Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

=?ISO-8859-1?Q?Alexander_D=F6rr?= <a_doerr0000@gmx.net> wrote:
http://193.37.158.205/~schwenke/Loetspitzen/

so habe ich meine Lötspitzen früher auch hergestellt. Eine Varinate ist
noch, den Draht in einem starken Schraubstock platt zu quetschen und
dann in Form zu feilen.
Hammer und geeignete Unterlage. Kupfer wird durch das Erhitzen weich
und sollte ab und zu mit dem Hammer wieder verdichtet werden. Die
normalen Spitzen habe ich auch grob in Form gehämmert und erst den
Rest mit der Feile gemacht.

Was machst du denn mit der Bohrung in der Lötspitze?
Das ist eine Hohllötspitze. Super, um Leiterplatten (THM) zu bestücken.
Die Bohrung füllt sich mit Zinn und man kann dann gleich mehrere Bein-
chen anlöten ohne extra Zinn. Zinn zuführen macht man hinten am Querloch.
Dadurch versaut man die Platine nicht mit zuviel Flußmittel aus dem Lot.


XL
 
On 12 Apr., 02:33, Dieter Wiedmann <dieter.wiedm...@t-online.de>
wrote:
Falk Willberg schrieb:

Grummel.... Und ich wollte noch schreiben, daß mir jetzt keiner mit
Platin, Gold oder Silber kommen soll ;-)

Dann halt Diamant, hat eh viel bessere Wärmeleitfähigkeit.:)
Nanoröhrchen haben eine noch bessere Wärmeleitfähigkeit.
Aber ob der Durchmesser von einigen Nanometern ausreicht?
Vielleicht könnte man mit einer solchen Lötspitze ja
direkt an den Leiterbahnen innerhalb des ICs löten.
Gruss
Harald
 
Hallo Uwe,

doch, der ist schon mitschuldig, mit oxidiertem Kupfer lötet es sich auch
schlecht.
Ich bin von einer verzinnten Lötspitze ausgegangen. Eine unverzinnte Spitze
wird vom Sauerstoff aber auch nicht wesentlich abgenutzt.

Marte
 
Axel Schwenke schrieb:

Was machst du denn mit der Bohrung in der Lötspitze?

Das ist eine Hohllötspitze. Super, um Leiterplatten (THM) zu bestücken.
Die Bohrung füllt sich mit Zinn und man kann dann gleich mehrere Bein-
chen anlöten ohne extra Zinn. Zinn zuführen macht man hinten am Querloch.
Dadurch versaut man die Platine nicht mit zuviel Flußmittel aus dem Lot.
klingt interessant. Aber: Wenn durch die hintere Bohrung das Lot mit
Flussmittel zugeführt wird, kommt doch eigentlich kein Flussmittel mehr
an der Lötstelle an, weil es vorher verdampft.
Trotzdem werde ich bei Gelegenheit mal so eine Spitze basteln, denn das
ist ja vergleichbar mit einer Hohlkehlspitze für außenbeheizte Kolben.
Dann hätte mein Bakelit-Ersa wieder etwas zu tun.

Gruß,
Alexander
 
On 14 Apr 08 at group /de/sci/electronics in article
<hercksen@mew.uni-erlangen.de> (Uwe Hercksen) wrote:

Rolf Bredemeier schrieb:

Aber ein Trost. Laut Augenarzt kommt der Prozess der nachlassenden
Brechkraft des Auges so um die 60 zum Stillstand. Dann brauchen wir
keine neuen Brille mehr! ;-)

da musst Du Deinen Augenarzt missverstanden haben. Nicht die
Brechkraft des Auges lässt nach sondern die Augenlinse wird immer
weniger verformbar, deshalb geht der Nahbereich dann nicht mehr so gut
weil sich die Linse dafür nicht mehr weit genug durch die Muskeln für
die Scharfstellung verformen lässt. Wenn der Prozess zum Stillstand
gekommen ist, dann ist die Augenlinse praktisch starr.

Die 'starre Brennweite' des Auges eines alten Sacks hat aber auch
Vorteile bei der Kontrolle und Justierung von Mikroskopen, besonders
Stereo/bifokal kannste keine Jungspunde gebrauchen, deren Augen
'adaptieren' fast alle Fehljustierungen weg. Hab ich auch nicht gewusst
und erst bei einer langen Diskussion mit einem Mikroskop-Hersteller
gelernt.

