nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Lutz Schulze schrieb:
Wer es sicherer will lässt den VPN-Endpunkt auf dem heimischen
Router enden.

Und wie geht das nun wieder?
Manche Router unterstützen, dass man sie als VPN-Endpunkt nutzt.
Der Effekt ist derselbe, es bekommt aber nicht noch ein
VPN-Provider die Daten zu Gesicht.
Und welche billigen Modelle können das?
Zwar nicht billig, aber häufiger subventioniert: Fritz!Boxen mit
Firmware jünger als ca. 2 Monate.

Hatte ich ja schon erwähnt: Sie schreiben nur was von Fernwartung!

Nein.
http://download.avm.de/fritz.box/fritzbox.wlan_3170/firmware/deutsch/info.txt
| Änderungen in 49.04.53
| - VPN-Funktionalität integriert. Mit dieser Firmware bekommen Sie von
| unterwegs per Internet sicheren Zugang auf Ihr FRITZ!Box-Netzwerk zu
| Hause oder im Büro.
Na gut Henninge. Ich beuge mich deinem Wissen. Aber wie kriege ich dann
mein WLAN auf VPN? Das ist das was mich primär interessieren würde.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Und du bist dir sicher, 128kbit ist für deine Quaselgeschwindigkeit zu
wenig??


Dafuer reicht es :)

Aber damals wurde es als "das" Datenuebertragungsmedium gepriesen. War
als Einzelkanal auch marginal schneller als die ueblichen 40kbit/sec
aus einem 56k Modem, doch bei den Kosten blieb mir die Spucke weg.


Ich empfand den Umstieg von Analog auf ISDN als echten Fortschritt, so
wie den von ISDN auf DSL.
Ich habe gleich den Sprung von Analog nach DSL gemacht. Der von Analog
nach ISDN lohnte sich IMHO einfach nicht genug. Zumindest hier in der
Gegend bekommt man recht zuverlaessig und zu jeder Zeit gut 40kbit/sec
ueber POTS gepruegelt und da erschienen einem 128kbit/sec nicht allzu
verlockend. Deshalb hatte hier auch niemand (ausser einem einzigen
Bekannten in der Pampa) ISDN.

Ist so aehnlich wie beim PC. Die ganzen Windows Versionen bis 98 habe
ich uebersprungen, bin bei DOS geblieben. Erst bei NT4.0 stieg ich um,
alles andere davor war mir zu wackelig.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg wrote:
Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Du hast kein lokales Netzwerk?


Klar. Aber das ist das Procedere mit allen Rechnern, die hier
angeschafft werden. Die leben alle nach der Maxime "Django spricht heute
nicht".
Deinstalliere dann bitte auch WINS ;-)

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg schrieb:
Ich empfand den Umstieg von Analog auf ISDN als echten Fortschritt, so
wie den von ISDN auf DSL.


Ich habe gleich den Sprung von Analog nach DSL gemacht. Der von Analog
nach ISDN lohnte sich IMHO einfach nicht genug. Zumindest hier in der
Gegend bekommt man recht zuverlaessig und zu jeder Zeit gut 40kbit/sec
ueber POTS gepruegelt und da erschienen einem 128kbit/sec nicht allzu
verlockend. Deshalb hatte hier auch niemand (ausser einem einzigen
Bekannten in der Pampa) ISDN.

Ist so aehnlich wie beim PC. Die ganzen Windows Versionen bis 98 habe
ich uebersprungen, bin bei DOS geblieben. Erst bei NT4.0 stieg ich um,
alles andere davor war mir zu wackelig.
Lief eigentlich ISDN bei euch nicht mit 56kbit/sec.? Da war doch ein
Unterschied wegen unterschiedlicher SDH zwischen USA und Europa.

Naja, ist eh egal. Interessiert eigentlich mehr was nach VDSL kommt.

Eine witzige Seite (vor allem für Henning und Oliver) ist www.vmsk.org
Ich weiß nicht was ich davon zu halten habe. Scheint eine bunte Mischung
zwischen Wahrheit und Glauben zu sein.
Für die die den direkten Link übersehen:
http://www.vmsk.org/Textbook.pdf




- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Axel Schwenke schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus <tom.dl7bj@gmail.com> wrote:
Axel Schwenke wrote:

Stateful Inspection. Können einige wenige Topprodukte, aber das ist
eher nicht das, was Rainer Anwender auf seiner Windoze-Kischte hat.
Jepp, der Linux Kernel ist so ein Topprodukt ;-)

Nö. Da hat bloß irgendein Hirni bei Wikipedia Blödsinn geschrieben.
Jein...

