nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Holger Petersen <hp@kbbs.org> wrote:

1) Was steht in den Logfiles?
Unklare Meldungen.

2) Was sagen die Programme, wenn sie jeweils von der Kommandozeile her
aufgerufen werden?
Es geht um Kommunikation zwischen verschiedenen Prozessen, die nicht
so leicht zu verfolgen ist.

4) Was ist mit "wireshark"?
Das Ganze passiert im OS; entweder noch ein fehlendes Paket in unserer
Installation, oder ein bug.



-ras

--

Ralph A. Schmid

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http://www.bclog.de/
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

Danke, probiere ich mal. Dank Virtualisierung ist das Ein- und Ausbauen
auch mit der Kommandozeile möglich.
Dann ist es ohnehin nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß die neue
(meinetwegen auch virtuelle) Platte bootfähig ist. Wenn ich hier unter
Windows von einer CF e: auf die andere CF f: das komplette OS kopieren
will, dann reicht xcopy e: f: /h /k /o /x /e aus.


-ras

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Ralph A. Schmid

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Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Windows ist nett solange es funktioniert, aber wehe es gibt mal
Probleme.
Ach was, auch da bekommt man die repariert. Das ach so beliebte
Neuinstallieren ist in fast allen Fällen unnötig.


-ras

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Ralph A. Schmid

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Kai-Martin Knaak <kmk@lilalaser.de> wrote:

Warum lamentierst Du dann dauernd rum, dass es sich Dir nicht an den Hals
schmeißt und überhaupt ohne Dein zutun alle Deine Wünsche erfüllt?
Ich stelle nur fest, daß es nicht so problemlos ist wie vielerortens
immer behauptet wird. Früher oder später bekomme ich das hin. Aber man
kann das einfach nicht vergleichen mit der Installation des Windows XP
auf meinem neuen Rechner, die in wenigen Stunden (darunter etliche dem
lahmen update-server von Lenovo geschuldet) fast von alleine gelaufen
war.

Gerade in dem Falle, daß es die gewünschten Treiber ja offenbar gibt
(manuell 'reinbasteln geht ja), kann ich doch Ähnliches auch von einer
aktuellen Linux-Distribution erwarten?! Ist was Anderes, wenn der
support prinzipiell nicht möglich ist, aber hey, es gibt Treiber, das
Ding hängt am Netz, dem Paketmanager werden die Ressourcen
mitgegeben...wo, bitteschön, liegt dann noch das Problem? An der
Stelle gibt der Otto-Normal-User dann halt einfach auf und kehrt zu
Windows zurück.

Wenn die größere HD da ist, dann werde ich die Installationen
migrieren und es zu richten versuchen. Vielleicht bekomme ich UMTS ja
noch eher als WLAN hin, dann kann ich die Zeit auf ein paar längeren
demnächst anstehenden Bahnfahrten zu nutzen versuchen.


-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Windows ist nett solange es funktioniert, aber wehe es gibt mal
Probleme.

Ach was, auch da bekommt man die repariert. Das ach so beliebte
Neuinstallieren ist in fast allen Fällen unnötig.
Leider hat die Registry deutlich weniger (gar keine) Kommentare als eine
UNIX-typische Textconfig. Macht das debuggen deutlich langwieriger.

Gerrit
 
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Noe, gibt's hier. Es wurde schlicht von DSL abgehaengt.

Äpfel, Birnen.
Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern. ISDN
wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte. Als ich mir dann so eine Anlage in unsere Tanzschule
ansah, reifte mein Entschluss, nicht darin zu investieren.


ISDN hat erst mal absolut gar nix mit DSL zu tun. Es ist in der Praxis
erst mal ein Standard zum Telephonieren, Datenübertragung macht man
freilich besser mit DSL, so denn verfügbar.
"Nur" Telefon Features war fuer die Leute hier nicht genug, um sie zu
ueberzeugen, neue HW zu kaufen und pro Monat mehr zu bezahlen.

