Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

jetzt muß man am Sender nur noch das Nutzsignal am Sender mit dem
Preemphasefilter hochpassfiltern,
das macht doch der Sender von alleine, da kann man nicht einmal sehr
viel dagegen tun, es sei denn, man schafft es wirklich einen FM Sender
zu bauen, was zwar möglich ist, aber ziemlich unpraktisch, da dann der
ursprüngliche Schwingkreis direkt moduliert werden müsste.
Da dies kaum machbar ist ausser bei einigen kleinen Bastelschaltungen
oder sehr simplen Einrichtungen, muss wohl ein gegebenes HF Signal
durch einen Phasenmodulator modiliert werden. Dabei erfährt das NF
zwansläufig eine Preemphasis von 6db pro oktave ohne dass man was
selber tun muss.

Ein normaler Sender ist eben PM und macht dadurch einfach eine Pre
dadurch dass es eben Phasenhub der Audio Amplitude entspricht und
nicht der Frequenzhub.
Klar wenn man so was gleich wieder stark in Frequenzband anfängt zu
beschneiden, dann kommt was unvorsehbares raus, aber grundsätzlich ist
es einfach eine Eigenschaft der Modulation.

Wenn man da nochmals eine Pre einbaut , muss man dann eben für doppelt
deempf im RX sorgen.
 
Otto Sykora wrote:

jetzt muß man am Sender nur noch das Nutzsignal am Sender mit dem
Preemphasefilter hochpassfiltern,

das macht doch der Sender von alleine, da kann man nicht einmal sehr
viel dagegen tun, es sei denn, man schafft es wirklich einen FM Sender
zu bauen, was zwar möglich ist, aber ziemlich unpraktisch, da dann der
ursprüngliche Schwingkreis direkt moduliert werden müsste.
Da dies kaum machbar ist ausser bei einigen kleinen Bastelschaltungen
oder sehr simplen Einrichtungen, muss wohl ein gegebenes HF Signal
durch einen Phasenmodulator modiliert werden. Dabei erfährt das NF
zwansläufig eine Preemphasis von 6db pro oktave ohne dass man was
selber tun muss.
Ok, jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Die Phase ist das
Integral der Momentanfrequenz, läßt man die Integration am Sender weg,
demoduliert aber mit einem gewöhnlichen FM-Demodulator, erhält man
nicht das eigentliche Signal, sondern dessen Ableitung nach der Zeit.
Ableitung nach der Zeit entspricht einer Multiplikation mit j\omega im
Frequenzbereich, das ist die Hochpassfilterung mit 6dB pro Oktave, die
Du meintest.

Ein normaler Sender ist eben PM und macht dadurch einfach eine Pre
dadurch dass es eben Phasenhub der Audio Amplitude entspricht und
nicht der Frequenzhub.
Die UKW-Rundfunksender in denen der von mir beschriebene
Pre-/Deemphasemechanismus verwendet wird, sind wohl "echte"
FM-Modulatoren. Im Sprechfunk sieht die ganze Geschichte offensichtlich
anders aus.

Gruß
Henning
 
Hallo,

Thorsten Oesterlein schrieb:

Halbe Spannnung, halber Strom, viertel Leistung
hier aber nicht: Eine Halbwelle = halbe Einschaltzeit = halbe Leistung.

Gruß,
Bernhard
 
Ok, jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Die Phase ist das
Integral der Momentanfrequenz, läßt man die Integration am Sender weg,
demoduliert aber mit einem gewöhnlichen FM-Demodulator, erhält man
nicht das eigentliche Signal, sondern dessen Ableitung nach der Zeit.
Ableitung nach der Zeit entspricht einer Multiplikation mit j\omega im
Frequenzbereich, das ist die Hochpassfilterung mit 6dB pro Oktave, die
Du meintest.
absolut korret!, nur ich drücke mich eben meistens eher etwas
'popularwissenschaftlicher' aus und dann werde manchmal
missverstanden.


