Meister Jambo repariert Grundig Zauberspiegel

Holger schrieb:
Ein klein wenig älter bin ich schon. Ich bin Jahrgang 1957.

Von deiner geistigen Beweglichkeit her hätte ich dich jetzt
für eine Überlebenden der Titanic gehalten.
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Ich habe auch mal das Wort "Viertaktzerknalltreibling" fuer Motor
gehoert, weil es unbedingt germanisch klingen musste :)

Das war, genau wie die geflügelte Jahresendfigur, keine Erfindung der
jeweiligen Obrigkeit sondern des Volkes, um sich über deren
Sprachreglemetierung lustig zu machen.

Über die gelungenen Worterfindungen regt sich keiner auf, die benutzt
man einfach (z.B. das Wort "Leidenschaft").
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Leute, die schon fuer einen Reifenwechsel den Pannendienst rufen muessen.

Ist mir passiert. Es kam ein hübsches junges Mädchen in ADAC-Uniform.
Als sie ankam war das Rad schon mit dem Wagenheber aufgebockt und das
Ersatzrad stand griffbereit daneben.

Kein Elektronikthema.

Das macht man besser nicht so herum, damit das Auto nicht vom Wagenheber
fällt. Sinnvollerweise bricht man die Schrauben los, solange das Auto
auf den Rädern steht, danach kann man aufbocken und die Schrauben
vollends rausdrehen. Umgekehrt genauso: Neues Rad drauf, handwarm
anziehen, runterlassen, Schrauben festziehen.

Die im Bordwerkzeug mitgelieferten Wagenheber sind nicht besonders
stabil, die wirft man allzuschnell um.

Nur den Schraubenschlüssel hatte ich irgendwann verloren. Ich wußte das
sogar und der rheinische Imperativ ("müßte mal einer einen neuen in den
Kofferraum legen") schon länger aktiviert. Danach habe ich es dann
endlich wirklich erledigt.

Quod nocet, docet.
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> writes:

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Leute, die schon fuer einen Reifenwechsel den Pannendienst rufen muessen.

Ist mir passiert. Es kam ein hübsches junges Mädchen in ADAC-Uniform.
Als sie ankam war das Rad schon mit dem Wagenheber aufgebockt und das
Ersatzrad stand griffbereit daneben.

Kein Elektronikthema.

Das macht man besser nicht so herum, damit das Auto nicht vom Wagenheber
fällt. Sinnvollerweise bricht man die Schrauben los, solange das Auto
auf den Rädern steht, danach kann man aufbocken und die Schrauben
vollends rausdrehen.

Ach?!

--
Stefan
 
Martin Gerdes wrote:
> Kein Elektronikthema.

Deshalb habe ich mich kurz gefaßt und Details weggelassen.

Das macht man besser nicht so herum, damit das Auto nicht vom Wagenheber
fällt. Sinnvollerweise bricht man die Schrauben los, solange das Auto
auf den Rädern steht, danach kann man aufbocken

Der Wagenheber war angesetzt und fing gerade an, den Kasten minimal aus
den Federn zu heben. Das platte Rad stand aber noch voll auf dem Boden.
Ich hätte das mit vorhandenem Werkzeug ja nicht zum ersten Mal gemacht.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Am 29.02.20 um 23:21 schrieb Rolf Bombach:
Holger schrieb:
Ein klein wenig älter bin ich schon. Ich bin Jahrgang 1957.
Von deiner geistigen Beweglichkeit her hätte ich dich jetzt
für eine Überlebenden der Titanic gehalten.

ROTFL .... aua mein Zwerchfell
+1

--
Fritz
 
Rolf Bombach wrote:
Holger schrieb:

Ein klein wenig älter bin ich schon. Ich bin Jahrgang 1957.

Von deiner geistigen Beweglichkeit her hätte ich dich jetzt
für eine Überlebenden der Titanic gehalten.

Das sagt meine Frau auch immer über meine körperliche Beweglichkeit.

Wenn wir eine neue Kamasutra-Technik ausprobieren.

Holger
 
Am Sonntag, 23. Februar 2020 10:43:23 UTC+1 schrieb Holger:

Was für ein großes Glück für ihn, diese Reparatur nicht in
de.sci.electronics gepostet, sondern via Youtube verĂśffentlicht zu
haben. Hier wĂźrde er Ăźber hunderte von Posts in einem Zeitraum von rund
14 Tagen massive Beleidigungen zu lesen bekommen und anschließend jede
Lust dazu verlieren, sein Fachwissen weiterzugeben.

