Neue Lötstation - ERSA RDS 80

Hartmut Feller schrieb:

3. NUR Elektroniklot mit Kolophonium-Flußmittel, kein "Radiolot" mit
Harzinnereien verwenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolophonium


Gruß Dieter
 
Hartmut Feller wrote:

Reicht das? ;-)))
Ja, danke!
:eek:)

BTW,
ich hatte mich bereits schon damit beschaeftigt (seit einem Jahr) und
den einen oder anderen Tip schon an anderer Stelle lesen duerfen und
selbst in der Summe angewandt...
....nach den bisher hier gefundenen Aussagen sollte also jede
Billigspitze ohne Probleme funktionieren.

Ich glaube ich muss nun verzweifeln. Denn das hiesse ja, dass ich nie
wieder - auch nicht mit teuren/guten Spitzen - Herr der Lage werden wuerde.

*heul*

Abr Danke allen fuer die Auskuenfte.

Gruss, ingolf

--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
 
Ingolf Haeusler <ingolf.haeusler@invalid.invalid> wrote:

Am allerschlimmsten fuer mich sind also auch diese "zunderfreien"
Loetspitzen. Hat man es vielleicht einmal mit viel Aufwand geschaft,
dass sie an irgend einer Stelle auch einmal Zinn annimmt, ist diese
Stelle auch bald schon wieder oxidiert
Das trifft auch meine Erfahrung, zumindest soweit ich sie mit den
sogenannten "Dauerlötspitzen" aus DDR-Produktion gesammelt habe.

Seitdem benutze ich eigentlich nur Kupfer-Lötspitzen und habe damit
keine Probleme. Die Standzeiten wären für einen Profi (bei dem der
Lötkolben 10 Stunden am Tag heizt) wahrscheinlich nicht akzeptabel,
aber für mich reicht es allemal.

Weiterer Vorteil: man kann sich einfachst Kupferspitzen für spezielle
Aufgaben selber machen. So habe ich z.B. mehrere selbergebaute Hohl-
spitzen im Einsatz. Die habe ich in der Elektronik-Produktion der VEBs
kennen und schätzen gelernt, aber seitdem nie wieder gesehen.

PS: gute und einfache Cu Spitzen scheinen ja inzwischen ausgestorben zu
sein... habe auch schon 10mm˛ NYM ausgeschlachtet, um Nachschub zu
erhalten...
Jepp. Exakt so mache ich das auch.

Noch ein paar Tips, um die Standzeit einer Kupferspitze zu erhöhen:

1. Kupfer-Rohling mit dem Hammer verdichten. Das sollte man auch
mit der fertigen Lötspitze "zwischendurch" alle paar Wochen mal
machen, weil das Kupfer durch die Erwärmung weich wird.

2. Spitzenform erst schmieden (Hammer und Schraubstock reicht,
Kupfer ist weich). Erst die letzten Feinheiten mit der Feile.

3. Möglichst glatte Oberfläche anstreben. Schlichtfeile, Schleif-
papier, Glasfaserradierer in dieser Reihenfolge.

4. Spitze nicht überhitzen. Für brutale Aufgaben (Gehäuse, fette
Elkos etc.) eine separate Spitze verwenden.

5. Gutes Lot und nicht zu aggressives Flußmittel verwenden. Lot mit
Kupfer-Anteil soll auch helfen, habe ich noch nicht probiert.


XL
 
Axel Schwenke wrote:

Noch ein paar Tips, um die Standzeit einer Kupferspitze zu erhöhen:

1. Kupfer-Rohling mit dem Hammer verdichten. Das sollte man auch
mit der fertigen Lötspitze "zwischendurch" alle paar Wochen mal
machen, weil das Kupfer durch die Erwärmung weich wird.

2. Spitzenform erst schmieden (Hammer und Schraubstock reicht,
Kupfer ist weich). Erst die letzten Feinheiten mit der Feile.
beide Tips finde ich sehr hilfreich, danke!

