nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Am Wed, 10 Sep 2008 17:21:47 +0200 schrieb Falk Willberg:

ROTFL... Ich kenne ganz viele privaten Win-Nutzer, die Word, Excel,
Powerpoint, Win2000, XP-Professional etc. benutzen. Ich kenne niemanden,
der jemals MS-Office ein anderes OS als vorinstalliert war, gekauft hätte.
Das ist sicher so.

Wäre es anders, hätte MS nicht diesen Marktanteil.
Wie sorgt eigentlich etwas, das man nicht kauft, für einen Marktanteil?

Habe hier übrigens ein (gekauftes) Office 2000 prof. für gelegentliche
Fälle, ansonsten wird durchweg Open Office verwendet (6 oder 7 Rechner).

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Henning Paul wrote:

Und ja, mit der Kommandozeile lassen sich viele Dinge schneller und
effizienter bewerkstelligen als mit grafischen Mitteln.
Ohne Zweifel.

Viele andere Dinge lassen sich aber nunmal mit einem GUI besser
erledigen.

Und mit GUI meine ich nicht die kranken Frontends, die es zu vielen
Kommandozeilenprogrammen gibt und eigentlich nur eine aufgehübschte Form
der Eingabe von Kommandozeilenparametern darstellen, die dem Benutzer
nur abnimmt, sich die Parameternamen und für Enums die möglichen
Parameterwerte zu merken.

Nein, eine echtes GUI ist interaktiv. Es läßt den Benutzer möglichst
verzögerungsfrei eine Vorschau auf die Ergebnisse seiner Eingaben sehen
und verhindert, daß bei versehentlichen Fehleingaben Schaden entsteht.

Und hier klemmt es bei vielen "Linux-Anwendungen" ganz erheblich, weil
die zugrunde liegenden (teils sehr mächtigen) Kommandozeilenprogramme
eben in keinster Weise für interaktives Arbeiten designed wurden.
 
Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 08:12:55 -0700, Joerg wrote:

Neue
Videokarte, dickere Festplatte, neue LAN Karte, usw. Dann muss jedes
angebotene OS bis in die Puppen damit durchgetestet werden.

MĂźssen sie bei Windows nicht und mĂźssen sie bei Linux auch nicht. Das
Schmiermittel heißt "Zertifizierung". Der Zulieferer bekommt nur dann
einen Rahmenvertrag, wenn seine Komponenten das entsprechende Zertifikat
aufweisen. Bei NichterfĂźllung gibts saftige Konventionalstrafen.
Huh? Wer macht denn bei Linux die Rahmenvertraege, Zertifizierung,
verwaltet selbige und kassiert die Poenale?

Das macht
keinen Sinn, wenn jeden Monat nur ein Dutzend Leute Linux wollen.

Die sich auch nicht vermehren werden, wenn man sie im Bestellformular so
offensiv abwimmelt, wie Dell es im Moment tut.
Das ist eine reine Business Decision. Die werden nicht einige $100k/Jahr
fuer die Kompatibilitaetstests ausgeben, um nacher ein paar Pennies an
"Gewinn" draus zu machen.

Und im uebrigen bekommen sie von MS eine Provision ab. Geht bei Linux
wohl kaum.

Du kannst Dir sicher sein, dass MS netto immer noch kassiert. Unter den
Null Lizenzkosten von Open Source zu bleiben, wĂźrde bedeuten, dass
Microsoft dem Hardware-Verkäufer pro verkaufter Lizenz etwas dazu bezahlt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die das tun. Ein Haendler vertreibt
nur dann etwas und macht Werbung dafuer, wenn er vom Kuchen auch was
abbekommt. Wieviel Dollars das pro Lizenz sind, wird vermutlich streng
gehuetetes Geheimnis sein.

--
Gruesse, Joerg

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Willi Marquart schrieb:
Klaus Butzmann schrieb:

Bernd Mayer schrieb:

c't ist - AFAIK - die Abkürzung für "c"omputer "t"echnik
NEIN!
(C)omputing (T)oday, als Beilage zur Elrad!

Vielleicht sollte wir einfach mal das Editorial der 1. Ausgabe 12/83
der c't befragen. Ich vermute, der Herausgeber wird schon wissen, was
ct bedeuten soll(te):
---------------------------------------------------------------------
'ct' für 'Computertechnik' klingt ja ganz nett. Aber was soll denn das
seltsame Häkchen im Namen Ihrer neuen Zeitschrift?

