Netzteile auf Holzplatte -> Isolierung woraus?

L

Lars Bohn

Guest
Hi NG!

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr. Metallplatten würde ich gerne
vermeiden, eine weitere Lösung wäre die Netzteile auf Stelzen zu setzen,
was mir mechanisch nicht so richtig passt.

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach doch
beschichtete Spanplatten?

Wäre dankbar für Denkanstöße.

Achja: Wie heißt denn die zugehörige VDE-Norm?

ciao
Lars
 
Lars Bohn schrieb:

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr.
Kommt drauf an wie der Hersteller das NT spezifiziert, frag am besten
ihn.


Gruß Dieter
 
Lars Bohn wrote:
Hi NG!

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich
denn hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht
direkt auf Holz montieren, wegen Brandgefahr. Metallplatten würde ich
gerne vermeiden, eine weitere Lösung wäre die Netzteile auf Stelzen
zu setzen, was mir mechanisch nicht so richtig passt.

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach >doch
beschichtete Spanplatten?

Wäre dankbar für Denkanstöße.
Kommt vielleicht darauf an ob privat oder kommerziell, leider kenne ich
diesbezüglich nicht die aktuellen Vorschriften.
Allerdings wurden die Radios in Holzgehäusen auch nicht weiter isoliert.
Manche hatten allerdings eine Alufolie eingeklebt.
Ich baue meine HV-Netzteile im KW-Bereich wegen des hohrn Gewichts der
Komponenten und der leichten Bearbeitung vorzugsweise in Holzgehäusen
(Multiplex) auf

Gruss
Peter
 
In article <de0a86$b3c$00$1@news.t-online.com>,
"Peter Voelpel" <df3kv@t-online.de> wrote:

Lars Bohn wrote:
Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach >doch
beschichtete Spanplatten?

Kommt vielleicht darauf an ob privat oder kommerziell, leider kenne ich
diesbezüglich nicht die aktuellen Vorschriften.
Wäre dann kommerziell. Leider fehlt mir der "erfahrene Ansprechpartner".
:)

Allerdings wurden die Radios in Holzgehäusen auch nicht weiter isoliert.
Manche hatten allerdings eine Alufolie eingeklebt.
Ja? Aber das eher wg. EMV?

Ich baue meine HV-Netzteile im KW-Bereich wegen des hohrn Gewichts der
Komponenten und der leichten Bearbeitung vorzugsweise in Holzgehäusen
(Multiplex) auf
Ok. Und das ist VDE-mäßig richtig?

ciao
Lars
 
In article <4303AA49.5A5884B1@t-online.de>,
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote:

Lars Bohn schrieb:

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr.

Kommt drauf an wie der Hersteller das NT spezifiziert, frag am besten
ihn.
Das sind auch noname-solche. Das wird schwierig. :) Ich habe eigentlich
auch keine Bedenken, so intuitiv. Ich möchte nur vorsorgen, und fragen,
was die Leute sonst so bei sowas machen.

ciao
Lars
 
"Lars Bohn" <lars.bohn@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:lars.bohn-03224E.23122817082005@news.arcor-ip.de...
Hi NG!

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr. Metallplatten würde ich gerne
vermeiden, eine weitere Lösung wäre die Netzteile auf Stelzen zu setzen,
was mir mechanisch nicht so richtig passt.

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach doch
beschichtete Spanplatten?

Wäre dankbar für Denkanstöße.

Achja: Wie heißt denn die zugehörige VDE-Norm?
Interessante Frage.

Fernseher und andere Geraete wurden frueher auch in Holzgehaeuse gebaut,
aber die Schaltung war meist auf einem Metalltraeger.

Wurde das Holz damals gegen Brand impraegniert ?

Oder sind die Vorschriften inzwischen haerter ?

Aber bei dir soll es sogar nur ein Modul werden, also offenbar nur eine
Platte ohne Deckel.

Dafuer hat sich seit Jahren ein L-foermig gebogenes Blech bewaehrt,
aber Hobbyisten haben ohne Biegebank Schwierigkeiten ein Blech ordentlich
abzukanten.

Also muessen andere Loesungen her.

Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
F.9. Netzteile

Du wirst einen Trafo 15V~/8A = 120VA brauchen, das ist ein EL78 mit ca. 1.5kg,
dahinter ein Brueckgleichrichter KBU8D der ca. 10 Watt Verlust loswerden muss
(also auf ein kuehlendes Blech muss, schlecht bei Holzkonstruktion, da braucht
es einen extra Huehlkoerper) und Elko von 15000uF/25V.
Dann willst du einen LT1084CP12 der ggf. 35 Watt Verlust an einen Kuehlkoerper
abgeben muss, also ein Kuehlkoerper mit weniger als 0.8K/W.

