nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Ich hatte nur den Eindruck, das hier wieder jemand die Kommandozeile
hochlobt und allen Ernstes denkt, die Menschheit will noch mit vi was
zu tun haben.

Ich bin von mcedit über nano zum vim gekommen und möchte nicht mehr
wieder zurück.
Und ja, mit der Kommandozeile lassen sich viele Dinge schneller und
effizienter bewerkstelligen als mit grafischen Mitteln.
Ich habe ja nix gegen eine alternative Eingabemethode. Experten wie dir
darf die gerne parallel verfügbar bleiben. Wieso denn nicht?

Genauso kann ja auch vi auf der Platte bleiben. Habe ja auch noch telnet
im Windoof-Ordner.

Ich benutze es nur nicht.


- Henry



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Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Gebe dir ja gerne Schützenhilfe. ABER große Foren zeigen nicht
unbedingt die Qualität einer Sache an! Manchmal kann das auch eine
Zeigerpflanze für Hilflosigkeit der Anwender sein. Findet man die
übehaupt dort? Sind das nicht alles schon angesteckte Pinguine?

Es sind fast ausschließlich Einäugige, die Blinden Tipps geben, wie sie
ihr System nachhaltig zermangeln.
Wenn es dann das große Ziel ist allen ein möglich unbrauchbares System
zu verpassen, na denn.

Ich dachte wir arbeiten am umgekehrten Weg. Wie man sich täuschen kann.


- Henry



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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 09 Sep 2008 17:57:21 -0700, Joerg wrote:

Ich hatte mal mit einem PC Vertriebler darueber gesprochen. Sein Fazit
war "hardly anyone wants it".

Das ist das Ăźbliche Spiel: Fast alle wollen das, was fast alle wollen.
Und die, die wollen, wenden sich nicht an den allgemeinen PC-Vertrieb.
Auch Kunden lernen aus schlechten Erfahrungen der Vergangenheit.
Unternehmertum besteht unter anderem darin, in solchen Märkkten trotzdem
eine Chancve zu suchen und zu finden.


Irgendwo kommt der Punkt, wo die
Bereithaltungskosten hoeher als der Umsatz sind. Sie duerfen m.W. ja
auch kein Geld dafuer nehmen,

Na sicher dĂźrfen sie. Du darfst Open Source Software fĂźr beliebig viel
Geld verkaufen. Eine Einschränkung auf "nicht-kommerzielle" gibt es
nicht. Du darfst lediglich nicht rechtlich oder technisch verhindern,
dass Dein Kunde die Software beliebig weiter gibt.


aber irgendeiner muss die Distros dort pflegen und der will auch
bezahlt werden.

Fßr den Hardware-Verkäufer bleibt natßrlich der Aufwand, dafßr zu sorgen,
dass in seinen PCs die Hardware von der von ihm installierten Distro
unterstßtzt wird. Es gibt nix vÜllig fßr umsonst. Allerdings fällt der an
MS zu entrichtende Betrag weg.
Das ist der Punkt: Alle paar Wochen aendert sich im Buffet, aus dem der
Kunde seinen Rechner virtuell zusammenstoepselt, irgendein Modul. Neue
Videokarte, dickere Festplatte, neue LAN Karte, usw. Dann muss jedes
angebotene OS bis in die Puppen damit durchgetestet werden. Das macht
keinen Sinn, wenn jeden Monat nur ein Dutzend Leute Linux wollen.

Und im uebrigen bekommen sie von MS eine Provision ab. Geht bei Linux
wohl kaum.

--
Gruesse, Joerg

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Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Bernd Mayer schrieb:
Ursprünglich war die c't ein Teil innerhalb der Elrad - IIRC.
Glaube ich nicht.

Glauben kannst Du in der Kirche. Es ist wirklich so.
Deine blöden Sprüche kannst du dir einschieben.


Eher die Konkurrenz.

Nö.
Dachte mich zu erinnern, damals hätte es die elrad noch gegeben parallel
zur c't. Ist lange her und mittlerweile völlig unwichtig.


- Henry



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Falk Willberg schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User.

Oder so herum: Die, die sich gut auskennen, wechseln zu Linux.
Ja, das denke ich auch. Zumindest gibt es wohl in der Laufbahn
irgendwann eine Entscheidung und man wird dann vornehmlich Experte auf
der einen oder eben anderen Straße...


Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Oma Hansen kenne ich nicht. Meine Eltern nutzen überwiegend Linux.

....

Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind.

Siehe oben.

Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Im Gegenteil: Mein Masochsmus endete mit dem Übergang von W95->Linux.
W95 war schon anstrengend.


Frag doch mal deine Oma Hansen, wo ihre Dateien für das notwendige
Backup sind oder wie sie WLAN einrichtet? Da wird ganz schnell der Enkel
angerufen.

Das ist ja das Problem mit Windows: Der Enkel ist Experte, wie 90% aller
Windows-User, und empfiehlt Neuinstallation.
Neuinstallation ist eh am besten.


Klar kann sie den PC einschalten und auf chefkoch nach Rezepten browsen
und das dann ausdrucken. Mehr machen die meisten doch nicht.

Eben. Und dafür ist Linux einfach besser geeignet. Oder hast Du große
Lust, Oma Hansen zu erklären, wie man Updates macht oder einen
Virenscanner installiert?
Bei uns läuft es so, daß ich die Wartung mache. Frauen sind ja nicht blöde.


- Henry



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Bernd Laengerich schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Frag doch mal deine Oma Hansen, wo ihre Dateien für das notwendige
Backup sind oder wie sie WLAN einrichtet? Da wird ganz schnell der
Enkel angerufen.

Klar, bei Windows ist das ja ganz anders.

Klar kann sie den PC einschalten und auf chefkoch nach Rezepten
browsen und das dann ausdrucken. Mehr machen die meisten doch nicht.

Ja, und wo ist da nun Linux schlechter als Windows?
Na sie kommt mit Linux nicht so weit. Das stand oben!

- Henry


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Bernd Laengerich schrieb:
Henry Kiefer wrote:

die Masse. Oma Jansen will den PC einschalten und ins Internet. Mehr
nicht, weniger aber auch nicht.

Ach so, und bei Windows ist das so? Das materialisiert sich von selbst
inklusive aller Hardware-Treiber auf der Festplatte, wenn man die
Installations-DVD davor hält?
Eigentlich mehr oder weniger, JA!


- Henry



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Florian E. Teply schrieb:
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> wrote:
Johannes Bauer schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Menschen denken eher grafisch. Vor allem ich. Daher ist ne grafische
Oberfläche angebracht. Das das Probleme fßr die Informatik bringt, ist
den Fachleuten hier klar. Ändert aber nix, Menschen denken nun mal
dreidimensional und CPUs ackern gerne Listen ab. Menschen und vor
allem Kunden rulez!
Och Henry. Es hat doch auch nie jemand behauptet, dass Linux nur per
Kommandozeile funktioniert. Und es hat nie jemand behauptet, dass GUIs
schlecht sind. Ich verwende hier auch eine und die funktioniert prima
und ist wunderhĂźbsch. Und sie ist bei nahezu jeder Linux-Distribution
dabei.

Ich hatte nur den Eindruck, das hier wieder jemand die Kommandozeile
hochlobt und allen Ernstes denkt, die Menschheit will noch mit vi was zu
tun haben.

Will sie nicht? Dann hab ich wohl was Ăźbersehen...
Ich weiß, daß es andere Lösungen gibt, allein hier auf dem Schlepptop
hab ich mehrere installiert. Und trotzdem nutze ich für den größten Teil
der Textarbeit hier vim in ner virtuellen Konsole.
Okay, wenn absehbar ist, daß ich häufiger zwischen mehreren Dateien
wechseln muß und auch ein wenig copy&paste dabei ist, dann eher kate.
Mich lenkt aber all der Grafikkram drumherum eher ab, meine Konsole ist
ja auch grĂźn auf schwarz ;-)
Offensichtlich bist du ein ganz eingefleischter. Wir redeten von
normalen Usern. Das ich mein Netzteil auch einfach mit ein paar Strippen
an die Versuchsschaltung verschalte, bedeutet nicht, das es der richtige
Weg fĂźr die Masse ist. Die wird trotzdem ein Steckernetzteil mit
Rundstecker anstĂśpseln. Es gibt Experten und Normalos.


