Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> wrote:



Dann erzähl ich mal von meinem Ofen...
Liesst sich recht arbeitintensiv. Ich glaub dann verschieb ich erstmal
aehnliche Ideen auf aeh...irgendwann...

Olaf
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:

Raimund Nisius wrote:

Heiko Nocon <Heiko.Nocon@gmx.net> wrote:

Plotter werden nicht mit Pixeldaten befüttert, sondern mit
Vektordaten. Pixeldaten müssen erst durch einen Tracer wieder
vektorisiert werden, um von einem Plotter gezeichnet werden zu
können.

Gibt es sowas noch zu kaufen?

Tracer? Ich meine, bei CorelDraw ist einer dabei.
Ich meinte Plotter.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
 
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> wrote:

usenetmuell@raimund.in-berlin.de (Raimund Nisius) wrote:


Das tue ich seit 20 Jahren. Doku vorausgesetzt, hört sich das schlimmer
an, als es ist.

Das war jetzt aber unfair! :)
Das ganze Leben ist so. Gewöhn Dich dran. ;-)

Auch in Druckern mit Stepper meine ich schon "Lineale" in
Gabellichtschranken gesehen zu haben.
Ich kenne eine Maschine, deren Stepper seine Last an 3
Gabellichtschranken vorbeifährt. Dennoch "knallt" sie zur Nullreferenz
gegen die Endlage...

Und das ist optimiert für Originaltinte auf Tintendruckerpapier. Jetzt
kommst Du und willst ein Flüssigwachs auf Kupfer drucken.

Will ich doch gar nicht. Ich wollte nur denen, die das vielleicht (und
auch noch zweiseitig) wollen, einen Tip geben, wie man die Hardware
auch so aufbauen kann, daß Positionen auf der Platine reproduzierbar
sind.
Im Bastlersinne von "da kann man viel dran lernen" ist das auch OK.


--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
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findet sich immer eine länger gültige Adresse.
 
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Moin!

Dann erzähl ich mal von meinem Ofen...

Liesst sich recht arbeitintensiv.
Wenn man die Temperaturprofile einhalten will, möglicherweise gar noch
innerhalb der Profile variabel sein will, dann offensichtlich ja...

Ich glaub dann verschieb ich erstmal aehnliche Ideen auf aeh...
irgendwann...
Also man kann sicher auch mit einem unmodifizierten Ofen "irgendwie"
löten. Man muss sich nur damit abfinden, daß die Platine am Anfang
möglicherweise etwas zu schnell heiß wird und die Lösemittel in der
Paste beim Verdampfen etwas blubbern und spritzen, es dafür in der
Lötphase (>173°C) mangels Leistung etwas länger dauert als in den
Profilen vorgegeben. Danach müsste man die Platine mit flüssigem Zinn
aus dem Ofen nehmen, damit die Bauteile nicht noch länger leiden als
durch das bis hier bereits zu lange dauernde Löten eh schon. Das
Abkühlen im unisolierten Ofen dauert viel zu lange.

Es gibt auch "professionelle" Öfen für Prototypen und Kleinserie, wo
nichts weiter passiert, als daß eine Platine in einen bereits
vorgeheizten Ofen reingeschoben wird, nach gewisser Zeit macht der
Ofen kurz volle Leistung und danach zieht man die Schublade mit der
Platine (mit flüssigem Zinn) wieder raus. Das Temperaturprofil sieht
dann bis zur Lötphase aus wie die Sprungantwort eines RC-Glieds. Geht
auch "irgendwie". Nur hat man eben keine Variationsmöglichkeiten zum
Beispiel bezüglich der Aufheizgeschwindigkeit am Anfang, da sie nur
von Wärmekapazität (schwer zu ändern) und der Vorheiztemperatur des
Ofens (die sollte ja so sein, daß die Platine vor der Lötphase 170°C
hat) abhängt. Spritzt das Zinn also rum, weil die Lösemittel zu
schnell verdampfen (hängt auch immer von der Paste ab), kann man wenig
dran ändern. Trotzdem werden diese Öfen verkauft...

