Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 09.01.2013 18:35, schrieb Uwe Hercksen:
Hartmut Kraus schrieb:

Allerdings auf einem Abstand von ~200.000km, wenn ich das richtig in
Erinnerung habe ... Geostationäre Satelliten (Zentrifugalkraft =
Gewicht) ~36km ...

Hallo,

was für ein Unsinn. Die Zentrifugalkraft ist natürlich bei jeder
möglichen Satellitenbahn um die Erde gleich der Anziehungskraft, egal
ob die Bahn nur 200 km hoch ist oder es bis zum Mond geht.
Ja doch, nur die Geschwindigkeit ist je nach Höhe recht verschieden, ...


Geostationäre Satelliten laufen genau in einem Tag um die Erde,
deshalb bleiben sie scheinbar über dem gleichen Punkt der
Erdoberfläche, der Abstand ist aber 36000 km.
Ähm, Tausender -Trennzeichen als Dezimalpunkt interpretiert - sorry,
vielleicht ein bisschen IT-verblödet. :)
 
Thus spoke Martin Gerdes:

Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Wir sind einfach bei Pfund pro Quadratzoll geblieben. Da
weiss jeder von Schul- bis Greisenalter wieviel das ist
weil es schon anno dunnemal so hiess :)

Ganz generell sind die amerikanischen Einheiten bekanntlich
sowieso intuitiver als dieser metrische Scheiß.
Mein persönlicher Liebling in dieser Richtung ist ja der (das?)
Acre-Foot[1].
Ich sehe ja ein, daß das dem typischen Redneck hilft, seine
Ackerbewässerung zu quantifizieren, aber man versuche ja nicht,
das "mal eben" in Liter oder auch nur Gallonen umzurechnen...


Tschüs,

Sebastian

_____
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Acre-foot

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Sebastian Suchanek wrote:
Thus spoke Martin Gerdes:

Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Wir sind einfach bei Pfund pro Quadratzoll geblieben. Da
weiss jeder von Schul- bis Greisenalter wieviel das ist
weil es schon anno dunnemal so hiess :)
Ganz generell sind die amerikanischen Einheiten bekanntlich
sowieso intuitiver als dieser metrische Scheiß.

Mein persönlicher Liebling in dieser Richtung ist ja der (das?)
Acre-Foot[1].
Ich sehe ja ein, daß das dem typischen Redneck hilft, seine
Ackerbewässerung zu quantifizieren, aber man versuche ja nicht,
das "mal eben" in Liter oder auch nur Gallonen umzurechnen...
Herbe ist auch dozen und baker's dozen. Dozen sind 12, baker's dozen
sind 13 Stueck. Ein Metric-Land Besucher haette fast in die Tischkante
gebissen.

Ich bin gerade dabei die Nachbildung eines Katheters mit 14 French
Durchmesser in ein Druckgefaess zu zirkeln. Eh jetzt jemand rumnoelt
ueber Amis und ueberhaupt, das ist eine Masseinheit aus Europa und dort
total ueblich. Vonwegen "In Europa muss alles per Gesetz metrisch
angegeben werden". Pfffft.

Wer es nicht glaubt frage einen Kardiologen der Herzkatheter macht.
Aeltere Semester nennen es schonmal Charriere. Oder siehe Beispiel Seite 9:

http://www.fmc-deutschland.com/files/proVencare-Katheter_BroschuereD.pdf

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 09.01.2013 23:18, schrieb Joerg:
Sebastian Suchanek wrote:
Thus spoke Martin Gerdes:

Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Wir sind einfach bei Pfund pro Quadratzoll geblieben. Da
weiss jeder von Schul- bis Greisenalter wieviel das ist
weil es schon anno dunnemal so hiess :)
Ganz generell sind die amerikanischen Einheiten bekanntlich
sowieso intuitiver als dieser metrische Scheiß.
Mein persönlicher Liebling in dieser Richtung ist ja der (das?)
Acre-Foot[1].
Ich sehe ja ein, daß das dem typischen Redneck hilft, seine
Ackerbewässerung zu quantifizieren, aber man versuche ja nicht,
das "mal eben" in Liter oder auch nur Gallonen umzurechnen...

Herbe ist auch dozen und baker's dozen. Dozen sind 12, baker's dozen
sind 13 Stueck. Ein Metric-Land Besucher haette fast in die Tischkante
gebissen.