--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Die meisten Notebooks haben die aber nicht drin.

Doch. Die, die noch einen P4 haben, verdienen den Namen "notebook"
nicht.
Warum ist denn dannn bei den meisten nach 2h bis 2-1/2h der Akku platt?

--
Gruesse, Joerg

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Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:
Kai-Martin Knaak wrote:

Richtig, das sind die Spitzenreiter in der Hitliste der Distros. Oder
Du hast die Motivation derjenigen missverstanden, die Du an der
CMD-line gesehen hast. Auch ich mache viel Ăźber die Tastatur, einfach
deshalb, weil es effektiver ist und weniger Konzentration erfordert.
Blind tippen kommt irgendwann ganz von allein. Blind mausen kann man
vergessen.


Ich auch. Aber wenn ich das im Beisein juengerer Leute mache, gibt's
grossen Augen. Noch haerter ueber's Telefon. "Well, did you try a ping
to see if you get time-outs?" ... "A what?" ... "Just go to the
command prompt and type ping, then one space, then the IP address."
... "Uh, ahem, what kind of prompt would that be?"

Das sind die Leute die dafuer sorgen, dass ich weiterhin gut bezahlt
werde... Es gibt, windows-typisch, graphische Tools fuer dieses Problem,
aber die muesste man erst finden und installieren.
Wir werden am Ende fast alle bezahlt, weil wir irgendetwas koennen, fuer
das es einen Mangel an Fachleuten gibt :)


Windows ist nett solange es funktioniert, aber wehe es gibt mal
Probleme. Dann doch lieber ein Linux, da ist nicht immer alles einfach,
aber Probleme sind loesbar.
Stimmt. Bei Linux sehe ich den Vorteil, dass es Open Source ist und man
Hilfe bekommt, wenn man mal was exotisches machne muss. Bei Windows
auch, aber da kann das muehsam werden.

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:
Dieter Wiedmann schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Nö, besser ist eine synchrone 155 MBit Leitung ;-)
Freilich, aber nicht für Joerg, der müsste doch eigentlich für V.21
Akustikkoppler schwärmen, gusseisern über POTS halt.


Aber dann die Bellsche Ausführung mit OB und Induktionsmaschine. Bitte
in Ex wg. gußeiesern.


Hat er doch in der Küche! Abstehende Drähte festhalten und frau kurz
drehen lassen und man ist wach. Erspart den Kaffee.
Ja, Western Digital von 1927. Mit Kurbel (deaktiviert), angeschlossen,
funzt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern. ISDN
wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte.
Was ja auch viele Jahre so war, bis dann Ende der 90er DSL aufkam.


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Warum ist denn dannn bei den meisten nach 2h bis 2-1/2h der Akku platt?
Weil sie eine Desktop-CPU oder eine Monstergrafikkarte haben, oder
beides. Dann noch riesiger Bildschirm auf voller Helligkeit und WLAN,
schon bist Du bei 2h.


-ras

--

Ralph A. Schmid

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buchty@atbode100.lrr.in.tum.de (Rainer Buchty) wrote:

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...
Aber wenn danach nicht alles funktioniert?! Nicht mal WLAN?


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern. ISDN
wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte.

Was ja auch viele Jahre so war, bis dann Ende der 90er DSL aufkam.
Das kam hier frueher und Bell Labs hatte die ersten Versuchs-Links schon
Ende der 80er am laufen.

--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Warum ist denn dannn bei den meisten nach 2h bis 2-1/2h der Akku platt?

Weil sie eine Desktop-CPU oder eine Monstergrafikkarte haben, oder
beides. Dann noch riesiger Bildschirm auf voller Helligkeit und WLAN,
schon bist Du bei 2h.
Das laesst doch dann nur den Schluss zu, dass Laptop-CPUs fuer den
Massenmarkt eher Vaporware sind oder zu teuer sind.