Saludos Wolf(starrsinnig&starrsichtig)gang


--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
=?ISO-8859-1?Q?Alexander_D=F6rr?= <a_doerr0000@gmx.net> writes:

klingt interessant. Aber: Wenn durch die hintere Bohrung das Lot mit
Flussmittel zugeführt wird, kommt doch eigentlich kein Flussmittel mehr
an der Lötstelle an, weil es vorher verdampft.
Aus dem Grund bringt man extra Flussmittel vorher per Pinsel auf die Pins. Da
reicht schon das oft beworbene Kolophonium in Spiritus, Pollin hat eine Dose für
<2EUR. Man kann auch SK10 aus der Spraydose mit Alk verdünnen, "roh" ist es zu
konzentriert.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Harald Wilhelms wrote:

On 14 Apr., 15:05, Uwe Hercksen <herck...@mew.uni-erlangen.de> wrote:
Scharfstellung verformen lässt. Wenn der Prozess zum Stillstand gekommen
ist, dann ist die Augenlinse praktisch starr.

...was aber auch kein grosses Problem ist, wie
Tausende von am grauen Star operierte beweisen.
Grauer Star (=Linsentrübung, Katarakt) und fehlende
Akkomodationsfähigkeit (Alterssichtigkeit, Presbyopie) sind aber nicht
identisch.

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Grauer Star (=Linsentrübung, Katarakt) und fehlende
Akkomodationsfähigkeit (Alterssichtigkeit, Presbyopie) sind aber nicht
identisch.
Schwiegerpapa sieht seit der Katarakt-OP so gut wie in den 60 Jahren
seines bisherigen Lebens noch nie - ihm wurde netterweise auch gleich
die Kurzsichtigkeit wegkorrigiert; sie haben ihn ganz beiläufig
gefragt, ob sie das nicht gleich mit 'reinrechnen sollten für die
Kunststofflinsen... Jetzt benötigt er nur noch eine Lesebrille.

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
 
On 14 Apr., 15:05, Uwe Hercksen <herck...@mew.uni-erlangen.de> wrote:
Rolf Bredemeier schrieb:

Aber ein Trost. Laut Augenarzt kommt der Prozess der nachlassenden
Brechkraft des Auges so um die 60 zum Stillstand. Dann brauchen wir
keine neuen Brille mehr! ;-)

Hallo,

da musst Du Deinen Augenarzt missverstanden haben. Nicht die Brechkraft
des Auges lässt nach sondern die Augenlinse wird immer weniger
verformbar, deshalb geht der Nahbereich dann nicht mehr so gut weil sich
die Linse dafür nicht mehr weit genug durch die Muskeln für die
Scharfstellung verformen lässt. Wenn der Prozess zum Stillstand gekommen
ist, dann ist die Augenlinse praktisch starr.
...was aber auch kein grosses Problem ist, wie
Tausende von am grauen Star operierte beweisen.
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms wrote:

Naja, die ersatzweise eingesetzte Kunstofflinse ist
aber starr und kann auch nicht akkomodieren...
Richtig, und der Groschen fällt bei mir auch langsam :)

Bernd
 
On 15 Apr., 14:39, Bernd Laengerich <Bernd.Laenger...@web.de> wrote:
Harald Wilhelms wrote:
On 14 Apr., 15:05, Uwe Hercksen <herck...@mew.uni-erlangen.de> wrote:
Scharfstellung verformen lässt. Wenn der Prozess zum Stillstand gekommen
ist, dann ist die Augenlinse praktisch starr.

...was aber auch kein grosses Problem ist, wie
Tausende von am grauen Star operierte beweisen.

Grauer Star (=Linsentrübung, Katarakt) und fehlende
Akkomodationsfähigkeit (Alterssichtigkeit, Presbyopie) sind aber nicht
identisch.
Naja, die ersatzweise eingesetzte Kunstofflinse ist
aber starr und kann auch nicht akkomodieren...
Gruss
Harald
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Hallo,

ich habe meinen ersten SMD-Versuch erfolgreich hinter mir und
bin ganz zufrieden mit mir:

http://www.nur-solutions.de/tmp/smdversuch.jpg
Eagle Autorouter ;-( ?
Oder warum ist Pin 15 und 16 des oberen ICs so sinnlos wild verlegt?

MfG
Dirk
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Hallo,

ich möchte von einem ATMega32 nur einen
Kanal des AD-Wandlers benutzen.