Die UKW-Rundfunksender in denen der von mir beschriebene
Pre-/Deemphasemechanismus verwendet wird, sind wohl "echte"
FM-Modulatoren. Im Sprechfunk sieht die ganze Geschichte offensichtlich
anders aus.
die werden dann wohl zuerst 6db/okt deemphasis eingebaut haben, da
richtiger FM Sender technisch eben kaum realisierbar ist. Wenn man
einen Audio nimmt und es zuerst 6db/okt abschrägt, kommt es dann
teoretisch eben aus dem Sender flach raus. Weiss ich nicht vielleicht
macht es jemand so, ich selber bin eher aus der Ecke Sprechfunk und
ähnliches, da macht man sich keine solche Mühe, ausser man ist in der
Lage einen x-tal Oszilator direkt mit Audio zu modulieren, geht zwar,
aber es ist pain in the a...
 
Am Tue, 11 Mar 2008 09:21:23 +0100 schrieb Bernhard Deny:

Hi!

Halbe Spannnung, halber Strom, viertel Leistung

hier aber nicht: Eine Halbwelle = halbe Einschaltzeit = halbe Leistung.
Irgendwie logisch. Könnte man eigentlich auch selber merken.
Danke für die Richtigstellung.

Gruß,
Bernhard

Grüße,
Thorsten
 
Rolf Bredemeier wrote:
Hallo Joerg,

Joerg wrote:

Die bereitet man ja auch nicht im Backofen zu, sondern bei leicht
indirekter Hitze im Grill mit Hickory Schnitzeln und so. Mit
Boelkstoff in Hand.

http://weber.com/bbq/pub/recipe/view.aspx?c=poultry&r=213


Sieht ja interessant aus. Kocht das Bier nicht dabei?
Das in der Hand jedenfalls nicht ;-)

Heute abend machen wir das auch, zum tausendsoundsovielten Mal,
allerdings diesmal Tri-Tip Steakfleisch.

http://www.weber.com/bbq/pub/recipe/view.aspx?c=beef&r=195

Wobei wir etwas mehr Zunder geben. Die Kruste nachher ist zwar ein
wenig ungesund, aber lecker.

Wäre mein Favorit. Sieht wirklich lecker aus!

Guten Hunger!
War gerade einige Zeit bei Euch in Germanien. Im Restaurant hat es mich
natuerlich gejuckt, denn sie hatten Schweinshaxen. Hab's mir so gerade
noch verkniffen, soll ja nicht gar so gesund sein, und dann eine
Spaetzle-Pfanne mit Geschnetzeltem und Rahm Sauce bestellt. Lecker!

Natuerlich lief da auch bayrische Blasmusik und so goennte ich mir das
dazu passende dunkle Hefeweizen vom Fass. Also abgenommen habe ich bei
Euch definitiv nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Rolf Bredemeier wrote:
Hallo,

habe hier eine günstigste Gehrungs-Zug/Kappsäge.
Was ist den das fuer ein Dingen?


Beim Einschalten entwickelt der Motor dermaßen viel Drehmoment,
das es sich bald so anhört, als würde er sich selbst durch das
Massenträgheitsmoment des Sägeblattes die Ankerwelle abdrehen.

Ein fürchterlicher Ruck eben.

Die Sicherungen halten es zwar, aber um die Mechanik zu schonen,
möchte ich doch den Anlaufstrom begrenzen.

Allerdings möchte ich nicht soviel Aufwand dort reinstecken.

Würde eine richtig dicke Diode in einer Zuleitung vielleicht
schon reichen?

Dann würde ich nur einen Taster (Öffner) und die Diode brauchen.
Taster drücken, Säge anschalten, nach Hochlauf Taster loslassen.


Würde das funktionieren?


Einen Widerstand "von Hand" dazuschalten ist mir nicht geheuer,
zu lange drücken, dann brennt mir der Handgriff ab.
Zweistufenschalter plus dicke Gluehbirne. Stufe 1 -> Gluehbirne in
Serie, Stufe 2 -> Gluehbirne ueberbrueckt und damit volle Kamelle.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:

Rolf Bredemeier wrote:

Dann würde ich nur einen Taster (Öffner) und die Diode brauchen.
Taster drücken, Säge anschalten, nach Hochlauf Taster loslassen.