Ich bin gerade dabei die Nachbildung eines Katheters mit 14 French
Durchmesser in ein Druckgefaess zu zirkeln. Eh jetzt jemand rumnoelt
ueber Amis und ueberhaupt, das ist eine Masseinheit aus Europa und dort
total ueblich. Vonwegen "In Europa muss alles per Gesetz metrisch
angegeben werden". Pfffft.
Wer behauptet denn sowas?
 
Hartmut Kraus schrieb:

Am 05.01.2013 19:47, schrieb Christian Zietz:
Hartmut Kraus schrieb:

Unter der Typenbezeichnung SR920W findet man auch nur Silberoxidzellen.
Kein Wunder, steht "SR" doch für Silberoxid. Sicher, dass Du auf Deiner
Knopfzelle nicht AgO liest?

Christian
Neiiiiiin - jetzt haben wir's: "Hg0%" :)
Was übersetzt heißt: Quecksilberfrei.
 
On 2013-01-09 18:33, Hartmut Kraus wrote:

Ah so. also wievielte Ordnung hättest du gerne?
4.

Die "einfachste" Schaltung (die in meinem Amp so bei 100Hz in zwei
Bänder aufteilt), hab' ich von hier:

http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#2
Danke, der Link war allerdings bereits im OP enthalten... ;-)

Leider "nur" 12 dB / Oktave. :)
Etwas runterscrollen:

<http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#3>

Aber ich brauche nur den Hi-Pass-Teil, und mir wäre auch ein Butterworth
lieber.

Aber ich habe inzwischen noch eine andere, IMO ausgesprochen praktische,
Seite gefunden:

<http://www.beis.de/Elektronik/Filter/ActiveHPFilter.html>

Jetzt müsste sich das nur mehr irgendwie, gemeinsam mit Norberts Tipps,
in ein Layout verwandeln lassen, damit ich das auch nachbauen kann.

--
rs
 
On 2013-01-05 02:19, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

Der Trafo für den Amp ist bereits jetzt zu schwachbrüstig, ich werde
also eher einen extra Trafo besorgen. In welcher Größenordnung sollte
der sein?

Die Käfer benötigen einige wenige mA pro Stück, der TL072 am wenigsten
und der NE5534 vermutlich am meisten (ich habe das Datenblatt des NE4580
nicht ausgegraben).
Nachdem ich mich inzwischen auch zwangsläufig mit dem Bau des
notwendigen Netzteils beschäftigt habe frage ich mich, ob ich die paar
mA nicht gleich hinter dem Gleichrichter des Amps abzapfen und mir so
ein weiteres Netzteil ersparen kann?

--
rs
 
Am 09.01.2013 16:05, schrieb Uwe Hercksen:
Christoph Müller schrieb:

Mag ja sein. Aber mit so einem Messprotokoll kann man wirklich auch
noch das Allerletzte aus seinem Teil heraus holen. Da steht nämlich
drin, an welchem Ort deine Anzeige wie weit vom realen Wert abweicht.
Sowas zu ermitteln kostet Zeit und deshalb auch Geld. Damit wird das
Produkt nicht schlechter, sondern besser, weil man damit einfach
genauer messen kann. Man nimmt den abgelesenen Wert und korrigiert
diesen mit dem dafür angegebenen Korrekturwert. In elektronischen
Dingern kann man diese Abweichungstabelle gleich in einem Speicher
ablegen und muss sich deshalb mit den Korrekturen nicht mehr
herumplagen. Das macht die Elektronik dann ganz von alleine im
Hintergrund und du bekommst nur noch die bereits korrigierten Werte zu
sehen.

Hallo,

man muss nur fest genug daran glauben das sich die Korrekturwerte nicht
durch Temperatureinfluß und Alterung verändern.
Den Werkstoff und somit die Wärmedehnung kennt man. Alterung - da muss
man ggf. alle paar Jahre halt neu ausmessen. Ist halt so mit
hochwertigen Messgeräten.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 09.01.2013 16:37, schrieb Joerg:
Bernd Laengerich wrote:
Am 08.01.2013 19:01, schrieb Joerg:

Ui ... oha. Vermutlich werden wie ueblich keinem die Ohren langgezogen
und alle Beteiligten bekommen brav ihre fetten Pensionen. Ist bei uns
nicht viel anders.

