nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg schrieb:

Du unterstellst, dass man sich im Open Source Bereich nur widerwillig
helfen wĂźrde. Das ist schlicht nicht wahr, war es noch nie und wird es
aus naheliegenden GrĂźnden nie sein. Zu jedem halbwegs aktiven Projekt
gibt es eine Mailinglist, auf der man die Entwickler selbst fragen
kann. Da Du offenbar in der geda-Liste mitliest, wird Dir aufgefallen
sein, dass dort keine Anfrage hängen gelassen wird. Das ist nicht
ungewöhnlich, sondern typisch. Dazu kommen die großen, um nicht zu
sagen riesigen Foren bei Ubuntu, Fedora und Co.

Die Profis unter sich, ja, die helfen sich immer. Aber Oma Jansen hat
keine Chance.
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Bei einer kurzen Suche nach "ubuntu bildschirmauflÜsung ändern" bin ich
auf das Forum hier gestoßen, das genau das Gegenteil belegt:

http://www.ubuntu-forum.de/forum/38/anf%C3%A4ngerprobleme.html

Viele Grüße,
Johannes
 
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.


Ich kenne keinen. Walmart hatte mal solche Rechner verkauft, ging aber
in die Hose.
Der Markt ist wohl einfach zu klein.


"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?


Fuer Ersteller eines OS schon. Genau wie ich bei der Entwicklung von
medizinischen Geraeten immer davon ausgehe, dass der mehrsprachige und
ansonsten exzellente Arzt keinen blassen Schimmer von Elektronik hat.
Der will nur Knoeppschen druecken und dann muss das fluppen.
Wenns nur mit dem PC so wäre.


Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.


Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig. Ein
PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.
Genau und zweitens noch was:
Wer in der heutigen Zeit nicht auch an die etwas vergreisten wie Jörg
und mich denkt, der hat erstens morgen die Markt verschlafen und
zweitens kann er dann übermorgen als Rentner sein eigenes System nicht
mehr bedienen. Wenn denn Linux dann noch lebt...

Hach, das gibt gleich einen Aufschrei.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:

Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!

Hat er nicht. Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma
Jansen benutzen kann. Kein Scherz, die Nachrichtenkette unsere Kirche
wird von einer 83-jaehrigen in einem Seniorenheim aus organisiert.

Hallo,

es gibt sogar Ubuntu-Linux in einer christlichen Edition:
http://ubuntuce.com/
http://www.whatwouldjesusdownload.com/christianubuntu/2006/07/faq.html
Der weiße Desktop für oben und der rote für unten?


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:

Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!

Hat er nicht. Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma
Jansen benutzen kann. Kein Scherz, die Nachrichtenkette unsere Kirche
wird von einer 83-jaehrigen in einem Seniorenheim aus organisiert.

Hallo,

es gibt sogar Ubuntu-Linux in einer christlichen Edition:
http://ubuntuce.com/
http://www.whatwouldjesusdownload.com/christianubuntu/2006/07/faq.html
Koestlich!

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Johannes Bauer wrote:
Joerg schrieb:

Du unterstellst, dass man sich im Open Source Bereich nur widerwillig
helfen wĂźrde. Das ist schlicht nicht wahr, war es noch nie und wird
es aus naheliegenden GrĂźnden nie sein. Zu jedem halbwegs aktiven
Projekt gibt es eine Mailinglist, auf der man die Entwickler selbst
fragen kann. Da Du offenbar in der geda-Liste mitliest, wird Dir
aufgefallen sein, dass dort keine Anfrage hängen gelassen wird. Das
ist nicht ungewöhnlich, sondern typisch. Dazu kommen die großen, um
nicht zu sagen riesigen Foren bei Ubuntu, Fedora und Co.

Die Profis unter sich, ja, die helfen sich immer. Aber Oma Jansen hat
keine Chance.

Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Bei einer kurzen Suche nach "ubuntu bildschirmauflÜsung ändern" bin ich
auf das Forum hier gestoßen, das genau das Gegenteil belegt:

http://www.ubuntu-forum.de/forum/38/anf%C3%A4ngerprobleme.html
Tja, und der letzte Post hier zeigt, was ich meine:
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/37525/tar-gz-verzeichniss-instalieren.html?s=4cbb27412962b781c21fdaa7a03c077e9d5da68a

"tar -zxf DATEI.tar.gz" und so weiter. Wie soll Oma Jansen das denn
kapieren? Sie will doch bloss eine kleine Datenerfassung fuer das
Ponyhotel betreiben.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Henry Kiefer schrieb:

Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig.
Ein PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

Genau und zweitens noch was:
Ja, ein PC ist auch für mich ein Werkzeug. Zum Beispiel ein
Netzwerkanalysator. Den kannst du und Jörg bedienen, ich nicht.