3. Möglichst glatte Oberfläche anstreben. Schlichtfeile, Schleif-
papier, Glasfaserradierer in dieser Reihenfolge.
ok, das Oberflaechenglaetten spare ich mir wohl da ich den Eindruck
habe, dass das Cu auch so das Zinn sehr gut annimmt und innerhalb
weniger Minuten die muehseelig erschaffene glatte Oberflaeche vom Zunder
"aufgefressen" ist. - obwohl, geglaettet heisst von vorn herein weniger
Angriffsoberflaeche fuer das Zunder, also hoehere Standzeiten...
(???)

4. Spitze nicht überhitzen. Für brutale Aufgaben (Gehäuse, fette
Elkos etc.) eine separate Spitze verwenden.
sehr nachvollziehbar. klar

5. Gutes Lot und nicht zu aggressives Flußmittel verwenden. Lot mit
Kupfer-Anteil soll auch helfen, habe ich noch nicht probiert.
auch darauf versuche ich zu achten und nehme eigentlich nur gutes
Kolophonium-Lot


Thx, Gruss!
Ingolf

--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
 
Ingolf Haeusler wrote:

Henning Paul wrote:

Ich hab keine Ahnung, was Du falsch machst, aber ich habe mit
Dauerlötspitzen keinerlei Probleme. Selbst meine Billig-ELV lötet noch
wie am ersten Tag. Und Lötzinn nehmen sie auch vervorragend auf.

Gilt das fuer Dich auch bei SnPb 60:40
Ich habe Sn60Pb38Cu2 im Einsatz.

sowie auch fuer bleifreies?
Das ist grundsätzlich ekelig, wird bei mir immer schnottig und matt.

Gruß
Henning
 
Hallo Henning,


Henning Paul wrote:

Ich habe Sn60Pb38Cu2 im Einsatz.

sowie auch fuer bleifreies?

Das ist grundsätzlich ekelig, wird bei mir immer schnottig und matt.
bei Segor sagte man mir: "Decke Dich gut mit dem alten Loetzinn ein,
bald wird es nur noch bleifreies am Handel zu kaufen geben..."

Gruss, ingolf


--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
 
Ingolf Haeusler <ingolf.haeusler@invalid.invalid> wrote:
Axel Schwenke wrote:

3. Möglichst glatte Oberfläche anstreben. Schlichtfeile, Schleif-
papier, Glasfaserradierer in dieser Reihenfolge.

ok, das Oberflaechenglaetten spare ich mir wohl da ich den Eindruck
habe, dass das Cu auch so das Zinn sehr gut annimmt und innerhalb
weniger Minuten die muehseelig erschaffene glatte Oberflaeche vom Zunder
"aufgefressen" ist. - obwohl, geglaettet heisst von vorn herein weniger
Angriffsoberflaeche fuer das Zunder, also hoehere Standzeiten... (???)
Eben! Zunder ist übrigens bei mir nicht das Problem. Die Kupferoxyd-
Schicht auf dem nichtbenetzten Teil der Lötspitze ist recht stabil und
wächst nur langsam. Eher oxydiert das Lötzinn, aber das streift man ja
regelmäßig am Schwamm ab (bzw. das Flußmittel reduziert das wieder).

Das eigentliche Problem von Kupferspitzen ist, daß sich Kupfer in der
Lötzinnschmelze löst. Je kleiner die aktive Fläche ist, desto langsamer
geht das. Und je mehr Kupfer von vorn herein im Lötzinn ist, desto
langsamer auch. Wenn ich mal wieder Lötzinn kaufe, wird das welches
mit 2% Cu sein. Aber irgendwie nehmen meine Vorräte nur sehr langsam ab.