Momentan geht das anders: Der Aufsichtsratsvorsitzende, Berlins
Oberbürgermeister Wowereit, tauscht den Posten als Vorsitzender mit dem
Stellvertreter, Platzeck. Quasi eine Rochade.

Wenn alles nix wird, gibt es nicht immer noch Aufsichtsratspoestchen bei
Gazprom?
Die Auswahl ist noch größer. Kannst irgendein größeres
Energieunternehmen nehmen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
On Tue, 08 Jan 2013 07:58:01 -0800, Joerg wrote:
Der Knueller sind manchmal Datenblaetter von Kathetern. Laenge in
Zentimetern, etliche andere Masse Amriganisch, Durchmesser in French.
Alle auf dem gleichen Blatt.

http://www-users.med.cornell.edu/~spon/picu/calc/gafrconv.htm
Wenn's dich tröstet, bei Fahrrädern gibt's auch ein traditionelles Chaos
metrischer und zölliger Gewinde, vermischt mit Feingewinden und
Schraubenköpfen ausserhalb der Norm-Schlüsselweiten. Verschärft wird's
dort durch beliebte Linksgewinde, manchmal auch dort, wo sie nicht
hingehören.

Beispiele: Recht verbreitet ist 1.375" X 24 tpi als Tretlager.
Franzosen brauchten das natürlich in metrisch 35 mm X 1mm. Die Schweizer
machten's dann richtig, nahmen das metrische Gewinde, verbauten aber
rechts das dort erforderliche Linksgewinde, wo die Franzosen
fälschlicherweise ein Rechtsgewinde nahmen, das sich beim Treten löst.

Die Italiener mischten gleich alles durcheinander und nahmen
36 mm X 24 tpi - und auch das rechts falsche Rechtsgewinde.

Das sind aber längst nicht alle der gängigeren Maße - es gibt auch noch
1 3/8" X 26 tpi usw. Zumindest die 1.370"- und 1.375"-Versionen passen
meist zusammen.


Noch größer ist das Chaos bei Reifen und Felgen. Da wird bunt gemischt
und die Angaben beziehen sich teils auf den Felgendurchmesser, teils auf
den Aussendurchmesser des Rades. Hüte dich vor dem Fehler, dass 1,50"
und 1 1/2" irgendwas mit einander gemein hätten... An der Stelle sind
die mm-Maße nach ETRTO-Standard tatsächlich deutlich überlegen. Mit
denen erkennt man z.B. besser, warum ein 27"-Rad größer als ein 28"-Rad ist.

Schönen Gruß
Martin
 
Martin Τrautmann wrote:
On Tue, 08 Jan 2013 07:58:01 -0800, Joerg wrote:
Der Knueller sind manchmal Datenblaetter von Kathetern. Laenge in
Zentimetern, etliche andere Masse Amriganisch, Durchmesser in French.
Alle auf dem gleichen Blatt.

http://www-users.med.cornell.edu/~spon/picu/calc/gafrconv.htm

Wenn's dich trÜstet, bei Fahrrädern gibt's auch ein traditionelles Chaos
metrischer und zĂślliger Gewinde, vermischt mit Feingewinden und
SchraubenkÜpfen ausserhalb der Norm-Schlßsselweiten. Verschärft wird's
dort durch beliebte Linksgewinde, manchmal auch dort, wo sie nicht
hingehĂśren.
Ein Bekannter ist in einer Wuestengegend fast haengengeblieben. Fuhr
einen Dodge Dart Modell End-60er. *POFF* ... Reifen geplatzt. Radmuttern
loesten sich nicht. Auf den Schluessel gelehnt, nix. Auf den Schluessel
gesprungen ... *POCK* ... Mutter mitsamt Stueck Gewinde abgebrochen,
Fussgelenk blutig. Bei der naechsten Mutter das gleiche. Erstmal frustig
Pause gemacht, laaaange Pause.

Dann sah man in der Ferne eine Staubwolke. Eine Viertelstunde spaeter
war das Auto da, hielt an. "Oh, ja, der hat an einer Seite
Linksgewinde". Der Fahrer half beim Wechseln und meinte dass die
verbliebenen Radmuttern ausreichen wenn man kein Slalom faehrt.


Beispiele: Recht verbreitet ist 1.375" X 24 tpi als Tretlager.
Franzosen brauchten das natĂźrlich in metrisch 35 mm X 1mm. Die Schweizer
machten's dann richtig, nahmen das metrische Gewinde, verbauten aber
rechts das dort erforderliche Linksgewinde, wo die Franzosen
fälschlicherweise ein Rechtsgewinde nahmen, das sich beim Treten lÜst.

