nntp.arcor.de nicht erreichbar?

In article <gaed58$u1p$2@cb.generation-online.de>,
Henry Kiefer <ehydra_news_20080903@arcor.de> writes:
|> Klaus Butzmann schrieb:
|> > Elrad Heft 4/1979, Seite 29:
|> >
|> > Die Seite liegt vor mir!
|> >
|> Du könntest deinen Schreibtisch ruhig mal aufräumen. 25 Jahre?

Uhm.

2008-1979=25?

In welchem Zahlensystem?

Rainer
 
Kai-Martin Knaak wrote:
On Fri, 12 Sep 2008 11:55:19 -0700, Joerg wrote:

Fuer den Jobsucher ist das alles wurscht. Er muss sehen, dass er so
marktfaehig wie moeglich ist.

Wer in der IT-Abteilung landen mĂśchte sollte glaubhaft machen kĂśnnen,
dass heterogene Netzwerk-Umgebungen fĂźr ihn aus mehr als MS-Winxxx
bestehen.
Ja das ist klar, die Leute sollten auch die Grundzuege von Linux kennen,
denn viele LAN Server und dergleichen laufen damit. Ahem, sogar meiner.

Aber ein durchschnittliches Unternehmen mit, sagen wir, 300 Leuten
braucht hierzulande 2-3 IT Leute. Von den anderen 297 muessen 50-100 mit
MS-Office sehr gut vertraut sein. Ob es uns recht ist oder nicht, so ist
das nunmal gekommen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Axel Berger wrote:
*Johannes Bauer* wrote on Fri, 08-09-12 12:36:
Ein Programm, dass (gescheit) gescripted werden soll, muss das anbieten.

Früher einmal waren Rechner und Software dazu da, mir zu dienen. Seit
M$ und GUIs ist das andersrum, da bin ich für Mittel wie Auti-IT trotz
der von Dir erkannten Probleme schon dankbar.
Heute habe ich meinen Rechner so richtig gequaelt. Aber wenn ich 15
Jahre zurueckdenke, habe ich heute im Prinzip genau das gemacht wie
damals. Schaltplan zeichnen, Module Spec schreiben, ab und an
simulieren, im Internet nach Teilen sehen. Letzteres ist dank Digikey
leichter, aber ich bin fuer den ganzen Logikkrempel dann doch die drei
Meter zum Regal gelatscht.

Der wirklich deutliche Fortschritt ist, dass ich nicht mehr 2-3 Rechner
gleichzeitig brauche und dass selbige weniger als 10% meines ersten
Rechners kosten. Windows? Na ja, der alte DOS Multi-Tasker reichte an sich.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
 
On Fri, 12 Sep 2008 11:55:19 -0700, Joerg wrote:

Fuer den Jobsucher ist das alles wurscht. Er muss sehen, dass er so
marktfaehig wie moeglich ist.
Wer in der IT-Abteilung landen mĂśchte sollte glaubhaft machen kĂśnnen,
dass heterogene Netzwerk-Umgebungen fĂźr ihn aus mehr als MS-Winxxx
bestehen.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
On Fri, 12 Sep 2008 21:45:09 +0200, Horst-D.Winzler wrote:

Wiki hilft auch dir ;-)
Wikipedia war damals, als ich das Problem hatte, noch nicht erfunden.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
Am Fri, 12 Sep 2008 16:51:09 -0700 schrieb Joerg:

Axel Berger wrote:
*Johannes Bauer* wrote on Fri, 08-09-12 12:36:
Ein Programm, dass (gescheit) gescripted werden soll, muss das anbieten.

Früher einmal waren Rechner und Software dazu da, mir zu dienen. Seit
M$ und GUIs ist das andersrum, da bin ich für Mittel wie Auti-IT trotz
der von Dir erkannten Probleme schon dankbar.