XL
 
*Hartmut Feller* wrote on Mon, 06-02-06 11:53:
5. NIE Lötfett, es ist säurehaltig, verwenden - sonst freut sich der
Lötspitzenlieferant.
Ich benutze das oft. Litzen lassen sich ohne fast garnicht vernünftig
löten und länger gelagerte Platinen schmiere ich mit dem Finger ganz
dünn ein. Und eine Lötspitze, die nicht recht benetzt ist, wird ganz
kurz ganz ins Fett gestippt.
Und meine letzte Dauerlötspitze habe ich weggeworfen, weil der Hals
hinter der eigentlichen Spitze weggerostet war - der beschichtete Teil
der Spitze selbst war wie neu.
 
"Axel Berger" <Axel_Berger@b.maus.de> schrieb im Newsbeitrag
news:200602061627.a24848@b.maus.de...
*Hartmut Feller* wrote on Mon, 06-02-06 11:53:
5. NIE Lötfett, es ist säurehaltig, verwenden - sonst freut sich der
Lötspitzenlieferant.

Ich benutze das oft. Litzen lassen sich ohne fast garnicht vernünftig
löten und länger gelagerte Platinen schmiere ich mit dem Finger ganz
dünn ein. Und eine Lötspitze, die nicht recht benetzt ist, wird ganz
kurz ganz ins Fett gestippt.
Und meine letzte Dauerlötspitze habe ich weggeworfen, weil der Hals
hinter der eigentlichen Spitze weggerostet war - der beschichtete Teil
der Spitze selbst war wie neu.
Hallo,

Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel

Lötwasser und Lötfett hinterlassen auf Isolierstoffen leitfähige und
hygroskopische Rückstände, die zu fehlerhafter Isolation, elektrischem
Schlag und Kurzschluss führen können. Auch daher sind diese Mittel in der
Elektrotechik/Elektronik nicht zu verwenden

Zitatende

Lötfette werden aus Ammonium- bzw. Zinkchlorid gemacht. Beides ätzende
Stoffe. Lötwasser häufig gar aus Salzsäure. Was immer Du für Lötfett und
Lötspitzen verwendest, Deine Erfahrungen stehen im Gegensatz zu den
gesicherten Erkenntnissen der übrigen (Elektronik-) Lötwelt. Entscheidend
ist aber, wie aus dem Zitat oben hervorgeht, die schädliche Wirkung auf die
Bauteile und Platinen. Ich selbst löte berufsmäßig seit einigen
Jahrzehnten - Lötfett habe ich noch nie benötigt. Dagegen habe ich mich mit
einer Serie von Schaltern deren Anschlußlitzen ein italienischer Lötkünstler
mit Lötfett gelötet hatte stundenlang herumgeärgert. Die Litzen waren nach
ca. 1 Jahr buchstäblich weggefault!
Gruß von Hartmut
 
Hallo Hartmut,
Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel


Lötwasser und Lötfett hinterlassen auf Isolierstoffen leitfähige und
hygroskopische Rückstände, die zu fehlerhafter Isolation, elektrischem
Schlag und Kurzschluss führen können. Auch daher sind diese Mittel in der
Elektrotechik/Elektronik nicht zu verwenden

Zitatende
Wieder ein Grund mehr, Wikipedia als nicht zitatfähig einzustufen.

Die Litzen waren nach ca. 1 Jahr buchstäblich weggefault!
Was auch immer der Knabe verwendet hatte... Ich hab meien Litzen immer
zuerst durch Lötfett gezogen und da fault noch lange nix. Mag einfach sein,
dass Lötfett und Lötfett nicht einheitlich zusammengesetzt ist. Das mit den
hygroskoischen Rückständen mach bei extrem hochohmigen Schaltungen
tatsächlich Stress machen. Ich hab meine selbstgemachten Platinen mit
Kolophonium-Spirituslösung eingestrichen. Die werden zwar ein wenig klebrig,
lassen sich aber perfekt löten und oxidieren nicht.
Kolophonium wurde ja auch schon so viel nachgesagt...

Marte
 
"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> writes:

Die Litzen waren nach ca. 1 Jahr buchstäblich weggefault!