Nur weil ein Paketfilter connection tracking macht, ist das noch keine
stateful inspection. Letzteres beinhaltet eine Analyse und Filterung
der Pakete oberhalb Layer 4. Lies mal den englischen Artikel. Da wird
das unter "Application Level Filter" beschrieben.
Ich lese anderswo: "Definition: stateful inspection: A firewall
marketing buzzword".
(http://netsecurity.about.com/cs/generalsecurity/g/def_stateful.htm)
Oder "A firewall using iptables this way is said to be a stateful
firewall versus ipchains..." (http://en.wikipedia.org/wiki/Netfilter)

Wenn man will, kann man eine derartige Firewall auch als transparenten
Proxy betrachten.
Und dann sagt die Verkaufsdrohne lieber "Content Filter" oder "Deep
Inspection".

Allerdings wird dabei auch wieder das Ursprungsprob-
lem deutlich: auch der Proxy implementiert das Protokoll des Dienstes.
Und wenn der Proxy eine sichere Implementierung hin bekommt, kann das
der eigentliche Server genauso. Die Arbeit ist also besser in die
Server-Implementierung investiert als in einen Firewall-Proxy.
So isses.

Und da in diesem Bereich Fear, Uncertainty und Doubt wichtige Kriterien
sind, läßt sich prima Schlangenöl verkaufen.

Falk
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
[ISDN]
Immer noch 128kbit/sec. <gaehn

Ja, so ist der (Standard-)ISDN-Anschluß spezifiziert.


Genau das hatte ich nie verstanden. Wenn die ihn wenigstens gleich auf
500k oder 1M spezifiziert haetten, da waere ISDN der aufkommenden
Konkurrenz davongeprescht.


Jörg! Schau doch mal auf den Kalender. Wieso wurde DSL nicht in den
Sechzigern auf den Markt gebracht? Hätte viele gefreut!
Aehm, m.W. wurde ISDN Ende der 80er eingefuehrt.

Der Rest der Welt ist inzwischen von 9600bd auf etliche Mbit/sec
vorgedrungen.

Sag mal, habt Ihr immer noch 60Hz? Heute sollte doch die Technik
verfügbar sein, den Netzanschluß auf etliche kHz zu bringen ;-)


Dann tut's aber die Fernleitung von hier rauf in Richtung Ponderosa
nicht mehr so richtig ...


Fernleitungen laufen gerne mit NullHz.
So weit ist die Ponderosa nun auch nicht weg.

--
Gruesse, Joerg

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Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg wrote:
Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Du hast kein lokales Netzwerk?


Klar. Aber das ist das Procedere mit allen Rechnern, die hier
angeschafft werden. Die leben alle nach der Maxime "Django spricht
heute nicht".

Deinstalliere dann bitte auch WINS ;-)
http://support.microsoft.com/kb/890710

--
Gruesse, Joerg

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Axel Schwenke wrote:

Nö. Da hat bloß irgendein Hirni bei Wikipedia Blödsinn geschrieben.
Ich muss gestehen, ich habe den Wikipedia Artikel gar nicht gelesen.

Aber dann müssen die ganzen anderen Beschreibungen und auch die Produkte
wie z.B der Netgear WGR614 alles Irrtümer sein?

Nur weil ein Paketfilter connection tracking macht, ist das noch keine
stateful inspection. Letzteres beinhaltet eine Analyse und Filterung
der Pakete oberhalb Layer 4. Lies mal den englischen Artikel. Da wird
das unter "Application Level Filter" beschrieben.
Den habe ich mir dann aber mal angeschaut.

"what is needed is a firewall that does application filtering, which can
be regarded as an extension to stateful packet inspection. Stateful
packet inspection can determine what type of protocol is being sent over
each port, but application-level filters look at what a protocol is
being used for."

Steht da nicht was von "als Ergänzung zur SPI"?

Wenn man will, kann man eine derartige Firewall auch als transparenten
Proxy betrachten. Allerdings wird dabei auch wieder das Ursprungsprob-
lem deutlich: auch der Proxy implementiert das Protokoll des Dienstes.
Und wenn der Proxy eine sichere Implementierung hin bekommt, kann das
der eigentliche Server genauso. Die Arbeit ist also besser in die
Server-Implementierung investiert als in einen Firewall-Proxy.
Ja, aber das geht dann über SPI hinaus, oder nicht?

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Ich empfand den Umstieg von Analog auf ISDN als echten Fortschritt,
so wie den von ISDN auf DSL.


