nntp.arcor.de nicht erreichbar?

On 2 Sep., 16:26, Jens Dede <n...@jdede.de> wrote:
Henry schrieb:



On 2 Sep., 15:11, Falk Willberg <Faweglasse...@falk-willberg.de
wrote:
Henry schrieb:

Hab das gleiche Problem. Bekomme nur die alten Einträge angezeigt. Hab
den Server gewechselt und nu läufts wieder
Und welchen Server benutzt du nun? kostenlos?
Ich benutze news.individual.net für 5¤(?)/Jahr..

Hatte ich früher auch.

Habe gerade mal OE gestartet und da kommt das gleiche Verhalten. Also
liegt es nicht an Frickelware Thunderbird.
Da hast Du jetzt aber etwas wervechselt ;-)

Nein. Thunderbird fliegt wieder raus. Wenn der irgendwas im
Hintergrund macht, steht der Rechner sekundenlang. Bei OE war das
nicht. Und so Meldungen wie "Prüfe Newsgroup Nachricht 7400 von
6900..." finde ich auch sehr auffällig.

Das Problem hatte ich auch. Da hat der  Virenscanner im Hintergrund
rumgewurschtelt. Hab dem verboten, das Nachrichtenverzeichnis von
Thunderbird zu scannen und seitdem läuft Thunderbird wie ne 1.
Ach ja, bevor hier Diskussionen los gehen: Emails werden bei mir schon
beim Abholen vom pop3 gescannt ;)



Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?

- Henry

Also ich würde dem Virenscanner verbieten "C:\Dokumente und
Einstellungen\%USER%\Anwendungsdaten\Thunderbird" zu scannen und dann
mal schauen, wie sich der Donnervogel benimmt bevor ich das komplette
Programm wechsel.

Jens- Zitierten Text ausblenden -

- Zitierten Text anzeigen -
Öh ja. Ich benutze keinen Virenscanner. Aber vielleicht liegt es
daran, daß Thunderbird nur auf Multikernen nicht hängenbleibt.

Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.


- Henry
 
Joerg schrieb:

Da hatte ich frueher nie ein Problem mit. Nun bewahre ich aber auch
nicht jeden Kleinkram wie die Urlaubsgruesse von Tante Erna auf.
Echt? Das war doch bei <FAT32 neben Fragmentierung *das* Problem
überhaupt. Bei einer 500 MB Festplatte war jeder Cluster 8196 Bytes
groß, bei einem Gigabyte schon 16kB. Maximal 2 GB Festplatten hatte man
damals unter FAT16 ansprechen können, bei einer Clustergröße von 32kB.
Da kommt schon ordentlich was zusammen...

Viele grüße,
Johannes
 
Lutz Schulze schrieb:
Am Tue, 2 Sep 2008 06:45:01 -0700 (PDT) schrieb Henry:

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader

40tude

und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?

The Bat (kostet)

Nutze beides seit Jahren.
Da deine Beiträge Hand und Fuß haben, werde ich mir beide ansehen. Danke!


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Johannes Bauer wrote:
Joerg schrieb:

Da hatte ich frueher nie ein Problem mit. Nun bewahre ich aber auch
nicht jeden Kleinkram wie die Urlaubsgruesse von Tante Erna auf.

Echt? Das war doch bei <FAT32 neben Fragmentierung *das* Problem
überhaupt. Bei einer 500 MB Festplatte war jeder Cluster 8196 Bytes
groß, bei einem Gigabyte schon 16kB. Maximal 2 GB Festplatten hatte man
damals unter FAT16 ansprechen können, bei einer Clustergröße von 32kB.
Da kommt schon ordentlich was zusammen...
So fette Festplatten hatten wir damals noch nicht. Ok, der Compaq bekam
nach dem x-ten Garantieaustausch eine 540MB IBM Platte, die dann endlich
ewig hielt. Aber selbst wenn Du nur die Haelfte davon fuer Emails
nimmst, das sind ueber 30000 (!) Emails. Ich denke mal nicht, dass ich
bis zum juengsten Gericht auch nur annaehernd da heran komme.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Am Tue, 02 Sep 2008 20:03:27 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader

40tude

und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?

The Bat (kostet)

Nutze beides seit Jahren.


Da deine Beiträge Hand und Fuß haben, werde ich mir beide ansehen. Danke!
Oh, zuviel der Ehre.

Zu 40tude bin ich nach Jahren mit dem ForteAgent gewechselt, der riss mir
zweimal alle gesammelten Postings und auch die Einstellungen ins Nirvana.
Keine Probleme bisher damit.