Einen PC als Werkzeug zu bezeichnen ist okay, aber man muss dabei nicht
gleich an einen Hammer oder einen Schraubenzieher denken.

Viele Grüße,
Johannes
 
Georg Acher schrieb:
In article <7tCxk.19610$LG4.14403@nlpi065.nbdc.sbc.com>,
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> writes:

|> Hat er nicht. Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma
|> Jansen benutzen kann. Kein Scherz, die Nachrichtenkette unsere Kirche
|> wird von einer 83-jaehrigen in einem Seniorenheim aus organisiert.

Naja, es wird aber wieder unbedienbarer.

Neulich auf der IFA, es war gerade nichts los, kam ein etwas gebrechlicher Opa
mit Elektrorollstuhl an den Stand und hat hat nach kurzem produktrelevantem
Gespräch in etwa folgendes erwähnt: "Ich habe aber Internet IN meinem Notebook".
Blödes Schauen meinerseits...

Nach einiger Zeit hat sich dann rausgestellt, dass er wohl tatsächlich eine
UMTS-Karte drin hat. Ging nur nicht. Mein Kollege hat sich dann erbarmt, das
Vista wieder richtig zu konfigurieren und ich durfte dann sein stolzes Internet
bewundern. Der Rechner war total verkonfiguriert und alle paar Sekunden ist
irgendein Popup aus dem Systray aufgegangen (Virenscanner, Update, ...). Jedes
Popup hat ihn total aus dem Konzept gebracht. Das Einloggen auf einer Seite, die
er mir unbedingt zeigen wollte, hat trotz leichter Nachhilfe ca. 5 Versuche und
10min gebraucht.

Nach einer knappen Stunde Internetpräsentation ist er dann freiwillig gegangen
und wir waren wahrscheinlich ein paar Tausend Karmapunkte reicher ;-) Ich weiss
nicht, wie der Mann sinnvoll alleine mit dem Gerät umgehen kann...
Du mußt einfach mal ne Weile im Support verbringen. Habe das für Mac
gemacht. Da kommt dann einer mit 15 verschiedenen Dateiversionen seiner
Steuererklärung an völlig unterschiedlichen Orten auf der Platte und die
_muß__ morgen abgegeben werden. Einige umbenannt, zwei im Papierkorb, ne
dritte mit einem anderen Programm importiert und geht nimmer zurück in
sein Lieblingsprogramm. Oder die Tränen wenn die Festplatte ohne Backups
platt ist.

Ist ja nett, wenn der Kunde aufwärts Lehrergehalt oder gar gleich
gutbezahlter Grafiker war und einfach sagte: Nun ja, macht, ich zahle
halt <grummel>. Schlecht wenn du keine Kohle hast.


- Henry


--
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Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.


Ich kenne keinen. Walmart hatte mal solche Rechner verkauft, ging aber
in die Hose.


Der Markt ist wohl einfach zu klein.
Ich hatte gehoert, dass zu oft etwas nicht funzte. Z.B. wenn Leute im
gleichen Laden eine Kamera kaufen, die Software draufspielen wollen, und
das dann nicht geht. Dann sind die, wie man hier sagt, pissed off.

"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?


Fuer Ersteller eines OS schon. Genau wie ich bei der Entwicklung von
medizinischen Geraeten immer davon ausgehe, dass der mehrsprachige und
ansonsten exzellente Arzt keinen blassen Schimmer von Elektronik hat.
Der will nur Knoeppschen druecken und dann muss das fluppen.


Wenns nur mit dem PC so wäre.



Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.


Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig.
Ein PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.


Genau und zweitens noch was:
Wer in der heutigen Zeit nicht auch an die etwas vergreisten wie Jörg
und mich denkt, der hat erstens morgen die Markt verschlafen und
zweitens kann er dann übermorgen als Rentner sein eigenes System nicht
mehr bedienen. Wenn denn Linux dann noch lebt...
So isses. Hier in USA noch schlimmer. Frustrierte Rentner packen einfach
alles ein, bringen die offene Box mit Kabelsalat zum Laden zurueck und
wollen den vollen Kaufpreis wieder. Und bekommen den auch wieder.


Hach, das gibt gleich einen Aufschrei.
<duck>

--
Gruesse, Joerg

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Johannes Bauer wrote:
Henry Kiefer schrieb:

Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig.
Ein PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

Genau und zweitens noch was:

Ja, ein PC ist auch für mich ein Werkzeug. Zum Beispiel ein
Netzwerkanalysator. Den kannst du und Jörg bedienen, ich nicht.