Zweistufenschalter plus dicke Gluehbirne. Stufe 1 -> Gluehbirne in
Serie, Stufe 2 -> Gluehbirne ueberbrueckt und damit volle Kamelle.
Ein Kaltleiter als Anlaufwiderstand? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Naja,
irgendwann hört man wohl alles zum Ersten mal.

Übrigens Jörg, worin besteht eigentlich die Schwierigkeit, den Text des
Vorposters angemessen zu kürzen?

B
 
Bernd Stolle wrote:
Joerg wrote:

Rolf Bredemeier wrote:
Dann würde ich nur einen Taster (Öffner) und die Diode brauchen.
Taster drücken, Säge anschalten, nach Hochlauf Taster loslassen.

Zweistufenschalter plus dicke Gluehbirne. Stufe 1 -> Gluehbirne in
Serie, Stufe 2 -> Gluehbirne ueberbrueckt und damit volle Kamelle.

Ein Kaltleiter als Anlaufwiderstand? Sowas hab ich ja noch nie gehört. Naja,
irgendwann hört man wohl alles zum Ersten mal.
Die Birne ist durch diese Phase in Millisekunden durch, bevor der Motor
ueberhaupt losknetert. Dann leuchtet sie kurz mit voller Helligkeit, bis
er kurz vor seiner Solldrehzahl ist, um dann langsam Richtung roetlich
abzunehmen. Funzt wunderbar, oft gemacht. Viel billiger als ein
Anlaufwiderstand.


Übrigens Jörg, worin besteht eigentlich die Schwierigkeit, den Text des
Vorposters angemessen zu kürzen?
Aehm, da war von mir noch eine Frage zwischen, hattest Du mit
weggeschnippelt :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bjSDj.23930$R84.23414@newssvr25.news.prodigy.net...
...
Die Birne ist durch diese Phase in Millisekunden durch, bevor der
Motor
ueberhaupt losknetert. Dann leuchtet sie kurz mit voller Helligkeit,
bis
er kurz vor seiner Solldrehzahl ist, um dann langsam Richtung
roetlich
abzunehmen. Funzt wunderbar, oft gemacht. Viel billiger als ein
Anlaufwiderstand.
Hi,
ja, das kann man so machen, ist sogar an elektrischen Rasenmähern ganz
nett anzuschaun. Bloß ist der Sinn eher nonsense, denn geplant ist das
doch, die mechanische Belastung der Säge zu verringern. Anfangs hat
soein Bürsten-Hauptschlußläufer je nach Kohlenstellung einen unsicheren
Start, da ist ein möglichst großes "Losfetzmoment" schon sinnvoll. Die
Belastung des Ankers auf der Welle dagegen wird enorm, wenn man einen
Nagel "findet" oder in Wurzelholz sägt. Die dabei enstehenden
Bremsmomente stellen jeden Anlauf weit in den Schatten. Dabei brechen
sogar Sägeblätter, das hat soeine Säge von sich aus noch nie geschafft.
Der Strombegrenzer ist vermutlich nur dazu da, im stehenden
"Kurzschlußfall" und bei blockiertem Blatt keinen stehenden Lichtbogen
an den Kohlen zu erzeugen. Also eine Notabschaltung und ein
Entstörfilter.
--
mfg,
gUnther
 
gUnther nanonüm wrote:
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bjSDj.23930$R84.23414@newssvr25.news.prodigy.net...
..
Die Birne ist durch diese Phase in Millisekunden durch, bevor der
Motor
ueberhaupt losknetert. Dann leuchtet sie kurz mit voller Helligkeit,
bis
er kurz vor seiner Solldrehzahl ist, um dann langsam Richtung
roetlich
abzunehmen. Funzt wunderbar, oft gemacht. Viel billiger als ein
Anlaufwiderstand.