Was auch immer der Knabe verwendet hatte... Ich hab meien Litzen immer
zuerst durch Lötfett gezogen und da fault noch lange nix. Mag einfach sein,
dass Lötfett und Lötfett nicht einheitlich zusammengesetzt ist. Das mit den
Ich hatte mal eine Platine ohne Lötstoplack, wo jemand in geistiger Umnachtung
die Steckeranschlüsse mit Lötfett (und wahrscheinlich auch ungeregeltem
100W-Lötkolben) hingebrutzelt hatte. Ein ca. 3mm grosser Lotfettfleck hat
danach (so ca. 6 Monate) die Leiterbahnen, auf denen er "lag", einfach
weggefressen. Es war bloss noch türkises Gewusel da.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Hallo,

"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dsa8pq$cuf$2@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

Wieder ein Grund mehr, Wikipedia als nicht zitatfähig einzustufen.
Ich finde den Artikel sehr kompetent...

tatsächlich Stress machen. Ich hab meine selbstgemachten Platinen mit
Kolophonium-Spirituslösung eingestrichen. Die werden zwar ein wenig
klebrig, lassen sich aber perfekt löten und oxidieren nicht.
Kolophonium wurde ja auch schon so viel nachgesagt...
Kolophonium ist nach wie vor ein perfektes Schutzmittel für Platinen. Fast
alle Flußmittel basieren darauf. Aber, wie so oft im Leben, die Qualität ist
entscheidend. Das beginnt mit dem richtigen Grundmaterial, der richtigen
Bearbeitung (Destillation) und endet noch nicht mit den Zusatzstoffen. In
"Radiolot" ist auch Baumharz - aber welches? Wer den Lötkolben dranhält
sieht, hört und riecht sofort den Unterschied, um von den Fließeigenschaften
ganz zu schweigen.
Agressives Lötfett oder gar Lötwasser ist nicht für die Elektronik, es ist
für Anwendungen außerhalb der Elektrotechnik gedacht.
Gruß von Hartmut
 
*Hartmut Feller* wrote on Tue, 06-02-07 12:37:
leitfähige und hygroskopische Rückstände,
Anspruchsvolle Platinen, Mobiltelephone z.B., werden selbstverständlich
hinterher gereinigt. Bei manchen Reparaturen, vor allem in SMD,
verbietet es sich (viel) neues Lötzinn mit Kolophoniumseele zuzuführen.
Und natürlich kaufe ich meine Löthilfsmittel (zumindest die für diesen
Zweck) nicht beim Dachdecker. N.B: Wie würdest Du das Wort "säurefrei"
übersetzen?
 
Marte Schwarz schrieb:
Hallo Hartmut,

Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel


Lötwasser und Lötfett hinterlassen auf Isolierstoffen leitfähige und
hygroskopische Rückstände, die zu fehlerhafter Isolation, elektrischem
Schlag und Kurzschluss führen können. Auch daher sind diese Mittel in der
Elektrotechik/Elektronik nicht zu verwenden

Zitatende

Wieder ein Grund mehr, Wikipedia als nicht zitatfähig einzustufen.
Setz die Aussage von Wikipedia in die Wahrscheinlichkeitsform und sie
ist korrekt.

Die Litzen waren nach ca. 1 Jahr buchstäblich weggefault!
Ersetz weggefault durch korrodiert und schon stimmts.

Was auch immer der Knabe verwendet hatte... Ich hab meien Litzen immer
zuerst durch Lötfett gezogen und da fault noch lange nix.
Habe ich als Lötanfänger auch mal gemacht. Die Probleme kamen später.
Aber sie kamen ;-(

--
gruß hdw
 
*horst-d.winzler* wrote on Tue, 06-02-07 17:55:
Die Probleme kamen spSigmter. Aber sie kamen ;-(
Hier gibt es noch Arbeitsproben von mir, die inzwischen ihre 25 Jahre
hinter sich haben.
 
