Nochmal Batterien...

  • Thread starter Hans-Juergen Schneider
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Hartmut Kraus wrote:
Am 22.10.20 um 18:14 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Wir leben im Kapitalismus. Da ist
die Gewinnerzielungsabsicht einfach Programm.

Und zwar die Erzielung des maximal möglichen Gewinns.

Allein die Methoden
wird man ja wohl mal hinterfragen dürfen.

Das steht jedem frei. Aber was bringt das?

Albrecht\'s Tabelle. Für den interessierten Verbraucher.

MfG
hjs
 
Am 22.10.20 um 20:42 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

Am 22.10.20 um 17:00 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Nein. Ich sehe das so, dass Chung Pak die Marke Vinnic auf den Markt
gebracht hat. So ähnlich wie der Henkel das Spee.

Wenn du dich da mal nicht irrst. Der Hersteller von Spee hieß mal \"VEB
Waschmittelwerk Genthin\". Da war der Markt auch nur der DDR-Binnenmarkt. ;)

Das weiß ich doch alles. Aber ich sehe darin keinen Widerspruch.

Ich schon. Henkel war\'s nicht, der Spee auf den Markt gebracht hat.
\"Nur\" den ehem. VEB \"geschluckt\".

Dass Radeberger, Krostitzer, Freiberger... von Dr. Oetker ist, das
weißt Du?

Wusste ich noch nicht, ist aber dasselbe in Grün. Und da ließen sich
noch unzählige Beispiele finden.
 
Am 22.10.2020 um 17:00 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Thorsten Böttcher wrote:

Da wird das Produkt halt von jemand anderem Verkauft.
Laut dem Datenblatt stammt die Zelle vom Hersteller Chun Pak.

Vinnic hat die Batterien (anscheinend) fertigen lassen, um sie dann zu
verkaufen. Einmal unter eigenem Namen, und an Wiederverkäufer.

Nein. Ich sehe das so, dass Chung Pak die Marke Vinnic auf den Markt
gebracht hat. So ähnlich wie der Henkel das Spee. \"The specification
is applicable to the “Vinnic” brand...\"

Da
unterscheidet sich der Bremsbelag von VW, Opel und ATE nur durch den
Aufdruck.

Schlechtes Beispiel. Denken wir mal an die Glühbirnen, wo ja auch
welche am Auto verbaut sind. Und stell Dir mal vor, Du öffnest eine
Osram-Verpackung und da kommt ein Exemplar von Dynamic Energie zum
Vorschein.

Dann würde ich mich wahrscheinlich wundern, und die Lampe verbauen. Und
falls sie sich als minderwertig heraus stellt, entweder reklamieren oder
nie wieder Osram kaufen.

Ansmann scheint nur die Knopfzellen mit 3V selber zu fertigen/fertigen
zu lassen.
Bei den 1.5V Zellen zeigen viele Fotos Zellen von anderen Herstellern.
 
echo@hrz.tu-chemnitz.de (Hans-Juergen Schneider) am 21.10.20 um 18:05:

Auf der Packung steht: \"Industriestrasse 10, 97959 Assamstadt
GERMANY\".

Also eine Adresse. Das erscheint mir sowohl nützlich als auch
notwendig bezüglich der Produkthaftung.

Knuffigerweise steht nicht \"Made in Germany\" drauf.

Auf immer mehr Produkten findet man hingegen prominent aufgedruckt
\"Designed in Germany\" und klein daneben \"made in
<irgendeinbilliglohnland>\"

Bei der Ansmann-Batterie sehe ich nichts vergleichbares.

Rainer

--
Die Ente bleibt draußen...
 
Rainer Knaepper schrieb:
echo@hrz.tu-chemnitz.de (Hans-Juergen Schneider) am 21.10.20 um 18:05:

Auf der Packung steht: \"Industriestrasse 10, 97959 Assamstadt
GERMANY\".

Also eine Adresse. Das erscheint mir sowohl nützlich als auch
notwendig bezüglich der Produkthaftung.

Knuffigerweise steht nicht \"Made in Germany\" drauf.

Auf immer mehr Produkten findet man hingegen prominent aufgedruckt
\"Designed in Germany\" und klein daneben \"made in
irgendeinbilliglohnland>\"

Bei der Ansmann-Batterie sehe ich nichts vergleichbares.

Auf einem US-Gerät las ich vor vielen Jahren auch mal (sinngemäß) \'assembled
in $Billigtslohnland using domestic components\'

Ich verstehe daraus, das min. 2 Komponenten aus den USA stammte. Mutmaßlich
das Lable (Badge) und der Sriennummernaufkleber :)

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 25.10.20 um 14:08 schrieb Andreas Bockelmann:
Rainer Knaepper schrieb:
echo@hrz.tu-chemnitz.de (Hans-Juergen Schneider)  am 21.10.20 um 18:05:

Auf der Packung steht: \"Industriestrasse 10, 97959 Assamstadt
GERMANY\".

Also eine Adresse. Das erscheint mir sowohl nützlich als auch
notwendig bezüglich der Produkthaftung.

Knuffigerweise steht nicht \"Made in Germany\" drauf.

Auf immer mehr Produkten findet man hingegen prominent aufgedruckt
\"Designed in Germany\" und klein daneben \"made in
irgendeinbilliglohnland>\"

Bei der Ansmann-Batterie sehe ich nichts vergleichbares.

Auf einem US-Gerät las ich vor vielen Jahren auch mal (sinngemäß)
\'assembled in $Billigtslohnland using domestic components\'

Ich verstehe daraus, das min. 2 Komponenten aus den USA stammte.
Mutmaßlich das Lable (Badge) und der Sriennummernaufkleber :)

Mich würde es nicht wundern wenn Assmann in Südostasien als auch in
Griechenland, also in diesem Fall in der EU. produzieren läßt. Die
Griechen insbesondere die Firma Sun sind gut aufgestellt.

--
---hdw---
 

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