Wenn das Backlight meines alten Compaq schon so wenig brauchte, dass das
bei den ollen NiCd Akkus nicht ins Gewicht fiel, sollte es das bei
heutigen LiIon erst recht nicht.

--
Gruesse, Joerg

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In article <8ofvc45er5vmbgf1elqr173rjl7sltv84c@4ax.com>,
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ralph@radio-link.net> writes:
|> Aber man kann das einfach nicht vergleichen mit der Installation des
|> Windows XP auf meinem neuen Rechner, die in wenigen Stunden (darunter
|> etliche dem lahmen update-server von Lenovo geschuldet) fast von
|> alleine gelaufen war.

Stimmt, das kann man nicht vergleichen.

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...

Rainer
 
Rainer Buchty wrote:

Stimmt, das kann man nicht vergleichen.

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks zu
Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern läuft dann
komplett von alleine durch...
Ach ja?

Also, wenn ich z.B. auf meinen EeePC 901 das aktuelle Ubuntu
installiere, dann ist das alles andere als bequem. Da geht nämlich
erstmal fast garnix. Kein LAN, kein WLAN, kein Sound, Grafik in
suboptimaler Auflösung, kein Standby, Stromverbrauch aber trotz der
praktisch nicht unterstützten Peripherie weit jenseits von Gut und Böse.

OK, das ist bei einer Neuinstallation von WindowsXP erstmal nicht viel
anders.

Aber dann kommt der Unterschied:

Für WindowsXP (war zwar vorinstalliert, aber ich wollte professional
statt home drauf haben und habe es deshalb neu installiert) habe ich
sieben Treiber runtergeladen, jedem einen Doppelklick verpaßt und und
nach einem Reboot lief die Sache. Nicht einmal war ein Ausflug auf die
Kommandozeile nötig und die ganze Operation hat gerade mal etwas über
eine Stunde gedauert.

Für Ubuntu hingegen habe ich ein komplettes WE mit reichlich Ausflügen
auf die CLI benötigt, um es halbwegs ordentlich zum Laufen zu bringen
und das ist auch nur möglich gewesen, weil es dank einer existierenden
Linux-Version des Notebooks ausnahmesweise mal zumindest alle nötigen
Treiber gibt und ein paar Leidensgenossen es auf sich genommen haben,
daraus einen angepaßten Kernel zu bauen und ein (wenn auch nicht ganz
fehlerfreies) HowTo zur Installation und Konfiguration in's Netz zu
stellen.

Sechs Klicks... Ich könnte kotzen, wenn solchen dummdreisten
Lügenscheiß höre. Das klappt höchsten bei völlig veralteter Hardware und
wenn man keinen Wert darauf legt, daß das System einigermaßen optimal
konfiguriert und alle Hardware benutzbar ist.

Als kleine Schmankerl noch folgendes:

- Die Kiste verbraucht bei vergleichbarer Nutzung unter XP nur 80% des
Stromes, den sie unter Ubuntu benötigt.

- XP schafft den Wechsel in den Standby in zwei Sekunden, Ubuntu
benötigt acht.

- XP wacht innerhalb von drei Sekunden aus dem Standby auf, Ubuntu
benötigt 14. Wenn es denn aufwacht, was in ungefähr 3% der Fälle nicht
passiert...

- XP baut die WPA2-WLAN-Verbindung nach dem Aufwachen aus dem Standby
innerhalb von einer Sekunde neu auf. Ubuntu benötigt geschlagene 20
Sekunden dafür.

So sehen die Realitäten aus. Ich könnte noch weiter erzählen, z.B.
Firefox3 unter XP im Vergleich zu Firefox3 unter Ubuntu. Oder VLC. Bei
keiner Anwendung, die es für Windows und für Linux gibt und die ich
benutze, schneidet Ubuntu besser oder auch nur genausogut ab.
Konfigurationsverbesserungen und Abmagerungskuren konnten daran bisher
nur marginal etwas ändern.

