Muss es eine Weller sein?

Bernd Mayer wrote:
siehe z.B.: http://www.wetec-rs.de/unterlagen_d.htm
Nachtrag: Wellerkatalog als PDF z.B. hier:

http://www.hinkel-elektronik.de/pdf_node/134.pdf

HTH


Bernd Mayer
--
Monopole haben nicht nur Vorteile
 
Christian Fuchs schrieb:

Ich habe ebenso eine WTCP-S von Weller und bin wirklich hochzufrieden damit.
Damals 198 DM. Ich ärgere mich aber inzwischen, daß ich damals nicht
hundert Mark mehr angelegt habe, um eine Station mit Temperaturregelung
(WTCP-20?) zu kaufen.
Eine Temperatur-REGELUNG hast Du. Das Magnastat-Prinzip funktioniert
genauso gut wie die Zweipunktregler (an-aus) der einfachen
elektronischen Geräte. PID-Regler sind natürlich besser, aber ob man das
in der Praxis merkt ist fraglich.

Was bei der Magnastat umständlicher ist, ist der Wechsel der
eingestellten Temperatur. Dazu muß man nämlich die Lötspitze wechseln.

Die Temperatur der Lötspitze hängt NUR vom verwendeten Lot ab. Für
normales Sn60PbCu2 sind das 370°C. Wer seine Station höher drehen muß,
wenn er dicke Transistoren lötet, der sollte mal über mehr Heizleistung
oder besseren Wärmeübergang zwischen Heizelement und Spitze nachdenken.
Wenn das nicht funktioniert, dann hilft auch kein Regler.


Patrick
 
Christian Fuchs schrieb:
Stefan Broering wrote:

Ich habe ebenso eine WTCP-S von Weller und bin wirklich hochzufrieden damit.
Damals 198 DM. Ich ärgere mich aber inzwischen, daß ich damals nicht
hundert Mark mehr angelegt habe, um eine Station mit Temperaturregelung
(WTCP-20?) zu kaufen.
WECP 20. Habe 2 stück, hatte bisher 1x gebrochene Leitung und einmal
defekten Temeratursensor. E-Teile sind recht teuer, aber problemlos zu
kriegen. Für meine Zwecke sind die Dinger völlig ausrechend, aber einen
Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.

GG
 
Bernd Wiebus <bernd.wiebus@was-ag.com> wrote:
Hallo

Meine allererste private Lötstation war eine Stannol mit 15W.
Ungeregelt aber in Stufen schaltbar, mit Leistungsreduzierung, wenn
der Kolben im Ständer liegt.
Irgendwann war der Kolben defekt, und ich habe ihn gegen einen ERSA
12V/15W Kolben ausgetauscht. Beides funktionierte immer zur
Zufriedenheit und ist jetzt in meinem Zweitwohnsitz.

Stimmt, ist prima. Stannol Industa 1000 mit ESRA CT60 hat sich bestens
bewaehrt. Der Stannol mit dem Plastikgriff ist irgendwann durchgebrochen
(schade drum). Seitdem tut der Ersa an der Stannol wunderbar. Ich denke, das
Konzept guten Loetkolben fuer ca 45.- und irgendeine 24V Heizschaltung kann
nicht so verkehrt sein (solange es halbwegs aufeinander abgestimmt ist).

achim
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

einen
Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.
Warum das?
 
Thomas Rehm <Th.Rehm@T-Online.de> wrote in message news:<3FAA9900.5E7B@T-Online.de>...

(dafür nehme ich ab und zu die Finger zum entzundern der Spitze:).
Hallo Thomas,
kannst Du mir mal Deinen Finger leihen; auf meinem bilden sich da
immer so häßliche Blasen. :)
Gruss
Harald
 
Wolfgang Hauser schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:


WECP 20. Habe 2 stück[..]
einen
Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.

