nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Axel Berger schrieb:
*Henry Kiefer* wrote on Wed, 08-09-10 01:41:
^^^^^^^^


Aehm ...
Ich kann nix für deine Frickelware. Den Grund kennst du ja sicherlich.


Du solltest mal dein Datum korrigieren.


Bei mir zeigt es auch bei Axel's Posts richtig an. Aber da Linux ja so
unglaublich viel moderner als Windows sein soll, ist vielleicht eine
Zeitmaschine drin und jemand hat das Beam-Knoeppschen gedrueckt.
In der chronologischen Darstellung muß ich immer zwei Bildschirme für
Axel zurückspulen.


- Henry


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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Bernd Laengerich wrote:
Joerg schrieb:

Tja, damals konnten die $799-Dinger das. Mein Compaq Contura 410
hatte unter 1500DM gekostet. Wenn ich da heute Eneloop Akkus oder
sowas reinbasteln wuerde, koennte der locker ueber 10 Stunden
kommen. Aber zuviele rauhe Landungen, sein Rahmen ist gebrochen :-(

Ok, das ist ein i486 DX2 mit 50 MHz. Wenn Dir die Rechenleistung
langt, sollte ein heruntergetakteter C3 Dir Wahnsinnsleistung
liefern. Ein Samuel 2 hat eine TDP von 6W. Kommt vermutlich ungefähr
hin mit einem i486DX2/50


Jetzt muesste man das nur noch als preiswerten Laptop bekommen.


Bei modernen CPUs geht ein großer Teil der Verlustleistung auf das Konto
Sperrschichtverluste. Wenn du also die CPU runtertaktest, wird ihr
Wirkungsgrad noch mieser. Ich weiß nicht ob man so eine CPU komplett von
der Versorgung so leicht abhängen kann.
Du meinst Leakage? Das ist nur bei den ganz hochgezuechteten der Fall.
Nicht umsonst reduziert sich die Stromaufnahme moderner uC von einigen
zig mA auf wenige uA, wenn man auf ein paar kHz heruntergeht. Beim
Compaq war das auch der Fall. Die Stromaufnahme des Rechners sank auf
die Haelfte.

Selbst den alten 89C51 konntest Du auf einige hundert uA druecken. BTDT.


Dafür gibbet es die Notebook-CPUs.
Die meisten Notebooks haben die aber nicht drin. Der Hammer ist mein
Laptop im Metallgehaeuse. Der pustet dauernd warme Luft raus, auch wenn
er nichts macht. Ok, auf 2-1/2h kommt er, aber beruehmt ist das nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Lutz Schulze schrieb:
Da hat sich schon einiges geändert, auch in der Arbeitsweise am Rechner. Ich
erinnere an Druckertreiber, bei denen bei DOS-Programmen jedes Programm für
jedes Modell (oder eben Emulation anderer Modelle) seine eigenen Treiber
mitbrachte. Gab es vom Programmanbieter keinen wurde es problematisch mit
dem Einsatz der Software.
Lutz, wir wollen diese Zeit lieber vergessen.


- Henry



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Henry Kiefer wrote:
Lutz Schulze schrieb:
Da hat sich schon einiges geändert, auch in der Arbeitsweise am
Rechner. Ich
erinnere an Druckertreiber, bei denen bei DOS-Programmen jedes
Programm für
jedes Modell (oder eben Emulation anderer Modelle) seine eigenen Treiber
mitbrachte. Gab es vom Programmanbieter keinen wurde es problematisch mit
dem Einsatz der Software.


Lutz, wir wollen diese Zeit lieber vergessen.
Warum? Das war die Zeit, wo Computer immer funktionierten. Das einzige
was damals hin und wieder passierte war, dass sich ein
Schreibschutzaufkleber im 5-1/4" Laufwerk verfing.

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Mon, 15 Sep 2008 21:28:36 +0200, Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Ich wĂźrde einfach ein Image selbst erstellen. Bei 8 MByte RAM ist das
sinnvoller, das System von Anfang an anzupassen, d.h. Kernel ohne jedes
unnĂśtige Zeuch compilieren, BusyBox drauf, Netzwerktreiber rein und
schon hat man ein schlankes, schnelles System.

Im Prinzip richtig, aber...