Die Italiener mischten gleich alles durcheinander und nahmen
36 mm X 24 tpi - und auch das rechts falsche Rechtsgewinde.

Das sind aber längst nicht alle der gängigeren Maße - es gibt auch noch
1 3/8" X 26 tpi usw. Zumindest die 1.370"- und 1.375"-Versionen passen
meist zusammen.


Noch größer ist das Chaos bei Reifen und Felgen. Da wird bunt gemischt
und die Angaben beziehen sich teils auf den Felgendurchmesser, teils auf
den Aussendurchmesser des Rades. HĂźte dich vor dem Fehler, dass 1,50"
und 1 1/2" irgendwas mit einander gemein hätten... An der Stelle sind
die mm-Maße nach ETRTO-Standard tatsächlich deutlich überlegen. Mit
denen erkennt man z.B. besser, warum ein 27"-Rad größer als ein 28"-Rad ist.
Das kenne ich seit ich mir zum ersten Mal ein Full-Custom Rennrad
geleistet habe, als Student nach einem lukrativen Ferienjob. NL-Rahmen,
F-Felgen, I-Lenksachen, Bremsen noch woanders her, JPN-Schaltung und
Tretlager. Dann in die USA umgezogen und prompt platzte der Hinterreifen
.... erstaunlicherweise hatte der Fahrradladen franzoesische Ware.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

Aber ich habe inzwischen noch eine andere, IMO ausgesprochen praktische,
Seite gefunden:

http://www.beis.de/Elektronik/Filter/ActiveHPFilter.html

Jetzt müsste sich das nur mehr irgendwie, gemeinsam mit Norberts Tipps,
in ein Layout verwandeln lassen, damit ich das auch nachbauen kann.
Das Layout ist nicht kritisch, da es sich ja nur um NF handelt und die
NE5532 bereits für v=1 kompensiert sind. Wichtig ist nur, dass die
100 nF-Kondensatoren zur Entkopplung der Betriebsspannung so nahe wie
möglich an den Chips angebracht sind. Von da aus kann es ruhig 10 cm
Leitung zu den 100 ľF-Kondensatoren zur Entkopplung geben. Von dort
über 47 ... 100 Ohm zur Stromversorgung.

Norbert
 
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

On 2013-01-05 02:19, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

Der Trafo für den Amp ist bereits jetzt zu schwachbrüstig, ich werde
also eher einen extra Trafo besorgen. In welcher Größenordnung sollte
der sein?

Die Käfer benötigen einige wenige mA pro Stück, der TL072 am wenigsten
und der NE5534 vermutlich am meisten (ich habe das Datenblatt des NE4580
nicht ausgegraben).

Nachdem ich mich inzwischen auch zwangsläufig mit dem Bau des
notwendigen Netzteils beschäftigt habe frage ich mich, ob ich die paar
mA nicht gleich hinter dem Gleichrichter des Amps abzapfen und mir so
ein weiteres Netzteil ersparen kann?
Klar. Ich würde jedoch jeweils einen Spannungsregler vorsehen und
diesen sauber beschalten. Zum Beispiel 78L15 und 79L15. An deren
Eingang 100 ľF zum Entkoppeln und am Ausgang 100 nF zum Entkoppeln.
Zur Sicherheit beim Abschalten würde ich zwischen dem Gleichrichter
und dem Spannungsregler eine Diode vorsehen. Eine 1N400x ist zwar
überdimensioniert aber praktisch überall vorhanden.

Norbert
 
Am 10.01.2013 18:22, schrieb Norbert Hahn:
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

Aber ich habe inzwischen noch eine andere, IMO ausgesprochen praktische,
Seite gefunden:

http://www.beis.de/Elektronik/Filter/ActiveHPFilter.html

Jetzt müsste sich das nur mehr irgendwie, gemeinsam mit Norberts Tipps,
in ein Layout verwandeln lassen, damit ich das auch nachbauen kann.

Das Layout ist nicht kritisch, da es sich ja nur um NF handelt und die
NE5532 bereits für v=1 kompensiert sind. Wichtig ist nur, dass die
100 nF-Kondensatoren zur Entkopplung der Betriebsspannung so nahe wie
möglich an den Chips angebracht sind. Von da aus kann es ruhig 10 cm
Leitung zu den 100 ľF-Kondensatoren zur Entkopplung geben. Von dort
über 47 ... 100 Ohm zur Stromversorgung.
Hallo,

das Layout ist bei NF schon auch wichtig für die Audioqualität!