Das soll andeuten, daß es sich beim 'c' um eine Abkürzung für
'Computer'handelt.

Na gut. Und warum deuten Sie die Abkürzung beim 't' nicht an?

Hmm, . . . zugegeben, es geht dabei nicht nur um die Abkürzung. Sehen
Sie mal, die Buchstaben 'ct' können doch dieses und jenes bedeuten.
Indem wir das Apostroph hinzufügen, 'Häkchen', wie Sie es nennen,
machen wir daraus eine Art Markenzeichen. Die Werbefachleute
bezeichnen so etwas als 'Logo' . . .
---------------------------------------------------------------------
Willi, du kommst zu spät! Die "Experten" hier haben es bereits eingemeißelt.


- Henry



--
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Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:

...

Denn wenn Oma Jansen das
raubkopierte und versehentlich Virenverseuchte Office XP von Onkel
Klaus in ihren PC schiebt

...

Das machen ehrliche Leute auch nicht. Ich meine eine rechtmaessig
erworbene CD.

ROTFL... Ich kenne ganz viele privaten Win-Nutzer, die Word, Excel,
Powerpoint, Win2000, XP-Professional etc. benutzen. Ich kenne niemanden,
der jemals MS-Office ein anderes OS als vorinstalliert war, gekauft hätte.

Wäre es anders, hätte MS nicht diesen Marktanteil.
Also Raubkopien? Traurig. Ich kann es nur fuer mein Buero sagen. Da gibt
es nicht eine einzige illegale Kopie.

Wer SW aus dubiosen Quellen bezieht und installiert, tja, der ist selbst
Schuld wenn es in die Hosen geht.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 08:02:25 -0700, Joerg wrote:

Da haben wir es also wieder: Woher soll denn Oma Jansen wissen, was ein
Frankenstein-Konstrukt ist und was nicht?

Sie verlässt sich in Sachen Computer auf ihren Enkel -- Bei
Kinderlosigkeit tuts auch der Sohn des Nachbarn. Was treibt Dich dazu,
diese Strohfrau immer wieder vor Dir her zu schieben?
Weil ich einige Oma Jansens kenne. Viele davon haben Enkel, die in
Minnesota oder sonstwo wohnen. So in 30-40 Stunden koennten die mit dem
Auto hier sein. Nachbarkinder gibt's im Seniorenheim auch nicht
allzuviele ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Man kann. Ausserdem kannst Du alle moeglichen Bedienvarianten fuer
Behinderte konfigurieren. BTW, die ueber 80-jaehrige, die ich erwaehnte
(sie schmeisst unser komplettes Email-Messaging fuer die Kirche) hatte
mit knapp 40 einen Gehirntumor. Seitdem ist sie sprachlich und motorisch
stark eingeschraenkt. Trotzdem hat sie mit ihrem Windows-Rechner
keinerlei Probleme. Und nein, sie hat definitiv keinen technischen
beruflichen Hintergrund.
Ja, was mich aber jetzt vor allem an Vista stört, ist, daß ich als
Techniker mit der Vereinfachung der Sprache des Systems nicht mehr
zurechtkomme. Wenn da steht "Eine Verbindung konnte nicht hergestellt
werden, fragen sie ihren Administrator..." fühle ich mich verarscht. Vor
allem wenn ich ein zweites Mal anklicke und dann geht es. Wo dann
einfach nur der WLAN-Stack nicht so weit nach dem Einschalten
vorgedrungen war, das der Rechner seine IP bereits hat.

Bzw. diese Zwangseindeutschungen für altbekannte Technikbegriffe.
Irgendwann wird aus der 'IP' noch im Deutschen die 'Zustellungsnummer'.

Also in diesem Sinne! Bitte keine Wortglauber hier.


- Henry


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Holger Petersen schrieb:
Klaus Butzmann <k.usenetspam.butzmann@m-group.de> writes:

Bernd Mayer schrieb:

c't ist - AFAIK - die Abkürzung für "c"omputer "t"echnik
NEIN!
(C)omputing (T)oday, als Beilage zur Elrad!