PS: Wenn man das hin hat, kennt man sich mit Linux etwas aus ;-)

Ich vermute, es ist eher anders rum:
Um das hinzubekommen, muss man sich mit Linux ernsthaft auskennen.
Wer wie Joerg Linux bisher nur von außen gesehen hat, dürfte mit dem
Vorhaben eher Frustration einfahren.
Da muss ich offen zugeben, dass Du damit recht haben koenntest. Mein
Geduldsfaden ist lang, bei Computern aber nicht. OS-Wissen eher
duerftig, ich ziehe mir eben jeweils nur das rein, was zur Loesung eines
akuten Problems noetig ist.

--
Gruesse, Joerg

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Christian Zietz schrieb:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Jaja, das ist das Standardargument.

Also fangen wir mal an:

- ISDN-Adapter von mittlerweile nicht mehr existentem Hersteller.
Treiber für Windows XP ist in der Beta-Phase stehen geblieben,
verursacht Blue-Screens ohne Ende, Update verständlicherweise nicht mehr
in Sicht. => eBay
- Mein alter Smartcard-Leser. Nach dem Update auf Windows XP SP2 geht er
nicht mehr, Hersteller bestätigt das Problem, empfiehlt neuen Leser zu
kaufen. => Alter Leser hängt jetzt am Linux-Rechner, da tut er nämlich
noch wunderbar.
- Der Scanner, den ich kürzlich repariert habe. Es ist ein Wunder, dass
Canon noch XP-Treiber veröffentlich hat, sobald aber ein neues Windows
ins Haus kommt, wird der Scanner nicht mehr funktionieren - außer unter
Linux, denn dort gibt es einen Open-Source-Treiber.
- Meine Webcam. OK, die war billig. Für XP muss man schon den Treiber
eines ähnlichen Produkts zurechtfrickeln, neuere Windows-Versionen (z.B.
Vista) werden gar nicht mehr unterstützt. Für Linux gäbe es einen
Open-Source-Treiber. => Liegt in der Ecke

Reicht das?
Ja, reicht eigentlich. Gibt es denn keine Treiber-Wrapper oder wie die
Dingens heißen?


- Henry


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Kai-Martin Knaak wrote:
On Mon, 15 Sep 2008 15:39:35 -0700, Joerg wrote:

Auf mehr Resonanz dĂźrfte man mit pagemaker, quarkxpress oder ragtime
stoßen. ...

Hier eher nicht. Die kommen eben mit dem, was sie auf dem College
gelernt haben. Darauf setzen Unternehmen, denn sie muessen in der Lage
sein, in einer "Crunch Time" mal schnell einige Zeitkraefte ueber
Agencies zu holen. Wenn Du da mit Exotenprogrammen kommst, sagen sie "Da
haetten wir derzeit leider niemanden".

Ähem, die von mir genannten Anwendungen sind die Marktführer bei DTP, nix
Exoten.
Ja, PageMaker benutzen auch hier manche. Ich bekomme bei Adobe SW aber
oft die Krise, zuviele Abstuerze.

Ok, wenn man unter Linux alles mit ein paar Maus Klicks installieren
kann, geht das. Was ich bisher bei Installationen mitbekommen habe war,
dass irgendwo doch auf die Command Line gegangen werden musste.

Dann hast Du offensichtlich noch kein Ubuntu, FedoraCore oder OpenSuse.

Nur einmal, Fedora Zartbitter Schokolade. War aber nicht so ganz mein Fall.

<duck>


Richtig, das sind die Spitzenreiter in der Hitliste der Distros. Oder Du
hast die Motivation derjenigen missverstanden, die Du an der CMD-line
gesehen hast. Auch ich mache viel Ăźber die Tastatur, einfach deshalb,
weil es effektiver ist und weniger Konzentration erfordert. Blind tippen
kommt irgendwann ganz von allein. Blind mausen kann man vergessen.
Ich auch. Aber wenn ich das im Beisein juengerer Leute mache, gibt's
grossen Augen. Noch haerter ueber's Telefon. "Well, did you try a ping
to see if you get time-outs?" ... "A what?" ... "Just go to the command
prompt and type ping, then one space, then the IP address." ... "Uh,
ahem, what kind of prompt would that be?"

Das ist der juengeren Generation in etwa so vertraut wie der Wechsel des
Zahnriemens am Auto.