Ich habe gleich den Sprung von Analog nach DSL gemacht. Der von Analog
nach ISDN lohnte sich IMHO einfach nicht genug. Zumindest hier in der
Gegend bekommt man recht zuverlaessig und zu jeder Zeit gut 40kbit/sec
ueber POTS gepruegelt und da erschienen einem 128kbit/sec nicht allzu
verlockend. Deshalb hatte hier auch niemand (ausser einem einzigen
Bekannten in der Pampa) ISDN.

Ist so aehnlich wie beim PC. Die ganzen Windows Versionen bis 98 habe
ich uebersprungen, bin bei DOS geblieben. Erst bei NT4.0 stieg ich um,
alles andere davor war mir zu wackelig.


Lief eigentlich ISDN bei euch nicht mit 56kbit/sec.? Da war doch ein
Unterschied wegen unterschiedlicher SDH zwischen USA und Europa.
Der einzige, den ich hier mit ISDN kannte, hatte an sich immer seine
128kbit/sec. Fuer ganz viel Knete ...


Naja, ist eh egal. Interessiert eigentlich mehr was nach VDSL kommt.
Ich denke mal, 5MBit/sec sollten selbst fuer TV-Genuss einigermassen
reichen. In manchen Staedten gibt es hier 50MBit/sec und mehr, aber ich
weiss nicht ganz, wozu das gut sein soll.

[...]

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer <ehydra_news_20080903@arcor.de> wrote:
Aber wie kriege ich dann mein WLAN auf VPN?
Das ist das was mich primär interessieren würde.
Gar nicht. Du hast VPN noch nicht verstanden.

VPN implementiert einen sicheren (im wesentlichen: verschlüsselten)
Tunnel durch ein unsicheres Transportmedium. Dazu muß jeder VPN-
Endpunkt auf vertrauenswürdiger Infrastruktur laufen. Im Fall der
Fritzbox ist das einerseits die Fritzbox und anderseits dein Rechner
(Laptop?) irgendwo anders. Das unsichere Medium ist das gesamte
Netz dazwischen. Mit oder ohne WLAN.

Billige Alternativen zum VPN sind Dienste, die von sich aus bereits
verschlüsselte Verbindungen benutzen. Also z.B. HTTPS, IMAPS, SMTP
mit TLS oder SSH, letzteres gern auch als Tunnel für zusätzliche
Dienste.

VPN ist eine "no brains" Lösung. Typische VPN-Client-Software kapert
einfach die Netzwerkverbindung deines Rechners und schickt alles zum
anderen VPN-Endpunkt. Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn alle
Kommunikationspartner in einem sicheren Netz hinter dem anderen VPN-
Endpunkt sitzen. Im Fall der Fritzbox: alles in deinem Heimnetz.
Wenn du mit diesem VPN auf Heise surfst, wird die Fritzbox den
Traffic wieder ungeschützt über das DSL rausjagen.

Um die Verwirrung komplett zu machen: VPN kann für den Transport
auch wieder alte Bekannte wie SSL benutzen. Ursprünglich war dafür
IPsec vorgesehen.


XL
 
Joerg schrieb:
Jörg! Schau doch mal auf den Kalender. Wieso wurde DSL nicht in den
Sechzigern auf den Markt gebracht? Hätte viele gefreut!


Aehm, m.W. wurde ISDN Ende der 80er eingefuehrt.
Tja. Selbst du weißt nicht alles. Irgendwie beruhigend.


Der Rest der Welt ist inzwischen von 9600bd auf etliche Mbit/sec
vorgedrungen.

Sag mal, habt Ihr immer noch 60Hz? Heute sollte doch die Technik
verfügbar sein, den Netzanschluß auf etliche kHz zu bringen ;-)


Dann tut's aber die Fernleitung von hier rauf in Richtung Ponderosa
nicht mehr so richtig ...


Fernleitungen laufen gerne mit NullHz.


So weit ist die Ponderosa nun auch nicht weg.
So ähnlich wie mit Lassie?


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom.dl7bj@gmail.com> wrote:
Axel Schwenke wrote:

Nö. Da hat bloß irgendein Hirni bei Wikipedia Blödsinn geschrieben.

Ich muss gestehen, ich habe den Wikipedia Artikel gar nicht gelesen.