Einen PC als Werkzeug zu bezeichnen ist okay, aber man muss dabei nicht
gleich an einen Hammer oder einen Schraubenzieher denken.
Ok, einigen wir uns auf Schweizer Messer :)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Tja, und der letzte Post hier zeigt, was ich meine:
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/37525/tar-gz-verzeichniss-instalieren.html?s=4cbb27412962b781c21fdaa7a03c077e9d5da68a


"tar -zxf DATEI.tar.gz" und so weiter. Wie soll Oma Jansen das denn
kapieren? Sie will doch bloss eine kleine Datenerfassung fuer das
Ponyhotel betreiben.
Links ein Fenster mit installierbaren Objekten, rechts eines mit
installierten Objekten. Oma zieht Datei "Ponys zählen" von links nach
rechts. Rechner lädt den Scheiß aus dem Internet irgendwo her,
compiliert und linkt, installiert die Schoße, ferrtisch. Neues Icon
"Ponys zählen".


- Henry



--
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Kai-Martin Knaak wrote:
On Wed, 10 Sep 2008 00:14:27 +0200, Henry Kiefer wrote:

Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Kann sein, dass er das meint. Richtig wird es dadurch nicht. Seit Ubuntu,
Gnome und KDE ist dieses Bild ähnlich unpassend wie die, ein Autobesitzer
mĂźsste notwendigerweise Mechaniker-Kenntnisse haben und anwenden.
Es faengt schon damit an, dass er wissen muss, fuer welche Distro er ein
Programm braucht. Der Windows User drueckt das Knoeppschen "Install" und
dan funktioniert das entweder oder es funtkioniert nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Johannes Bauer schrieb:
Henry Kiefer schrieb:

Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig.
Ein PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

Genau und zweitens noch was:

Ja, ein PC ist auch für mich ein Werkzeug. Zum Beispiel ein
Netzwerkanalysator. Den kannst du und Jörg bedienen, ich nicht.

Einen PC als Werkzeug zu bezeichnen ist okay, aber man muss dabei nicht
gleich an einen Hammer oder einen Schraubenzieher denken.
Du kannst den Hammer natürlich auch noch mit Pinguin-Öl ordentlich
einreiben und gefühlvoll mit dem Läppchen dann zum Blinken bringen.


- Henry



--
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Kai-Martin Knaak schrieb:
On Wed, 10 Sep 2008 00:14:27 +0200, Henry Kiefer wrote:

Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Kann sein, dass er das meint. Richtig wird es dadurch nicht. Seit Ubuntu,
Gnome und KDE ist dieses Bild ähnlich unpassend wie die, ein Autobesitzer
mĂźsste notwendigerweise Mechaniker-Kenntnisse haben und anwenden.
Was wetten wir, das die nächstbeste Linux-Install-Disk auf dem Laptop
meines Weibchens nicht ins Internet findet?


- Henry



--
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Joerg schrieb:
Ich kenne keinen. Walmart hatte mal solche Rechner verkauft, ging
aber in die Hose.


Der Markt ist wohl einfach zu klein.


Ich hatte gehoert, dass zu oft etwas nicht funzte. Z.B. wenn Leute im
gleichen Laden eine Kamera kaufen, die Software draufspielen wollen, und
das dann nicht geht. Dann sind die, wie man hier sagt, pissed off.
Das soll ja mit Linux-Treibern besser geworden sein. Warum man nicht für
alle gängigen BSe ein einheitliches Treiber-Framwork schafft, verstehe
ich auch nicht. USB läuft hardwaretechnisch auch überall. Oh Wunder, es
muß ein Zufall gewesen sein.


Genau und zweitens noch was:
Wer in der heutigen Zeit nicht auch an die etwas vergreisten wie Jörg
und mich denkt, der hat erstens morgen die Markt verschlafen und
zweitens kann er dann übermorgen als Rentner sein eigenes System nicht
mehr bedienen. Wenn denn Linux dann noch lebt...


So isses. Hier in USA noch schlimmer. Frustrierte Rentner packen einfach
alles ein, bringen die offene Box mit Kabelsalat zum Laden zurueck und
wollen den vollen Kaufpreis wieder. Und bekommen den auch wieder.
Kein Wunder. Ihr dürft ja auch mit dem Colt rumlaufen. Den würde ich
dann oben auf die Kiste legen. Sollte helfen.


Hach, das gibt gleich einen Aufschrei.


duck
Unnötig, die pennen eh alle schon.


- Henry



--
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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 09 Sep 2008 15:20:27 -0700, Joerg wrote:

Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig. Ein
PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

Das Werkzeug, das ich fĂźr meine Arbeit verwende, sollte aus gutem Grund
professinellen Maßstäben genügen. Consumerware, bei der jeder Cent
driemal umgedreht wird und es dem Hersteller um Masse statt Klasse ging,
und Marketingmenschen einen wesentlichen Einfluss auf das Produkt haben
ist da zweite Wahl. Das gilt fĂźr LĂśtstationen ebenso wie fĂźr Software.
Deswegen kaufe ich PCs guter Qualitaet. Entweder von Dell Business oder
bei Laptops auch schon mal in Richtung mil-spec. Kostet mehr, haelt aber
ewig. Trotzdem ist das fuer mich das gleiche wie der Ackerschlepper fuer
den Farmer. Auch der wird sicher eine gute Marke waehlen, damit er wenig
Aerger hat.