- Henry



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Bernd Mayer wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

"Nachdem Sie Windows Vista wiederherstellen, indem Sie ein Windows
Complete PC Backup und ein Wiederherstellungsabbild verwenden, können
Sie einige Programme nicht installieren":
Vista habe ich bewußt nicht erwähnt, weil das ein Scheiß
sondergleichen ist. Abgesehen davon, Windows XP ist sicher nicht
unfehlbar, aber besser als sein Ruf. Linux ist auch nicht unfehlbar,
aber schlechter als sein Ruf.

Hallo,

wenn man die Windows-Schiene fährt, dann ist dieser "Scheiss
sondergleichen" AKA "Windows Vista" die Zukunft. Jedenfalls sofern man
Daten in den proprietären MS-Formaten vorliegen hat die sich nicht
einfach konvertieren lassen. MS hat es ja in der Hand wie lange es XP
mit updates versorgt.
Noe. Der Markt entscheidet. So ist das im kapitalistischen System
nunmal. Zwei knallharrte Indizien:

a. Dell ist fuer etliche Business-Rechner wieder auf kostenloses XP
Downgrade gegangen, nachdem sie im July alles auf $99 Gebuehr gesetzt
hatten. Der Markt hatte wohl sehr laut gesprochen (aehm, ahem, hatte ich
vorausgesagt ...). Fuer MS eine schallende Ohrfeige, aber sie mussten
das wohl zulassen. Wer's nicht glaubt, hier steht es, peinlicherweise
auch noch fettgedruckt und farbig:

http://www.dell.com/content/products/productdetails.aspx/vostrodt_410?c=us&cs=04&l=en&s=bsd

b. Ein IT-Mitarbeiter eines grossen Unternehmens (BIG-$$$ in Sachen PCs)
sagte mir, man haette sich entschlossen, Vista auszusitzen. Da blieb mir
echt die Spucke weg.

[...]

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
....

Denn wenn Oma Jansen das
raubkopierte und versehentlich Virenverseuchte Office XP von Onkel
Klaus in ihren PC schiebt
....

Das machen ehrliche Leute auch nicht. Ich meine eine rechtmaessig
erworbene CD.
ROTFL... Ich kenne ganz viele privaten Win-Nutzer, die Word, Excel,
Powerpoint, Win2000, XP-Professional etc. benutzen. Ich kenne niemanden,
der jemals MS-Office ein anderes OS als vorinstalliert war, gekauft hätte.

Wäre es anders, hätte MS nicht diesen Marktanteil.

Falk
 
Am Wed, 10 Sep 2008 13:35:57 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Es gibt durchaus auch Software, bei der der Kunde den Sourcecode erhält,
aber durchaus nicht beliebig weiterverbreiten darf.

Sicher. Das ist dann eben nicht Open Source. Ja, dieser Begriff ist
eindeutig definiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_source
'Seit der Einführung der neuen Bezeichnung wurde jedoch oft kritisiert, dass
diese ebenfalls Verwirrung stiftet: Sie assoziiert die Verfügbarkeit des
Quelltextes, sagt aber nichts über die Freiheit, ihn zu verwenden, verändern
und weiterzugeben, aus. Kritisiert wird daher von der FSF vor allem die
Tatsache, dass der Begriff Open Source die Einsicht in den Quellcode einer
Software hervorhebt, nicht aber die Freiheit, diesen Quellcode auch beliebig
weiterzugeben oder zu verändern.'

Hat ja dann wieder funktioniert.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Holger Petersen schrieb:
Henry Kiefer <ehydra_news_20070423@arcor.de> writes:

Bernd Mayer schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
c't-Leser der ersten Stunde (aber nicht mehr) -

c't ist - AFAIK - die Abkürzung für "c"omputer "t"echnik

Ursprünglich war die c't ein Teil innerhalb der Elrad - IIRC.

Glaube ich nicht. Eher die Konkurrenz. Die erste Ausgabe kannst du dir
ja kostenlos runterladen und vergleichen.

Dann _lese_ bitte das Editorial aus der o.a. ersten C'T-Ausgabe!

Gruss, Holger

PS: Ich habe hier noch ein paar der ELRAD-Beilagen!
Warum hackst du drauf rum. Ist doch egal. Wenn du Recht hast, fein. Muß
am Wetter liegen.


