Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Wolfgang Schrader schrieb:
Hallo Leute,

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA.
Wieviel kosten ein geeigneter Kühlkörper, der die 1,3W wegbekommt, der
Platz auf dem PCB und die Montage? Maxim hat kleine Kombinationen aus
Schaltregler bis Vin>60V und Linearregler.

Falk
 
Wolfgang Schrader schrieb:

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?
Sieh dir mal den TL783 an. Den gibt's bei Farnell für 1,50 Euro.

Ansonsten kannst du einen Standardregler nehmen und eine Z-Diode mit
Emitterfolger davor schalten.

Bei nur 30mA musst du bereits 1.35W Verlustleistung abführen, wenn du
mit einem Linearregler arbeitest. Das ergibt einen Wirkungsgrad von nur
11%. Ein Schaltregler wäre hier günstiger, aber natürlich auch
aufwändiger und teurer.

Gruß,
Alexander
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Andreas Fecht schrieb:

Ähhm, Vorwiderstand/Spannungsteiler vor'm Regler?

Besser Vorregler mit Z-Diode und Emitterfolger. Bei mäßigen Ansprüchen
an den Innenwiderstand der Spannungsquelle kann man sich auch den
Nachregler sparen.
sollte doch billich sein...

Gruß Andreas
 
Wolfgang Schrader schrieb:
Hallo Leute,

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?

Wolfgang
Entweder Wandler aus Telekommunikationsanlage 60(48)V > 5V oder 1,5k
Vor-Widerstand oder 60V Glühlampe. Parallel zum Ausgang Zenerdiode oder
Transistor mit Zenerdiode. Garantiert Kurzschlußfest ;-)

--
mfg hdw
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb:

LM317HV, aber billig ist der nicht gerade.
Ggf. kann man ihn als B3171 (Halbleiterwerk Frankfurt/Oder) noch
irgendwo günstig erhalten. Der war für 60 V maximale
Spannungsdifferenz klassifiziert.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Joerg schrieb:
ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?

LM5009? Etwas ueber $1 in Stueckzahlen.
Kenne da den TL783, geht bis 125 V oder 700 mA und Digikey will 584 ¤ für
1000 Stück.


--
GPG key:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
 
Jürgen Appel wrote:
Joerg schrieb:
ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?

LM5009? Etwas ueber $1 in Stueckzahlen.

Kenne da den TL783, geht bis 125 V oder 700 mA und Digikey will 584 ¤ für
1000 Stück.
Wenn Wolfgang es verknusern kann, den ganzen Overhead zu verheizen, ist
das wahrscheinlich eine huebsche Loesung. Zumal es den jetzt im PFM
Gehaeuse gibt.

Danke auch fuer Dein Email. Konnte leider nicht antworten.
Wahrscheinlich hat der Server derzeit eine Macke, fragt dauernd nach dem
Passwort, akzeptiert es aber nicht. Fuer NGs schon, fuer Email nicht.
Seltsam.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
j@uriah.heep.sax.de (Joerg Wunsch) wrote:

Ggf. kann man ihn als B3171 (Halbleiterwerk Frankfurt/Oder) noch
irgendwo günstig erhalten. Der war für 60 V maximale
Spannungsdifferenz klassifiziert.
Radio Herrmann in Plauen anrufen, die haben vielleicht noch
Altbestände. Jedenfalls habe ich da immer die DDR-Widerstände gekauft,
waren billiger und taten auch :)

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
 
Besser Vorregler mit Z-Diode und Emitterfolger. Bei mäßigen Ansprüchen
an den Innenwiderstand der Spannungsquelle kann man sich auch den
Nachregler sparen.
Bei 30mA kann der Emiterfolger entfallen.

30V Z-Diode + 7805
=> 30V * 30mA => ca. 1 Watt Verlustleistung an der Z-Diode
=> 5W Z-Diode nehmen

verbleiben 20V vor dem Festspannungsregler
=> 15V * 40mA = 600mW => Festspannungsregler auf Kühlblech schrauben!!

7805 nehmen, nicht 78L05!!

Geht es um eine 5V-Versorgung auf einem Gabelstapler?

Gruß

Stefan DF9BI
 
Hallo Wolfgang,

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?
Na ja, es ist schon ein bischen diiskretes Material zu verbauen, aber für
mich klingt das nach

http://www.romanblack.com/smps/smps.htm

Viel Spaß

Marte
 
"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4810d620@news1.dts-online.net...

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen!
LM5005
http://www.national.com/pf/LM/LM5005.html

oder LM2592
http://www.national.com/pf/LM/LM2592HV.html

Jan
 
*Ralf Handel* wrote on Tue, 09-08-11 06:45:
och, das dnrfte bei Geldstrafe bleiben...
Wir sind in D. Wenn ausgebildete Physiker sehr schwache C14-Quellen im
vewrschlossenen Gehäuse lagern, dann ist das ein Schwerverbrechen,
genau wie eine abgelaufene TÜV-Plakette am selten benutzten Anhänger.