An die anderen Ausgänge des Ports soll ein
Standard-LCD 2x16.

Die geforderte Genauigkeit an die Wandlung ist nicht
sonderlich hoch, nur eine Füllstandsanzeige.

Ich finde jetzt im Datenblatt keinen Hinweis,
ob man nur einen Kanal des Wandlers UND die anderen
Pins gleichzeitig als digitale Ausgänge nehmen darf.
Du darfst. Hättest Du aber auch ausprobieren können.

Michael
 
Ich finde jetzt im Datenblatt keinen Hinweis,
ob man nur einen Kanal des Wandlers UND die anderen
Pins gleichzeitig als digitale Ausgänge nehmen darf.
Das steht nicht explizit da, weil es sich allein schon daraus ergibt,
daß eh' immer nur ein Analogeingang zu einer Zeit als solcher benutzt
werden kann (zumindest im single ended mode), denn der ATMega verfügt
überhaupt nur über einen einzigen ADC.

Das ergibt sich sowohl aus dem Prinzipschaltbild als auch aus der
Beschreibung der Register.

Wahrscheinlich kann ich wie immer kein
Datenblatt lesen...
Definitiv.
 
Rolf Bredemeier wrote:

"If any ADC port pins are used as digital outputs,
it is essential that these do not switch while a conversion
is in progress."
Das ist als allgemeine Empfehlung zur "best practice" zu verstehen, auch
wenn es hier etwas dramatischer formuliert ist.

Es hängt von vielen Umständen ab, wie sehr das Bitwackeln an den
Ausgängen auf das Ergebnis der AD-Wandlung durchschlägt. Und es hängt
von den konkreten Anforderungen an die Meßgenauigkeit ab, ob der
entstehenden Fehler tolerierbar ist oder nicht.

Insbesondere bei niederohmiger Quelle der Analogspannung und wenn das
Meßergebnis nicht zeitnah verfügbar sein muß (und deswegen über viele
Meßwerte gemittelt werden kann), ist es durchaus möglich, lustig mit den
Outputs zu klimpern, während parallel die AD-Wandlung läuft.

Besser ist aber natürlich in jedem Fall, der Empfehlung zu folgen.
 
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> schrieb:

Ja, ich darf einen ADC-Kanalnutzen und den Rest als Ausgang nehmen.
Aber aufpassen: nicht wandeln, während ich auf das Diplay schreibe!
Der Hintergrund ist einfach (und im Prinzip erfährt man den aus dem
Datenblatt, wenn man's genau liest): die EA-Treiber des Digitalports,
an dem der ADC liegt, werden über AVcc statt Vcc betrieben.
Typischerweise wiederum klemmt man (zumindest wenn man etwas
Genauigkeit vom ADC erwartet) Vcc und AVcc nicht direkt zusammen,
sondern über ein einfaches LC-Filter, damit die Betriebsspannung für
die Analogeingänge möglichst ,,sauber'' wird. Wenn man nun aber am
gleichen Port einen Ausgang betreibt, dann verursacht der Stromfluss
(Kondensatorumladung) beim Umschalten einen zusätzlichen
Spannungssprung auf AVcc, der natürlich das Messergebnis beeinflussen
kann.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Wolfgang Schrader schrieb:
Hallo Leute,

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?

Wolfgang
Ähhm, Vorwiderstand/Spannungsteiler vor'm Regler?

Gruß Andreas
 
Wolfgang Schrader schrieb:

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?
LM317HV, aber billig ist der nicht gerade.


Gruß Dieter
 
Andreas Fecht schrieb:

Ähhm, Vorwiderstand/Spannungsteiler vor'm Regler?
Besser Vorregler mit Z-Diode und Emitterfolger. Bei mäßigen
Ansprüchen an den Innenwiderstand der Spannungsquelle kann man sich
auch den Nachregler sparen.
 
Wolfgang Schrader wrote:
Hallo Leute,

ich muss auf möglichst preiswerte Art aus ca. 50 VDC schlanke 5 VDC
machen! Maximaler Strom ca. 30mA. Die üblichen Festspannungsregler mögen
die hohe Eingangsspannung ja nicht - kennt jemand ein geeignetes Bauteil?
LM5009? Etwas ueber $1 in Stueckzahlen.

http://www.national.com/ds/LM/LM5009.pdf

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top