Du siehst, das ein etwas dickerer Traeger notwendig ist, ggf. 2 L-foermige
Aluprofile aus dem Baumarkt, die am Trafo angeschraubt werden und rausragen,
um den Kuehkoerper zu tragen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Lars Bohn schrieb:

Das sind auch noname-solche.
*Die* Firma ist mir unbekannt.;-)


Ich möchte nur vorsorgen, und fragen,
was die Leute sonst so bei sowas machen.
Geeignete NTs kaufen oder selbst entwickeln und fertigen/-lassen.


Gruß Dieter
 
In article <de0bnj$5qk$1@online.de>, "MaWin" <me@private.net> wrote:

"Lars Bohn" <lars.bohn@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:lars.bohn-03224E.23122817082005@news.arcor-ip.de...
Hi NG!

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach doch
beschichtete Spanplatten?

Aber bei dir soll es sogar nur ein Modul werden, also offenbar nur eine
Platte ohne Deckel.
Ja genau. Wir dann in ein Holzgehäuse geschraubt. Also Holz-auf-Holz.

Dafuer hat sich seit Jahren ein L-foermig gebogenes Blech bewaehrt,
aber Hobbyisten haben ohne Biegebank Schwierigkeiten ein Blech ordentlich
abzukanten.
Hehe. Das geht schon. Ist übrigens nicht fürs Hobby. Aber ich würde mir
gerne das Blech schenken, wenn's geht.

de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
F.9. Netzteile

Du wirst einen Trafo 15V~/8A = 120VA brauchen, das ist ein EL78 mit ca. 1.5kg,
dahinter ein Brueckgleichrichter KBU8D der ca. 10 Watt Verlust loswerden muss
(also auf ein kuehlendes Blech muss, schlecht bei Holzkonstruktion, da braucht
es einen extra Huehlkoerper) und Elko von 15000uF/25V.
Dann willst du einen LT1084CP12 der ggf. 35 Watt Verlust an einen Kuehlkoerper
abgeben muss, also ein Kuehlkoerper mit weniger als 0.8K/W.

Du siehst, das ein etwas dickerer Traeger notwendig ist, ggf. 2 L-foermige
Aluprofile aus dem Baumarkt, die am Trafo angeschraubt werden und rausragen,
um den Kuehkoerper zu tragen.
Hmja. Deine FAQ habe ich natürlich gelesen.

Also nochmal: Es handelt sich um ein Tracopower TXL 060-12S Netzteil mit
60W (http://www.tracopower.com/datasheet_g/txl-d.pdf), und ein
Noname-Halogennetzteil mit 150W von Reichelt.

Bei Last werden beide Netzteile grade handwarm. Ich mache mir eher
Sorgen um VDE-gerechte Einhaltung vorhandener Richtlinien.

Oder darf ich das doch einfach aufs Holz montieren?

ciao
Lars
 
Am 8/18/2005 12:14 AM schrieb Lars Bohn:

Also nochmal: Es handelt sich um ein Tracopower TXL 060-12S Netzteil mit
60W (http://www.tracopower.com/datasheet_g/txl-d.pdf), und ein
Noname-Halogennetzteil mit 150W von Reichelt.

Bei Last werden beide Netzteile grade handwarm. Ich mache mir eher
Sorgen um VDE-gerechte Einhaltung vorhandener Richtlinien.

Oder darf ich das doch einfach aufs Holz montieren?
Was spricht gegen eine Montage der Netzteile auf eine
kupferlose Epoxy-Platte?
Bei den zweiseitigen muss halt eine Seite mechanisch
vom Kupfer befreit werden. Die "Rueckseite" auf Erde
oder Masse gelegt kann dann als Schirmung dienen.
IMHO ist das Epoxy, das als Traeger fuer Leiter-
platten dient hinreichend stabil und Spannungsfest.

Ich hab' z.B. immer ein paar von schiefgegangenen Leiter-
platten-Aetzungen herumliegen. Die dienen dann eben als
Schirmung und/oder Montageplatte. Hab' ich auch schon bei
Reichelt/Segor/Conrad in deren Restpostenrubrik gesehen.

hth
fritz
 
Lars Bohn wrote:

Kommt vielleicht darauf an ob privat oder kommerziell, leider kenne
ich diesbezüglich nicht die aktuellen Vorschriften.

Wäre dann kommerziell. Leider fehlt mir der "erfahrene
Ansprechpartner". :)
da muss Du Dich schon nach den gültigen Vorschriften richten,
leider stehen die nicht im Internet

Allerdings wurden die Radios in Holzgehäusen auch nicht weiter
isoliert. Manche hatten allerdings eine Alufolie eingeklebt.

