Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Rolf_Bombach wrote:
Steffen Koepf schrieb:

Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus oder
erst ein?

In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.
Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.

Gerrit
 
Am Thu, 01 Jan 2009 16:09:16 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Rolf_Bombach wrote:
Steffen Koepf schrieb:

Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus oder
erst ein?

In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.

Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.
Für 50000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Lutz Schulze wrote:
Am Thu, 01 Jan 2009 16:09:16 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Rolf_Bombach wrote:
Steffen Koepf schrieb:
Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus oder
erst ein?
In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.
Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.

Für 50000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr?
Fuer einen guten Programmierer der Updates und Rueckrufe vermeidet
faende ich das absolut nicht uebertrieben.

Gerrit
 
Am Thu, 01 Jan 2009 16:40:45 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus oder
erst ein?
In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.
Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.

Für 50000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr?

Fuer einen guten Programmierer der Updates und Rueckrufe vermeidet
faende ich das absolut nicht uebertrieben.
Ich schon. Der AN erhält eigentlich immer soviel dass er im nächsten Monat
wieder kommt und so wenig dass er im nächsten Monat wieder kommt.

Wieso soll das hier anders sein?

Lutz

--
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On Thu, 1 Jan 2009 16:49:15 +0100, Lutz Schulze
<lschulze@netzwerkseite.de> wrote:
Ich schon. Der AN erhält eigentlich immer soviel dass er im nächsten Monat
wieder kommt und so wenig dass er im nächsten Monat wieder kommt.

Wieso soll das hier anders sein?
Vielleicht, weil Marktwirtschaft herrscht: Niemand, der wirklich gut
ist, muss für eine Bude arbeiten, die so denkt und handelt.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Am Thu, 01 Jan 2009 17:02:26 +0100 schrieb Oliver Bartels:

Ich schon. Der AN erhält eigentlich immer soviel dass er im nächsten Monat
wieder kommt und so wenig dass er im nächsten Monat wieder kommt.

Wieso soll das hier anders sein?

Vielleicht, weil Marktwirtschaft herrscht: Niemand, der wirklich gut
ist, muss für eine Bude arbeiten, die so denkt und handelt.
Gut, für die Spitzenleute gilt das so nicht. Die Masse wird doch aber genau
so vergütet.

Und es ging um ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Das halte ich mit
50000 Euro im Jahr auch für einen Programmierer für überzogen.

Lutz

--
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Am Thu, 1 Jan 2009 17:10:41 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Und es ging um ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Das halte ich mit
50000 Euro im Jahr auch für einen Programmierer für überzogen.
Hier noch eine Übersicht vom VDI zu Einstiegsgehältern:

http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/gehaltscheck/einstiegsgehalt.asp

Hängt natürlich alles auch von Region und Firmengrösse ab.

Lutz

--
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"Oliver Bartels" <spamtrap@bartels.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e5qpl4pganke4os17bsbshkqnfsllphso9@4ax.com...

Ich schon. Der AN erhält eigentlich immer soviel dass er im nächsten Monat
wieder kommt und so wenig dass er im nächsten Monat wieder kommt.

Niemand, der wirklich gut ist, muss für eine Bude arbeiten, die so denkt
und handelt.
Haeh ?
Ich fand Lutz' Beschreibung recht passend.
Jede 'Bude' handelt so, wie er beschreibt.
Zahlt nicht so wenig, dass der AN sagt 'ihr koennt mich mal' und geht,
und nicht so viel, dass er sagt 'fein, ich geh jetzt in Rente'.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am Thu, 1 Jan 2009 17:23:24 +0100 schrieb MaWin:

Ich schon. Der AN erhält eigentlich immer soviel dass er im nächsten Monat
wieder kommt und so wenig dass er im nächsten Monat wieder kommt.

Niemand, der wirklich gut ist, muss für eine Bude arbeiten, die so denkt
und handelt.

Haeh ?
Ich fand Lutz' Beschreibung recht passend.
Das Bonmot ist übrigens nicht von mir, das wäre zuviel der Ehre. Ich finde
es allerdings sehr nachdenkenswert.