Ich bin nun extra zu meinem C'T-Regal ge'humpelt.
Der erste Satz im Editorial der Erst-Ausgabe lautet:

C'T Computertechnik

Ich habe leider nicht den Link zur (50 MB ?) Datei mit
dem Scan der Erst-Ausgabe, die man direkt bei Heise
downloaden darf.
Das war aber jetzt schwer:
http://www.google.de/search?hl=de&q=c%27t+ausgabe+83&meta=


- Henry


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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Man kann. Ausserdem kannst Du alle moeglichen Bedienvarianten fuer
Behinderte konfigurieren. BTW, die ueber 80-jaehrige, die ich
erwaehnte (sie schmeisst unser komplettes Email-Messaging fuer die
Kirche) hatte mit knapp 40 einen Gehirntumor. Seitdem ist sie
sprachlich und motorisch stark eingeschraenkt. Trotzdem hat sie mit
ihrem Windows-Rechner keinerlei Probleme. Und nein, sie hat definitiv
keinen technischen beruflichen Hintergrund.


Ja, was mich aber jetzt vor allem an Vista stört, ist, daß ich als
Techniker mit der Vereinfachung der Sprache des Systems nicht mehr
zurechtkomme. Wenn da steht "Eine Verbindung konnte nicht hergestellt
werden, fragen sie ihren Administrator..." fühle ich mich verarscht. Vor
allem wenn ich ein zweites Mal anklicke und dann geht es. Wo dann
einfach nur der WLAN-Stack nicht so weit nach dem Einschalten
vorgedrungen war, das der Rechner seine IP bereits hat.

Bzw. diese Zwangseindeutschungen für altbekannte Technikbegriffe.
Irgendwann wird aus der 'IP' noch im Deutschen die 'Zustellungsnummer'.

Also in diesem Sinne! Bitte keine Wortglauber hier.
Patentrezept: Man bleibe bei XP, moeglichst in der englischsprachigen
Urversion.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 17:20:14 +0200, Henry Kiefer wrote:

Das ich mein Netzteil auch einfach mit ein paar Strippen an die
Versuchsschaltung verschalte, bedeutet nicht, das es der richtige Weg
fĂźr die Masse ist.

Ich finde es auffällig, dass Du und Joerg Euch zum Anwalt von "Normalos"
und "Oma Jansen" macht, wenn das eigentliche Thema ist, warum Leute wier
Du und ich in der Mehrheit bei MS bleiben.
Kann ich Dir gern beantworten: Weil mit dem, was unsereins entwickelt
(zumindest ich) Leute zurechtkommen muessen, die von Technik nicht die
leiseste Ahnung haben. Dafuer koennen sie aber z.B. virtuos ein
Herzkranzgefaess wieder in Ordnung bringen.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak schrieb:
On Wed, 10 Sep 2008 08:12:55 -0700, Joerg wrote:

Neue
Videokarte, dickere Festplatte, neue LAN Karte, usw. Dann muss jedes
angebotene OS bis in die Puppen damit durchgetestet werden.

MĂźssen sie bei Windows nicht und mĂźssen sie bei Linux auch nicht. Das
Schmiermittel heißt "Zertifizierung". Der Zulieferer bekommt nur dann
einen Rahmenvertrag, wenn seine Komponenten das entsprechende Zertifikat
aufweisen. Bei NichterfĂźllung gibts saftige Konventionalstrafen.


Das macht
keinen Sinn, wenn jeden Monat nur ein Dutzend Leute Linux wollen.

Die sich auch nicht vermehren werden, wenn man sie im Bestellformular so
offensiv abwimmelt, wie Dell es im Moment tut.
Diversität ist auch nicht im Wesen des Kapitalismus! Allenfalls werden
pseudokonkurrierende Produktschienen generiert, damit die Kunden meinen
es wäre eine wirkliche Auswahl mÜglich.


Und im uebrigen bekommen sie von MS eine Provision ab. Geht bei Linux
wohl kaum.

Du kannst Dir sicher sein, dass MS netto immer noch kassiert. Unter den
Null Lizenzkosten von Open Source zu bleiben, wĂźrde bedeuten, dass
Microsoft dem Hardware-Verkäufer pro verkaufter Lizenz etwas dazu bezahlt.
Warum nicht, wenn sie später dem Kunden Office verkaufen kÜnnen?