Ich habe daraus gelernt und werde hier nie wieder Ăźber die
Instandhaltung historischer Computer wie dem alten Apple II, Ăźber
Schaltungen mit Operationsverstärkern und schon gar nicht ßber
Schaltungen mit ElektronenrĂśhren schreiben.

Dabei hat etwa die Uni Mainz ein Computermuseum,
wo beispielsweise versiffte Apple II vor den Augen
des Publikums restauriert werden und Tips vom
Praktiker erhältlich sind.


Solche Versuche an der Bremer Uni endeten einst damit, daß man die Räume
fĂźr ein Computermuseum anderweitig verplant hat,

Ewigkeitsgarantie ist auch hier nicht gegeben,
aber bis Ende des Jahres sollte es erst mal gehen.

mit dem Ergebnis, daß
alle Exponate entsorgt wurden. Zum GlĂźck gibt es in VisselhĂśvede in der
Nähe von Verden aber ein Computermuseum, in dem dich niemand zum
Irrenarzt schicken will, wenn du Federn in alten Laufwerken fĂźr
Disketten nachgespannt hast oder so.

Museum, wie sie sich anfangs nannten, war vielleicht Ăźbertrieben,
aktuell sieht es auf deren Homepage so aus:

https://www.sammlungen.uni-mainz.de/computersammlung/

Wobei ich meine, es könnte auch um 20 Uhr Schluß sein.
 
Am Montag, 2. März 2020 09:54:16 UTC+1 schrieb Holger:

https://www.sammlungen.uni-mainz.de/computersammlung/

Wobei ich meine, es könnte auch um 20 Uhr Schluß sein.


Die Uni Bremen hatte auch mal einen Schwarm von NDR-Kleincomputern, die
wahlweise mit dem Z80 und dem MC68000 liefen. Eines schĂśnen Tages: Alles
in die Tonne. Dasselbe geschieht mit hochwertiger Hardware im
Millionenwert ebenso. Die Sachen werden nicht etwa auf Ebay angeboten,
wo sie noch gutes Geld einspielen wĂźrden, nein: Tonne.

Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben. Außerdem kann man diese Geräte
wunderbar wiederverwenden.

Das hier verweist auch auf Sammlungen an anderen Orten:
https://www.classic-computing.org/sammlung-uni-mainz/
 
Am 02.03.20 um 09:36 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:
Am Sonntag, 23. Februar 2020 10:43:23 UTC+1 schrieb Holger:

Was für ein großes Glück für ihn, diese Reparatur nicht in
de.sci.electronics gepostet, sondern via Youtube verĂśffentlicht zu
haben. Hier wĂźrde er Ăźber hunderte von Posts in einem Zeitraum von rund
14 Tagen massive Beleidigungen zu lesen bekommen und anschließend jede
Lust dazu verlieren, sein Fachwissen weiterzugeben.

Ich habe daraus gelernt und werde hier nie wieder Ăźber die
Instandhaltung historischer Computer wie dem alten Apple II, Ăźber
Schaltungen mit Operationsverstärkern und schon gar nicht ßber
Schaltungen mit ElektronenrĂśhren schreiben.

Dabei hat etwa die Uni Mainz ein Computermuseum,
wo beispielsweise versiffte Apple II vor den Augen
des Publikums restauriert werden und Tips vom
Praktiker erhältlich sind.


Solche Versuche an der Bremer Uni endeten einst damit, daß man die Räume
fĂźr ein Computermuseum anderweitig verplant hat,

Ewigkeitsgarantie ist auch hier nicht gegeben,
aber bis Ende des Jahres sollte es erst mal gehen.

mit dem Ergebnis, daß
alle Exponate entsorgt wurden. Zum GlĂźck gibt es in VisselhĂśvede in der
Nähe von Verden aber ein Computermuseum, in dem dich niemand zum
Irrenarzt schicken will, wenn du Federn in alten Laufwerken fĂźr
Disketten nachgespannt hast oder so.