Hi,
ja, das kann man so machen, ist sogar an elektrischen Rasenmähern ganz
nett anzuschaun. Bloß ist der Sinn eher nonsense, denn geplant ist das
doch, die mechanische Belastung der Säge zu verringern. Anfangs hat
soein Bürsten-Hauptschlußläufer je nach Kohlenstellung einen unsicheren
Start, da ist ein möglichst großes "Losfetzmoment" schon sinnvoll. Die
Belastung des Ankers auf der Welle dagegen wird enorm, wenn man einen
Nagel "findet" oder in Wurzelholz sägt. Die dabei enstehenden
Bremsmomente stellen jeden Anlauf weit in den Schatten. Dabei brechen
sogar Sägeblätter, das hat soeine Säge von sich aus noch nie geschafft.
Der Strombegrenzer ist vermutlich nur dazu da, im stehenden
"Kurzschlußfall" und bei blockiertem Blatt keinen stehenden Lichtbogen
an den Kohlen zu erzeugen. Also eine Notabschaltung und ein
Entstörfilter.

Schon, aber Rolf ging es hier um den Start. Dabei sollte man kein Holz
in der Saege haben. Wenn ich hier Sachen hatte, die beim Start immer den
Automaten raushauten, half so eine Gluehbirne jedesmal.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Alfred Koch schrieb:
Der Jedi schrieb:

MaWin schrieb:
"Christian Grünwaldner" <christian.gruenwaldner@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag
news:65a1n4F2f18ecU1@mid.individual.net...
Kann man sich den wie einen Kondensator vorstellen, der sich auflädt, die
Spannung abgibt und von vorne beginnt? Hat dieser Mechanismus einen bestimmten
Namen, über den ich via Google mehr Informationen zum Aufbau und
Funktionsprinzip finden könnte?
Es ist wie eine elektronische Uhr..
Ein schneller aber nicht besonders stabiler Oszillator, sagen wird auf
32000Khz schwingt und sein Signal wird durch eine digitale Teilerkette
bis auf 1 Hz heruntergeteilt, der Ausgang schaltet die LED mal an und mal
aus. Das alles als IC neben dem LED Chip im selben Plastikgehaeuse,
bei manchen Modellen vielleicht sogar auf dem LED Chip selbst.

Das glaubst wohl selber nicht, oder?
Wäüre viel zu viel Aufwand, es ist ein integrierter NE555.

Hallo,
MaWin hat aber trotzdem recht, Transistoren kannst Du massenhaft aufs
Silizium brennen, Kondensatoren in der Größe, daß das ein 555 schafft,
sind in der LED nicht unterzubringen.
Um jetzt mal allen Mutmassungen entgegenzutreten, haben wir eine
Blink-LED runtergeschliffen und die Strukturen untersucht:

Es handelt sich wie schon beschrieben, um eine integrierte Uhr mit
angegliedertem Kristall, die über einen DCF-77-Eingang verfügt.
Dieser ist bei bestimmeten Exemplaren mit einem der Anschlussdrähte
gekoppelt, um über die "Restschaltung" eine Empfangsantenne zu realisieren.

Wir haben lange über Sinn und Zweck dieser Anordnung nachgedacht, erst
ein Kontakt zum Hersteller brachte Klarheit: Über die DCF-77-Anbindung
kann gewährleistet werden, dass eine zusammengeschaltete Gruppe von
Blinkdioden absolut synchron blinkt, was wohl in der Warntechnik eine
Rolle spielt.

Ich wundere mich doch sehr, welcher Aufwand hier betrieben wird, aber
anscheinend spielt das bei den Herstellkosten keine grosse Rolle.

Gruss Udo
 
Udo Piechottka schrieb:
Es handelt sich wie schon beschrieben, um eine integrierte Uhr mit
angegliedertem Kristall, die über einen DCF-77-Eingang verfügt.
Dieser ist bei bestimmeten Exemplaren mit einem der Anschlussdrähte
gekoppelt, um über die "Restschaltung" eine Empfangsantenne zu realisieren.