Aber dann müssen die ganzen anderen Beschreibungen und auch die Produkte
wie z.B der Netgear WGR614 alles Irrtümer sein?
Das Problem ist, daß "stateful packet inspection" kein wohldefinierter
Begriff ist. Oder zumindest nicht mehr ist. Weil irgendwelche Sales-
Droiden den auf ihre eigentlich unspektakulären Paketfilter mit
Connection-Tracking kleben, um diese teurer verkaufen zu können.

Da eine Firewall den Paketen schon für statische Regeln auf die TCP-
oder UDP-Portnummer schauen muß, ist connection tracking (im Prinzip
zusätzliche dynamische Regeln) keine weitere "inspection" im eigent-
lichen Wortsinn.

Aber wie Falk schon schrieb, wird "the real thing" mittlerweile zur
Abgrenzung als "deep packet inspection" oder "content filter" verkauft.
Letzteren Begriff finde ich aber wiederum schlecht gelungen.


XL
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Jörg! Schau doch mal auf den Kalender. Wieso wurde DSL nicht in den
Sechzigern auf den Markt gebracht? Hätte viele gefreut!


Aehm, m.W. wurde ISDN Ende der 80er eingefuehrt.


Tja. Selbst du weißt nicht alles. Irgendwie beruhigend.
Also denn, Butter bei die Fische: Wer hat in den 60ern ISDN gehabt?

Der Rest der Welt ist inzwischen von 9600bd auf etliche Mbit/sec
vorgedrungen.

Sag mal, habt Ihr immer noch 60Hz? Heute sollte doch die Technik
verfügbar sein, den Netzanschluß auf etliche kHz zu bringen ;-)


Dann tut's aber die Fernleitung von hier rauf in Richtung Ponderosa
nicht mehr so richtig ...


Fernleitungen laufen gerne mit NullHz.


So weit ist die Ponderosa nun auch nicht weg.


So ähnlich wie mit Lassie?
Lassie hat nicht auf der Ponderosa gelebt ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Axel Schwenke schrieb:
Henry Kiefer <ehydra_news_20080903@arcor.de> wrote:
Aber wie kriege ich dann mein WLAN auf VPN?
Das ist das was mich primär interessieren würde.

Gar nicht. Du hast VPN noch nicht verstanden.

VPN implementiert einen sicheren (im wesentlichen: verschlüsselten)
Tunnel durch ein unsicheres Transportmedium. Dazu muß jeder VPN-
Endpunkt auf vertrauenswürdiger Infrastruktur laufen. Im Fall der
Fritzbox ist das einerseits die Fritzbox und anderseits dein Rechner
(Laptop?) irgendwo anders. Das unsichere Medium ist das gesamte
Netz dazwischen. Mit oder ohne WLAN.

Billige Alternativen zum VPN sind Dienste, die von sich aus bereits
verschlüsselte Verbindungen benutzen. Also z.B. HTTPS, IMAPS, SMTP
mit TLS oder SSH, letzteres gern auch als Tunnel für zusätzliche
Dienste.

VPN ist eine "no brains" Lösung. Typische VPN-Client-Software kapert
einfach die Netzwerkverbindung deines Rechners und schickt alles zum
anderen VPN-Endpunkt. Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn alle
Kommunikationspartner in einem sicheren Netz hinter dem anderen VPN-
Endpunkt sitzen. Im Fall der Fritzbox: alles in deinem Heimnetz.
Wenn du mit diesem VPN auf Heise surfst, wird die Fritzbox den
Traffic wieder ungeschützt über das DSL rausjagen.

Um die Verwirrung komplett zu machen: VPN kann für den Transport
auch wieder alte Bekannte wie SSL benutzen. Ursprünglich war dafür
IPsec vorgesehen.
Danke für deine Ausführung. Das stand eigentlich auch bei Wiki.

Irgendwo hatte ich allerdings gelesen, das man mit VPN das Problem
unverschlüsselter WLANs umgehen kann, in dem alle Rechner im lokalen
WLAN-Netz eben VPN benutzen.


- Henry


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Joerg wrote:

http://support.microsoft.com/kb/890710
"Der Administrator ist sich über die Folgen einer Deinstallation von
WINS für das Netzwerk vollends im Klaren."

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Jörg! Schau doch mal auf den Kalender. Wieso wurde DSL nicht in den
Sechzigern auf den Markt gebracht? Hätte viele gefreut!


Aehm, m.W. wurde ISDN Ende der 80er eingefuehrt.


Tja. Selbst du weißt nicht alles. Irgendwie beruhigend.


