nntp.arcor.de nicht erreichbar?

Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
Henry schrieb:

Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Tut es, eindeutig. Wobei es in COLA noch relativ isoliert ist, alleine
schon weil das Usenet ein Nerdmedium ist.

Nur ist das oft schon so, wenn man mal dezent was fragt. Wie ich bei den
gEDA Leuten. Das reicht dann erstmal eine Weile wieder.
Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten
ehrlich helfen zu wollen.

Wahl des Betriebssystems ist wie Wahl des Lokalpolitikers:
Krampfhafte Suche nach dem geringsten Übel.


--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Rotter schrieb:
Henry schrieb:
Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Super! Weil es ein paar Idioten gibt, steckst du alle Linux-Fans in
einen Topf! Liest du ab und zu Heise-News und die Diskussionen dort?
Sind deswegen alle ct Leser Trolle?
Keine Ahnung. Bei ct-Forenposter schätze ich aber auf >>50%.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
Henry schrieb:

Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Tut es, eindeutig. Wobei es in COLA noch relativ isoliert ist,
alleine schon weil das Usenet ein Nerdmedium ist.

Nur ist das oft schon so, wenn man mal dezent was fragt. Wie ich bei
den gEDA Leuten. Das reicht dann erstmal eine Weile wieder.

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten
ehrlich helfen zu wollen.
Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere. Tun wir
doch hier auch. Wenn jemand keine Ahnung hat, aber welche bekommen will,
dann helfen wir ihm alle. Oder wenigstens fast alle.


Wahl des Betriebssystems ist wie Wahl des Lokalpolitikers:
Krampfhafte Suche nach dem geringsten Übel.
Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
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Rolf_Bombach schrieb:
Klaus Rotter schrieb:
Super! Weil es ein paar Idioten gibt, steckst du alle Linux-Fans in
einen Topf! Liest du ab und zu Heise-News und die Diskussionen dort?
Sind deswegen alle ct Leser Trolle?

Keine Ahnung. Bei ct-Forenposter schätze ich aber auf >>50%.
Deshalb schrieb ich ja "ct-Leser". Fällt dir was auf?

--
Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
 
"Rolf_Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:48c6bb68$1_3@news.bluewin.ch...

mfg Rolf Bombach
Rolf, ist http://www.mypage.bluewin.ch/bombach/ umgezogen ?
Leider fehlen mir einige Links aus der FAQ auf deine Seiten.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Joerg schrieb:
Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
Henry schrieb:

Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Tut es, eindeutig. Wobei es in COLA noch relativ isoliert ist,
alleine schon weil das Usenet ein Nerdmedium ist.

Nur ist das oft schon so, wenn man mal dezent was fragt. Wie ich bei
den gEDA Leuten. Das reicht dann erstmal eine Weile wieder.

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten
ehrlich helfen zu wollen.


Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere. Tun wir
doch hier auch. Wenn jemand keine Ahnung hat, aber welche bekommen will,
dann helfen wir ihm alle. Oder wenigstens fast alle.
Also ehrlichgesagt finde ich die Linux-Community weitaus angenehmer als
die Windows-Community. Bei den Windows-Leuten sind unter den "Experten"
überdurchschnittlich viele mit Halbwissen, die damit rumprollen wollen
und eigentlich keine Ahnung haben, was man bei echten Problemen macht.

In der Linux- oder OSS-Community ist nur ein Grundsatz, den ich für
völlig legitim halte: "Show your work." Mir ist durchaus schon
*dutzendfach* geholfen worden bei Problemen mit OSS (man sehe sich die
gEDA, gnucap, NFS4, Cairo, IRSSI, Mutt Mailinglisten nur an). Nur
bekommt man keine Antwort wenn man schreibt:

"Mein NFS4 ist kaputt!!! Ich hab ein SuSE woran liegts?"

Und das finde ich völlig legitim und angenehm (weil es solche
nervtötenden Fragesteller abschreckt). Wenn man aber schreibt:

"Ich habe ein NFS4, ich habe das so und so konfiguriert und das und
jenes probiert, trotzdem hauts nicht hin, woran liegts?" bekommt man
durchaus eine *ausgesprochen* kompetente und freundliche Antwort. Bei
dem oben beschriebenen Problem hatte ich wirklich *keinen* Schimmer:

http://linux-nfs.org/pipermail/nfsv4/2008-August/thread.html#9085

Wahl des Betriebssystems ist wie Wahl des Lokalpolitikers:
Krampfhafte Suche nach dem geringsten Übel.

Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".
Och und wenn schon. Im Moment löst mir mein Linux die Probleme meiner
Arbeit besser als jedes andere Betriebssystem, das ich hatte. Sobald ich
mit Windows das, was ich zu tun habe, einfacher machen kann als jetzt
mit meinem Linux, bin ich bei Windows dabei. Sieht nur eher nicht danach
aus - im Gegenteil.

Viele Grüße,
Johannes
 
Johannes Bauer wrote:
Joerg schrieb:
Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
Henry schrieb:

Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Tut es, eindeutig. Wobei es in COLA noch relativ isoliert ist,
alleine schon weil das Usenet ein Nerdmedium ist.

Nur ist das oft schon so, wenn man mal dezent was fragt. Wie ich bei
den gEDA Leuten. Das reicht dann erstmal eine Weile wieder.

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten
ehrlich helfen zu wollen.


Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere. Tun wir
doch hier auch. Wenn jemand keine Ahnung hat, aber welche bekommen
will, dann helfen wir ihm alle. Oder wenigstens fast alle.

Also ehrlichgesagt finde ich die Linux-Community weitaus angenehmer als
die Windows-Community. Bei den Windows-Leuten sind unter den "Experten"
überdurchschnittlich viele mit Halbwissen, die damit rumprollen wollen
und eigentlich keine Ahnung haben, was man bei echten Problemen macht.

In der Linux- oder OSS-Community ist nur ein Grundsatz, den ich für
völlig legitim halte: "Show your work." Mir ist durchaus schon
*dutzendfach* geholfen worden bei Problemen mit OSS (man sehe sich die
gEDA, gnucap, NFS4, Cairo, IRSSI, Mutt Mailinglisten nur an). Nur
bekommt man keine Antwort wenn man schreibt:

"Mein NFS4 ist kaputt!!! Ich hab ein SuSE woran liegts?"

Und das finde ich völlig legitim und angenehm (weil es solche
nervtötenden Fragesteller abschreckt). Wenn man aber schreibt:

"Ich habe ein NFS4, ich habe das so und so konfiguriert und das und
jenes probiert, trotzdem hauts nicht hin, woran liegts?" bekommt man
durchaus eine *ausgesprochen* kompetente und freundliche Antwort. Bei
dem oben beschriebenen Problem hatte ich wirklich *keinen* Schimmer:

http://linux-nfs.org/pipermail/nfsv4/2008-August/thread.html#9085
Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit Linux.


Wahl des Betriebssystems ist wie Wahl des Lokalpolitikers:
Krampfhafte Suche nach dem geringsten Übel.

Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

Och und wenn schon. Im Moment löst mir mein Linux die Probleme meiner
Arbeit besser als jedes andere Betriebssystem, das ich hatte. Sobald ich
mit Windows das, was ich zu tun habe, einfacher machen kann als jetzt
mit meinem Linux, bin ich bei Windows dabei. Sieht nur eher nicht danach
aus - im Gegenteil.
Sei gluecklich. Ich muss etliche SW und HW benutzen, die gibt's fuer
Linux ums Verplatzen nicht. Und ob ein fetter
Ultraschall-Wellenfeldsimulator in irgendeiner VM noch einen Hering vom
Teller zieht, ist auch fraglich (der hat schon mindestens einen
abgerauchten Pentium auf dem Gewissen). Desgleichen bei Near-Realtime
Chosen, wie wir gerade eine bei einem Kunden am Laufen haben
(Bildverarbeitung).

--
Gruesse, Joerg

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Johannes Bauer schrieb:
Joerg schrieb:
Rolf_Bombach wrote:

Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere. Tun wir
doch hier auch. Wenn jemand keine Ahnung hat, aber welche bekommen
will, dann helfen wir ihm alle. Oder wenigstens fast alle.

Also ehrlichgesagt finde ich die Linux-Community weitaus angenehmer als
die Windows-Community. Bei den Windows-Leuten sind unter den "Experten"
überdurchschnittlich viele mit Halbwissen, die damit rumprollen wollen
und eigentlich keine Ahnung haben, was man bei echten Problemen macht.