Als elemantare Grundregel empfehle ich da die Leiterbahnen der
Opampeingänge kurz zu halten und eine sternförmige Masseführung mit
getrennten Leiterbahnen für die Stromversorgung und die Bezugsmasse für
die Opamps über die ja so gut wie kein Strom führt. Trennung von
Eingangs- und Ausgangsbuchsen und das Netzteil möglichst weit entfernt
von den Eingängen anzuordnen.

Das gilt auch für Schaltungen mit kompensierten Opamps. Schwingneigung
ist ja nur ein Faktor. Brummen, Rauschen und Störeinstrahlung können
weitere Faktoren sein.


Bernd Mayer
 
On 2013-01-10 20:22, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

http://www.beis.de/Elektronik/Filter/ActiveHPFilter.html

Jetzt müsste sich das nur mehr irgendwie, gemeinsam mit Norberts Tipps,
in ein Layout verwandeln lassen, damit ich das auch nachbauen kann.

Das Layout ist nicht kritisch,
Mit "Layout" meinte ich "Vorlage für Dummies", sowas wie das hier:

<http://www.danielthebuilder.de/wp-content/uploads/2011/02/Aktivweiche-oben.jpg>
<http://www.danielthebuilder.de/wp-content/uploads/2011/02/Aktivweiche-unten.jpg>

da es sich ja nur um NF handelt und die
NE5532 bereits für v=1 kompensiert sind.
Zum NE5532 habe ich eine Frage: Wozu dient "2IN/OUT"? Sind das zwei
unabhängige Verstärker in Einem? Und sehe ich das auf dem Schaltplan
richtig, dass "IN-" und "OUT" kurzgeschlossen sind?

Wichtig ist nur, dass die 100 nF-Kondensatoren zur Entkopplung der
Betriebsspannung so nahe wie möglich an den Chips angebracht sind.
Von da aus kann es ruhig 10 cm Leitung zu den 100 ľF-Kondensatoren
zur Entkopplung geben. Von dort über 47 ... 100 Ohm zur
Stromversorgung.
Zusammen mit Deiner Antwort bezüglich dem Netzteil:

Klar. Ich würde jedoch jeweils einen Spannungsregler vorsehen und
diesen sauber beschalten. Zum Beispiel 78L15 und 79L15. An deren
Eingang 100 ľF zum Entkoppeln und am Ausgang 100 nF zum Entkoppeln.
Zur Sicherheit beim Abschalten würde ich zwischen dem Gleichrichter
und dem Spannungsregler eine Diode vorsehen. Eine 1N400x ist zwar
überdimensioniert aber praktisch überall vorhanden.
Verstehe ich das so richtig:

(Gleichrichter) - 1N400x - 100 ľF - 78/79L15 - 100 nF - NE5532

--
rs
 
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

On 2013-01-10 20:22, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

http://www.beis.de/Elektronik/Filter/ActiveHPFilter.html

Jetzt müsste sich das nur mehr irgendwie, gemeinsam mit Norberts Tipps,
in ein Layout verwandeln lassen, damit ich das auch nachbauen kann.

Das Layout ist nicht kritisch,

Mit "Layout" meinte ich "Vorlage für Dummies", sowas wie das hier:

http://www.danielthebuilder.de/wp-content/uploads/2011/02/Aktivweiche-oben.jpg
http://www.danielthebuilder.de/wp-content/uploads/2011/02/Aktivweiche-unten.jpg
Ich habe es nur kurz angesehen - ist für mich OK.
da es sich ja nur um NF handelt und die
NE5532 bereits für v=1 kompensiert sind.

Zum NE5532 habe ich eine Frage: Wozu dient "2IN/OUT"? Sind das zwei
unabhängige Verstärker in Einem? Und sehe ich das auf dem Schaltplan
richtig, dass "IN-" und "OUT" kurzgeschlossen sind?
Ja. In einem Gehäuse sind zwei unabhängige Verstärker. Die haben jedoch die
Stromversorgung gemeinsam.
Die Verbindung des invertierenden Eingangs (IN-) mit dem Ausgang ist üblich,
wenn man einen Opamp als Impedanzwandler einsetzt. Die Spannungsverstärkung
ist dann =1 und auch so beabsichtigt.