SO sieht die Realität aus, du Sechsmalklicker!
 
Joerg schrieb:
Du kannst eine Hochleistungs-CPU nicht mit einem mickrigen
Microcontroller vergleichen.


Kannst Du schon, sie setzen auf den gleichen Prinzipien auf. Genauso wie
ein Fiat 500 und ein Mercedes S500 bei niedrigeren Geschwindigkeiten
beide weniger Sprit brauchen.

Solange es sich nicht um ausgeknirzte Super Designs handelt, bei denen
es ueberall leckt. Darunter fallen aber keine 486er Laptop Prozessoren
und dergleichen.
Lese doch einfach mal über 2 oder 3GHz Prozessoren nach.


Selbst den alten 89C51 konntest Du auf einige hundert uA druecken. BTDT.


Du weißt aber das die meisten dort dynamische Zellen haben?! Nicht das
dir dein Design auf einmal ab 57°C abundzu aussteigt.


Da hatte ich immer fein drauf geachtet, in meine Chosen kamen nur
voll-statische Chips. Wir mussten das Dingen i.d.R. ueber PCON lange
Zeit anhalten, das geht mit dynamischen Zellen nicht.
Wollte es nur erwähnt haben. Solange es im Rahmen des Datenblattes bleibt.


Dafür gibbet es die Notebook-CPUs.


Die meisten Notebooks haben die aber nicht drin. Der Hammer ist mein
Laptop im Metallgehaeuse. Der pustet dauernd warme Luft raus, auch
wenn er nichts macht. Ok, auf 2-1/2h kommt er, aber beruehmt ist das
nicht.


Das liegt halt daran, das die Laptops für die breite Masse gebaut
werden, also teils Spiele laufen sollen usw.


Wie bei Autos. Mehr PS als die Konkurrenz und das Ergebnis ist, dass
heute selbst Hybrids und Spar-Diesel mehr Sprit verbrauchen als meine
uralte Ente.
Naja, der Vergleich hinkt: Die Ente war kein Auto.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Du kannst eine Hochleistungs-CPU nicht mit einem mickrigen
Microcontroller vergleichen.


Kannst Du schon, sie setzen auf den gleichen Prinzipien auf. Genauso
wie ein Fiat 500 und ein Mercedes S500 bei niedrigeren
Geschwindigkeiten beide weniger Sprit brauchen.

Solange es sich nicht um ausgeknirzte Super Designs handelt, bei denen
es ueberall leckt. Darunter fallen aber keine 486er Laptop Prozessoren
und dergleichen.

Lese doch einfach mal über 2 oder 3GHz Prozessoren nach.
Nochmal: Die braucht kaum jemand auf einem Laptop. Ausser Hardcore Video
Gamer.


Selbst den alten 89C51 konntest Du auf einige hundert uA druecken.
BTDT.


Du weißt aber das die meisten dort dynamische Zellen haben?! Nicht
das dir dein Design auf einmal ab 57°C abundzu aussteigt.


Da hatte ich immer fein drauf geachtet, in meine Chosen kamen nur
voll-statische Chips. Wir mussten das Dingen i.d.R. ueber PCON lange
Zeit anhalten, das geht mit dynamischen Zellen nicht.

Wollte es nur erwähnt haben. Solange es im Rahmen des Datenblattes bleibt.
Da muessen wir. Sonst zuernen die Jungs von der FDA.

Dafür gibbet es die Notebook-CPUs.


Die meisten Notebooks haben die aber nicht drin. Der Hammer ist mein
Laptop im Metallgehaeuse. Der pustet dauernd warme Luft raus, auch
wenn er nichts macht. Ok, auf 2-1/2h kommt er, aber beruehmt ist das
nicht.


Das liegt halt daran, das die Laptops für die breite Masse gebaut
werden, also teils Spiele laufen sollen usw.


Wie bei Autos. Mehr PS als die Konkurrenz und das Ergebnis ist, dass
heute selbst Hybrids und Spar-Diesel mehr Sprit verbrauchen als meine
uralte Ente.