Zum Minigrill: Ich hatte damals irgendwo gelesen, daß man einen
möglichst flachen Ofen nehmen sollte (gibt da so Teile nur für Pizza,
vielleicht 10cm hoher Garraum), weil da weniger Luft zu erwärmen ist.
Ich halte das für kaum relevant, das viele Blech - und bei meinem Ofen
wars schon nur 0,4mm strark - speichert viel mehr Wärme, zumal es
wegen der schwarzen Farbe auch viel heißer wird als die Luft. Im
normal großen Minigrill dürfte dafür die Verteilung der Wärmestrahlung
durch den größeren Abstand zwischen Heizstäben und Platine
gleichmäßiger sein (Prinzip Röhrenbelichter) und man hat auch einfach
mehr Möglichkeiten, zum Beispiel mal dies oder jenes lackierte Teil
drin zu trocknen.
Es dürfte sinnvoll sein, einen Grill mit Quarzheizstäben zu nehmen,
die Trägheit der Metallröhren, die bei meinem vorher drin waren, ist
doch beachtlich. Recht enttäuscht war ich wie gesagt von der
Umluftfunktion, die brachte so ziemlich gar nix. Der einzige Vorteil
lag darin, daß man den Temperatursensor vorm der Ansaugöffnung
positionieren konnte und dieser so im (sehr leichten) Luftzug saß.
Aber ob das den Aufpreis (die Umluft-Minigrills sind gern 3-4 mal so
teuer) rechtfertigt, mag ich bezweifeln. Ich hab das Geraffel
irgendwann rausgeworfen, um mehr Platz für die Regelung zu haben, mein
Lüfter pustet jetzt von oben auf die Platine (siehe Bild im letzten
Posting).

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> wrote:

Es dürfte sinnvoll sein, einen Grill mit Quarzheizstäben zu nehmen,
die Trägheit der Metallröhren, die bei meinem vorher drin waren, ist
Hast du eigentlich mal probiert mit deinem Modell eine Platine zu
belichten? Das soll doch mit Quarzlampen (Baumarktstrahler) auch
gehen. Ich frag mich nur ob die Vorlage nicht bei der Hitze schrumpelt
wenn man da ein paar Minuten belichten muss.

Ich muss gestehen das ich dem Loeten mit diesen Oefen fuer Privat doch
recht kritisch gegenueber stehe weil man ja doch eine Maske zum
verteilen der Paste braeuchte.
Ich weiss, irgendwie geht es auch ohne, aber ich denke da ist dann der
Aufwand groesser als die Bauteile selber von Hand zu loeten.

Mich wuerde soetwas wirklich eher als Trockner/Belichter und
Aetzstation interessieren.

Olaf
 
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Moin!

Es dürfte sinnvoll sein, einen Grill mit Quarzheizstäben zu nehmen,
die Trägheit der Metallröhren, die bei meinem vorher drin waren, ist

Hast du eigentlich mal probiert mit deinem Modell eine Platine zu
belichten?
Nein, wahrlich nicht.

Das soll doch mit Quarzlampen (Baumarktstrahler) auch
gehen. Ich frag mich nur ob die Vorlage nicht bei der Hitze schrumpelt
wenn man da ein paar Minuten belichten muss.
Nun, sobald da ein nennenswerter UV-Anteil bei rauskommt (also bei
ordentlich Leistung) ist der Ofen in unter 10s auf 100°C. Eine
Belichtungsreihe wär mir da etwas zu geruchsintensiv. :)

Ich muss gestehen das ich dem Loeten mit diesen Oefen fuer Privat doch
recht kritisch gegenueber stehe weil man ja doch eine Maske zum
verteilen der Paste braeuchte.
Jein. Mit Lötstoppmaske (auflaminieren, belichten, entwickeln, im Ofen
härten) gehts auch mit der Spritze, den Rest besorgen Adhäsion und
Kohäsion beim Löten. Funktioniert aber nur mit relativ frischer Paste,
nach einem Jahr (ob im Kühlschrank oder nicht) geht die durch keine
Kanüle mehr.

Möglichkeiten, an Schablonen zu kommen:

- Fotobeschichtetes Neusilberblech 0,15mm bei Bungard kaufen,
belichten, Entwickeln, Ätzen in Eisen(III)-chlorid.

- Overheadfolie im Fräsbohrplotter bohren (nicht fräsen, das wird
nicht schön). Für eher quadratische Pads macht man eine Bohrung mit
Durchmesser = Länge der kurzen Kante, für längliche Pads eine Reihe
solcher Bohrungen.

- Gelaserte Schablone bei www.schablone.de (=Beta-Layout=PCB-Pool) für
57 Euro bestellen. Maximal knapp A4, man könnte also mehrere Projekte
in einer Gerberdatei zusammenfassen, solange es nicht allzu
offensichtlich ist (Mischkalkulation/Pool)...
Bis 60x60cm kenne ich noch www.multipcb.de EUR 96 netto, nur
gewerblich. Gibt bestimmt noch etliche mehr...