In der Linux- oder OSS-Community ist nur ein Grundsatz, den ich für
völlig legitim halte: "Show your work." Mir ist durchaus schon
*dutzendfach* geholfen worden bei Problemen mit OSS (man sehe sich die
gEDA, gnucap, NFS4, Cairo, IRSSI, Mutt Mailinglisten nur an).
Hallo,

ich habe bei Linuxproblemen als Anfänger ähnlich gute Erfahrungen
gemacht. Öfters hat mir dabei sogar der Programmierer eines Programmes
persönlich freundlich und geduldig bei meinen Einstiegsproblemen
weitergeholfen oder sogar auch mal der ehemalige Chef von RedHat
Deutschland der inzwischen leider bei einem Motorradunfall tödlich
verunglückt ist. Das ist schon ein deutlicher Kontrast zu Windows mit
seinem sehr beschränkten und kostenpflichtigen Supportangebot. Da
erinnere ich auch eher nervige Neulizensierungen nach allfälligen
Hardwarewechseln am Rechner mit telefonische Durchsagen und
Überprüfungen von ellenlangen Ziffernfolgen und deren Eingabe.

Och und wenn schon. Im Moment löst mir mein Linux die Probleme meiner
Arbeit besser als jedes andere Betriebssystem, das ich hatte. Sobald ich
mit Windows das, was ich zu tun habe, einfacher machen kann als jetzt
mit meinem Linux, bin ich bei Windows dabei. Sieht nur eher nicht danach
aus - im Gegenteil.
Für mich ist meine frühe Offenheit und die vorsichtige Neugierde auf
Linux das Beste was mir passieren konnte im Bereich PC-Technik. Wenn man
beide Systeme kennt und vergleichen kann, dann können einem schon die
Augen aufgehen. Nach einigen Jahren Parallelbetrieb hat Linux einfach
durch Qualität gewonnen: Das System ist logisch aufgebaut und wegen
OpenSource bei starkem Interesse auch durchschaubar. Unter Linux kann
ich selbst 10 Jahre alte Daten noch lesen unter Windows hat jedes
Systemupdate Datenverluste mit sich gebracht wegen Wechsel des
Dateiformates beim Backup, Officedateien, Datenbanken und Sriptsprachen.
Es gibt mittlerweile für mich so gut wie keine Softwarelösung für die
Windows noch nötig ist. Falls doch, dann kommt Windows in eine virtuelle
Maschine mit eingeschränkten Rechten.

Wahrscheinlich habe ich in all den Jahren auch über Zehntausend Euro an
Lizenzkosten durch OpenSource eingespart und Einiges an nervigen
Problemen mit Viren und Trojanern dazu.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Joerg schrieb:
Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:
Johannes Bauer wrote:
Henry schrieb:

Ist mir schon aufgefallen. Die Linux-Fans haben ein kommunikatives
Öffentlichkeitsproblem. Schadet der Sache bestimmt sehr.

Tut es, eindeutig. Wobei es in COLA noch relativ isoliert ist,
alleine schon weil das Usenet ein Nerdmedium ist.

Nur ist das oft schon so, wenn man mal dezent was fragt. Wie ich bei
den gEDA Leuten. Das reicht dann erstmal eine Weile wieder.

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten
ehrlich helfen zu wollen.


Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere. Tun wir
doch hier auch. Wenn jemand keine Ahnung hat, aber welche bekommen will,
dann helfen wir ihm alle. Oder wenigstens fast alle.
Hallo,

wahre Freunde gehen ehrlich miteinander um, dazu gehört es, die harte
Wahrheit auszusprechen dass Windows einfach Sch**ss* ist und nix taugt
und man daher nicht in solche masochistischen Opferhandlungen
hineingezogen werden möchte.

Opferhandlungen sind Privatsache auf Eigenverantwortung.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer wrote:

[...]

Für mich ist meine frühe Offenheit und die vorsichtige Neugierde auf
Linux das Beste was mir passieren konnte im Bereich PC-Technik. Wenn man
beide Systeme kennt und vergleichen kann, dann können einem schon die
Augen aufgehen. Nach einigen Jahren Parallelbetrieb hat Linux einfach
durch Qualität gewonnen: Das System ist logisch aufgebaut und wegen
OpenSource bei starkem Interesse auch durchschaubar. Unter Linux kann
ich selbst 10 Jahre alte Daten noch lesen unter Windows hat jedes
Systemupdate Datenverluste mit sich gebracht wegen Wechsel des
Dateiformates beim Backup, Officedateien, Datenbanken und Sriptsprachen.
Es gibt mittlerweile für mich so gut wie keine Softwarelösung für die
Windows noch nötig ist. Falls doch, dann kommt Windows in eine virtuelle
Maschine mit eingeschränkten Rechten.
Ich weiss nicht was die anderen Windows-Leute falsch machen. Ich kann
alle meine Database Files und andere Files ab 1989 lesen und koennte sie
sogar weiterbearbeiten, wenn ich wollte. Aeltere Files habe ich nicht.