Heute habe ich meinen Rechner so richtig gequaelt. Aber wenn ich 15
Jahre zurueckdenke, habe ich heute im Prinzip genau das gemacht wie
damals. Schaltplan zeichnen, Module Spec schreiben, ab und an
simulieren, im Internet nach Teilen sehen.
Da wird es 1993 aber noch sehr dünn ausgesehen haben.

Ich habe damals weder e-mails noch in Newsgroups geschrieben, hatte keine 10
bis 20 Programme im Laufe eines Tages gleichzeitig offen und vieles mehr.
Der Umgang mit dem Rechner hat sich sehr geändert.

Letzteres ist dank Digikey
leichter, aber ich bin fuer den ganzen Logikkrempel dann doch die drei
Meter zum Regal gelatscht.

Der wirklich deutliche Fortschritt ist, dass ich nicht mehr 2-3 Rechner
gleichzeitig brauche und dass selbige weniger als 10% meines ersten
Rechners kosten. Windows? Na ja, der alte DOS Multi-Tasker reichte an sich.
Schon copy und paste war damit schwierig.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Am Fri, 12 Sep 2008 18:50:31 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

On Fri, 12 Sep 2008 09:51:35 -0700, Joerg wrote:

a. Komplette Unternehmen sind (hier jedenfalls) mit MS-Office
ausgestattet.

Von einigen Banken und Versicherungen erzählte man mir, dass sie mit
Microsoft langjährige exklusiv-Verträge abgeschlossen haben. Das heißt,
sie haben sich _verpflichtet_ ausschließlich MS-Produkte zu installieren,
wenn es solche für den jeweiligen Job gibt. Bei Verstoß ist eine saftige
Vertragsstrafe fällig. Laut den IT-Menschen, die mir davon berichteten,
wird sowas typischerweise mit dem oberen Management ausgekungelt, ohne
das die IT-Abteilung auch nur um eine Meinung gefragt würde. Das wirkte
sich im speziellen Fall nicht gerade motivierend aus.
Auch ich hörte gerade gestern ähnliches von einem großen Autozulieferer.
Selbst Open Source (in dem Fall Nagios) wird da kritisch angesehen: 'Bietet
Microsoft da nichts an?'

So wie früher niemand dafür gefeuert wurde, dass er was von IBM kauft ...

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

. Mich nervt es inzwischen, das klare,
selbsterklärende deutsche Bezeichnungen auf Teufel komm raus,
anglizisiert werden. Und man darauf auch noch Stolz zu sein scheint.
Da gebe ich Dir ja recht; aber wenn ein OS aus dem englischsprachigen
Raum kommt, dann sehe ich wenig Sinn im Stille-Post-Prinzip durch
Übersetzung.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

Ihr aktualisiertes XP auch. Oder kommen die Patches jetzt schon, bevor
der Fehler ausgenutzt wurde?
Keine Ahnung. Ich habe jedenfalls keine Probleme mit Schadsoftware.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
*Henning Paul* wrote on Fri, 08-09-12 18:46:
Würdest Du dieses Update installieren oder nicht? Wenn nein, warum nicht?
Das ist die falsche Frage. Ich habe ein Auto, an dem bisher jeder
Knacker gescheitert ist (u.a. weil die meisten Türen gar keine
Schlösser haben und sich nur von innen öffnen lassen). Jetzt stellt der
Hersteller den Service ein, und wenn nun in ferner Zukunft woher auch
immer ein Generalschlüssel auftauchen sollte, gäbe es keinen Versand
neuer Schlösser. Soll ich wegen des hypothetischen Zukunftsrisikos mein
Auto rein präventiv jetzt schon wegschmeißen und durch eines ersetzen,
das hunderte von Eingängen besitzt, von denen sich derzeit noch jede
Woche ein halbes Dutzend als nicht hinreichend sicher erweist?

Erfahrene Autofahrer kaufen gern Restexemplare von Auslaufmodellen, in
die alle Verbesserungen während der Serienlaufzeit eingeflossen sind,
und nie eines der ersten Exemplare eines neuen Modells.
 
