Mitleser in der Funkschau so gesehen habe scheint das nicht wirklich
der Fall zu sein.


Gaehn..

Sieh es als eine Sportart wie Fussball, Schach, Angeln oder
Autorennen.
Ich muss gestehen ausser Schach finde ich alles recht langweilig was
du da aufgezaehlt hast und ich wuerde Schach nicht unbedingt als Sport
bezeichnen. (Und Angeln dient der beschaffung von Nahrung)


Hier spielt wieder der sportliche Aspekt eine Rolle, das Kribbeln,
eine bestimmte seltene Station zu erreichen. Wer moechte, kann auf
ein entsprechendes Diplom hinarbeiten.
Also das kann ich nun leider nicht im geringsten nachvollziehen.


Ausserdem macht es (mir) einfach Spass, mit oder ohne Familie Berge
zu bekraxeln und von dort Betrieb zu machen. Einfach genial bei
entsprechendem Wetter - gut fuer Koerper und Geist.
Dem wiederum koennte ich was abgewinnen. :)


Ich stehe dem Amateurfunk nicht grundsaetzlich negativ gegenueber und
spiele in der Tat gelegentlich mit dem Gedanken auch mal soetwas zu
machen. Allerdings haben mich bisher immer zwei Dinge abgeschreckt.
Zum einen habe ich halt wirklich den Eindruck das es etwas ueberholt
ist. Ich wuerde halt nur ungern da eine Menge Energie reinstecken und
dann habe ich mir einen Sender/Empfaenger gebaut und frage mich: Und
nun?
Und als besonders abschreckend empfinde ich die deutsche
Vereinsmeierei. Bei der Vorstellung das da viele alte Knacker im DARC
mit zittriger Stimme ihre Pfruende verteidigen wird mir ganz anders.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 

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