- Henry



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Henning Paul schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Henning Paul schrieb:
So etwas ist mir bei den üblichen Distributionen noch nie
untergekommen, das kenne ich nur von Frankenstein-Konstrukten wie
Knoppix, wo davon auch abgeraten wird (genau wie von der Installation
auf Festplatte).
Und was ist nun die kleinste gerade grafisch nutzbare Linux-Distri?

Was verstehst Du unter "klein"? Ein openSUSE 10.3 mit fvwm belegt 3GB
auf meinem Alix, ein openSUSE 11.0 mit KDE3 belegt 5GB auf meinem Eee
PC. Jeweils dabei sind eine große - aber auch unterschiedliche -
Auswahl von Anwendungsprogrammen.
3-5GB. Irgendwie stimmt was an der heutigen Zeit nicht.


Oder meinst Du "auf alten Rechnern benutzbar"? Irgendwas mit XFCE,
Xubuntu z.B.
Irgendwas sagt mir nix. Konkret wäre gut.


- Henry



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Joerg schrieb:
Axel Berger wrote:
*Joerg* wrote on Wed, 08-09-10 00:34:
Und bekommen den auch wieder.

Auch beim Autohändler, wenn es trotz "Hüh" sagen und Zungeschnalzen
nicht losfährt und den Zaunpfosten nicht selbst sieht?

Wer eine Technik nicht versteht und auch nicht bereit ist zu lernen,
der soll sie auch nicht benutzen. Wenn es möglich wäre, alles auf
jedes beliebig niedrige Niveau zu vereinfachen, warum machen dann
Leute nicht auch ihren Kaiserschnitt und Blinddarmoperation zu Hause
selbst?


Das heisst, wenn Du kein Experte in DSP Programmierung bist, sollst Du
auch keine Nachrichten auf dem neuen digitalen Fernseher gucken?


Sie dazu "Neal Stephenson, In the beginning was the Command Line".


Und dann kam ein Bunti-Klicki Icon und jemand hat davon gegessen :)

Aber mal im Ernst, es gibt sowas wie Fortschritt. Ich bin schon ganz
froh, dass ich mein Auto heute nicht mehr ankurbeln muss wie mein erstes.
Aber Schieben könnte wieder kommen ;-)


- Henry


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Heiko Nocon schrieb:
Henning Paul wrote:

Und ja, mit der Kommandozeile lassen sich viele Dinge schneller und
effizienter bewerkstelligen als mit grafischen Mitteln.

Ohne Zweifel.

Viele andere Dinge lassen sich aber nunmal mit einem GUI besser
erledigen.

Und mit GUI meine ich nicht die kranken Frontends, die es zu vielen
Kommandozeilenprogrammen gibt und eigentlich nur eine aufgehübschte Form
der Eingabe von Kommandozeilenparametern darstellen, die dem Benutzer
nur abnimmt, sich die Parameternamen und für Enums die möglichen
Parameterwerte zu merken.

Nein, eine echtes GUI ist interaktiv. Es läßt den Benutzer möglichst
verzögerungsfrei eine Vorschau auf die Ergebnisse seiner Eingaben sehen
und verhindert, daß bei versehentlichen Fehleingaben Schaden entsteht.

Und hier klemmt es bei vielen "Linux-Anwendungen" ganz erheblich, weil
die zugrunde liegenden (teils sehr mächtigen) Kommandozeilenprogramme
eben in keinster Weise für interaktives Arbeiten designed wurden.
Da hast du es auf den Punkt gebracht. Menschen können viel mehr Infos
aufnehmen als sie gleichzeitig von sich geben können.


- Henry


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Joerg wrote:

Kai-Martin Knaak wrote:

Ich finde es auffällig, dass Du und Joerg Euch zum Anwalt von "Normalos"
und "Oma Jansen" macht, wenn das eigentliche Thema ist, warum Leute wier
Du und ich in der Mehrheit bei MS bleiben.

Weil mit dem, was unsereins entwickelt
(zumindest ich) Leute zurechtkommen muessen, die von Technik nicht die
leiseste Ahnung haben. Dafuer koennen sie aber z.B. virtuos ein
Herzkranzgefaess wieder in Ordnung bringen.
Oma Jansen bringt mit Deinen Geräten und Windows Herzkranzgefäße in Ordnung?
Jetzt bin ich beeindruckt.

