Muss es eine Weller sein?

G

Günther Braun

Guest
Hallo!

Ich habe mal bei E-Bay gestöbert. Dort bekommt man alte
Weller Lötstationen doch fast zum Neupreis zu kaufen :-(

Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen reinen
Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere tun.

Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?

Die LS 50 gibt es schon für 70 Euro, siehe
http://www.ictechnik.de/index.html?target=WerkzeugezpSetsLvvtstationen.html

Gruß
Günni
 
Günther Braun <guenni.braun@gmx.de> schrieb im Beitrag <bobu7g$1cebj4$1@ID-182242.news.uni-berlin.de>...

Ich habe mal bei E-Bay gestöbert. Dort bekommt man alte
Weller Lötstationen doch fast zum Neupreis zu kaufen :-(

Und ? Das gilt fuer alles bei ePay.

Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen reinen
Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere tun.
Was ist bei einer Loetstation anders
als an einem Loetkolben mit Loetkolbenstaender
bzw. an einem temperaturgeregelten Loetkolben mit Loetkolbenstaender ?

Ich persoenlich mag Ersa und finde Weller unzumutbar.

Siehe de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Ich hab sowohl eine Weller, als auch eine Ersa Lötstation.

Die Wella habe ich mir während des Studiums zugelegt, damals ca. 150,- DM
(WTCP-S). Das ist jetzt ca. 15 Jahre her. Die Ersa-Lötstation habe ich seit
ca. 5 Jahren. Ich bevorzuge aber nach wie vor die Weller Lötstation.

Gruß

Stefan
 
In <bocn8m$ofm$1@news1.ewetel.de> "Stefan Broering" wrote:
Ich hab sowohl eine Weller, als auch eine Ersa Lötstation.

Die Wella habe ich mir während des Studiums zugelegt, damals ca. 150,-
DM
(WTCP-S). Das ist jetzt ca. 15 Jahre her. Die Ersa-Lötstation habe ich
seit
ca. 5 Jahren. Ich bevorzuge aber nach wie vor die Weller Lötstation.

Gruß

Stefan
Hmm , da wird wohl nicht viel bei raus kommen, aber privat habe ich auch
eine Ersa, und bin höchst zufrieden damit. (Habe aber damals, meine ich,
deutlich über 200.-DM bezahlt)

Henry


--

----------------------------------------------------------------------
snail mail : Henry Koplien \|/
From the Center of Nowhere o(O O)o
---- eMail : Henry@NiKo-Internetpraesenz.de ----ooOo---(_)---oOoo-----
 
Erik Hermann <erikhermann@amacando.de> wrote:
Günther Braun wrote:
Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?

Wie es mal in einer Elektronikzeitschrift anlässlich eines
Tests von Lötstationen hieß: Warm werden sie alle.
Entscheidend ist vor allem:
Gibt es die Lötspitzen die Du brauchst?
Gibt es die auch noch in 10 Jahren?
ELV-Zeugs wuerde ich diesbezueglich auch nicht recht ueber den Weg
trauen; interessanter ist da dann schon die Frage, wie es sich bei
Ersa und Weller verhaelt.

Bei dem seit Jahrzehnten bei mir in Benutzung befindlichen Loetkolben
(ohne irgendeine elektronische Regelung) war die Frage der Spitze
bislang nie ein Thema, und wenn die Heizung kaputt gehen sollte, kauft
man eben einen neuen. Wenn man sich mal die diversen Loetstationen
bei Weller im Katalog ansieht, dann findet sich bei jeder einzelnen
irgendeine merkwuerdige, und zwar jeweils unterschiedliche, Bezeichnung
fuer den Loetkolbenteil, so dass ich davon ausgehe, dass da kaum was
austauschbar ist. Und da stellt sich dann doch die Frage, ob es auch nach
Jahren noch Ersatzteile fuer eine XYZ-1234/AB Loetstation Baujahr 1989
gibt.

Wie sieht es da bei den ueblichen Marktverdaechtigen aus?

Holger
 
Günther Braun wrote:
Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Wie es mal in einer Elektronikzeitschrift anlässlich eines
Tests von Lötstationen hieß: Warm werden sie alle.
Entscheidend ist vor allem:
Gibt es die Lötspitzen die Du brauchst?
Gibt es die auch noch in 10 Jahren?
 