The Bat bietet eine Menge Komfort und kommt auch mit im Moment ca. 47000
aufgehobenen e-mails aus den letzten Jahren zurecht ohne langsamer zu
werden.

Ausserdem lässt der sich recht einfach mit dem Laptop synchronisieren, das
nutze ich immer wenn ich in den Urlaub fahre.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Lutz Schulze schrieb:
Am Tue, 2 Sep 2008 06:45:01 -0700 (PDT) schrieb Henry:

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader

40tude
Habe es gerade in der Mangel. Hm. Also ich bekomme das nicht so recht
hin. Obwohl ich meine Kontodaten für Arcor eingegeben habe, kann ich
keine Nachrichten downloaden.

Ich glaub das taugt nix :-((


- Henry


--
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Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Am 02.09.2008, 15:45 Uhr, schrieb Henry <henry.kiefer@gmail.com>:


Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?

Opera. Für beides. :)

Ist in der Verwendung sehr angenehm, in der Konfigurierbarkeit, ähm,
verbesserungsfähig. Manches muss man ggf. händisch per about:config
eintragen, und manche Sachen kann man afaik gar nicht ändern, wie etwa
"format=flowed" ...
Habe es gerade mal installiert. Man wird erschlagen von Funktionen die
ich nicht brauche. Anmeldung am news-Server geht anscheinend nicht oder
doch? Habe keine Übersicht mehr.

Noch hat Falk recht!


- Henry


--
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On 02 Sep 08 at group /de/sci/electronics in article
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> (Joerg) wrote:

Henry wrote:

Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.


Huh?

Account Settings -> Copies and Folders -> Other -> dort beliebigen
Pfad eingeben.

Emails futsch haette beim Finanzamt in etwa die gleiche Zugkraft wie
"Unser Hund hat die Belege gegessen".
Dat mussu auch geschickter machen: einer meiner (längst über die
Regenbogenbrücke gegangener) Kater hat mal in den aktuellen FA-Ordner
gekotzt. Ich habe diesen Umstand dem FA mitgeteilt und gefragt, ob sie
den Ordner haben wollten. Wollten sie komischerweise nicht, ich durfte
den vernichten :)

Na gut, wenn man das jedes Jahr der Ordner für die Katz ist, wollen sie
vielleicht doch den Ordner :)

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Joerg schrieb:
Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.


Huh?

Account Settings -> Copies and Folders -> Other -> dort beliebigen Pfad
eingeben.

Emails futsch haette beim Finanzamt in etwa die gleiche Zugkraft wie
"Unser Hund hat die Belege gegessen".
Klar. Das weiß man dann irgendwann. Aber es kann ja wohl nicht sinnvoll
sein Anwendungsdaten im Betriebssystem-Ordner unterzubringen. Wenn dann
Windoof bei Neuinstallation fragt "Ordner neu anlegen", Ja klar. Danke,
Daten des Users auch weg.

Entweder oder!!


Wird wohl Zeit für Linux.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Johannes Bauer schrieb:
Henry schrieb:

Öh ja. Ich benutze keinen Virenscanner. Aber vielleicht liegt es
daran, daß Thunderbird nur auf Multikernen nicht hängenbleibt.

Oder an deinem Betriebssystem. Wenn das wirklich Windows 98 ist erklärt
das ja einiges. Steig mal auf was vernünftiges um, statt den Thunderbird
für deine Probleme verantwortlich zu machen.
Ist auch meine Vermutung. Es wird ganz einfach nur ab Win2000 gescheit
laufen wollen.


Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.

Das macht der Thunderbird aber offenbar nur unter
Nichtmehrbenutzerbetriebssystemen. Zum Beispiel.... Windows 98! Broken
by Design.
Ja sehr witzig. Es sind mehrere Benutzer eingetragen. Die liegen aber
auch alle im Windoof-Ordner.


Wenn du deine Software nicht kennst und auf Backups verzichtest, bist du
selbst schuld. Dein Geheule über verlorene 100000 Emails ist nur Indiz
für deine Inkompetenz.
Naja. Bei Gelegenheit heulen wir dann über deine Fehler. Ist bestimmt
eine tolle Vorbildfunktion.

Es sind mir keine emails verlorengegangen, weil ich das schon vor Jahren
rausgekriegt habe. Trotzdem finde ich das Scheiße.


Ich glaub ich frickel alles komplett um. Internet auf den Mac und alles
was die Dose unbedingt brauch, bleibt auf dem Windoof-Rechner.



- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:
Joerg schrieb:
Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.


Huh?

Account Settings -> Copies and Folders -> Other -> dort beliebigen
Pfad eingeben.