Axel Berger schrieb:
*horst-d.winzler* wrote on Tue, 06-02-07 17:55:

Die Probleme kamen später. Aber sie kamen ;-(

Hier gibt es noch Arbeitsproben von mir, die inzwischen ihre 25 Jahre
hinter sich haben.
Es soll säurefreies Lötfett geben. Wenn das Zeug eingetrocknet ist,
korrodiert tatsächlich nichts mehr. Es sollte nur genügend heiß und
lange gelötet werden.
Jedoch keine Verlaß darauf das es nicht wirklich weiter "säubert" ;-(
gruß hdw
 
Ingolf Haeusler <ingolf.haeusler@invalid.invalid> schrieb:

Am allerschlimmsten fuer mich sind also auch diese "zunderfreien"
Loetspitzen. Hat man es vielleicht einmal mit viel Aufwand geschaft,
dass sie an irgend einer Stelle auch einmal Zinn annimmt, ist diese
Stelle auch bald schon wieder oxidiert - Kurz: Elektronikbasteln ist
fuer mich zu einer neuen Art von Tortur avanciert... (Gibt es denn bzgl.
zunderfreier Spitzen wenigstens gute Tips?)
ERSA gibt an, daß wenn die Spitzen kein Lötzinn mehr annehmen, diese
im kalten Zustand mit Lötzinn umwickeln soll und dann den Kolben
aufheizen sollte. Außerdem sollte man immer etwas Lötzinn auf der
Spitze lassen wenn man ihn abschaltet.

CU, Oliver
 
In article <200602071639.a24897@b.maus.de>,
Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de> wrote:
Bei manchen Reparaturen, vor allem in SMD,
verbietet es sich (viel) neues Lötzinn mit Kolophoniumseele zuzuführen.
Dafür gibt es Flußmittel pur (entweder auf Kolophonium-Basis oder no-clean)
- aber bestimmt kein Lötfett oder ähnliches.

Aktuell benutze ich den praktischen "Fluxpen FP-1" von OK/Bonkote, gefüllt
mit no-clean-Flux (Rest aus einem 25l-Kanister vom Bestücker).

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
Hartmut Feller wrote:

3. NUR Elektroniklot mit Kolophonium-Flußmittel, kein "Radiolot" mit
Harzinnereien verwenden.
Naja, abgesehen vom Durchmesser ist das dasselbe. Alte Radiolote
haben z.T. sehr gute Kolophoniumqualitäten.

3b. Nie Weihrauch als Kolophoniumersatz verwenden, da 3c) das sehr
schlecht funktioniert und 3d) die Kollegen dann _sehr_ merkwürdig
in der Gegend rum- und dich dann ebenso anschauen. 3e: Wegen
3d trotzdem hoher Unterhaltungswert :-]
3f. In Alkohol gelöstes Kolophonium nie zum "Ölen" von Türscharnieren
verwenden, in weiterem Sinne wegen 3c-3e.

10. KEINE Dauertemperatur über 370 °C einstellen. Höhere DAUER-Temparatur
zerstört Dauerspitzen zuverlässig.
Dermassen eingestellte Lötstationen zeigen zuverlässig an,
dass Experimentalphysiker ETH vor kurzem dein Equipment
missbraucht haben. Muss man hohe Temperaturen einstellen,
weil es sonst pappt oder zu langsam schmilzt, zeigt das
nur, dass man eine zu dünne Spitze gewählt hat, ebenfalls
typischer Anfängerfehler.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Rolf_B" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:43f0de2b$1_3@news.bluewin.ch...
3f. In Alkohol gelöstes Kolophonium nie zum "Ölen" von Türscharnieren
verwenden, in weiterem Sinne wegen 3c-3e.
Tststs...,
liebe Kinder macht das nie nach, das ist nur für die Großen... (und
natürlich nur von rein akademischen Interesse) :))
Gruß von Hartmut
 

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