Joerg schrieb:
Kai-Martin Knaak wrote:
On Fri, 12 Sep 2008 11:55:19 -0700, Joerg wrote:

Fuer den Jobsucher ist das alles wurscht. Er muss sehen, dass er so
marktfaehig wie moeglich ist.

Wer in der IT-Abteilung landen mĂśchte sollte glaubhaft machen kĂśnnen,
dass heterogene Netzwerk-Umgebungen fĂźr ihn aus mehr als MS-Winxxx
bestehen.


Ja das ist klar, die Leute sollten auch die Grundzuege von Linux kennen,
denn viele LAN Server und dergleichen laufen damit. Ahem, sogar meiner.

Aber ein durchschnittliches Unternehmen mit, sagen wir, 300 Leuten
braucht hierzulande 2-3 IT Leute. Von den anderen 297 muessen 50-100 mit
MS-Office sehr gut vertraut sein. Ob es uns recht ist oder nicht, so ist
das nunmal gekommen.
Hallo,

Das war frĂźher wohl mal so, aber nix bleibt so wie es ist!

XP stirbt, Vista nervt, ein Mac ist zu teuer:

http://www.pcwelt.de/index.cfm?pid=1775&pk=178655

Goldgrube OpenSource:
http://www.pcwelt.de/start/software_os/linux/praxis/172044/goldgrube_open_source/index.html

Selbst Microsoft kauft sich bei Linux ein um das Risiko zu streuen, die
wissen genau was die Stunde geschlagen hat:

http://www.pcwelt.de/start/software_os/linux/news/176414/microsoft_kauft_erneut_bei_novell_ein/index.html

Gerade in einer anderen Gruppe gelesen:

"Wer Microsoft Produkte nutzen mÜchte, die Gängelung liebt und
persÜnliche Freiheit einschränken mÜchte, soll gefälligst zahlen, bis er
aus den Ohren blutet."


Bernd Mayer
--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drßben!
 
Lutz Schulze wrote:
Am Fri, 12 Sep 2008 16:51:09 -0700 schrieb Joerg:

Axel Berger wrote:
*Johannes Bauer* wrote on Fri, 08-09-12 12:36:
Ein Programm, dass (gescheit) gescripted werden soll, muss das anbieten.
Früher einmal waren Rechner und Software dazu da, mir zu dienen. Seit
M$ und GUIs ist das andersrum, da bin ich für Mittel wie Auti-IT trotz
der von Dir erkannten Probleme schon dankbar.

Heute habe ich meinen Rechner so richtig gequaelt. Aber wenn ich 15
Jahre zurueckdenke, habe ich heute im Prinzip genau das gemacht wie
damals. Schaltplan zeichnen, Module Spec schreiben, ab und an
simulieren, im Internet nach Teilen sehen.

Da wird es 1993 aber noch sehr dünn ausgesehen haben.
Klar, OrCad hatte sich noch nicht auf zig Megabyte aufgeblaeht :)


Ich habe damals weder e-mails noch in Newsgroups geschrieben, hatte keine 10
bis 20 Programme im Laufe eines Tages gleichzeitig offen und vieles mehr.
Der Umgang mit dem Rechner hat sich sehr geändert.
Email musste ich allein schon aufgrund der internationalen Kundschaft
haben. Fax allein haette mich bei den Telefongebuehren der Bundespost
aufgefressen. Ich benutzte CompuServe.


Letzteres ist dank Digikey
leichter, aber ich bin fuer den ganzen Logikkrempel dann doch die drei
Meter zum Regal gelatscht.

Der wirklich deutliche Fortschritt ist, dass ich nicht mehr 2-3 Rechner
gleichzeitig brauche und dass selbige weniger als 10% meines ersten
Rechners kosten. Windows? Na ja, der alte DOS Multi-Tasker reichte an sich.