Emails futsch haette beim Finanzamt in etwa die gleiche Zugkraft wie
"Unser Hund hat die Belege gegessen".


Klar. Das weiß man dann irgendwann. Aber es kann ja wohl nicht sinnvoll
sein Anwendungsdaten im Betriebssystem-Ordner unterzubringen. Wenn dann
Windoof bei Neuinstallation fragt "Ordner neu anlegen", Ja klar. Danke,
Daten des Users auch weg.

Entweder oder!!
Laesst Du denn Verzeichnisse immer einfach bei Default? Das mache ich
nirgends. Z.B. will man ja bei TB nicht die Usenet Posts alle mit den
Sent Messages gewuerfelt haben. Allein deshlab muss man auswaehlen. Sooo
schwer ist's ja nicht.

Wird wohl Zeit für Linux.
Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Henry schrieb:
....
Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?
Ich hätte da noch die Anforderung "liefert auf *jede* Anfrage eine
hilfreiche Antwort".

Falk
--
Eine Zensur findet nicht statt: http://putin-ard.blogspot.com/
 
Henry <henry.kiefer@gmail.com>:

Habe gerade mal OE gestartet und da kommt das gleiche Verhalten. Also
liegt es nicht an Frickelware Thunderbird.

Da hast Du jetzt aber etwas wervechselt ;-)
Thunderbird is mindestens genauso grottig wie OE oder O.
Das Mailpostfächer sehr schnell Gigabytes belegen ist irgendwie unklar.
Der IMAP-Server z.B. braucht sehr viel länger, ehe er ein Gigabyte voll hat.
(hab beides mal ne Zeitlang parallel auf dem selben Mailpostfach gehabt).

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader und ein gutes email-
Programm. Mal wieder. Vorschläge?
eMail: Sylpheed (für IMAP Klasse, für News aber nur im Notfall brauchbar)

Für news nehm ich xnews, er hat seine Macken bei Umlauten, ansonsten ist das
wohl Gewohnheitssache, dass ich den noch nehme, hab da noch nix Netteres
gefunden.

M.
 
Am Tue, 02 Sep 2008 20:28:09 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Lutz Schulze schrieb:
Am Tue, 2 Sep 2008 06:45:01 -0700 (PDT) schrieb Henry:

Also brauche ich einen gescheiten Newsreader

40tude


Habe es gerade in der Mangel. Hm. Also ich bekomme das nicht so recht
hin. Obwohl ich meine Kontodaten für Arcor eingegeben habe, kann ich
keine Nachrichten downloaden.

Ich glaub das taugt nix :-((
Stand das Problem mit arcor nicht ganz am Anfang?

Habe gerade mal in die Einstellungen geschaut, irgend etwas besonderes gibt
es da ja eigentlich nicht.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:
....

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...
Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen eines
Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside. Hochspannung!
Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.

Falk
--
Eine Zensur findet nicht statt: http://putin-ard.blogspot.com/
 
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:

...

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.
Nach /tmp und /var/tmp darf er auch schreiben. Nur muss man das
bewusst tun.


Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.
Allerdings... Daher verfluche ich Windows bei jedem Neuinstall.
Nicht nur die Applikationen neu installieren, nein, auch meist
noch von null auf konfigurieren weil die ihre Konfig gerne
in der Registry speichern (die nach dem Reinstall natuerlich
weg ist).

Ist schon bezeichnend, dass diese ganzen Image-Tools nur unter
Windows so beliebt sind...

Gerrit
 
Henry Kiefer schrieb:

Und ganz toll ist ja auch, daß das Programm seine Daten im Windoof-
Verzeichnis ablegt. Win-Update und futsch sind 100.000 emails.

Das macht der Thunderbird aber offenbar nur unter
Nichtmehrbenutzerbetriebssystemen. Zum Beispiel.... Windows 98! Broken
by Design.

Ja sehr witzig. Es sind mehrere Benutzer eingetragen. Die liegen aber
auch alle im Windoof-Ordner.
Windows98 ist kein Mehrbenutzersystem. Egal wieviele Benutzer du da
"eintragen" kannst, es ist und bleibt Single-User. Keine DAC/MAC, keine
Privilegienlevels (jeder Nutzer im Ring 0, yippey), keine ordentlichen
Home-Directories. Das System ist voller Murks.

Wenn du deine Software nicht kennst und auf Backups verzichtest, bist
du selbst schuld. Dein Geheule über verlorene 100000 Emails ist nur
Indiz für deine Inkompetenz.