Ein ähnliches von einem Kabarettisten:
'Eine Maschine muss man ölen damit sie lange läuft. Einem Arbeiter gibt man
Geld damit er sich selbst ölt.'

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Rolf_Bombach wrote:
Steffen Koepf schrieb:

Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus
oder erst ein?

In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.

Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.
Na ja, wenn ich eine simple elektroniklose Kaffeemschine haben will,
würde ich ungern dafür den Preis eines Kaffeeautomaten entrichten wollen.
Es ist halt so, das Kunden nicht für eine Koryphäe bezahlen sondern für
eine Leistung, die es ihnen wert zu sein scheint. Und so sie diese
Leistung gerade brauchen ;-)
Funktioniert mein obige Kaffeemschine, brauch ich keine neue ;-)
--
mfg hdw
 
Lutz Schulze wrote:
Am Thu, 1 Jan 2009 17:10:41 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Und es ging um ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Das halte ich mit
50000 Euro im Jahr auch für einen Programmierer für überzogen.

Hier noch eine Übersicht vom VDI zu Einstiegsgehältern:

http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/gehaltscheck/einstiegsgehalt.asp

Hängt natürlich alles auch von Region und Firmengrösse ab.

Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...

Seltsam auch, dass bei Euch mehr gezahlt wird, je groesser die Firma.
Hier im Westen der USA ist das eher umgekehrt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:

Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...
Du hast von über 20 Jahren ca. 80000 DM/Jahr Einstiegsgehalt gehabt?
Nicht schlecht.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Joerg schrieb:
Lutz Schulze wrote:
Am Thu, 1 Jan 2009 17:10:41 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Und es ging um ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Das halte ich mit
50000 Euro im Jahr auch für einen Programmierer für überzogen.

Hier noch eine Übersicht vom VDI zu Einstiegsgehältern:

http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/gehaltscheck/einstiegsgehalt.asp


Hängt natürlich alles auch von Region und Firmengrösse ab.



Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...
Weitestgehende Gehaltsdiziplin wirkt durchaus auch stabilisierent auf
eine Volkswirtschaft. Man wird sehen, ob sich diese Zurückhaltung rentiert?

Seltsam auch, dass bei Euch mehr gezahlt wird, je groesser die Firma.
Hier im Westen der USA ist das eher umgekehrt.
Große Firmen haben ein effektiveres Vertriebsnetz. Sie können auch
häufig für sie günstigere Preise am Markt durchsetzen.

--
mfg hdw
 
Christian Zietz wrote:
Joerg schrieb:

Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...

Du hast von über 20 Jahren ca. 80000 DM/Jahr Einstiegsgehalt gehabt?
Nicht schlecht.
Nein, etwa 65k. Netto war der Unterschied jedoch sehr klein, da es
damals weder Soli noch die inzwischen sehr hohen
Sozialversicherungssteuern gab. Und die Mehrwertsteuer war auch "nur"
14%. Nun ist seitdem aber eine ziemliche Inflation uebers Land gezogen.
Damals zahlte ich 11 Pfennig/kWh fuer Strom (4/7Pfennig fuer
Nacht/Tagbetrieb einer Waermepumpe), heute liegt das mindestens beim
dreifachen. Beim letzten Deutschlandbesuch hatte ich in einem grossen
Kaufhaus in Hessen den Eindruck, dass man 1Euro = 1DM setzen kann, so
teuer waren dort die Sachen. Ausser Waren wie Nougatschokolade und
metrische Bohrer, die man hier nicht ohne weiteres bekommt, habe ich
dann auch nichts gekauft.

Ergo hat es bei Euch inflationsbereinigt einen sehr deutlichen Rueckgang
der Einstiegsgehaelter gegeben. Das wundert ein angeblicher Mangel
natuerlich nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...

Weitestgehende Gehaltsdiziplin wirkt durchaus auch stabilisierent auf
eine Volkswirtschaft. Man wird sehen, ob sich diese Zurückhaltung rentiert?
Funktioniert nur wenn das fuer alle gilt, sonst tut sich da eine Schere
auf und das wirkt auf lange Sicht eher destabilisierung. Ausserdem muss
ein Ausgleich der Inflation drin sein.