Museum, wie sie sich anfangs nannten, war vielleicht Ăźbertrieben,
aktuell sieht es auf deren Homepage so aus:

https://www.sammlungen.uni-mainz.de/computersammlung/

Wobei ich meine, es könnte auch um 20 Uhr Schluß sein.

Die Uni Bremen hatte auch mal einen Schwarm von NDR-Kleincomputern, die
wahlweise mit dem Z80 und dem MC68000 liefen. Eines schĂśnen Tages: Alles
in die Tonne. Dasselbe geschieht mit hochwertiger Hardware im
Millionenwert ebenso. Die Sachen werden nicht etwa auf Ebay angeboten,
wo sie noch gutes Geld einspielen wĂźrden, nein: Tonne.

Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben. Außerdem kann man diese Geräte
wunderbar wiederverwenden.

Der AppleII-Nachbau ist hier bei mir immer noch benutzbar, und den
Nachbau vom CBM3000 habe ich auf Lochrasterkarten, er wird bald wieder
laufen, sogar mit Datasette. Mal sehen, ob ich diese Dinger nach Ablauf
meiner Lebenszeit noch in guten Händen unterbringen kann. Ich habe hier
auch noch den cbm600 funktionsfähig, und natßrlich eine lauffähige
Platine aus dem C64. Ein bißchen Museum leiste ich mir also.

Holger
 
Am 02.03.20 um 10:13 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:
Am Montag, 2. März 2020 09:54:16 UTC+1 schrieb Holger:

https://www.sammlungen.uni-mainz.de/computersammlung/

Wobei ich meine, es könnte auch um 20 Uhr Schluß sein.


Die Uni Bremen hatte auch mal einen Schwarm von NDR-Kleincomputern, die
wahlweise mit dem Z80 und dem MC68000 liefen. Eines schĂśnen Tages: Alles
in die Tonne. Dasselbe geschieht mit hochwertiger Hardware im
Millionenwert ebenso. Die Sachen werden nicht etwa auf Ebay angeboten,
wo sie noch gutes Geld einspielen wĂźrden, nein: Tonne.

Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben. Außerdem kann man diese Geräte
wunderbar wiederverwenden.

Das hier verweist auch auf Sammlungen an anderen Orten:
https://www.classic-computing.org/sammlung-uni-mainz/

Das liest sich schon mal ressourcenschonender. Ich blättere gerade hier:

https://www.facebook.com/retrocompnews/

Und bedauere, zu wenig Anregungen fĂźr Schaltungen zu kriegen. Dabei kann
man selbstgebaute Mikrocomputer mit Page-Mode-DRAMs ausrĂźsten, mit alten
SIMM-Riegeln ebenso. Denke gerade dran, einen MC6845 als DRAM-Controller
zu nehmen, wenn ich mal wieder alte Bauteile wiederverwenden will. Bis
jetzt habe ich das mit TTL-Gräbern getan, die alerdings gut funktionieren.

Holger
 
Am 02.03.20 um 09:54 schrieb Holger:

Die Uni Bremen hatte auch mal einen Schwarm von NDR-Kleincomputern, die
wahlweise mit dem Z80 und dem MC68000 liefen. Eines schĂśnen Tages: Alles
in die Tonne. Dasselbe geschieht mit hochwertiger Hardware im
Millionenwert ebenso. Die Sachen werden nicht etwa auf Ebay angeboten,
wo sie noch gutes Geld einspielen wĂźrden, nein: Tonne.

Ist halt in einer Institution nicht ganz so einfach. Du brauchst
jemanden, der entsprechendes Engagement zeigt UND in der richtigen
Position sitzt UND rechtzeitig von der geplanten Entsorgung erfährt. Du
brauchst eine hochflexible Verwaltung, die einem Verkauf von Inventar
formal zustimmt, und das rechtliche Risiko zu tragen bereit ist - ein
gewerblicher Verkäufer muss schließlich 6 Monate Gewährleistung geben.

Dem Elektroschrott-Entsorger, der sowieso regelmäßig einbestellt ist, zu
sagen "ach, und den Stapel auch noch" geht um ein Vielfaches schneller.

Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben.

Wenn diese das Geld in Computerschrott investieren, kein Wunder.
SCNR. ;-)
 
Sebastian Wolf wrote:
Am 02.03.2020 um 09:54 schrieb Holger:
Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben.