Ahja, schon 20 nach 0Uhr. Mal gespannt, was heute noch so kommt:)

Michael
 
Michael Rübig wrote:
Udo Piechottka schrieb:
Es handelt sich wie schon beschrieben, um eine integrierte Uhr mit
angegliedertem Kristall, die über einen DCF-77-Eingang verfügt.
Dieser ist bei bestimmeten Exemplaren mit einem der Anschlussdrähte
gekoppelt, um über die "Restschaltung" eine Empfangsantenne zu
realisieren.


Ahja, schon 20 nach 0Uhr. Mal gespannt, was heute noch so kommt:)
.... und in den Blinkpausen nimmt die LED Solarenergie auf, die dann in
die "Restschaltung" fliesst und den Akku laedt. Bei Dunkelheit schaltet
sie dazu auf den Empfang kosmischer Strahlen um.

--
SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Vorsicht Jörg,
Ahja, schon 20 nach 0Uhr. Mal gespannt, was heute noch so kommt:)
... und in den Blinkpausen nimmt die LED Solarenergie auf, die dann in die
"Restschaltung" fliesst und den Akku laedt. Bei Dunkelheit schaltet sie
dazu auf den Empfang kosmischer Strahlen um.
ist bei Dir schon April? sonst darfst Du da ja noch gar nicht mitschreiben
;-)

Marte
 
Michael Rübig schrieb:
Udo Piechottka schrieb:
Es handelt sich wie schon beschrieben, um eine integrierte Uhr mit
angegliedertem Kristall, die über einen DCF-77-Eingang verfügt.
Dieser ist bei bestimmeten Exemplaren mit einem der Anschlussdrähte
gekoppelt, um über die "Restschaltung" eine Empfangsantenne zu
realisieren.


Ahja, schon 20 nach 0Uhr. Mal gespannt, was heute noch so kommt:)
Vielleicht fragt ja jemand,wie man eine Spassbremse ansteuert...

- Udo
 
Udo Piechottka schrieb:

Vielleicht fragt ja jemand,wie man eine Spassbremse ansteuert...
Wieso, Du hast es doch schon herausgefunden :)

Michael (Spaßbremse)
 
On 1 Apr., 09:53, Udo Piechottka <ifmd.messdatensyst...@t-online.de>
wrote:

Vielleicht fragt ja jemand,wie man eine Spassbremse ansteuert...
Durch Lachen?
Gruss
Harald
 
Marte Schwarz wrote:
Vorsicht Jörg,
Ahja, schon 20 nach 0Uhr. Mal gespannt, was heute noch so kommt:)
... und in den Blinkpausen nimmt die LED Solarenergie auf, die dann in die
"Restschaltung" fliesst und den Akku laedt. Bei Dunkelheit schaltet sie
dazu auf den Empfang kosmischer Strahlen um.

ist bei Dir schon April? sonst darfst Du da ja noch gar nicht mitschreiben
;-)
Ok, war noch nicht, ist aber jetzt der 1.Arpil ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Udo Piechottka schrieb:
Um jetzt mal allen Mutmassungen entgegenzutreten, haben wir eine
Blink-LED runtergeschliffen und die Strukturen untersucht:

Es handelt sich wie schon beschrieben, um eine integrierte Uhr mit
angegliedertem Kristall, die über einen DCF-77-Eingang verfügt.
Dieser ist bei bestimmeten Exemplaren mit einem der Anschlussdrähte
gekoppelt, um über die "Restschaltung" eine Empfangsantenne zu realisieren.
Da haben sie dir aber einen Ladenhüter angedreht. Die neuen gehen
alle via GPS und brauchen nicht mehr diese langen "Antennen".

Wir haben lange über Sinn und Zweck dieser Anordnung nachgedacht, erst
ein Kontakt zum Hersteller brachte Klarheit: Über die DCF-77-Anbindung
kann gewährleistet werden, dass eine zusammengeschaltete Gruppe von
Blinkdioden absolut synchron blinkt, was wohl in der Warntechnik eine
Rolle spielt.
Sieht man gut bei den neueren Audi mit LED-Blinkern, wenn die bei
längeren Tunneldurchfahrten nicht mehr synchron blinken.

--
mfg Rolf Bombach
 

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