Jetzt machst Du Dir schon wieder Sorgen um andere Leute. Im speziellen
Fall ist das doppelt unnĂśtig. Erstens kann man moderne Distros
vollständig ohne Command Line Interface (CLI) administrieren. Zweitens
sind gerade junge Leute berßchtigt fßr ihre Lernfähigkeit. Am eigenen
Beispiel: Meine ersten ernsthaften Computerschritte passierten mit dem
Atari. Da gab es nur Maus und Icons -- Keinerlei CLI. Dann gab es eine
Phase mit Apple, wo ebenfalls alles mit der Maus erledigt wurde. Und doch
hatte ich keine tiefe Lebenskrise, als ich dann in der Uni vor einem
Terminal saß, das an eine Workstation mit HPUX angeschlossen war. Von da
aus war dann der Weg zu Linux logisch.
Ah, deswegen kommen so viele Tux-Freunde aus dem akademischen Bereich.

Man kann natuerlich auch immer die Jungs der IT rufen, wenn installiert
werden muss.

Ich habe Dich schon zweimal darauf hingewiesen, dass dank der Distros die
Installation von so ziemlich allem aus der Open Source Welt, was nicht
sehr exotisch ist, nur das Admin-Passwort und einen Mausklick benĂśtigt.
Es wäre nicht schlecht, wenn Du diese Tatsache in Deinem ativen Gedächnis
verankern wĂźrdest.
Kaufware installiert sich unter Lin genauso, wie unter Win.
Ja, das hatten die Jungs mir anfangs auch gesagt, "It's a piece of
cake". Dann lief jedoch irgendeine HW nicht mit dem installierten
Program. Ein Griff, und die Sucherei geht los.

--
Gruesse, Joerg

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On Mon, 15 Sep 2008 07:55:57 -0700, Joerg wrote:

Dazu muss man allerdings sagen, dass die Mitarbeiter in Abteilungen wie
Sales&Marketing nur mit den dort gaengigen Publishing Programmen
vertraut sind. Command Line und so kannst Du vergessen.
Die Anwendungen aus MS-Office kannst Du in deisem Zusammenhang ebenfalls
knicken. Auf mehr Resonanz dĂźrfte man mit pagemaker, quarkxpress oder
ragtime stoßen. Mir ist allerdings ein Rätsel, was Du mit "Command line
und so" meinen kÜnntest. Stattdessen hättest Du auch "Python", ".Net",
oder auch "C#" sagen kĂśnnen. Das sind ebenfalls Werkzeuge, die fĂźr die
Erstellung von graphischen Präsentationen weder gedacht noch gut geeignet
sind.

---<(kaimartin)>---
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Kai-Martin Knaak
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Joerg schrieb:
ALso wieder den dicken Wälzer hervorkramen und nachschlagen,
config-files suchen und daran 'rumbasteln, Foren durchstöbern...
*seufz* An das Inbetriebsetzen meiner UMTS-Karte mage ich noch gar
nicht denken, dagegen ist das WLAN vermutlich eine Fingerübung.

In der Zeit, die ich da wieder investiere, ziehe ich den roll out von
den gut 20 neuen Windows-Rechnern durch, die in der Firma gerade
verteilt werden.

Hoffentlich mit XP und nicht Vista ...
Vermutlich bezieht sich deine Aussage auf irgendeine Automation
Software. Vista läuft schon halbwegs stabil.


- Henry


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On Mon, 15 Sep 2008 11:37:57 +0200, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Dann lass das OS bei dem du diesen Zugriff nicht brauchst in der VM
laufen.

Das wäre dann Linux,
Unter Linux kannst Du problemlos mit Bordmitteln beliebig an den
verschiedenen Leitungen der seriellen Schnittstelle rumwackeln:
man ioctl


das ich eigentlich eh Ăźberhaupt nicht brauche
Warum lamentierst Du dann dauernd rum, dass es sich Dir nicht an den Hals
schmeißt und überhaupt ohne Dein zutun alle Deine Wünsche erfüllt?

---<(kaimartin)>---
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Kai-Martin Knaak
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On Mon, 15 Sep 2008 11:40:08 +0200, Falk Willberg wrote:

Ich frage mich noch, was der "harte Zugriff" sein soll...
Vielleicht sowas wie die RTS-Leitung dauerhaft setzen, um damit das
angeschlossene Gerät zu versorgen. Gewisse DMMs brauchen solche
KlimmzĂźge.