Wahrscheinlich habe ich in all den Jahren auch über Zehntausend Euro an
Lizenzkosten durch OpenSource eingespart und Einiges an nervigen
Problemen mit Viren und Trojanern dazu.
Das ist allerdings wahr. Obwohl z.B. $15 fuer MS-Works oder $9.95 fuer
ein faehiges 3D CAD System nun wirklich nicht viel Geld ist. Wenn ich
geschaeftlich im Jahr $500 fuer SW ausgebe, dann war das viel.

--
Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg schrieb:
Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".
Hallo,

das täuscht sehr!

Wenn man alle Linuxsysteme abschalten würde, dann ginge nicht mehr viel.

Auch die grundlegende Basis der Elektronik im Bereich Schaltungsanalyse
und IC-Entwicklung wurde auf frühen Unix-Systemen vorgenommen.

Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:
Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

Hallo,

das täuscht sehr!

Wenn man alle Linuxsysteme abschalten würde, dann ginge nicht mehr viel.

Auch die grundlegende Basis der Elektronik im Bereich Schaltungsanalyse
und IC-Entwicklung wurde auf frühen Unix-Systemen vorgenommen.

Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!
Du hast damit sicherlich recht und jetzt wollen wir es dabei belassen.


Bernd Mayer

- -
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Den kannst du gerne behalten!


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.
Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.

"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?

Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:
Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

Hallo,

das täuscht sehr!

Wenn man alle Linuxsysteme abschalten würde, dann ginge nicht mehr viel.
Sicher. Auch meine Web Site waere dann erfroren.


Auch die grundlegende Basis der Elektronik im Bereich Schaltungsanalyse
und IC-Entwicklung wurde auf frühen Unix-Systemen vorgenommen.
Das hat noch vorher angefangen. Mein erster Kontakt mit der CAD Welt war
Racal-Redac auf VAX-VMS.


Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!
Hat er nicht. Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma
Jansen benutzen kann. Kein Scherz, die Nachrichtenkette unsere Kirche
wird von einer 83-jaehrigen in einem Seniorenheim aus organisiert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
 
Kai-Martin Knaak schrieb:
On Tue, 09 Sep 2008 11:16:39 -0700, Joerg wrote:

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten ehrlich
helfen zu wollen.


Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere.

Du unterstellst, dass man sich im Open Source Bereich nur widerwillig
helfen wĂźrde. Das ist schlicht nicht wahr, war es noch nie und wird es
aus naheliegenden GrĂźnden nie sein. Zu jedem halbwegs aktiven Projekt
gibt es eine Mailinglist, auf der man die Entwickler selbst fragen kann.
Da Du offenbar in der geda-Liste mitliest, wird Dir aufgefallen sein,
dass dort keine Anfrage hängen gelassen wird. Das ist nicht ungewÜhnlich,
sondern typisch. Dazu kommen die großen, um nicht zu sagen riesigen Foren
bei Ubuntu, Fedora und Co.


Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

FUD.
Bei Hunderten von Millionen Computer-Nutzern sind selbst Minderheiten im
Promille-Bereich eine größere Gruppe als die Bevölkerung manches Staats.
Dank Internet sind sie nicht auf physikalische Nähe angewiesen, um eine
Gemeinschaft zu bilden.
Gebe dir ja gerne Schützenhilfe. ABER große Foren zeigen nicht unbedingt
die Qualität einer Sache an! Manchmal kann das auch eine Zeigerpflanze
fĂźr Hilflosigkeit der Anwender sein. Findet man die Ăźbehaupt dort? Sind
das nicht alles schon angesteckte Pinguine?


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer schrieb:
Bernd Mayer schrieb:
- -
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!

Den kannst du gerne behalten!
Hallo,

Iih-Nee - den will ich nicht!

http://www.heise.de/newsticker/Gruene-fordern-strengeres-Vorgehen-gegen-die-Schnueffelwirtschaft--/meldung/115667


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
 
Bernd Mayer schrieb:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.

"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?

Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.
Was Jörg meint ist, daß Linuxer im Allgemeinen eingefleischte PC-Freaks
sind. Sind also bereit oder mir wegen kannst du sie auch masochistisch
nennen, sich in Fragestellungen und Probleme des Systems reinzustemmen.

Frag doch mal deine Oma Hansen, wo ihre Dateien für das notwendige
Backup sind oder wie sie WLAN einrichtet? Da wird ganz schnell der Enkel
angerufen.
Klar kann sie den PC einschalten und auf chefkoch nach Rezepten browsen
und das dann ausdrucken. Mehr machen die meisten doch nicht.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 09 Sep 2008 11:16:39 -0700, Joerg wrote:

Bei Windows herrscht wenigstens so was wie eine Opfergemeinschaft ;-).
Da ist eher noch Wille zu erkennen, auch weniger erleuchteten ehrlich
helfen zu wollen.


Linux koennte viel weiter sein, wenn das dort auch so waere.

Du unterstellst, dass man sich im Open Source Bereich nur widerwillig
helfen wĂźrde. Das ist schlicht nicht wahr, war es noch nie und wird es
aus naheliegenden GrĂźnden nie sein. Zu jedem halbwegs aktiven Projekt
gibt es eine Mailinglist, auf der man die Entwickler selbst fragen kann.
Da Du offenbar in der geda-Liste mitliest, wird Dir aufgefallen sein,
dass dort keine Anfrage hängen gelassen wird. Das ist nicht ungewÜhnlich,
sondern typisch. Dazu kommen die großen, um nicht zu sagen riesigen Foren
bei Ubuntu, Fedora und Co.
Die Profis unter sich, ja, die helfen sich immer. Aber Oma Jansen hat
keine Chance.

Und da sieht es so ziemlich nach einer Einparteienlandschaft aus. Fast
alle benutzen Windows, einige wenige MacOS, der Rest faellt unter
"ferner liefen".

FUD.
Bei Hunderten von Millionen Computer-Nutzern sind selbst Minderheiten im
Promille-Bereich eine größere Gruppe als die Bevölkerung manches Staats.
Dank Internet sind sie nicht auf physikalische Nähe angewiesen, um eine
Gemeinschaft zu bilden.
Das stimmt, dann wirkt die Gemeinde groesser als sie prozentual ist.
Geht mir im Job auch so, es ist beinahe, als waeren alle Kunden immer hier.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:

Das ist schoen. Geht ja doch gesittet zu. Mein Eindruck ist aber, dass
man als Linux Benutzer deutlich mehr Ahnung von PCs haben muss als ein
Windows User. Oder auf gut Deutsch, fuer Oma Jansen waer' dat nix mit
Linux.

Hallo,

ich kenne 70-jährige Rentner mit einfacher Schulbildung die Linux
verwenden genauso wie Schulkinder.
Ich kenne keinen. Walmart hatte mal solche Rechner verkauft, ging aber
in die Hose.


"Oma Jansen" sollte für Elektroniker eigentlich nicht der Masstab sein?
Fuer Ersteller eines OS schon. Genau wie ich bei der Entwicklung von
medizinischen Geraeten immer davon ausgehe, dass der mehrsprachige und
ansonsten exzellente Arzt keinen blassen Schimmer von Elektronik hat.
Der will nur Knoeppschen druecken und dann muss das fluppen.


Von einem Ingenieur dagegen, der dazu mehrsprachig ist, kann man
heutzutage schon ein Minimum an PC-Kenntnissen erwarten - jedenfalls
sofern der noch nicht frühzeitig vergreist ist.
Klar. Ich habe auch ein wenig Ahnung davon. Aber eben nur ein wenig. Ein
PC hat fuer mich in etwa die Rangstufe eines Werkzeugs.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:
Bernd Mayer wrote:

Man sollte nicht so tun als hätte Bill Gates auch noch das Ohmsche
Gesetz erfunden!


Hat er nicht. Aber er hat den PC soweit gebracht, dass ihn sogar Oma
Jansen benutzen kann. Kein Scherz, die Nachrichtenkette unsere Kirche
wird von einer 83-jaehrigen in einem Seniorenheim aus organisiert.
Hallo,

es gibt sogar Ubuntu-Linux in einer christlichen Edition:
http://ubuntuce.com/
http://www.whatwouldjesusdownload.com/christianubuntu/2006/07/faq.html


Bernd Mayer
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