Schon copy und paste war damit schwierig.
Es war bestechend einfach. MS-Word konnte auch zu DOS Zeiten Bitmaps und
HPGL importieren, was ich fleissig tat. Meine Module Specs von damals
sahen kaum anders aus als heutige. Ausser dem Adressblock natuerlich.

Der Unterschied war damals, dass Programme wie Word die Bilder als
separate Files dabei hatten, die mit aufgerufen wurden. So wie es
heutzutage in HTML noch immer ist. Machte aber kein Problem. Ein
Dokument fuer die Lutz Schulze Corporation hatte z.B. die Form LS087.doc
und die Pics dann LS087a.plt, LS087b.plt und so weiter. Very easy.
Selbst fuer dichtgepackte SMT-Designs in Kuchenblechgroesse passte das
alles auf eine 1.2MB 5-1/4 Diskette. Die waren zum Versand und fuer die
Reise besser geeignet als 3-1/4", konnten nicht so leicht brechen und
piepsten in Fluggastdetektoren nicht (ja, sowas gab's frueher schon ...).

Viele juengere Ingenieure meinen, wir haetten damals noch mit Ritzstein
und Granitplatte dokumentiert. Das war aber gar nicht so. Einen grossen
Unterschied gab es allerdings. Ich konnte beim 12-Stunden Flug
Frankfurt-Seoul die halbe Zeit fuer Arbeit auf dem Laptop nutzen. Danach
war eh poofen angesagt. Heutzutage ist nach zwei Stunden Schicht.

--
Gruesse, Joerg

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Bernd Mayer wrote:
Joerg schrieb:
Kai-Martin Knaak wrote:
On Fri, 12 Sep 2008 11:55:19 -0700, Joerg wrote:

Fuer den Jobsucher ist das alles wurscht. Er muss sehen, dass er so
marktfaehig wie moeglich ist.
Wer in der IT-Abteilung landen mĂśchte sollte glaubhaft machen kĂśnnen,
dass heterogene Netzwerk-Umgebungen fĂźr ihn aus mehr als MS-Winxxx
bestehen.

Ja das ist klar, die Leute sollten auch die Grundzuege von Linux kennen,
denn viele LAN Server und dergleichen laufen damit. Ahem, sogar meiner.

Aber ein durchschnittliches Unternehmen mit, sagen wir, 300 Leuten
braucht hierzulande 2-3 IT Leute. Von den anderen 297 muessen 50-100 mit
MS-Office sehr gut vertraut sein. Ob es uns recht ist oder nicht, so ist
das nunmal gekommen.

Hallo,

Das war frĂźher wohl mal so, aber nix bleibt so wie es ist!

XP stirbt, Vista nervt, ein Mac ist zu teuer:

http://www.pcwelt.de/index.cfm?pid=1775&pk=178655
Zitat "... denn neue PCs werden praktisch nur noch mit Vista ausgeliefert."

Mann, wann lernt Eure Presse endlich wieder, vernuenftig zu
recherchieren? Solche Rechner kannst Du hier und heute in USA fuer wenig
Geld kaufen und die werden nach wie vor mit XP ausgeliefert:

http://www.costco.com/Browse/Product.aspx?Prodid=11298381&whse=BC&topnav=&browse=&lang=en-US&s=1


Goldgrube OpenSource:
http://www.pcwelt.de/start/software_os/linux/praxis/172044/goldgrube_open_source/index.html
Zitat "Fast die Hälfte der Befragten arbeitet mit Desktop-Applikationen
wie OpenOffice.org..." Schoen waer's. Die Wahrheit sieht komplett anders
aus. Wieviele Unternehmen haben sie denn gefragt? Zwei? Drei?

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Myn Seudop wrote:
Joerg wrote:

Ich konnte beim 12-Stunden Flug
Frankfurt-Seoul die halbe Zeit fuer Arbeit auf dem Laptop nutzen. Danach
war eh poofen angesagt. Heutzutage ist nach zwei Stunden Schicht.

