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Winfried Salomon
Guest
Hallo Helmut,
"Helmut Sennewald" <helmutsennewald@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dcl6la$ikj$03$1@news.t-online.com...
seit Jahrzehnten für hohe analoge Bandbreiten eingesetzt, derzeit IMHO bis
80 GHz, natürlich nur für periodische Signale wie alle analogen
Oszilloskope. Diese Werte sind mit digitalen Speicheroszilloskopen absolut
nicht erreichbar, da man fast im Terahertz-Bereich abtasten müßte.
Wir haben ein 4-Kanal-Speicherscope von HP (Nummer weiß ich nicht auswendig)
mit max. 20 MSMP/s und einer Analogbandbreite von 500 MHz. Es hat
umfangreiche mathematische Meßwertverarbeitungsmöglichkeiten, nur das
Spektrum kann es nicht berechnen, obwohl das ja auch möglich wäre,
allerdings braucht man für 'ne gute FFT einen riesigen Speicher, der hätte
wohl den Preis von ca. 10 KDM gesprengt vor ca. 11 Jahren. Mit diesem Gerät
habe ich mal periodische Glitches über ich glaube mehr als 3 10er-Potenzen
im Zoom aufgelöst, hochfrequente Bursts mit einer Länge von 20 nS, kein
anderes Gerät konnte das. Zum Vergleich müßte ein Digitalspeicheroszilloskop
mit vielleicht 4 GHz abtasten und dass bei riesiger Speichertiefe.
Das Tektronix-Samplingscope kenne ich nicht, wird vermutlich ähnlich sein
oder besser, für Hobby-Zwecke sicher überdimensioniert. Ich würde mal
gucken, was ein Digitalspeicherscope mit 4 GHz Abtastrate heute neu kostet
und dann entscheiden.
mfg. Winfried
"Helmut Sennewald" <helmutsennewald@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dcl6la$ikj$03$1@news.t-online.com...
ein Sampling-Scope arbeitet nach dem Prinzip der Unterabtastung, sie werden"Dirk Ruth" <d.ruth@itecnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:87eqe1947ijh32ijoblcorok9miatvv54t@4ax.com...
Bei Ebay wird gerade ein Oszi angeboten
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12960&item=5794498565&rd=1
(ist nicht von mir und ich will eigendlich auch keine Werbung machen).
Ist das ein spezielles Oszi, oder kann man damit auch ganz normale
Messungen machen, wie mit einem normalen Digitaloszi (nur größere
Bandbreite)? Irgendwie hat es mir zu wenig Knöpfe und der Bildschirm
sieht auch etwas eigenartig aus. Wenn es etwas anderes als ein
normales Digioszi ist, worin unterscheidet es sich dann?
Dirk
Hallo Dirk,
in allen Beschreibungen die ich auf Google gesehen steht
nichts von Speichertiefe.
Deshalb gehe ich davon aus, daß es sich um ein Sampling-Scope
handelt.
Das will man heutztage nur noch für spezielle Anwendungen haben.
Digital heißt hier wohl nur, daß der einmal pro Trigger abgetastete
Wert digitalisiert und gespeichert wird.
Kauf es nicht. Du wirst entäuscht sein.
seit Jahrzehnten für hohe analoge Bandbreiten eingesetzt, derzeit IMHO bis
80 GHz, natürlich nur für periodische Signale wie alle analogen
Oszilloskope. Diese Werte sind mit digitalen Speicheroszilloskopen absolut
nicht erreichbar, da man fast im Terahertz-Bereich abtasten müßte.
Wir haben ein 4-Kanal-Speicherscope von HP (Nummer weiß ich nicht auswendig)
mit max. 20 MSMP/s und einer Analogbandbreite von 500 MHz. Es hat
umfangreiche mathematische Meßwertverarbeitungsmöglichkeiten, nur das
Spektrum kann es nicht berechnen, obwohl das ja auch möglich wäre,
allerdings braucht man für 'ne gute FFT einen riesigen Speicher, der hätte
wohl den Preis von ca. 10 KDM gesprengt vor ca. 11 Jahren. Mit diesem Gerät
habe ich mal periodische Glitches über ich glaube mehr als 3 10er-Potenzen
im Zoom aufgelöst, hochfrequente Bursts mit einer Länge von 20 nS, kein
anderes Gerät konnte das. Zum Vergleich müßte ein Digitalspeicheroszilloskop
mit vielleicht 4 GHz abtasten und dass bei riesiger Speichertiefe.
Das Tektronix-Samplingscope kenne ich nicht, wird vermutlich ähnlich sein
oder besser, für Hobby-Zwecke sicher überdimensioniert. Ich würde mal
gucken, was ein Digitalspeicherscope mit 4 GHz Abtastrate heute neu kostet
und dann entscheiden.
mfg. Winfried