Gerrit
 
horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
Lutz Schulze wrote:
Am Thu, 1 Jan 2009 17:10:41 +0100 schrieb Lutz Schulze:

Und es ging um ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Das halte ich mit
50000 Euro im Jahr auch für einen Programmierer für überzogen.
Hier noch eine Übersicht vom VDI zu Einstiegsgehältern:

http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/gehaltscheck/einstiegsgehalt.asp


Hängt natürlich alles auch von Region und Firmengrösse ab.


Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...

Weitestgehende Gehaltsdiziplin wirkt durchaus auch stabilisierent auf
eine Volkswirtschaft. Man wird sehen, ob sich diese Zurückhaltung rentiert?
So einfach ist das nicht. Wenn z.B. das Gehalt von Baenkern, Beamten und
sonstwem steigt, die Preise auch steigen, und das Gehalt von Ingenieuren
nicht, ja da wundern sich die Leute dass sie auswandern?


Seltsam auch, dass bei Euch mehr gezahlt wird, je groesser die Firma.
Hier im Westen der USA ist das eher umgekehrt.


Große Firmen haben ein effektiveres Vertriebsnetz. Sie können auch
häufig für sie günstigere Preise am Markt durchsetzen.
Es ist aber doch umgekehrt, sie zahlen fuer die Ingenieurstunde in
Festanstellung deutlich mehr als kleine.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Am Thu, 01 Jan 2009 10:45:16 -0800 schrieb Joerg:

So einfach ist das nicht. Wenn z.B. das Gehalt von Baenkern, Beamten und
sonstwem steigt, die Preise auch steigen, und das Gehalt von Ingenieuren
nicht, ja da wundern sich die Leute dass sie auswandern?
Worauf die Gehälter von Bänkern beruhen haben wir ja nun gesehen.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Joerg schrieb:
Christian Zietz wrote:
Joerg schrieb:

Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel"
hausgemacht ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines
war. Vor ueber 20 Jahren ...

Du hast von über 20 Jahren ca. 80000 DM/Jahr Einstiegsgehalt gehabt?
Nicht schlecht.


Nein, etwa 65k. Netto war der Unterschied jedoch sehr klein, da es
damals weder Soli noch die inzwischen sehr hohen
Sozialversicherungssteuern gab. Und die Mehrwertsteuer war auch "nur"
14%. Nun ist seitdem aber eine ziemliche Inflation uebers Land gezogen.
Damals zahlte ich 11 Pfennig/kWh fuer Strom (4/7Pfennig fuer
Nacht/Tagbetrieb einer Waermepumpe), heute liegt das mindestens beim
dreifachen. Beim letzten Deutschlandbesuch hatte ich in einem grossen
Kaufhaus in Hessen den Eindruck, dass man 1Euro = 1DM setzen kann, so
teuer waren dort die Sachen. Ausser Waren wie Nougatschokolade und
metrische Bohrer, die man hier nicht ohne weiteres bekommt, habe ich
dann auch nichts gekauft.

Ergo hat es bei Euch inflationsbereinigt einen sehr deutlichen Rueckgang
der Einstiegsgehaelter gegeben. Das wundert ein angeblicher Mangel
natuerlich nicht.
Da skönnte einiges erklären, zumal die Industrielle
http://www.iwkoeln.de/Portals/0/pdf/trends04_07_4.pdf

Erklärt zum Teil die höheren Sozialkosten
http://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00328003.htm

--
mfg hdw
 
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:g887l.13003$c45.932@nlpi065.nbdc.sbc.com...
Irgendwie bestaetigt das meinen Verdacht, dass der "Mangel" hausgemacht
ist. Die Anfangsgehaelter liegen kaum hoeher als meines war. Vor ueber
20 Jahren ...

Du hast von über 20 Jahren ca. 80000 DM/Jahr Einstiegsgehalt gehabt?
Nicht schlecht.

Nein, etwa 65k.
Du.