Günther Braun wrote:

Hallo!
Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Habe die LS 50 jetzt seit einigen Jahren (müßten 4 oder 5 sein inzwischen)
und bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Da es sie mittlerweile bei allen
Versendern gibt und die Lötspitzenauswahl (zumind. bei Conrad) noch
erweitert wurde, gehe ich mal davon aus, daß es die Spitzen noch eine Weile
gibt. Der Spitzenverschleiß ist auch nicht übermäßig - ich hab noch immer
die erste drin (Hobbybetrieb - mal läuft der Lötkolben den ganzen Tag, dann
wieder wochenlang gar nicht).

Die Leistung finde ich auch ausreichend, bei 450° sind auch Abschirmbleche
oder Akku-Lötfahnen kein Problem.

Bei Reichelt ist sie IMHO billiger als bei ELV, bei Conrad natürlich teurer.

Sebastian
 
"Günther Braun" <guenni.braun@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bobu7g$1cebj4$1@ID-182242.news.uni-berlin.de...
Ich habe mal bei E-Bay gestöbert. Dort bekommt man alte
Weller Lötstationen doch fast zum Neupreis zu kaufen :-(
Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen reinen
Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere tun.
Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Hi...
Also ueber Ebay hab ich bisher noch nichts gekauft oder verkauft...
Hat mich wegen meinem damaligen Flohmarkt auf meiner eigenen
Seite auch nie interessiert...
Allerdings koennen auch gebrauchte Weller teuer sein...
Hatte vor etlichen Jahren mal eine WTC-P (Loetkolben ik hoer Dir
ticken), die mir aber auf den Boden gefallen ist, und das Gehaeuse
mit all seinen Innereien n ziemlichen Knacks abgekriegt hat...
Hab die damas glaub ich fuer 30 DM verkloppt...
Hatte aber von Monacor noch ne Station, hatte damals mal um die
100 DM gekostet... Heute etwa glaub ich 75 Euro...
Kannste aber auf www.monacor.de nachsehen...
War mit der aber sehr zufrieden... Und Ersatzteile waren auch nicht
teuer...
Getz hab ich aber nix mehr, da ich anfang dieses Jahres alles rigeros
verkauft hab... und zum hin und wieder Loeten grad mal noch son
Ersa 15 Watt benutze, der in meinem Werkzeugkoffer rumgammelt...
Mache Hardwaremaessig nichts mehr...

Derweil... Tschau, DA PITT
Web: www.pitts-el.de
 
Hallo Holger,

"Holger Veit" <veit@ct-mail.citytraffic.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnbqk510.m0.veit@ct-poel.ct-net...

[...]
man eben einen neuen. Wenn man sich mal die diversen Loetstationen
bei Weller im Katalog ansieht, dann findet sich bei jeder einzelnen
irgendeine merkwuerdige, und zwar jeweils unterschiedliche,
Bezeichnung
fuer den Loetkolbenteil, so dass ich davon ausgehe, dass da kaum was
austauschbar ist. Und da stellt sich dann doch die Frage, ob es auch
nach
Jahren noch Ersatzteile fuer eine XYZ-1234/AB Loetstation Baujahr 1989
gibt.
Mein Weller WTCP ist Baujahr ca. 1970 und ich bekomme noch immer Spitzen
und Ersatzkolben.

Gruss, Kurt

--
MBTronik, Kurt Harders
http://www.mbtronik.de
 
Gibt es die Lötspitzen die Du brauchst?
Gibt es die auch noch in 10 Jahren?
wie es sich bei Ersa und Weller verhaelt.
Weller WECP-20 läuft hier seit ca. 1988. Mehr als laufend
neue Lötspitzen ( Reichelt ) und einmal neue Sicherung
brauchte der bisher nicht. D.h. weder Heizkörper noch
Kabel haben aufgegeben. Wenn sie das tun, würde ich
auch erstmal versuchen so ein altes Teil bei ebay zu
bekommen
a) weil ich Zubehör wie die IC-Auslötköpfe dann weiter-
verwenden kann.
b) weil ich mir nicht sicher wäre ob neuere Weller
nach "value-engineering" und mehr Elektronik-
Schnickschnack noch so robust sind.

Preise für alte Fluke-DVMs sind aus ähnlichen Gründen
bei ebay auch ziemlich hoch.

MfG JRD
 
Hallo

Es MUSS definitiv KEINE Weller sein.