Ja? Aber das eher wg. EMV
da gab es keine EMV Probleme, die Oszillatorröhre für UKW
hatte ja üblicherweise eine Haube und der Rest sass im Blechchassis

Ich baue meine HV-Netzteile im KW-Bereich wegen des hohrn Gewichts
der Komponenten und der leichten Bearbeitung vorzugsweise in
Holzgehäusen (Multiplex) auf

Ok. Und das ist VDE-mäßig richtig?
gehe ich mal von aus, abgefackelt ist auch noch nie was ;-)

Gruss
Peter
 
Hallo Peter,

Allerdings wurden die Radios in Holzgehäusen auch nicht weiter
isoliert. Manche hatten allerdings eine Alufolie eingeklebt.

Ja? Aber das eher wg. EMV

da gab es keine EMV Probleme, die Oszillatorröhre für UKW
hatte ja üblicherweise eine Haube und der Rest sass im Blechchassis
Manchmal geschah das wegen Abschirmung gegen Handempfindlichkeit oder
Brummeinstreuung. Die Roehren Chosen damals waren verflixt hochohmig und
ein paar zig pF von einer Handflaeche reichten oft.

Meist waren es aber Folienantennen.

gehe ich mal von aus, abgefackelt ist auch noch nie was ;-)
Bei Dir nicht, weil Du Dich auskennst und mit genug Reserven baust. In
den 50ern und 60ern ist aber so manches Wohnzimmer abgefackelt, wenn
etwa der Serienwiderstand fuer die 300mA Heizkette ueberhitzte und das
Gehaeuse Feuer fing. Oder wenn die Leute ein zierliches Platzdeckchen
auf den Fernseher legten und es hinten ueber die Lueftungsschlizte hing.

Spaeter hat man dann eine Thermobilligstsicherung in solche
Ballastwidestaende eingebaut. Eine Loetstelle oben drauf wurde weich,
die unter Spannung stehende Drahtoese flitschte auf und spritze dabei
ein wenig Loetzinn durch die Gegend. Mich hat gewundert, wieso
Fernsehtechniker an so alten Kisten ohne Schutzbrille arbeiteten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Dirk Salva schrieb:

Wurde das Holz damals gegen Brand impraegniert ?

IMHO ja. War irgendwas mit "Bor" im Namen, habs vergessen, bin kein
Chemiker.
Du meinst Borax (aka Natriumtetraborat), gängiger (weil billiger) war
aber Natronwasserglas.


Oder sind die Vorschriften inzwischen haerter ?

Insofern, daß der Brandhemmer nicht mehr verwendet werden darf, aus
Umweltschutzgründen...
Ach wo, die sind beide noch zulässig, werden auch im Hochbau verwendet.


Gruß Dieter
 
Lars Bohn schrieb:

Also nochmal: Es handelt sich um ein Tracopower TXL 060-12S Netzteil mit
60W (http://www.tracopower.com/datasheet_g/txl-d.pdf), und ein
Noname-Halogennetzteil mit 150W von Reichelt.

Bei Last werden beide Netzteile grade handwarm. Ich mache mir eher
Sorgen um VDE-gerechte Einhaltung vorhandener Richtlinien.

Oder darf ich das doch einfach aufs Holz montieren?
Sieht ganz so aus. Das NT von Traco ist so gebaut, dass es keinesfalls
zu warm werden kann. Beim Halogentrafo nachsehen ob das 'doppelte
Möbelzeichen' ('M' im auf der Spitze stehenden Dreieck') drauf ist.


Gruß Dieter
 
MaWin <me@private.net> wrote:
Fernseher und andere Geraete wurden frueher auch in Holzgehaeuse gebaut,
aber die Schaltung war meist auf einem Metalltraeger.
Wurde das Holz damals gegen Brand impraegniert ?
IMHO ja. War irgendwas mit "Bor" im Namen, habs vergessen, bin kein
Chemiker.

Oder sind die Vorschriften inzwischen haerter ?
Insofern, daß der Brandhemmer nicht mehr verwendet werden darf, aus
Umweltschutzgründen...

ciao, Dirk
--
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| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
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MaWin schrieb:
"Lars Bohn" <lars.bohn@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:lars.bohn-03224E.23122817082005@news.arcor-ip.de...

Hi NG!

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr. Metallplatten würde ich gerne
vermeiden, eine weitere Lösung wäre die Netzteile auf Stelzen zu setzen,
was mir mechanisch nicht so richtig passt.

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach doch
beschichtete Spanplatten?