Kleinkram, bei dem die Justiz einmal mild sein darf, sind nur Dinge wie
der Versuch, Rentner in der U-Bahn totzuschlagen.
 
*Helmut Wabnig* wrote on Tue, 09-08-11 11:09:
Immer wieder kommen Leute zu mir mit 'ner Handvoll Schwammerln oder
Teekräutern, leider, muß ich passen.
Vor dem April '86 begannen an der RWTH-Aachen die
Strahlenschutzpraktika immer mit euner Waldwanderung auf der Suche nach
Pilzen, um überhaupt etwas meßbares zu haben. Ab Mai wurde dann alles
viel besser und einfacher.

N.B: Die schnellste Methode als HiWi einen Rausschmiß mit Hausverbot
einzufangen war eine Schilddrüsenuntersuchung.
 
Joerg wrote:

Joerg Wunsch wrote:
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Das ist ja auch der "Trick" mit Linux.

Linux/Unix hat noch einen zweiten Trick parat: ein benutzbares
su-Kommando, sodass man nicht permanent mit Adminrechten arbeiten
muss. Praktisch jeder Windowsianer, den ich erlebe, arbeitet nämlich
so, und sei's nur, weil Microsoft nicht begriffen hat, wie USB zu
implementieren ist, und den Treiber beim Anstecken an jede neue
USB-Steckdose partout nochmal installieren will... (USB hatte sich
das Ziel gestellt, "plug & play" zu sein. Sind sie im Prinzip auch,
nur eben nicht auf Windows.)


Hmm, hier funktioniert USB auch ohne Admin-Rechte.
Schließt Du aber als Nicht-Admin z.B. Deinen USB-Scanner an eine andere
USB-Buchse an, geht ein Dialog auf, dass erst einmal der bereits auf
der Platte befindliche Treiber ein zweites Mal installiert werden
müsse - was nur mit Adminrechten geht.

Gruß
Henning
 
Lutz Schulze wrote:

Auch das Finanzamt scheint, wenn Sachen abgeschrieben werden, deren
Vernichtung bzw Zerstörung zwecks Verhinderung weiterer Benutzbarkeit
zu fordern.

Das wäre mir neu.

Wurde mir mal so erklärt, als ich heulend vor einem riesigen Haufen
alter Elektronik (Industriequalität) stand.

Vielleicht wenn man etwas unbedingt eher abschreiben will als es den
Vorgaben entspricht.

Ansonsten kann man in der Praxis auch Dinge mit Restwert Null ohne Probleme
weiter benutzen, ohne Probleme mit dem Finanzamt.
In der Firma, klar. Vielleicht haben die aber Paranoia wegen möglicher
Verkaufserlöse? Oder sind von irgendeinem Verband "instrumentalisiert"
worden? Es ist ja heute hierzulande fast alles möglich :).

Grüße,
H.
 
Am Wed, 12 Aug 2009 09:38:35 +0200 schrieb Heinz Schmitz:

Lutz Schulze wrote:

Auch das Finanzamt scheint, wenn Sachen abgeschrieben werden, deren
Vernichtung bzw Zerstörung zwecks Verhinderung weiterer Benutzbarkeit
zu fordern.

Das wäre mir neu.

Wurde mir mal so erklärt, als ich heulend vor einem riesigen Haufen
alter Elektronik (Industriequalität) stand.

Vielleicht wenn man etwas unbedingt eher abschreiben will als es den
Vorgaben entspricht.

Ansonsten kann man in der Praxis auch Dinge mit Restwert Null ohne Probleme
weiter benutzen, ohne Probleme mit dem Finanzamt.

In der Firma, klar.
Wo sonst?

Vielleicht haben die aber Paranoia wegen möglicher
Verkaufserlöse?
Dann wird der Verkaufserlös gebucht und der Restwert (früher meist 1 Euro
Erinnerungswert) ausgebucht.

Oder sind von irgendeinem Verband "instrumentalisiert"
worden? Es ist ja heute hierzulande fast alles möglich :).
Manchmal ist es auch nur Dummheit. Als zum Ende der DDR die
Eröffnungsbilanzen in DM erstellt wurden gingen reihenweise mühsam
zusammengetragene Lagerbestände an Ersatzteilen für noch vorhandene
Maschinen in den Schrott, damit diese in der Eröffnungsbilanz nicht erst
auftauchen. Mit den Maschinen wurde noch produziert, da konnte man nur noch
unter anderem Zeug verbergen was zum arbeiten dringend gebraucht wurde.