Ich hatte und habe privat und dinstlich WTCP50. Ich war lange Jahre
mit denen sehr zufrieden, vor allem wegen des reichlichen und guten
Spitzensortiments.
Leider scheint die Qualität der Spitzen und der Temperaturschalter in
den letzten Jahren nachgelassen zu haben. Kann aber auch sein, das ich
sie etwas heftig trete, ich habe eine tendenz zu extrem dünnen, aber
auch extrem heissen Spitzen. Oder sie wollen den Dinosaurier so
langsam aussterben lassen.
Die vergurkten Spitzen feile ich übrigens vorne Platt und mache einen
Sägeeinschnitt, dann habe ich auch gabelförmige Spitzen zum SMD
auslöten, die es so von Weller nicht gibt. :)

Zur Zeit habe ich von einem Kollegen eine WS50 gepumpt, Elektronisch
regelbar.
Lässt sich in Lötpausen schön zurückdrehen und spart Zeit beim
Spitzenwechseln.

Ein anderer hat eine WS80, ebenfalls regelbar. Anderes Konzept, etwas
kräftiger und dabei handlicher. Darum werde ich mir demnächst
dinstlich eine WS80 hinstellen. Die WCTP werde ich dann mit einer
Auslötspitze und Gummiball versehen.

Für SMD habe ich privat und dinstlich eine ERSA SMT UNIT 60A. So eine
Doppelstation mit Bleistiftkolben und Lötpinzette. Bin ich sehr
zufrieden mit.

Im privaten Wanderwerkzeugkasten drückt sich eine ERSA Multitipp
(klassischer 220V~ Kolben) rum. Das Teil hat mit original Spitze
mittlerweile gut 30 Jahre auf dem Buckel, und sieht recht ramponiert
aus, funktioniert aber gut.

Meine allererste private Lötstation war eine Stannol mit 15W.
Ungeregelt aber in Stufen schaltbar, mit Leistungsreduzierung, wenn
der Kolben im Ständer liegt.
Irgendwann war der Kolben defekt, und ich habe ihn gegen einen ERSA
12V/15W Kolben ausgetauscht. Beides funktionierte immer zur
Zufriedenheit und ist jetzt in meinem Zweitwohnsitz.

Nach meiner Ansicht hat Weller die bessere Mechanik, und Ersa die
bessere Elektrik. Viel tut sich da nicht. Wie schon ein anderer Poster
schrieb: "Warm werden sie alle".


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus http://www.l02.de


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 
Am 05.11.03, schrieb Günther Braun:

Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen
reinen Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere
tun.
Was ist mit Eigenbau? Ich benutze seit 20 Jahren eine
Standardschaltung mit U106BS und einen Ersa TE50 (24V/80W).


Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Keine Ahnung, aber mich würde mal interessieren, ob auf diesen
Dingern Lötspitzen von Weller passen!?

Im übrigen kann ich auch bestätigen, das Weller-Lötspitzen im
Dauereinsatz nicht so lange halten wie Ersa-Lötspitzen.


Gruß,
Stephan
 
"Holger Veit" <veit@ct-mail.citytraffic.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnbqk510.m0.veit@ct-poel.ct-net...
fuer den Loetkolbenteil, so dass ich davon ausgehe, dass da kaum was
austauschbar ist. Und da stellt sich dann doch die Frage, ob es auch nach
Jahren noch Ersatzteile fuer eine XYZ-1234/AB Loetstation Baujahr 1989
gibt.
Hallo!
Für alles einschlägige was Weller in den letzten 40 Jahren gebaut hat
bekommst Du, einen willigen Krämer vorausgesetzt, jedes einzelne Teil. Nicht
geschenkt aber in bester Qualität.
Gruß von Hartmut
 
Bernd Wiebus schrieb:
--Schnipp--

Die vergurkten Spitzen feile ich übrigens vorne Platt und mache einen
Sägeeinschnitt, dann habe ich auch gabelförmige Spitzen zum SMD
auslöten, die es so von Weller nicht gibt. :)
Das kann ich so nicht stehen lassen, es gibt den Typ "ET-SMD"
die genau das ist. (Best-Nrn 54103999 und 54104099 falls von Interesse)
allerdings nur für die elektronisch geregelten.

Desweiteren habe ich hier den Cooper Tools Katalog vorliegen mit über
150 (!)
Seiten Weller rund um das Löten, mit detailliertem Ersatzteilkatalog,
von Weller gibst jede "Schraube und Lötöse" einzeln als Ersatzteil.
Z.B. unsere Entlötstation (Anschaffung 1983) ist in sämtlichen
Einzelteilen
noch verfügbar.

HTH,

Jorgen
 
Günther Braun <guenni.braun@gmx.de> wrote:

Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen reinen
Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere tun.
Das ist ein heisses Thema. :)

Sagen wir mal so, ich habe meine WTCP mit 16-17 gekauft und werde sich
noch haben wenn ich in Rente gehe. Ich kann immer noch alle
Loetspitzen kaufen, sogar von Fremdherstellern. Ich kann auch Teile
des Loetkolben einzeln kaufen.

Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Nein danke, bei Werkzeug lege ich Wert auf Qualitaet.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Holger Veit <veit@ct-mail.citytraffic.de> wrote:

trauen; interessanter ist da dann schon die Frage, wie es sich bei
Ersa und Weller verhaelt.
Ich wuerde mal sagen das ist Geschmacksache.

austauschbar ist. Und da stellt sich dann doch die Frage, ob es auch nach
Jahren noch Ersatzteile fuer eine XYZ-1234/AB Loetstation Baujahr 1989
gibt.
Definitiv ja. Fuer die WTCP z.B bei Reichelt im Katalog.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Stephan Heidrich <RadioRadio@gmx.de> wrote:


Was ist mit Eigenbau? Ich benutze seit 20 Jahren eine
Standardschaltung mit U106BS und einen Ersa TE50 (24V/80W).
Kauf doch mal einen U106. :)


Im übrigen kann ich auch bestätigen, das Weller-Lötspitzen im
Dauereinsatz nicht so lange halten wie Ersa-Lötspitzen.
Also 7er Spitzen halten bei mir so ungefaehr ein Jahr, 8er etwa 1-2
Monate. Privat sollten die also mehrere Jahre halten.

Wenn die Spitzen weniger lang halten dann liegt es am Anwender. Wenn
man sie naemlich als Brechstange verwendet und die Eisenschicht
beschaedigt dann loesen sie sich recht schnell im Loetzinn auf.

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Günther Braun wrote:

Ich habe mal bei E-Bay gestöbert. Dort bekommt man alte
Weller Lötstationen doch fast zum Neupreis zu kaufen :-(
Wer kauft auch bei EBay? Lohnt sich sowieso fast nie.

Für einen Hobby-Löter, der unbedingt eine Lötstation (und keinen reinen
Lötkolben) will, sollte es vielleicht auch eine billigere tun.
Billiger oder günstiger?

Ich bin mit meiner Ersa Station sehr zufrieden. IHMO würde
ich bei Lötwerkzeug entweder so Ersa oder Weller greifen.
Und so teuer sind die Geräte doch nun auch nicht (und halten
vermutlich Jahrzehnte).

Was ist denn von der ELV LS 50 bzw LS 60 zu halten?
Klingt nach Noname "Müll". Wie lange gibt es dafür Ersatzteile?
Aufheizdauer? Verfügbare Spitzen? etc.

cu, Marco

--
S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

E-Mail: mb-news-b<ät>linuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
 
Olaf Kaluza wrote:
Wenn die Spitzen weniger lang halten dann liegt es am Anwender. Wenn
man sie naemlich als Brechstange verwendet und die Eisenschicht
beschaedigt dann loesen sie sich recht schnell im Loetzinn auf.
Viel beliebter ist das Verzundern der Lötspitzen. Viele drehen ihre
Lötstation ja gerne etwas hoch, weil es dann "besser lötet". Dadurch
verzundert die Spitze schneller - dann wird eben noch höher gedreht.
Ich habe schon öfters Lötkolben gesehen, die auf 450 Grad hochgedreht
waren und mit denen es trotzdem (oder deswegen) keine vernünftige
Lötung mehr möglich war. Den festgebackenen Zunder bekommt man kaum
noch runter - da hilft nur eine neue Spitze.
Interessanterweise gehen besonders Softwerker auf diese Weise mit
ihrem Lötwerkzeug um, während Hardwerker, die öfters mal löten müssen,
selten über 360 Grad gehen und stets gepflegte Lötspitzen und eine
Spritzflasche mit Wasser für´s Abstreifschwämmchen bereit stehen
haben (ich allerdings nicht, dafür nehme ich ab und zu die Finger zum
entzundern der Spitze:).

Thomas
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:HnxwLL.1r3@criseis.ruhr.de...
Wenn die Spitzen weniger lang halten dann liegt es am Anwender. Wenn
man sie naemlich als Brechstange verwendet und die Eisenschicht
beschaedigt dann loesen sie sich recht schnell im Loetzinn auf.
Hallo!
Ein beliebter und weithin unbekannter Lötspitzenkiller ist das "heiße"
Bohren von Löchern in PVC oder auch nur die kurze Berührung mit ähnlichen
Kunststoff-Konstruktionsmaterialien. Die bei der Verbrennung von PVC
entstehende Salz(?)säure frißt in den nächsten Tagen zuverlässig ein Loch in
die Eisenschicht und führt zur "unerklärlichen" Korrosion.
Gruß von Hartmut
 

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