Ich weiss, irgendwie geht es auch ohne, aber ich denke da ist dann der
Aufwand groesser als die Bauteile selber von Hand zu loeten.
Wenn man den Ofen erstmal hat, wäre es selbst ohne Schablone oft
bequemer. Sicher kann man mit dem Lötkolben viel machen, siehe die
Videos, die hier kürzlich verlinkt wurden,
http://youtube.com/watch?v=wQXhny3R7lk und ähnliche.

Ich persönlich habe aber selten so viel Platz um ein IC herum, da sich
dort Horden von Abblock-Kondensatoren tummeln. Und auch dicht gepackte
diskrete SMDs machen beim Handlöten nicht wirklich Freude.

Mich wuerde soetwas wirklich eher als Trockner
Da tuts ein unmodifizierter Minigrill wie in der Bucht angeschwemmt.

Belichter
Vergiss es.

und Aetzstation interessieren.
Die Wärmeleitung zwischen einer Kochplatte und einem alten Topf dürfte
Flüssigkeiten deutlich schneller aufheizen als heiße Luft und
Wärmestrahlung.

Gruß,
Michael.
 
Rolf Bredemeier schrieb:
Beim Einschalten entwickelt der Motor dermaßen viel Drehmoment,
das es sich bald so anhört, als würde er sich selbst durch das
Massenträgheitsmoment des Sägeblattes die Ankerwelle abdrehen.

Ein fürchterlicher Ruck eben.
Was für ein Motor?
Drehstrom, Wechselstrom-Kondensator oder Universalmotor (mit Kohlen)?

Bei Drehstrom:Softstarter z.b. von Siemens, vielleicht findet man
gebraucht einen.Wie die Teile es machen weiss ich nicht, aber es
funktioniert gut.
Stern/Dreieck wird kaum gehen, unter 3kW sind 400D/690Y gewickelte
Motoren wirklich selten, gerade bei billigerem ists eigentlich immer
230D/400Y.
Wechselstrom-Kondensator geht (vielleicht!) mit einem Vorwiderstand, der
dann später überbrückt wird.Vielleicht gibts auch 1-Phasen-Softstarter.
Universalmotor ganz klar, Phasenanschnitt.Übliche Dimmerschaltung so
modifizieren, dass der Stromflusswinkel in 2-3sec auf max. raufgeht.
Was anderes ist bei ner Flex z.b. auch nicht drin (oft aber eben
erweitert bis hin zum ľC, der über einen Encoder die Drehzahl ausregelt
und den Motor vielseitig schützt).

Gruß, Robert
 
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:47d41384@news1.dts-online.net...
Würde eine richtig dicke Diode in einer Zuleitung vielleicht
schon reichen?
Würde das funktionieren?

In meiner Handkreissaege ist eine 1.5 x 3 x 5 cm grosse, leider
vergossene Kiste drin, auf der "2-4 sec" steht, um nach der Zeit
den Motor von Halbgas auf Vollgas umzuschalten. Die Diode alleine
tut es also noch nicht, obwohl sie bei dem Motor schon die
Leistung reduziert.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Rolf Bredemeier wrote:

Beim Einschalten entwickelt der Motor dermaßen viel Drehmoment,
das es sich bald so anhört, als würde er sich selbst durch das
Massenträgheitsmoment des Sägeblattes die Ankerwelle abdrehen.

Die Sicherungen halten es zwar, aber um die Mechanik zu schonen,
möchte ich doch den Anlaufstrom begrenzen.

Allerdings möchte ich nicht soviel Aufwand dort reinstecken.

Einen Widerstand "von Hand" dazuschalten ist mir nicht geheuer,
zu lange drücken, dann brennt mir der Handgriff ab.
"Früher" hatten diverse Drehstrommotoren Anlaufwiderstände, z.B. bei der
zuletzt von mir benutzten Kreissäge. Das wurde ganz pragmatisch mit
Bettfedern als Widerstand realisiert.

B
 
On 9 Mrz., 20:45, Bernd Stolle <av9...@singnet.com.sg> wrote:
Rolf Bredemeier wrote:
Beim Einschalten entwickelt der Motor dermaßen viel Drehmoment,
das es sich bald so anhört, als würde er sich selbst durch das
Massenträgheitsmoment des Sägeblattes die Ankerwelle abdrehen.