B
 
Lutz Schulze schrieb:
Am Wed, 10 Sep 2008 17:21:47 +0200 schrieb Falk Willberg:

ROTFL... Ich kenne ganz viele privaten Win-Nutzer, die Word, Excel,
Powerpoint, Win2000, XP-Professional etc. benutzen. Ich kenne niemanden,
der jemals MS-Office ein anderes OS als vorinstalliert war, gekauft hätte.

Das ist sicher so.

Wäre es anders, hätte MS nicht diesen Marktanteil.

Wie sorgt eigentlich etwas, das man nicht kauft, für einen Marktanteil?
Man sorgt dafür, daß jeder Student, Schüler, (Oma Jansen) das haben
kann, indem man illegale Kopien *nicht* verfolgt.

Wenn die dann ins Berufsleben kommen, (nicht Oma Jansen) kennen sie
diese Produkte bereits. Das spart Ausbildungskosten ("Word kann jeder")
und erspart allen, Flexibel sein zu müssen. Das kostet zwar auch, aber
die Kosten werden halt mit dem sattsam bekannten "Wir müssen, weil alle
anderen auch" bzw. dem "Wir sind von MS abhängig, weil wir von MS
abhängig sind" begründet...

Und wer jetzt eine Parallele zu einem Drogendealer sieht, ist bestimmt
ein böser Linux-Jünger.

Falk
 
Kai-Martin Knaak schrieb:
On Wed, 10 Sep 2008 17:20:14 +0200, Henry Kiefer wrote:

Das ich mein Netzteil auch einfach mit ein paar Strippen an die
Versuchsschaltung verschalte, bedeutet nicht, das es der richtige Weg
fĂźr die Masse ist.

Ich finde es auffällig, dass Du und Joerg Euch zum Anwalt von "Normalos"
und "Oma Jansen" macht, wenn das eigentliche Thema ist, warum Leute wier
Du und ich in der Mehrheit bei MS bleiben.
Muß an der christlichen Einstellung liegen. Aber um auf den
ursprĂźnglichen Punkt zurĂźckzukommen: Arcor geht wieder.


Du benutzt auch Windoof? Dachte du wärst bei Linux.


- Henry



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Joerg schrieb:
Bzw. diese Zwangseindeutschungen für altbekannte Technikbegriffe.
Irgendwann wird aus der 'IP' noch im Deutschen die 'Zustellungsnummer'.

Also in diesem Sinne! Bitte keine Wortglauber hier.


Patentrezept: Man bleibe bei XP, moeglichst in der englischsprachigen
Urversion.
Wenn man es sich einfach machen will: Ja! Könnte mir allerdings
vorstellen, daß M$ wie bei DVDs Regionalcodes einführt und du dann bei
einer deutschen IP auch nur Deutsch angeboten kriegst. Kommt bestimmt.


- Henry


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Bernd Stolle wrote:
Joerg wrote:

Kai-Martin Knaak wrote:
Ich finde es auffällig, dass Du und Joerg Euch zum Anwalt von "Normalos"
und "Oma Jansen" macht, wenn das eigentliche Thema ist, warum Leute wier
Du und ich in der Mehrheit bei MS bleiben.

Weil mit dem, was unsereins entwickelt
(zumindest ich) Leute zurechtkommen muessen, die von Technik nicht die
leiseste Ahnung haben. Dafuer koennen sie aber z.B. virtuos ein
Herzkranzgefaess wieder in Ordnung bringen.

Oma Jansen bringt mit Deinen Geräten und Windows Herzkranzgefäße in Ordnung?
Jetzt bin ich beeindruckt.
Sie ist nur ein Beispiel. Ich haette auch Dr.Doolittle schreiben
koennen, aber den kennen fast nur Amerikaner.

BTW, Oma Jansen hatte den Dr.Pudlich mal zum Medizinalrat befoerdert ... :)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Sie ist nur ein Beispiel. Ich haette auch Dr.Doolittle schreiben
koennen, aber den kennen fast nur Amerikaner.
Dr. Doolittle kennen alle Kinder, denn die können mit den Tieren noch
sprechen. Später verlernt sich das.


- Henry

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