Also denn, Butter bei die Fische: Wer hat in den 60ern ISDN gehabt?
Nein nein! Du hattest immerwieder erzählt, das in den 80ern ISDN schon
out war, weil DSL und Satelliten im Kommen waren. DU hast auch schon
emails geschrieben, als wir vom Internet noch nichts hörten, obwohl ich
bei der Telekom und später anderen Elektronikunternehmen war. So daß ich
deine Aussagen so einfach nicht glauben kann.

Das habe ich dann karnevalistisch satirisch in die Anfänge des Internets
katapultiert, damit wir alle mal was zum Lachen haben.

So weit ich mich erinnere, war ISDN knapp doppelt so teuer wie zwei
Analoganschlüsse. Ein normaler deutscher Haushalt hatte 1-2 Doppeladern
zur Telekom. Breibandanbindung gab es definitiv nicht in den VSt. Wo
hätten also deine DSL-Geschwindigkeiten hingeroutet werden sollen?
Vielleicht zum nächsten Nachbar, weil der einen Draht weiter im HVt wohnte?

ISDN bot gegenüber Analog in Hinsicht auf Daten:
- 50% mehr Empfangsbandbreite
- 100% mehr Sendebandbreite
- Einwahlzeiten im einstelligen Sekundenbereich, so 3-7 waren typisch
inkl. allem Gerödel bis zum ersten Datenbit! Ein Modem hat schonmal 30
Sekunden gerödelt und wenn es nicht wollte, noch länger.

_Das_ führte dazu, das alle Leute, die professionell Daten tauschten,
wie Druckereien, Grafikdesigner usw. mit ISDN und da meist mit Bündelung
arbeiteten.

Ich könnte jetzt die Vorzüge noch ausdehnend beschreiben. Ist aber wohl
eher uninteressant.
Eines noch:
Im D-Kanal konnte man die Vorläufer der heutigen SMS beobachten. Mußte
allerdings freigeschaltet sein.


Fernleitungen laufen gerne mit NullHz.


So weit ist die Ponderosa nun auch nicht weg.


So ähnlich wie mit Lassie?


Lassie hat nicht auf der Ponderosa gelebt ;-)
Lassie war mehrere Hunde, weil die nun mal nicht so alt werden können
wie ne Serie.


- Henry



--
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Joerg wrote:

Der einzige, den ich hier mit ISDN kannte, hatte an sich immer seine
128kbit/sec. Fuer ganz viel Knete ...
Das steht sogar bei Wikipedia:

"Aufgrund der fehlenden Förderung und der preislichen Gestaltung ist
ISDN in den USA nur ein Nischenprodukt geblieben."

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg wrote:

Der einzige, den ich hier mit ISDN kannte, hatte an sich immer seine
128kbit/sec. Fuer ganz viel Knete ...

Das steht sogar bei Wikipedia:

"Aufgrund der fehlenden Förderung und der preislichen Gestaltung ist
ISDN in den USA nur ein Nischenprodukt geblieben."
Ja genau. So war es und ferrrtisch. Und Ideen und Produkte aus dem ollen
Europa sehen die Amis eh immer skeptisch. Vielleicht zu recht.


- Henry


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Henry Kiefer schrieb:
.....

Irgendwo hatte ich allerdings gelesen, das man mit VPN das Problem
unverschlüsselter WLANs umgehen kann, in dem alle Rechner im lokalen
WLAN-Netz eben VPN benutzen.
Das löst das Problem, daß jemand "mithört" . Es ist ziemlich egal, was
zwischen den VPN-Endpunkten liegt. Die Kommunikation erfolgt
(sinnvollerweise) verschlüsselt. Da kann auch unser IM (InnenMinister)
nichts machen...

Daß sich jemand im WLAN anmeldet und Unfug treibt, wird anders gelöst.

Falk
 
Falk Willberg schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
.....

Irgendwo hatte ich allerdings gelesen, das man mit VPN das Problem
unverschlüsselter WLANs umgehen kann, in dem alle Rechner im lokalen
WLAN-Netz eben VPN benutzen.

Das löst das Problem, daß jemand "mithört" . Es ist ziemlich egal, was
zwischen den VPN-Endpunkten liegt. Die Kommunikation erfolgt
(sinnvollerweise) verschlüsselt. Da kann auch unser IM (InnenMinister)
nichts machen...

Daß sich jemand im WLAN anmeldet und Unfug treibt, wird anders gelöst.
Ja, das ist genau was ich meinte.

Einen Haken gibt es aber trotzdem: Es ist klar erkenntlich, daß
verschlüsselt wird. Man wird sich dann zumindest bei deinem IM anderer
Methoden bedienen wollen...


- Henry


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