Die Sicherungen halten es zwar, aber um die Mechanik zu schonen,
möchte ich doch den Anlaufstrom begrenzen.

Allerdings möchte ich nicht soviel Aufwand dort reinstecken.

Einen Widerstand "von Hand" dazuschalten ist mir nicht geheuer,
zu lange drücken, dann brennt mir der Handgriff ab.

"Früher" hatten diverse Drehstrommotoren Anlaufwiderstände, z.B. bei der
zuletzt von mir benutzten Kreissäge. Das wurde ganz pragmatisch mit
Bettfedern als Widerstand realisiert.
Dann brauchen sie aber normalerweise auch Schleifringe.
Gruss
Harald
 
On Sun, 9 Mar 2008 17:42:45 +0100, "Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com>
wrote:

Einen Widerstand "von Hand" dazuschalten ist mir nicht geheuer,
zu lange drücken, dann brennt mir der Handgriff ab.
Wie wär's mit kaufen? ELV hat einen "Einschaltstrombegrenzer" für 25 Euro. Und
mit "Anlaufstrombegrenzer" und "Einschaltstrombegrenzer" findet sich zwischen
den diversen Versandhäusern und Ihbäh noch einiges. Was ich so sehe, sind das
Fertiggeräte mit Stecker und Steckdose, und ein NTC drin, der nach ein paar
Sekunden mit einem Relais überbrückt wird -- passt also auch gut an andere
Geräte.

Basteleffekt Null, und deutlich teurer als die Diode. Aber den Taster in die
Säge frickeln wird aber auch lästig...


Thomas Prufer
 
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Über eine Kleinserie sollte der Frequenzgang aller Empfänger und Sender
eine maximale Streuung von 0,5dB aufweisen.
0,5 dB sind rund 5%. Kritisch sind die Kondensatoren, wenn man nicht viel
Geld ausgeben will. Bei einer Kleinserie kann es sich lohnen, sie selbst
auszumessen. Bei Stereo ist wichtig, dass die Abweichungen zwischen den
Kanälen möglichste gering sind.

Norbert
 
Bei mir geht es um ein ca. 40-80kHz (sollte beides möglich sein, zwei
Betriebsmodes) breites Basisband, bestehend aus hochwertigen analogen
Audiodaten (ca. 20Hz-15/20kHz) nebst diverser Pilottöne
(Meßwertübertragungen u.ä.).
Das Basisband soll Komprimiert und Pre-Emphasis'd über einen
entspechenden UHF-Sender gehen.
Ja es kommt noch darauf an womit du es alles empfangen willst. Was für
Demodulator etc drin ist.

Es gab und gibt sicher noch Systeme die gar keine Pre/Deemph verwenden
oder brauchen weil sie durchgehend FM verwenden. Bei grossem blauen M
gab es so was früher.

Aber wie gesagt, weil die Empfänger meisten eine PM Charakteristik
haben und die Sender können beides also PM oder FM sein, gibt man bei
den FM die Pre dazu, dann kommt es aus dem Phasendiskriminator auch
richtig raus.
Ein RC Glied bildet genau den Unterschied zwischen PM und FM nach.
Einen anderen zweck war bei der Funkübertragung nicht dabei. Und nur
diesen Unterschied zwischen PM und FM gilt es mit der Pre/De zu
beheben.

Bei den Tönen die du da übertragen willst, werden diese im
wesentlichen nach ihrer Frequenz gemessen und wohl kaum nach der
genauen Amplitude, also ist es auch kaum wesentlich die Präzision.

Hat der Sender in dem Audio Eigang eine Pre eingebaut ? Oder kann man
wählen zwischen PM oder FM Charakteristik? Falls der Sender schon eine
Pre macht, dann ist es auch nicht viel anders als mit so einem RC.
 
Das Basisband soll Komprimiert und Pre-Emphasis'd über einen
entspechenden UHF-Sender gehen.
ich nehme an, es handelt sich wohl um einen eher hochwertigeren
Sender, dieser wird so vermute ich PM verwenden, da FM technisch für
bessere Sachen nicht so geeignet ist als Hardwarelösung.
In solchem Fall darfst du natürlich keine Pre vor dem Sender
verwenden, die ist in der PM mathematisch drin eingebaut (6db pro
Oktave).

Dann braucht es vielleicht nur De in RX um es wieder linear zu haben.
 