Zusammen mit Deiner Antwort bezüglich dem Netzteil:

Klar. Ich würde jedoch jeweils einen Spannungsregler vorsehen und
diesen sauber beschalten. Zum Beispiel 78L15 und 79L15. An deren
Eingang 100 ľF zum Entkoppeln und am Ausgang 100 nF zum Entkoppeln.
Zur Sicherheit beim Abschalten würde ich zwischen dem Gleichrichter
und dem Spannungsregler eine Diode vorsehen. Eine 1N400x ist zwar
überdimensioniert aber praktisch überall vorhanden.

Verstehe ich das so richtig:

(Gleichrichter) - 1N400x - 100 ľF - 78/79L15 - 100 nF - NE5532
Genau. Das x bei 1N400x bedeutet, dass Du 1N4001, 1N4002 usw. nehmen kannst,
je nach Verfügbarkeit.

Norbert
 
Alexander wrote:

Am 07.01.2013 11:56, schrieb Werner Holtfreter:
Es gibt ein paar wenige Fälle, in denen ein gesetzlicher Zwang
segensreich ist. In der DDR wurden die SI-Einheiten gesetzlich
vorgeschrieben und einfach angewandt.

das ist mir auch aufgefallen. Erstaunlich fand ich die Angabe zur
Tragfähigkeit von Gebäudeteilen in MPa, die ich vorher im Westen immer
nur in kg/m^2 gesehen hatte.
Bei Lastwagen wird die Belastbarkeit der Zurrpunkte in daN angegeben mit
dem Zusatz "(ca. kg)", damit man sich etwas darunter vorstellen kann :)
Sonst habe ich bisher nirgends daN gesehen.

Beim TÜV der Bremsenprüfstand zeigt daN. Bedingung war dort IIRC eine
"Abbremsung" von min. 1 - also Summe der vier Radbremskräfte >= Zul. ges.
Masse des Fahrzeugs in kg. Die spinnen, die InschenĂśre...
 
Hallo,

ich bin gerade dabei ein Pulsoximeter zu bauen. Haben Sie den Artikel aus MT 4.1999 noch?
Könnten Sie mir eine Kopie senden?

Vielen Dank im voraus!

Florian Fackert


florian.fackert@arcor.de
 
[Wegen technischer Detailfragen x-post und f'up nach d.s.e.

Hallo zusammen!

Einsatzort: Wohnzimmer mit Dimmer (das müsste ein konventioneller Busch
Jäger Dimmer sein). Vorhanden sind momentan 5*35W Halogenleuchten, also
175W. In Frage kommen für mich auf den ersten Blick folgende Leuchtmittel:
Ich habe mal nachgesehen. Es ist tatsächlich ein BJ, Aufdruck: "Busch
2250". Weiss jemand, ob das ein Phasen An- oder Abschnittsdimmer ist?

- Philips GU10, 4W, 180lm, 350cd, 2700K, 36°, EAN 8718291192862 ab ca.
13 EUR [1]
Davon habe ich jetzt mal welche getestet, die ich bei eBay etwas
günstiger bekommen habe. Von der Helligkeit her OK. Aber die Dimmbarkeit
ist zumindest mit dem o.g. Dimmer ein Witz. Deutlich wahrnehmbare Stufen
und lautes Summen von den Leuchtmitteln. Liegt das jetzt am Dimmer, oder
sind die Teile so schlecht?

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
--
Der Schrittmotor-Blog: http://www.schrittmotor-blog.de/
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller
 
Thorsten Ostermann schrieb:

Davon habe ich jetzt mal welche getestet, die ich bei eBay etwas
günstiger bekommen habe. Von der Helligkeit her OK. Aber die Dimmbarkeit
ist zumindest mit dem o.g. Dimmer ein Witz. Deutlich wahrnehmbare Stufen
und lautes Summen von den Leuchtmitteln. Liegt das jetzt am Dimmer, oder
sind die Teile so schlecht?
Hallo,

das könnte auch daran liegen das der Schaltregler für den Konstantstrom
durch die LEDs mit dem Dimmer kämpft. Zwischen den einzelnen Stufen
verändert sich zwar der "Schnittwinkel" aber der Schaltregler bügelt das
wieder aus.

Bye
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top