Wärst du rechtzeitig zum Arzt gegangen....

Hätte ich dann genug zu fressen?

Holger
 
On 29 Feb 20 at group /de/sci/electronics in article r3eo5r$3g4$2@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Holger schrieb:

Ein klein wenig älter bin ich schon. Ich bin Jahrgang 1957.

Von deiner geistigen Beweglichkeit her hätte ich dich jetzt
für eine Überlebenden der Titanic gehalten.

Hülfe, zu Hülfe! KREISCH WIMMER

Wenn das Holger so alt wird, wie ich es jetzt bin, dann kommt hierzugroup
noch viel gequirlte Flitzkacke von ihm hoch :]

Vorschlag: Holger nicht mehr füttern, dann verhungert er. Ich hab in seit
längerem im Filter, nutzt nur nix, wenn er ständig gefüttert wird :(



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 01.03.20 um 19:58 schrieb Holger:
Das sagt meine Frau auch immer Ăźber meine kĂśrperliche Beweglichkeit.

Wenn wir eine neue Kamasutra-Technik ausprobieren.

'Feuchte Träume' eines alternden Mannes .....

fup passend °°°°

--
Fritz
 
Am 02.03.20 um 10:41 schrieb Hergen Lehmann:
Am 02.03.20 um 09:54 schrieb Holger:


Dem Elektroschrott-Entsorger, der sowieso regelmäßig einbestellt ist, zu
sagen "ach, und den Stapel auch noch" geht um ein Vielfaches schneller.

Ich meine mich zu erinnern, das die E-Schrottverwerter sich gegenĂźber
den Firmen zur Unbruachbarmachung verpflichtet haben?

Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben.

Wenn diese das Geld in Computerschrott investieren, kein Wunder.
SCNR. ;-)

Gerade bei sog Computerschrott hängt es doch sehr davon ab, was man
damit machen will. ;-)

--
---hdw---
 
Am 02.03.2020 um 09:54 schrieb Holger:
Das finde ich asozial in einer Welt, in welcher Hartz-Vier-Empfänger von
Amts wegen nicht genug zu fressen haben.

Wärst du rechtzeitig zum Arzt gegangen....
 
Am 02.03.2020 um 11:36 schrieb Wolfgang Allinger:

Vorschlag: Holger nicht mehr fĂźttern, dann verhungert er. Ich hab in seit
längerem im Filter, nutzt nur nix, wenn er ständig gefßttert wird :(

Es scheint tatsächlich nahezu unmÜglich zu sein, als Reaktion auf die
ganzen Vollkrausen hier einfach mal die Füße still zu halten -
unglaublich...
 
Am 02.03.20 um 11:48 schrieb Holger:
Fritz wrote:

Am 01.03.20 um 19:58 schrieb Holger:
Das sagt meine Frau auch immer Ăźber meine kĂśrperliche Beweglichkeit.

Wenn wir eine neue Kamasutra-Technik ausprobieren.

'Feuchte Träume' eines alternden Mannes .....

Es freut mich, dass ich Dich zum Träumen zu bringen vermag.

Haste wohl wieder eine *Leseschwäche* ....

Es sind *deine* 'Feuchten Träume eines alternden Mannes' .....

PS: Was ist mit deinem angeblichen Filter? Oder bist du zu blĂśd das
einzurichten?

fup passend °°°°


--
Fritz
 
Am 02.03.20 um 12:12 schrieb Ferdinand Scholz:
Am 02.03.2020 um 12:10 schrieb Fritz:
Am 02.03.20 um 11:48 schrieb Holger:
Fritz wrote:
Am 01.03.20 um 19:58 schrieb Holger:
Das sagt meine Frau auch immer Ăźber meine kĂśrperliche Beweglichkeit.

Wenn wir eine neue Kamasutra-Technik ausprobieren.
'Feuchte Träume' eines alternden Mannes .....
Es freut mich, dass ich Dich zum Träumen zu bringen vermag.
Haste wohl wieder eine *Leseschwäche* ....

Es sind *deine* 'Feuchten Träume eines alternden Mannes' .....

PS: Was ist mit deinem angeblichen Filter? Oder bist du zu blĂśd das
einzurichten?
Kannst du den falschen und den echten Holger nicht unterscheiden?

Erklärs halt! ......

--
Fritz
 

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