Lutz

--
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Hallo,

Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Oliver Bartels schrieb:

P.s.: ... der schon mal froh wäre, wenn DSL Kunden
wenigstens die vom Netzbetreiber kommenden Warnungen
bei konkretem Virenbefall beachten täten.

Wenn die Betreiber sämtliche SPAM-Schleudern schlicht abklemmen würden.
Ich glaube das geht rechtlich nicht so einfach...

Viele Grüße,
Martin L.
 
Marcel Müller <news.5.maazl@spamgourmet.com>:

Das Verfahren der Signaturscans ist bereits auf dem Weg in die
Sackgasse, da schon jetzt einzelne Fehlalarme mehr wirtschaftlichen
Schaden anrichten k”nnen, als das ein von Bots durchsetztes Firmennetz.
Die Rate der Fehlalarme wird steigen. So viel steht mal fest.
Und Behavior-Scans sind auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss,
auch wenn ich denke, dass ihnen zumindest die n„here Zukunft geh”rt.
Gegen die steigende Zahl der Zero-Day-Exploits ist das sowieso die
einzige Maánahme, die nicht der kontinuierlichen Mitwirkung des Users
bedarf.
Es gibt auch den Ansatz, den (notwendigen) Netzzugriff auf einem dedizierten
Rechner (bzw. wenigstens in einer VM) zu machen (der natürlich aktuelle
Sicherheitssoftware drauf hat) und alle anderen Arbeiten auf einem vom Netz
abgekoppelten Rechner. Datenaustausch zwischen beiden Systemen am besten auf
anderem Wege als TCP/IP-Netzwerk. Es gibt ja auch schon eine Privacy Linux
Distri, bei der sämtliche Netzwerkfunktionalität totgelegt ist.
Der Nachteil der Virenscanner und behavioural Scanner ist, dass sie alle
haben - auch der Hacker oder Spion - der dann natürlich da dran vorbei
programmieren kann. Ein weiteres nachdenkenswertes Ding ist die empfohlene
Updaterei des Betriebssystems (und anderer Tools). Gut denkbar, das auch über
diesen Weg ein kleines Loch (für wen auch immer) ins System eingebaut wird.
Da braucht man nur ein wenig social engineering (komisch, dass das kaum Thema
ist). Und das dies auch bei offenen Quellen möglich ist, beweist die
Tatsache, dass versehentlich(?) eingebaute Bugs (z.B. der Random-Generator
bei ssl war mal lange Zeit recht wenig random) jahrelang unbemerkt bleiben.

M.
 
Lutz Schulze wrote:

Auch das Finanzamt scheint, wenn Sachen abgeschrieben werden, deren
Vernichtung bzw Zerstörung zwecks Verhinderung weiterer Benutzbarkeit
zu fordern.

Vielleicht wenn man etwas unbedingt eher abschreiben will als es den
Vorgaben entspricht.

Ansonsten kann man in der Praxis auch Dinge mit Restwert Null ohne Probleme
weiter benutzen, ohne Probleme mit dem Finanzamt.

In der Firma, klar.

Wo sonst?
Die Weiterverwendung von Inventar aus dem "Restelager" scheint
bei den (?) Ing-Abteilungen sehr unbeliebt zu sein. Ich konnte öfters
da mühelos betriebsnotwendige Sachen entnehmen, für die man mir
andernfalls gerne etwa die zehnfachen Beträge für Neuanschaffungen
in meine Kostenstellen gedrückt hätte.

Daher landet viel auf baggermäßig zusammengeschobenen Haufen, an
denen man kaum vorbeigehen kann, ohne daß einem der Rest des Tages
vermiest ist.

Dann wird der Verkaufserlös gebucht und der Restwert (früher meist 1 Euro
Erinnerungswert) ausgebucht.
Das ist den meisten Firmen wohl zu personalaufwendig. "Ganz früher"
konnte man schonmal altes Zeug für privat zu einem mäßigen Kilopreis
erwerben. Aber dann sind wohl auch einige Schlaumeier unter Abgabe
des Scheins beim Pförtner raus, nachdem sie heimlich den Schrott
gegen Neugerät getauscht hatten.
Ich fürchte, daß mit zunehmender Entsorgungsbürokratie das alles noch
viel schwieriger wird.

Manchmal ist es auch nur Dummheit. Als zum Ende der DDR die
Eröffnungsbilanzen in DM erstellt wurden gingen reihenweise mühsam
zusammengetragene Lagerbestände an Ersatzteilen für noch vorhandene
Maschinen in den Schrott, damit diese in der Eröffnungsbilanz nicht erst
auftauchen. Mit den Maschinen wurde noch produziert, da konnte man nur noch
unter anderem Zeug verbergen was zum arbeiten dringend gebraucht wurde.
Ja, es ist schon ein Kreuz.

Grüße,
H.
 

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