Warum das?
Bei besagtem Board waren wohl riesige Masseflächen auf einerm oder
mehreren Layern. Das Lötzinn wurde einfach nicht flüssig 8(

GG
 
Guido Grohmann wrote:
Wolfgang Hauser schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:


WECP 20. Habe 2 stück[..]
einen
Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.

Warum das?

Bei besagtem Board waren wohl riesige Masseflächen auf einerm oder
mehreren Layern. Das Lötzinn wurde einfach nicht flüssig 8(
Dicke, kurze Spitze. Beim WTCP-S PTB-7.


--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
"Guido Grohmann" <guido.grohmann@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:booed9$1h4u7t$1@ID-25681.news.uni-berlin.de...
Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.

Warum das?

Bei besagtem Board waren wohl riesige Masseflächen auf einerm oder
mehreren Layern. Das Lötzinn wurde einfach nicht flüssig 8(
Hallo!
Das ist ein bekanntes Problem. Das Industrielötzinn mit dem das Board
gelötet wird ist von teigiger fast bröseliger Konsistenz. Mit einem
Lötkolben kaum zu verarbeiten. Also erst mit einem guten Markenlötzinn satt
nachlöten und dann mit Entlötlitze/Pumpe entlöten.
Gruß von Hartmut
 
Hartmut Feller schrieb:
"Guido Grohmann" <guido.grohmann@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:booed9$1h4u7t$1@ID-25681.news.uni-berlin.de...

Elko aus einem Mainboard habe ich damit _nicht_ rausbekommen.

Warum das?

Bei besagtem Board waren wohl riesige Masseflächen auf einerm oder
mehreren Layern. Das Lötzinn wurde einfach nicht flüssig 8(

Hallo!
Das ist ein bekanntes Problem. Das Industrielötzinn mit dem das Board
gelötet wird ist von teigiger fast bröseliger Konsistenz. Mit einem
Lötkolben kaum zu verarbeiten. Also erst mit einem guten Markenlötzinn satt
nachlöten und dann mit Entlötlitze/Pumpe entlöten.
Gruß von Hartmut
Das heist offensichtlich, das die schon auf bleifrei umgestellt haben.
Ich kenn das Zeug, wei lwir hier auch teilw damit arbeiten - genau wie
beschrieben, der letzte Sch***. Ist also weniger das Problem Marke oder
nicht sondern ca. 40% Pb oder 0%. Das mit dem nachlöten mit (gutem)
bleihaltigem Zinn hilft aber wie beschrieben.

Martin
 
Hartmut Feller schrieb:

Das ist ein bekanntes Problem. Das Industrielötzinn mit dem das Board
gelötet wird ist von teigiger fast bröseliger Konsistenz. Mit einem
Lötkolben kaum zu verarbeiten. Also erst mit einem guten Markenlötzinn satt
nachlöten und dann mit Entlötlitze/Pumpe entlöten.
DANKE!
Hmmm - ich krieg jetzt ein aussortiertes 1Ghz P III-Board, mal sehen ...

GG
 
Stephan Heidrich schrieb:
Was ist mit Eigenbau? Ich benutze seit 20 Jahren eine
Standardschaltung mit U106BS und einen Ersa TE50 (24V/80W).
Ich auch, die Schaltung stand damals glaube ich in der Elektor!
Nur die Regelung hatte ich etwas verändert, weil sie rückkoppelte.
Wahnsinn, aber ein Ersa ist schon was elegantes, im Gegensatz zu
dem Lötkloben der Marke Weller ;-) (damals in der Lehre Gang und
Gebe)

Historische Grüße,
Jens
 
Eine Überschrift, gestern in der Zeitung: "Weller: Doping ohne Ende -
Gewichtheben: Olympiasieger von 1992 spricht Klartext"

Ob gedopt oder nicht: Ich bin mit meinem Weller Magnastat zufrieden (seit
Mitte der 80er); mein Vater benutzt seinen auch immer noch, er sieht auch
zufrieden damit aus - ich glaube seit über 30 Jahren.
 

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