Wäre dankbar für Denkanstöße.

Achja: Wie heißt denn die zugehörige VDE-Norm?



Interessante Frage.

Fernseher und andere Geraete wurden frueher auch in Holzgehaeuse gebaut,
aber die Schaltung war meist auf einem Metalltraeger.

Wurde das Holz damals gegen Brand impraegniert ?

Oder sind die Vorschriften inzwischen haerter ?
Etwas früher (1939/40) hat zB Telefunken Röhrenschaltungen auf
Pertinax gebaut. Die Pertinaxplatte bekam einen Holzrahmen. Das Ganze
wurde in ein Holzgehäuse gesetzt und bekam den Namen D750WK. Nur den
doch ziemlich heiß werdenden Trafo haben sie auf einen Metallwinkel
gesetzt. Es ist nie bekannt geworden, das solcherart aufgebaute Radios
abbrannten.

--
gruß horst-dieter
 
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:de139s$2je$03$1@news.t-online.com...
Etwas früher (1939/40) hat zB Telefunken Röhrenschaltungen auf Pertinax
gebaut. Die Pertinaxplatte bekam einen Holzrahmen. Das Ganze wurde in ein
Holzgehäuse gesetzt und bekam den Namen D750WK. Nur den doch ziemlich heiß
werdenden Trafo haben sie auf einen Metallwinkel gesetzt. Es ist nie bekannt
geworden, das solcherart aufgebaute Radios abbrannten.
Wenn's geraucht hat und gestunken, war's wohl ein Telefunken...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote:
Dirk Salva schrieb:
Wurde das Holz damals gegen Brand impraegniert ?
IMHO ja. War irgendwas mit "Bor" im Namen, habs vergessen, bin kein
Chemiker.
Du meinst Borax (aka Natriumtetraborat), gängiger (weil billiger) war
aber Natronwasserglas.
Jau, genau das meine ich:)

Oder sind die Vorschriften inzwischen haerter ?
Insofern, daß der Brandhemmer nicht mehr verwendet werden darf, aus
Umweltschutzgründen...
Ach wo, die sind beide noch zulässig, werden auch im Hochbau verwendet.
Ok.

ciao, Dirk
--
| Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff |
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| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
| The "Ruhrgebiet", best place to live in Germany! |
 
Peter Voelpel wrote:

Ich baue meine HV-Netzteile im KW-Bereich wegen des hohrn Gewichts der
Komponenten und der leichten Bearbeitung vorzugsweise in Holzgehäusen
(Multiplex) auf
Jupp, gilt durchaus als professionell. Zwei Tip(p)s:
Philosophiere über den Unterschied zwischen "schwer
entflammbar" und "schwer brennbar". Und pass auf, dass
es nicht zu einem drop-out oder drop-down oder so
ähnlich beim Ventilator kommt. :-]
http://mypage.bluewin.ch/bombach/pics/netzteil2.jpg
(Joseph Beuys meets Salvador Dali).

--
mfg Rolf Bombach
 
Lars Bohn schrieb:
Hi NG!

Ich möchte Netzteile (230~ in, 12V= out mit 5A) auf einer Holzplatte
montieren, die dann als Modul verbaut werden soll. Was bietet sich denn
hier als Isolierung an? Soweit ich weiß, darf man so etwas nicht direkt
auf Holz montieren, wegen Brandgefahr. Metallplatten würde ich gerne
vermeiden, eine weitere Lösung wäre die Netzteile auf Stelzen zu setzen,
was mir mechanisch nicht so richtig passt.

Was nimmt man denn da? PVC-Platten? Wie dick? Woher? Oder einfach doch
beschichtete Spanplatten?

Hallo,

was soll an PVC Platten oder Spanplatten weniger brandgefährlich sein
als an Massivholz? PVC erzeugt beim Brand auch noch leckere Salzsäuredämpfe.

Bye
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:de139s$2je$03$1@news.t-online.com...
Etwas früher (1939/40) hat zB Telefunken Röhrenschaltungen auf Pertinax
gebaut. Die Pertinaxplatte bekam einen Holzrahmen. Das Ganze wurde in ein
Holzgehäuse gesetzt und bekam den Namen D750WK. Nur den doch ziemlich heiß
werdenden Trafo haben sie auf einen Metallwinkel gesetzt. Es ist nie bekannt
geworden, das solcherart aufgebaute Radios abbrannten.


Wenn's geraucht hat und gestunken, war's wohl ein Telefunken...
Diesen Spruch habe ich zum ersten Mal von Telefunkenleute gehört. Die
erforschten die Brandursachen von TV Geräten. Lang ists her... ;-)

--
mfg horst-dieter
 

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