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer schrieb:
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.

"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?

Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.


Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.
Hallo,

Jörg kennt ja nach seiner eigenen Aussage selbst gar keine Linuxanwender
(siehe anderes posting von Ihm), daher ist diese Annahme vermutlich
irrig oder diese Meinung beruht jedenfalls nicht auf Tatsachen sondern
eher auf alten Vorurteilen.

Linuxanwender sind eher Hedonisten:

Das System wird einmal eingerichtet, schon die Installation ist
schneller und einfacher als bei Windows und dann läuft das System
einfach jahrelang solange die Hardware hält.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer wrote:
Henry Kiefer schrieb:
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.
Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.

"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?

Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.

Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Hallo,

Jörg kennt ja nach seiner eigenen Aussage selbst gar keine Linuxanwender
(siehe anderes posting von Ihm), daher ist diese Annahme vermutlich
irrig oder diese Meinung beruht jedenfalls nicht auf Tatsachen sondern
eher auf alten Vorurteilen.
Ich kenne Linuxanwender, nur keine ueber 70.


Linuxanwender sind eher Hedonisten:

Das System wird einmal eingerichtet, schon die Installation ist
schneller und einfacher als bei Windows und dann läuft das System
einfach jahrelang solange die Hardware hält.
Bis man dann eine neue Chose installieren moechte und gerade nicht die
richtige Distro erwischt hat. Fuer den Experten rasch behoben, Otto
Normalbenutzer kriegt die Krise.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak schrieb:
On Tue, 09 Sep 2008 15:20:27 -0700, Joerg wrote:

Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig. Ein
PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

Das Werkzeug, das ich fĂźr meine Arbeit verwende, sollte aus gutem Grund
professinellen Maßstäben genügen. Consumerware, bei der jeder Cent
driemal umgedreht wird und es dem Hersteller um Masse statt Klasse ging,
und Marketingmenschen einen wesentlichen Einfluss auf das Produkt haben
ist da zweite Wahl. Das gilt fĂźr LĂśtstationen ebenso wie fĂźr Software.
Ja leider. Gesucht wird in der heutigen Zeit das Kleinod, wenn man es
sich denn leisten kann. Da kommen dann Firmen wie www.manufactum.de auf.
Beispielsweise:
http://www.manufactum.de/Produkt/189691/1400366/SschweizerWandstationModell1950.html
fĂźr Telefonliebhaber.

Ich wĂźrde meine Serie ja 'Amish-People' nennen.


- Henry



--
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Henry Kiefer schrieb:
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.


Ich kenne keinen. Walmart hatte mal solche Rechner verkauft, ging aber
in die Hose.


Der Markt ist wohl einfach zu klein.
Hallo,

die Beschaffung von Linux läuft halt anders als der übliche Softwarekauf
unter Windows und ist daher mit üblichen Marktanalysen nicht zu erfassen.

Hier kann ich Linux rund um die Uhr an etlichen Tankstellen,
Bahnhofsbuchhandlungen und Supermärkten für ca. 10 Euro bekommen oder
bei vorhandenem Internetanschluss kostenlos herunterladen.

Mich selbst erstaunt da die Anzahl von Magazinen zu Linux die schon im
Supermarkt ausliegen. Eine Facheitschrift namens "Windows" ist dagegen
schon lange vom Markt verschwunden.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer schrieb:
Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Hallo,

Jörg kennt ja nach seiner eigenen Aussage selbst gar keine Linuxanwender
(siehe anderes posting von Ihm), daher ist diese Annahme vermutlich
irrig oder diese Meinung beruht jedenfalls nicht auf Tatsachen sondern
eher auf alten Vorurteilen.
Was Jörg dort treibt, weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls etliche
Linux-CDs, mit denen ich Experimente machte. Es war unzufriedenstellend.

Ich bin eh (technisch) extrem untreu und würde Windows sofort in die
Tonne treten, wenns was besseres gäbe. Ach, das war jetzt aber zu viel
Lob für Gates. Ich hoffe man versteht mich.


Linuxanwender sind eher Hedonisten:

Das System wird einmal eingerichtet, schon die Installation ist
schneller und einfacher als bei Windows und dann läuft das System
einfach jahrelang solange die Hardware hält.
Hatte ich auch probiert. Im Endeffekt war die Installation ewig lang und
der Rechner langsamer als mit Windoof. Da war ich entäuscht. Wurde mir
doch "alles wird viel besser" versprochen.


Eigentlich habe ich bereits viel zu viel Zeit mit Probieren unfertiger
Systeme verbracht.


- Henry



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