- Henry


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Johannes Bauer schrieb:
Joerg schrieb:

Huh? CD einschieben ... bzzzzz ... ouuuuuiiieee ...
"Ponyhotel-Verwaltung 3.02 .. Install [yes?] [No?]"

That's it. Ist exakt ein Maus Klick. Es sei denn, man will das wie ich
in bestimmte Directories haben, dann klickt man die eben an.

Naja, mit sich selbstständ ausfßhrenden Programmen haben
Sicherheitsfreunde so ihre Probleme. Denn wenn Oma Jansen das
raubkopierte und versehentlich Virenverseuchte Office XP von Onkel Klaus
in ihren PC schiebt passiert dasselbe:

bzzz.... ouiiiiiii... Und schon lädt ihr PC Nazihorrorpornos auf den
FTP-Server von whitehouse.gov, um danach ihre Steuererklärung per
Filesharing zu verĂśffentlichen, ihren Rechner in einem Botnetz zum
Versand von Spam zur VerfĂźgung zu stellen und ihre kompletten Dateien zu
lĂśschen.

Vier Tage später treten der armen Oma maskierte Feds die Tßr ein,
zwingen sie mit MP5 im Anschlag auf ihre arthritis-geschädigten Knie,
legen ihr Kabelbinder an und verfrachten sie nach Guantanamo Bay. Wo
dann nach zwÜlfwÜchigem VerhÜr festgestellt wird, dass es tatsächlich
ein Mißverständnis war. Sie wird unter der Bedingung, dass sie ein NDA
unterschriebt entlassen und kommt traumatisiert auf die Farm zurĂźck.

Aber im Ernst: Es ist auch unter Linux kein Problem, einfach
kommerzielle Software zu installieren. Unter Maple läuft das z.B. fast
exakt wie du beschrieben hast ab, nur dass man halt manuell auf das
CD-Laufwerks-Icon klicken muss. Dass man bei allem immer rumfrickeln
muss, ist ein Gerßcht, das sich hartnäckig hält. Wohl deswegen, weil
viele Linux-Anhänger sich mit ihrem System sehr gut auskennen und
deswegen die Kommandozeile fĂźr bestimmte Aufgaben bevorzugen, weil es
einfach schneller ist.
Ich wollte nur mal anmerken, daß ein erfolgreicher Parasit mit seinem
Wirt im Gleichgewicht steht und ihn nicht umbringen will.


- Henry


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Henning Paul schrieb:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Axel Schwenke <axel.schwenke@gmx.de> wrote:

Der Linux-User ruft die "installier mir weitere Programme" Applikation
auf und installiert sich das, was er braucht. Und das funktioniert
*immer*
*lol* Wovon träumst Du? Ich habe mehr als einmal erlebt, daß nach dem
Versuch der Aktualisierung via apt zuvor funktionierende Applikationen
danach ordentlich im Eimer waren, oder auch (noch schlimmer) daß wegen
Quer-Unverträglichkeinten von abhängigen Paketen nach Installation der
einen Komponente plötzlich ein anderes Programm nicht mehr
funktioniert hat.

So etwas ist mir bei den üblichen Distributionen noch nie untergekommen,
das kenne ich nur von Frankenstein-Konstrukten wie Knoppix, wo davon
auch abgeraten wird (genau wie von der Installation auf Festplatte).
Und was ist nun die kleinste gerade grafisch nutzbare Linux-Distri?

Irgendwie dreht man sich im Kreis. Zählt das dann noch für meinen
Thread-Report fürs Guiness Book?


- Henry



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Axel Berger wrote:
*Joerg* wrote on Wed, 08-09-10 00:07:
Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma Jansen benutzen
kann.