Otto Sykora wrote:

Es gab und gibt sicher noch Systeme die gar keine Pre/Deemph verwenden
oder brauchen weil sie durchgehend FM verwenden.
Na gerade bei FM brauchst Du Pre-/Deemphase, wenn Du mittels
Differenzierer demodulierst.

Gruß
Henning
 
Otto Sykora wrote:

Das Basisband soll Komprimiert und Pre-Emphasis'd über einen
entspechenden UHF-Sender gehen.

ich nehme an, es handelt sich wohl um einen eher hochwertigeren
Sender, dieser wird so vermute ich PM verwenden, da FM technisch für
bessere Sachen nicht so geeignet ist als Hardwarelösung.
In solchem Fall darfst du natürlich keine Pre vor dem Sender
verwenden, die ist in der PM mathematisch drin eingebaut (6db pro
Oktave).

Dann braucht es vielleicht nur De in RX um es wieder linear zu haben.
Ich glaube, wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Pre-/Deemphase:
Im UKW-Rundfunk wird sie verwendet, um die Hochpassfilterung des
Rauschens auf der Gesamtstrecke zu kompensieren.

Gruß
Henning
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:

Otto Sykora wrote:

Das Basisband soll Komprimiert und Pre-Emphasis'd über einen
entspechenden UHF-Sender gehen.

ich nehme an, es handelt sich wohl um einen eher hochwertigeren
Sender, dieser wird so vermute ich PM verwenden, da FM technisch für
bessere Sachen nicht so geeignet ist als Hardwarelösung.
In solchem Fall darfst du natürlich keine Pre vor dem Sender
verwenden, die ist in der PM mathematisch drin eingebaut (6db pro
Oktave).
Von 20 Hz bis 20 kHz sind es aber 10 Oktaven, so dass es mit lupenreiner
PM schwierig wird, bei den tiefen Nutzfrequenzen einen brauchbaren Stör-
abstand hinzukriegen und gleichzeitig Übersteuerung in den Höhen zu
vermeiden.
Dann braucht es vielleicht nur De in RX um es wieder linear zu haben.

Ich glaube, wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Pre-/Deemphase:
Im UKW-Rundfunk wird sie verwendet, um die Hochpassfilterung des
Rauschens auf der Gesamtstrecke zu kompensieren.
Ein weiterer Vorteil der Pre-/Deemphase ist die Reduktion von Verzerrungen,
da bandbegrenzte FM grundsätzlich nicht Verzerrungsfrei zu kriegen ist.

Norbert
 
Im UKW-Rundfunk wird sie verwendet, um die Hochpassfilterung des
Rauschens auf der Gesamtstrecke zu kompensieren.
nun ja, das kann Resultat sein, kommt genau auf das gleiche, aber der
Sender erhöht das Rauschen in oberen Frequenzen von sich aus, also
wird es dann wieder im gleichen Masse abgedämpft auf der
Empfangsseite. Damit ergibt sich wieder lineare Uebertragung was auch
der eigentliche Ziel ist.
 
Otto Sykora schrieb:

Im UKW-Rundfunk wird sie verwendet, um die Hochpassfilterung des
Rauschens auf der Gesamtstrecke zu kompensieren.

nun ja, das kann Resultat sein, kommt genau auf das gleiche, aber der
Sender erhöht das Rauschen in oberen Frequenzen von sich aus, also
wird es dann wieder im gleichen Masse abgedämpft auf der
Empfangsseite. Damit ergibt sich wieder lineare Uebertragung was auch
der eigentliche Ziel ist.
Der Sender erhöht das Rauschen in den oberen Frequenzen nicht, das macht
der Differenzierer im Empfänger bei der Demodulation!

Das Deemphasefilter ist einfach nur ein RC-Glied als Tiefpass, das
kompensiert den Hochpass, den das Rauschen "sieht" schon mal ganz gut,
jetzt muß man am Sender nur noch das Nutzsignal am Sender mit dem
Preemphasefilter hochpassfiltern, damit das insgesamt einen geraden
Frequenzgang sieht.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Am Sun, 9 Mar 2008 18:26:00 +0100 schrieb Rolf Bredemeier:

Hi!

[ Sanftanlauf ]
Tut es die Diode auch?

Ich vermute ja. Denn der Motor hätte dann doch nur die halbe
Leistung.
ein Viertel der Leistung.

Halbe Spannnung, halber Strom, viertel Leistung

Ob das für den Sanftanlauf reicht müsstest du einfach mal ausprobieren.

Danke fürs Lesen, Rolf.


Liebe Grüße,
Thorsten
 

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