Wenn man am falschen Ende gespart hat, ja. Bessere Notebooks halten
auch heute noch 6 Stunden durch. Bessere Fluggesellschaften haben
zudem Steckdosen an den Sitzen.
Ja, manche japanischen halten lange. Aber die kosten ein Vermoegen.
Anfang der 90er konnte das ein ganz stinknormaler Compaq Contura fuer
unter 1500DM, mit einem einfachen NiCd. Ich hatte nichtmal den
angeboteten "Extra Capacity" Akku genommen. _Das_ war echte
Ingenieurleistung von den Jungs. Wenn es damals LiIon gegeben haette,
waere der auf dem Rueckflug immer noch gelaufen.

Steckdosen? Lies mal das Kleingedruckte. "At select seats ..." -> $$$.

--
Gruesse, Joerg

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Axel Berger wrote:

[...]
Erfahrene Autofahrer kaufen gern Restexemplare von Auslaufmodellen, in
die alle Verbesserungen während der Serienlaufzeit eingeflossen sind,
und nie eines der ersten Exemplare eines neuen Modells.
Wie, Du auch? Das erste Mal, dass ich diese Regel verletzt habe, war
beim Mitsubishi. Allererstes Modelljahr gekauft, aber in diese Firma
hatte ich schon lange vorher ein gutes Vertrauen. Das wurde auch diesmal
nicht enttaeuscht. Gusseisern :)

--
Gruesse, Joerg

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Myn Seudop wrote:
Joerg wrote:

Anfang der 90er konnte das ein ganz stinknormaler Compaq Contura fuer
unter 1500DM, mit einem einfachen NiCd. Ich hatte nichtmal den
angeboteten "Extra Capacity" Akku genommen. _Das_ war echte
Ingenieurleistung von den Jungs.

Das Notebook hatte dann aber auch weniger Rechenleistung als ein
heutiges Mobiltelefon (das mit einem deutlich kleineren Akku deutlich
länger als 6 Stunden hält) und bot definitiv ein Menge weniger
Möglichkeiten als ein aktuelles Notebook.
Klar. Weil damals Software noch keine Bloatware war. Die Arbeiten, die
ich damals machte, unterscheiden sich so gut wie nicht von den heutigen.
Schaltbild, Module Specs, (kleinere) SPICE Sims, that's it.

Aber: Die PC-Ingenieure waren damals besser. Der alte Compaq konnte z.B.
den Prozessortakt herunterfahren. Die naechste Generation hat das voll
verbockt. Erst seit kurzem gibt es wieder "SpeedStep" und so, aber nicht
mit dem gleichen Energiespareffekt wie frueher.


Steckdosen? Lies mal das Kleingedruckte. "At select seats ..." -> $$$.

Dann flieg halt mit einer richtigen Fluggesellschaft.
Tja, welche hat denn an jedem Sitz eine Dose und kutschiert mich
zwischen US Westkueste und FRA fuer unter $1000? Anschluss nach
Sacramento waere ganz praktisch :)

--
Gruesse, Joerg

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Myn Seudop wrote:
Joerg wrote:

Mann, wann lernt Eure Presse endlich wieder, vernuenftig zu
recherchieren? Solche Rechner kannst Du hier und heute in USA fuer wenig
Geld kaufen und die werden nach wie vor mit XP ausgeliefert:

Aber nicht mehr lange. Der Artikel ist schon korrekt recherchiert, ...

ROFL!


Dein Wissen aber vielleicht nicht aktuell. Microsoft forciert den
Umstieg auf Vista, die Auslieferung von Windows XP ist bereits
gestoppt (außer für extrem leistungsschwache PCs), neue Rechner
außerhalb der Ultra-Billig-Klasse mit XP werden sehr, sehr bald eine
Seltenheit werden.
Nicht mehr aktuell? Du kannst den erwaehnten Rechner hier und heute
kaufen. Ins Auto, auf den Highway 50 West, nach 10 Meilen in Folsom
wieder runter, in den Laden, Kreditkarte zuecken, feddich. Wieviel
aktueller soll's denn sein?