In manchen Experimenten können sogar Tauben Computer bedienen, sprich
gezielt auf die richtigen bunten Icons klicken. Ein moderner Kuhstall
ist technisierter und computerisierter als jedes Einfamilienhaus und
diese Rindviehcher kommen genau wie die mir bekannten Gatesjünger
"prima damit zurecht, ich weiß garnicht was Du hast". Technikkompetenz
auf diesem Niveau erscheint mir nicht erstrebenswert, aber die Mehrheit
um mich herum sieht das anders.
Ja, so ist das nun einmal. Frueher gehoerte zur Fuehrerscheinausbildung
noch eine gute Dosis Motorentechnik, die Leute lernten, wie man mal eben
auf einem Feldweg die Kontakte der Zuendung ausbaut, nachfeilt, und
wieder einbaut. Heute wissen die meisten Autofahrer ueberhaupt nicht,
wie eine Zuendung funktioniert. Ein Hall Sensor ersetzte den Kontakt und
wenn etwas kaputtgeht, leuchtet eine gelbe Lampe und man ruft den
Abschleppdienst.

Ist im PC Bereich genauso. Daher spriessen hier die "PC Doctors" wie die
Pilze aus dem Boden. Meist benutzen sie umbegaute ehemalige Krankenwagen
und machen Hausbesuche. Heutige Kids bekommen nicht mal einen Ping von
der Command Line aus gebacken. "So'ne Sch....e, das WLAN ist kaputt!"

--
Gruesse, Joerg

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On Wed, 10 Sep 2008 15:27:23 +0200, Lutz Schulze wrote:

Es gibt durchaus auch Software, bei der der Kunde den Sourcecode erhält,
aber durchaus nicht beliebig weiterverbreiten darf.
Sicher. Das ist dann eben nicht Open Source. Ja, dieser Begriff ist
eindeutig definiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_source

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
 
Axel Berger wrote:
*Joerg* wrote on Wed, 08-09-10 00:38:
und dan funktioniert das entweder oder es funtkioniert nicht.

Und das ist bei Linux anders?

Nein, aber was ich bisher gesehen habe, fiel mir das zu oft in die
Kategorie "funktioniert nicht". Meist, weil es den passenden Treiber ums
Verplatzen nicht gab.

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer schrieb:

Henning Paul schrieb:
So etwas ist mir bei den üblichen Distributionen noch nie
untergekommen, das kenne ich nur von Frankenstein-Konstrukten wie
Knoppix, wo davon auch abgeraten wird (genau wie von der Installation
auf Festplatte).

Und was ist nun die kleinste gerade grafisch nutzbare Linux-Distri?
Was verstehst Du unter "klein"? Ein openSUSE 10.3 mit fvwm belegt 3GB
auf meinem Alix, ein openSUSE 11.0 mit KDE3 belegt 5GB auf meinem Eee
PC. Jeweils dabei sind eine große - aber auch unterschiedliche -
Auswahl von Anwendungsprogrammen.

Oder meinst Du "auf alten Rechnern benutzbar"? Irgendwas mit XFCE,
Xubuntu z.B.

Gruß
Henning
--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Axel Berger wrote:
*Joerg* wrote on Wed, 08-09-10 00:34:
Und bekommen den auch wieder.

Auch beim Autohändler, wenn es trotz "Hüh" sagen und Zungeschnalzen
nicht losfährt und den Zaunpfosten nicht selbst sieht?

Wer eine Technik nicht versteht und auch nicht bereit ist zu lernen,
der soll sie auch nicht benutzen. Wenn es möglich wäre, alles auf jedes
beliebig niedrige Niveau zu vereinfachen, warum machen dann Leute nicht
auch ihren Kaiserschnitt und Blinddarmoperation zu Hause selbst?
Das heisst, wenn Du kein Experte in DSP Programmierung bist, sollst Du
auch keine Nachrichten auf dem neuen digitalen Fernseher gucken?


Sie dazu "Neal Stephenson, In the beginning was the Command Line".
Und dann kam ein Bunti-Klicki Icon und jemand hat davon gegessen :)

Aber mal im Ernst, es gibt sowas wie Fortschritt. Ich bin schon ganz
froh, dass ich mein Auto heute nicht mehr ankurbeln muss wie mein erstes.

--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote:

Im Übrigen wäre ich über einen Link zu einer XP Live-CD dankbar, dann
kann ich das hier mal ausprobieren - ah, stimmt. Hatte ich ja ganz
vergessen, dass sowas in der Windowswelt einfach gar nicht geboten wird.
War ja irgendwie klar.

Braucht man das?
Wäre nicht schlecht. Gibbet aber wohl nicht, weil Windoof mit
schreibgeschützten Datenträgern nicht recht zu Rande kommt.


- Henry



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