Nach Jahren, in denn du dich als Selbstaendiger bewaehrt hast.

Normal waren damals 3500 - 4000 DM/Monat, also 40000-48000 DM/Jahr,
also grob die Haelfte von dem heute.

Netto war der Unterschied jedoch sehr klein, da es damals weder Soli noch
die inzwischen sehr hohen Sozialversicherungssteuern gab.
Falsch. Vor 20 Jahren, also 1988, war Netto weniger uebrig als heute.
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_324/DE/BMF__Startseite/Aktuelles/Monatsbericht__des__BMF/2007/01/070130agmb012,templateId=raw,property=publicationFile.pdf
Abbildung 2a.

Nun ist seitdem aber eine ziemliche Inflation uebers Land gezogen.
In den USA. Richtig. In Deutschland viel viel weniger.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Cpis.PNG&filetimestamp=20060901182053

Damals zahlte ich 11 Pfennig/kWh fuer Strom
Nein.
http://infografik.ea-nrw.de/graph_bild/graph_PFD001.jpeg
Eher 26 Pfennig.
Vielleicht hast du dir deinen Strom aber selber gemacht,
aber die andeen Leute haben eher so viel gezahlt wie auf
der Tabelle oben.


Joerg, du luegst dir deine Argumente zusammen.
Deine Schwurbeleien halten aber keiner Ueberpruefung stand.
Dafuer, dass du dich selbst eher als Techniker und Wissenschaftler,
und nicht als Politiker und Marketingfuzzi siehst,
ist deine Weltsicht deinem Berufsstand unwuerdig.

Wer also an einen Gott glaubt, hat sich von der Realitaet
offenkundig schon viel zu weit entfernt, um noch Grundlagen
der vernunft zu beherrschen.


(4/7Pfennig fuer Nacht/Tagbetrieb einer Waermepumpe)
Keine Ahnung, mag sein, Nachtstrrom babe ich hier nicht.

Beim letzten Deutschlandbesuch hatte ich in einem grossen Kaufhaus in
Hessen den Eindruck, dass man 1Euro = 1DM setzen kann
Ja. Der Eindruck entsteht leicht, schon 2002. Dadurch besteht
ein gewisser Preisdruck nach unten, denn die Leute glauben,
es waere so teuer. Dabei sind die Konsumentenpreise viel weniger
gestiegen (mal Gaststaeeten ausgenommen, die sind aber immer
noch billiger als in Nachbarlaendern).

Ergo hat es bei Euch inflationsbereinigt einen sehr deutlichen Rueckgang
der Einstiegsgehaelter gegeben.
Nein,
es wird inflatiopnsbereinigt mehr bezahlt.

Wer weniger bekommt, sind vor allem Zeitarbeiter und andere
moderne Lohnsklaven, die senken den Schnitt.

Das wundert ein angeblicher Mangel natuerlich nicht.
Mich auch nicht. Sie gehen in die USA um dort weniger zu
verdienen, ins freie Land um dort unfreier zu sein, weil
dort die Moral so hoch haengt, dass Guantanamo nicht mal
Befremden ausloest, ins gelobte Land.
--
Manfred Winterhoff
 
In article <6s4g0vF47cu4U1@mid.individual.net>,
Christian Zietz <newsgroup@chzsoft.com.ar> writes:
|>
|> Du hast von über 20 Jahren ca. 80000 DM/Jahr Einstiegsgehalt gehabt?
|> Nicht schlecht.

Zwar nicht vor 20 Jahren, vor 10 Jahren lag mein Einstiegsgehalt in der
Region -- zzgl. Firmenwagen und Tankkarte.

Wenn das Gehalt mit der Inflation mitzieht, dann sollten diese DM80k heute
etwa DM99k5 sein, entsprechend ca. EUR50k9. Von daher finde ich an den
50k-EUR Einstiegsgehalt nichts sonderlich verwunderliches.

Deckt sich im übrigen damit, was ich von meinem Diplomanden so mitbekomme,
50-55kEUR scheint nicht unbedingt unüblich zu sein.

Rainer
 

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