Lies mal das fett-orange gedruckte hier:

http://www.dell.com/content/products/productdetails.aspx/vostrodt_410?c=us&cs=04&l=en&s=bsd

Weitere Beispiele gefaellig?


Zitat "Fast die Hälfte der Befragten arbeitet mit Desktop-Applikationen
wie OpenOffice.org..." Schoen waer's. Die Wahrheit sieht komplett anders
aus. Wieviele Unternehmen haben sie denn gefragt? Zwei? Drei?

Das steht doch da! "328 [...] Führungskräfte aus der IT". Vielleicht
hast Du ja einfach eine etwas eingeschränkte Sichtweise auf die
Wahrheit: <http://www.cio.com/article/375916/
Die meisten aus einem Tux Forum gepickt? Ich meinte hier richtige
Unternehmen der Gewichtsklasse Intel, ON Semi, General Motors und so
weiter. Namen wurden ja wie ueblich keine genannt.

Ich kann es nur fuer meine Kunden sagen, so etwa ein Dutzend
Unternehmen. Das kleinste hat rund 10 Mitarbeiter, das groesste 15000.
Anzahl der Unternehmen darunter, die Linux oder auch nur OpenOffice
benutzen: Null.

Nicht das ich das jetzt gut finde, aber es ist nunmal (derzeit) so.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:

Ich konnte beim 12-Stunden Flug
Frankfurt-Seoul die halbe Zeit fuer Arbeit auf dem Laptop nutzen. Danach
war eh poofen angesagt. Heutzutage ist nach zwei Stunden Schicht.
Wenn man am falschen Ende gespart hat, ja. Bessere Notebooks halten
auch heute noch 6 Stunden durch. Bessere Fluggesellschaften haben
zudem Steckdosen an den Sitzen.

Myn
 
Joerg wrote:

Anfang der 90er konnte das ein ganz stinknormaler Compaq Contura fuer
unter 1500DM, mit einem einfachen NiCd. Ich hatte nichtmal den
angeboteten "Extra Capacity" Akku genommen. _Das_ war echte
Ingenieurleistung von den Jungs.
Das Notebook hatte dann aber auch weniger Rechenleistung als ein
heutiges Mobiltelefon (das mit einem deutlich kleineren Akku deutlich
länger als 6 Stunden hält) und bot definitiv ein Menge weniger
Möglichkeiten als ein aktuelles Notebook.

Steckdosen? Lies mal das Kleingedruckte. "At select seats ..." -> $$$.
Dann flieg halt mit einer richtigen Fluggesellschaft.

Myn
 
Joerg wrote:

Mann, wann lernt Eure Presse endlich wieder, vernuenftig zu
recherchieren? Solche Rechner kannst Du hier und heute in USA fuer wenig
Geld kaufen und die werden nach wie vor mit XP ausgeliefert:
Aber nicht mehr lange. Der Artikel ist schon korrekt recherchiert,
Dein Wissen aber vielleicht nicht aktuell. Microsoft forciert den
Umstieg auf Vista, die Auslieferung von Windows XP ist bereits
gestoppt (außer für extrem leistungsschwache PCs), neue Rechner
außerhalb der Ultra-Billig-Klasse mit XP werden sehr, sehr bald eine
Seltenheit werden.

Zitat "Fast die Hälfte der Befragten arbeitet mit Desktop-Applikationen
wie OpenOffice.org..." Schoen waer's. Die Wahrheit sieht komplett anders
aus. Wieviele Unternehmen haben sie denn gefragt? Zwei? Drei?
Das steht doch da! "328 [...] Führungskräfte aus der IT". Vielleicht
hast Du ja einfach eine etwas eingeschränkte Sichtweise auf die
Wahrheit: <http://www.cio.com/article/375916/>

Myn
 

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