Naja, der Vergleich hinkt: Die Ente war kein Auto.
Sie brachte mich genauso von A nach B wie andere Autos. Ok, die hiesigen
65mph haette sie nicht geschafft, 55mph schon. Und im Winter waren warme
Klamotten angesagt. Wo weniger Sprit verbraucht wird faellt eben weniger
Abwaerme an.

--
Gruesse, Joerg

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"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Heiko Nocon schrieb:

Rainer Buchty wrote:

Stimmt, das kann man nicht vergleichen.

(K)Ubuntu dauert weit weniger lang und benötigt abgesehen von 6 Klicks
zu Beginn der Installation dann auch kein Händchenhalten, sondern
läuft dann komplett von alleine durch...

Ach ja?

Also, wenn ich z.B. auf meinen EeePC 901 das aktuelle Ubuntu
installiere, dann ist das alles andere als bequem. Da geht nämlich
erstmal fast garnix. Kein LAN, kein WLAN, kein Sound, Grafik in
suboptimaler Auflösung, kein Standby, Stromverbrauch aber trotz der
praktisch nicht unterstützten Peripherie weit jenseits von Gut und
Böse.
Mein openSUSE 11.0 ließ sich auf dem von Dir genannten Gerät problemlos
mit Defaulteinstellungen installieren, inkl. korrekter Konfiguration
von Grafik und Sound, Suspend to Disk funktionierte erfreulicherweise
auch auf Anhieb. LAN und WLAN liefen nicht out-of-the-box, weil der
LAN-Treiber erst seit ca. 2 Monaten im offiziellen Kernel enthalten ist
und ein qualitativ zur Aufnahme in den offiziellen Kernel geeigneter
WLAN-Treiber noch in der Entwicklung ist. Deshalb musste ich die
LAN-Treiber-Sourcen aus dem Verzeichnisbaum eines aktuellen Kernels
kopieren und kompilieren, die WLAN-Treiber-Sourcen beim Hersteller
herunterladen und kompilieren. Das hat bei weitem keine Stunde
gedauert.

Für Ubuntu hingegen habe ich ein komplettes WE mit reichlich Ausflügen
auf die CLI benötigt, um es halbwegs ordentlich zum Laufen zu bringen
und das ist auch nur möglich gewesen, weil es dank einer existierenden
Linux-Version des Notebooks ausnahmesweise mal zumindest alle nötigen
Treiber gibt und ein paar Leidensgenossen es auf sich genommen haben,
daraus einen angepaßten Kernel zu bauen und ein (wenn auch nicht ganz
fehlerfreies) HowTo zur Installation und Konfiguration in's Netz zu
stellen.
Bei diesen Ubuntu-Community-Anleitungen bekomme ich immer gewaltiges
Bauchgrummeln, die sind von Einäugigen für Blinde. Halbwissen ist da
meistens noch übertrieben.

Sechs Klicks... Ich könnte kotzen, wenn solchen dummdreisten
Lügenscheiß höre. Das klappt höchsten bei völlig veralteter Hardware
Nein, das klappt bei Hardware, die ca. ein halbes Jahr älter als die
verwendete Distribution ist. Wenn das für Dich schon "völlig veraltet"
ist...

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Joerg schrieb:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Ich kann mich noch gut an die Werbung der Post damals zu erinnern.
ISDN wurde damals als "das" Medium gepriesen, mit dem man auch Daten
uebertragen konnte.

Was ja auch viele Jahre so war, bis dann Ende der 90er DSL aufkam.


Das kam hier frueher und Bell Labs hatte die ersten Versuchs-Links schon
Ende der 80er am laufen.
Du bist ein echter patriotischer Amerikaner. Ab mit dir in die
Auswanderer-Sendung. Da gibts einen in Texa an einem See. Könnte dein
Bruder sein ;-)


- Henry


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