---<(kaimartin)>---
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On Mon, 15 Sep 2008 21:28:36 +0200, Thomas 'Tom' Malkus wrote:

Ich wĂźrde einfach ein Image selbst erstellen. Bei 8 MByte RAM ist das
sinnvoller, das System von Anfang an anzupassen, d.h. Kernel ohne jedes
unnĂśtige Zeuch compilieren, BusyBox drauf, Netzwerktreiber rein und
schon hat man ein schlankes, schnelles System.
Im Prinzip richtig, aber...

PS: Wenn man das hin hat, kennt man sich mit Linux etwas aus ;-)
Ich vermute, es ist eher anders rum:
Um das hinzubekommen, muss man sich mit Linux ernsthaft auskennen.
Wer wie Joerg Linux bisher nur von außen gesehen hat, dürfte mit dem
Vorhaben eher Frustration einfahren.

---<(kaimartin)>---
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Joerg schrieb:
Ob Sachen wie TI-MSP430FET oder Cypress MiniProg laufen wuerden, weiss
ich auch nicht. Die Dinger sind allerdings nicht so selten.
Für beide gibts was für Linux. Du brauchst jetzt neue Argumente ;-)


- Henry



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Joerg schrieb:
Du meinst Leakage? Das ist nur bei den ganz hochgezuechteten der Fall.
Nicht umsonst reduziert sich die Stromaufnahme moderner uC von einigen
zig mA auf wenige uA, wenn man auf ein paar kHz heruntergeht. Beim
Compaq war das auch der Fall. Die Stromaufnahme des Rechners sank auf
die Haelfte.
Du kannst eine Hochleistungs-CPU nicht mit einem mickrigen
Microcontroller vergleichen.


Selbst den alten 89C51 konntest Du auf einige hundert uA druecken. BTDT.
Du weißt aber das die meisten dort dynamische Zellen haben?! Nicht das
dir dein Design auf einmal ab 57°C abundzu aussteigt.


Dafür gibbet es die Notebook-CPUs.


Die meisten Notebooks haben die aber nicht drin. Der Hammer ist mein
Laptop im Metallgehaeuse. Der pustet dauernd warme Luft raus, auch wenn
er nichts macht. Ok, auf 2-1/2h kommt er, aber beruehmt ist das nicht.
Das liegt halt daran, das die Laptops für die breite Masse gebaut
werden, also teils Spiele laufen sollen usw.


- Henry



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Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
Lutz Schulze schrieb:
Da hat sich schon einiges geändert, auch in der Arbeitsweise am
Rechner. Ich
erinnere an Druckertreiber, bei denen bei DOS-Programmen jedes
Programm für
jedes Modell (oder eben Emulation anderer Modelle) seine eigenen Treiber
mitbrachte. Gab es vom Programmanbieter keinen wurde es problematisch
mit
dem Einsatz der Software.


Lutz, wir wollen diese Zeit lieber vergessen.


Warum? Das war die Zeit, wo Computer immer funktionierten. Das einzige
was damals hin und wieder passierte war, dass sich ein
Schreibschutzaufkleber im 5-1/4" Laufwerk verfing.
Was wenige Jahre an Lebenslaufzeit so ausmachen. *erstaunt*


- Henry


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On Mon, 15 Sep 2008 15:39:35 -0700, Joerg wrote:

Auf mehr Resonanz dĂźrfte man mit pagemaker, quarkxpress oder ragtime
stoßen. ...


Hier eher nicht. Die kommen eben mit dem, was sie auf dem College
gelernt haben. Darauf setzen Unternehmen, denn sie muessen in der Lage
sein, in einer "Crunch Time" mal schnell einige Zeitkraefte ueber
Agencies zu holen. Wenn Du da mit Exotenprogrammen kommst, sagen sie "Da
haetten wir derzeit leider niemanden".
Ähem, die von mir genannten Anwendungen sind die Marktführer bei DTP, nix
Exoten.


Ok, wenn man unter Linux alles mit ein paar Maus Klicks installieren
kann, geht das. Was ich bisher bei Installationen mitbekommen habe war,
dass irgendwo doch auf die Command Line gegangen werden musste.
Dann hast Du offensichtlich noch kein Ubuntu, FedoraCore oder OpenSuse.
Richtig, das sind die Spitzenreiter in der Hitliste der Distros. Oder Du
hast die Motivation derjenigen missverstanden, die Du an der CMD-line
gesehen hast. Auch ich mache viel Ăźber die Tastatur, einfach deshalb,
weil es effektiver ist und weniger Konzentration erfordert. Blind tippen
kommt irgendwann ganz von allein. Blind mausen kann man vergessen.