Naja. Bei Gelegenheit heulen wir dann über deine Fehler. Ist bestimmt
eine tolle Vorbildfunktion.
Naja, sagen wir mal so: Es nervt mich schon nicht schlecht, dass ständig
von allen Seiten über die unsägliche Qualität von OpenSource-Produkten
geschrieen wird. Das Zeug ist kostenlos und frei. Das heißt einerseits,
dass du keinen müden Cent darauf verschwenden musstest (wie du es zum
Beispiel für das unsägliche Windows 98 getan hast). Das heißt
andererseits, dass du die Freiheit hast, das Produkt zu verbessern. Oder
jemanden zu bezahlen, der es dir verbessert.

Und es ist mein subjektives Empfinden, dass die allermeisten der
OpenSource-Verschreier es nicht einmal zustande bringen, einen
ordentlichen Bugreport zu formulieren. Einfach nur rumflennen kann
jeder, aber dazu beitragen, dass sich was ändert wollen offenbar nur
wenige.

Es sind mir keine emails verlorengegangen, weil ich das schon vor Jahren
rausgekriegt habe. Trotzdem finde ich das Scheiße.
Ja, finde ich auch scheiße.

Aber es ist ja wohl seltsam, dass die Win32-API das Windowsverzeichnis
anbietet, wenn man sie fragt "gib mir ein Verzeichnis, in das ich meine
Daten speichern soll". Und ich finde es ehrlichgesagt gut, dass die
Mozilla-Entwickler ihre kostbare Zeit nicht damit verplempern,
Workarounds für völlig defekte Betriebssysteme aus dem letzten
Jahrtausend zu programmieren.

Ich glaub ich frickel alles komplett um. Internet auf den Mac und alles
was die Dose unbedingt brauch, bleibt auf dem Windoof-Rechner.
Wenn du dich an einen Mac gewöhnen kannst, kannst du auch ein Linux
probieren. Ein ordentliches, solides Mehrbenutzersystem mit wohl dem
umfassendsten Treibersupport der freien unixoiden Welt für umsonst.
Darauf geht auch der Thunderbird prima.

Viele Grüße,
Johannes
 
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:

...

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen eines
Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside. Hochspannung!
Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.
D.h. wenn man irgendwo an einer Eagle Library friemeln moechte, kann man
das als User nicht?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Falk Willberg schrieb:

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.
Naja, /tmp noch ;-)

DAC hat seine Vorteile!

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.
Wirklich *alles*, das ist das schöne an DAC. Wo meine Gnome-Icons sind,
welche Mail ich im Thunderbird das letzte mal angeklickt habe, meine
Firefox-Historie, *alles*. Wer schonmal unter Windows eine
Neuinstallation gemacht hat, weiß, wie viel Arbeit das sein kann, alle
Applikationen wieder so zu konfgurieren, wie man sie gern hätte. Die
Registry (was für ein Murkskonzept!) kann man halt nicht einfach so
mitnehmen von einer Installation zur Nächsten.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen eines
Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside. Hochspannung!
Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.
Der Vergleich ist gut. Nur wenn man als Admin-User *arbeitet*, dann ist
das eher wie jemand der geraden einen Monitor repariert hat und ihn dann
in offenem Zustand zum arbeiten nutzt. Wenn ich ein Gerät mit der
aufschrft "Hochspannung!" öffne, dann auch nur um es zu reparieren. Zum
Arbeiten bringe ich es in einen sicheren (geschlossenen) Zustand.

Viele Grüße,
Johannes
 
Joerg wrote:
Falk Willberg wrote:
Joerg schrieb:
Henry Kiefer wrote:

...

Wird wohl Zeit für Linux.

Ah ja. Das hat die Kristallkugel und weiss immer wo der User was
hinhaben will ...

Nein, es hat die Peitsche: Der User hat alles in /home/<USERNAME>/,
anderswo darf er nämlich nicht schreiben.

Und wenn man /home/<USERNAME>/ vor einer Neuinstallation sichert, ist
nach dem restore alles wieder wie gehabt.

Man kann natürlich als Admin arbeiten, das ist dann wie das Öffnen
eines Gerätes mit der Aufschrift "No serviceable parts inside.
Hochspannung! Vorsicht!": Kein Problem, wenn man weiß, was man tut.


D.h. wenn man irgendwo an einer Eagle Library friemeln moechte, kann man
das als User nicht?
Korrekt. Wer sowas tun will sollte wissen was er tut. Dieses 'kurz mal
friemeln' hat schon viele Systeme abgeschossen. Selbst wenn ich das
PW kenne, also jederzeit root werden kann, ist das immer noch ein
Hindernis welches zur Vorsicht anhaelt.

Gerrit
 

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