Das ist der juengeren Generation in etwa so vertraut wie der Wechsel des
Zahnriemens am Auto.
Jetzt machst Du Dir schon wieder Sorgen um andere Leute. Im speziellen
Fall ist das doppelt unnĂśtig. Erstens kann man moderne Distros
vollständig ohne Command Line Interface (CLI) administrieren. Zweitens
sind gerade junge Leute berßchtigt fßr ihre Lernfähigkeit. Am eigenen
Beispiel: Meine ersten ernsthaften Computerschritte passierten mit dem
Atari. Da gab es nur Maus und Icons -- Keinerlei CLI. Dann gab es eine
Phase mit Apple, wo ebenfalls alles mit der Maus erledigt wurde. Und doch
hatte ich keine tiefe Lebenskrise, als ich dann in der Uni vor einem
Terminal saß, das an eine Workstation mit HPUX angeschlossen war. Von da
aus war dann der Weg zu Linux logisch.


Man kann natuerlich auch immer die Jungs der IT rufen, wenn installiert
werden muss.
Ich habe Dich schon zweimal darauf hingewiesen, dass dank der Distros die
Installation von so ziemlich allem aus der Open Source Welt, was nicht
sehr exotisch ist, nur das Admin-Passwort und einen Mausklick benĂśtigt.
Es wäre nicht schlecht, wenn Du diese Tatsache in Deinem ativen Gedächnis
verankern wĂźrdest.
Kaufware installiert sich unter Lin genauso, wie unter Win.

---<(kaimartin)>---
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Kai-Martin Knaak
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Am Mon, 15 Sep 2008 16:25:10 -0700 schrieb Joerg:

Lutz, wir wollen diese Zeit lieber vergessen.


Warum? Das war die Zeit, wo Computer immer funktionierten.
Na ja. Man erinnert sich ja später immer nur an die guten Dinge.

Wenn ich nur überlege wie schwierig es vor dem Onlinezugang war, Lösungen
für ein Problem aus Büchern oder Zeitschriften herauszusuchen ...

Lutz

--
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Kai-Martin Knaak schrieb:
On Mon, 15 Sep 2008 11:40:08 +0200, Falk Willberg wrote:

Ich frage mich noch, was der "harte Zugriff" sein soll...

Vielleicht sowas wie die RTS-Leitung dauerhaft setzen, um damit das
angeschlossene Gerät zu versorgen. Gewisse DMMs brauchen solche
KlimmzĂźge.
Wenn "RTS-Einschalten" ein harter Zugriff ist, heißt das OS Windows ;-)

Ansonsten (wie Du schriebst), ioctl.

Falk
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Henry Kiefer wrote:
Bei modernen CPUs geht ein großer Teil der Verlustleistung auf das Konto
Sperrschichtverluste. Wenn du also die CPU runtertaktest, wird ihr
Wirkungsgrad noch mieser. Ich weiß nicht ob man so eine CPU komplett von
der Versorgung so leicht abhängen kann.


Du meinst Leakage? Das ist nur bei den ganz hochgezuechteten der Fall.
Nicht umsonst reduziert sich die Stromaufnahme moderner uC von einigen
zig mA auf wenige uA, wenn man auf ein paar kHz heruntergeht. Beim
Compaq war das auch der Fall. Die Stromaufnahme des Rechners sank auf
die Haelfte.

Selbst den alten 89C51 konntest Du auf einige hundert uA druecken. BTDT.
Nun ja, selbst die aktuellen uCs werden ja auch nicht fĂźr Gigahertz-Takte
in 45nm-Prozessen gefertigt, da dürften eher wesentlich größere
Strukturbreiten zur Anwendung kommen. Und mit den technologischen
Fortschritten durch eben diese hochgezĂźchteten Rechnknechte bekommt man
so ein paar zig MHz in 350nm oder so spielend auf besagte Milli- oder
Mikroamperes.

Gruß,
Florian
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

"It still does nothing"? Wer benutzt den Krempel denn heute noch? <gaehn
ISDN ist um Klassen besser als POTS. Aber das Thema hatten wir ja
schon.


-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 

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