Loetkolbenspitze loest sich auf...

Johannes Lotz wrote:

Moin!

Auszug aus den RISU:
Experimente mit beruehrungsgefaehrlichen Spannungen an Schuelern
sind verboten.
Zu meiner Zeit wurde der "langhaarige Bombenleger" auf eine
Styroporplatte gestellt und an die Influenzmaschine angeschlossen, bis
die Haarpracht in alle Richtungen stand. Als der Lehrer da noch
ankündigte, ihm gleich einen 10cm langen Funken aus der Nase zu ziehen,
schaute er doch etwas unglücklich drein.

Gruß,
Michael.
 
Das Experiment haben wir aber vor ca. 10 Jahren auch noch gemacht...

Gruß
Thomas
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:

Aber bitte erstmal reklamieren! Eventuell ist ja wirklich ein bekannter
Produktionsfehler, und vielleicht erweicht sich der Lieferant doch, die neue
Spitzen umsonst/billiger rauszurücken...
Warum sollte er? Das sind einfache vernickelte Spitzen und in so fern
ist es kein Wunder, dass die nach ein paar Stunden Dauerbetrieb (zumal
noch mit Silberlot) einfach weggefressen sind.
Klassischer Anwendungsfehler eines Billigproduktes, sorry.

Meine Ersa-Spitzen halten übrigens auch mit Silberlot und täglich ein
paar Stunden Betrieb länger als ein halbes Jahr...

Zuendi


--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
Ich leg das noch bei: <http://www.emanator.demon.co.uk/bigclive/joule.htm

Nicht viel Elektronik, lauter Zeugs im Centbereich, aber da gibt's
einiges daran zu erklären, und lange leuchten tut's auch, und die
Batterien kann man aus der Recyclingkiste holen, fast leere tun's da auch.
Und im Netzt findet man viele, viele falsche Erklärungen dazu. Es muss
allen Erklärungen misstraut werden, die das als Colpitts-Oszillator
oder einen anderen Sinusoszillator beschreiben - Der Joule Thief ist
ein "Blocking Oscillator", bzw. auf Deutsch eine astabile Kippstufe.
Der Transistor ist (bis auf kurze Schaltmomente) entweder voll
durchgesteuert oder komplett gesperrt.

Falsch ist weiterhin die Aussage, dass der steigende Strom im
Kollektorzweig aufgrund der TraforĂźckkopplung den Basisstrom abdreht..
Dazu stimmt die Polung der Trafowicklungen gar nicht. Richtig ist
dagegen, dass der steigende Strom (durch die Spannung Ăźber die
Kollektorwicklung) in der Basiswicklung eine Spannung induziert, die
den Transistor weiter aufsteuert! Das Ding klappt erst in dem Moment
um, in dem der Transistor gesättigt ist und die
Primär-(Kollektor-)Spannung am Trafo anfängt zu fallen, da ßber den
Transistor mehr Spannung abfällt, und damit auch die Sekundärspannung
und damit der Basisstrom fällt, was eine weiter steigende
Kollektorspannung zur Folge hat und den Basisstrom weiter reduziert.

Gruß,
Michael Karcher
 
X-No-Archive: Yes

begin quoting, Sebastian Z u e n d o r f schrieb:

Aber bitte erstmal reklamieren! Eventuell ist ja wirklich ein bekannter
Produktionsfehler, und vielleicht erweicht sich der Lieferant doch, die neue
Spitzen umsonst/billiger rauszurücken...
Warum sollte er? Das sind einfache vernickelte Spitzen
Weil sie zum bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht geeignet sind. (Ob das
zutrifft, kann man ggf. den Produktbegleitpapieren entnehmen.)

... in so fern ...
Man schreibt es übrigens in einem Wort: insofern.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
 
Michael Eggert schrieb:

Zu meiner Zeit wurde der "langhaarige Bombenleger" auf eine
Styroporplatte gestellt und an die Influenzmaschine angeschlossen, bis
Bei uns war es ein Brett mit 4 Bierkrügen als Isolatoren. Ob die Bierkrüge die
Aufschrift "PHYWE" trugen, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall hat es noch
ordentlich gebritzelt, als der Proband von der Platte steigen musste :)

Bernd
 
On Thu, 24 Sep 2009 06:28:33 +0200, Horst-D.Winzler wrote:

Die neueren Modelle sind so ausgelegt, dass man zum Spitzenwechsel
keine heißen Metallteile anfassen muss.

Wo bleibt da das hot feeling?
Wer unbedingt will, kann sich immer noch die Pfoten an der HĂźlse
verbrennen. Nur die Überwurfmutter hat einen wärmeisolierenden
Rändelkranz bekommen.


Ich stelle mir grad einen Revolverspitzenwechler vor. Mehr als drei
verschiedene Spitzen muß er ja nicht auf Knopfdruck wechseln können ;-)
Oder gleich drei Griffel in der selben Station. Ist zwar designerisch
mechanisch langweilig, dafĂźr aber praktischer.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
 
"Ralf . K u s m i e r z" <me@privacy.invalid> wrote:

Weil sie zum bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht geeignet sind. (Ob das
zutrifft, kann man ggf. den Produktbegleitpapieren entnehmen.)
Ich wage zu bezweifeln, dass "2h Dauerbetrieb mit nur gelegentlicher
Nutzung + bleifreies Silberlot" für eine vernickelte Spitze zum
bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört.

Zuendi


--
F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
 
On Thu, 24 Sep 2009 14:59:44 +0000 (UTC), Kai-Martin Knaak wrote:
Ich stelle mir grad einen Revolverspitzenwechler vor. Mehr als drei
verschiedene Spitzen muß er ja nicht auf Knopfdruck wechseln können ;-)

Oder gleich drei Griffel in der selben Station. Ist zwar designerisch
mechanisch langweilig, dafür aber praktischer.
Au ja, so wie diese Akkuschrauber mit den drei Bohrfuttern!

Schoenen Gruss
Martin
 
Moin!

"Matthias Weingart" <mwnews@pentax.boerde.de> wrote
Lösung 2 (mit Bildungsfunktion): Kabelschalter dranmachen, der mit einer
Diode überbrückt wird. Damit kann dann zwischen halber und voller Leistung
umgeschaltet werden.
Das kenn ich noch vom Dachboden meines Vaters aus den 70ern.

Drahtbürste anschaffen, um die Lötspitzen reinigen, Schraubstock
+ Feile zum Nachfeilen, Kolophonium als Flusshilfe zum Neuverzinnen.
(lehrt auch gleich mal den Umgang mit diesen Dingen); schliesslich
sind Elektroniker in den Anfangstagen auch völlig ohne die modernen
beschichteten Spitzen ausgekommen.
Au weia! Ist Fortschritt denn immer schlimm und böse? Ich bin sehr
froh nicht mehr rumfeilen zu müssen wie die Generation vor mir.
Auch bin ich froh nicht mehr Kolophonium nehmen zu müssen, sondern
moderne Flussmittelstifte.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich kenne so einige ältere
Semester welche mit dieser Meinung die Jugend abschreckt sich mit
Elektronik auseinanderzusetzen. Heute geht es nicht mehr um
Dachrinnenlötkolben sondern um Effizienz und Eleganz. Alles grob-
schlächtige wie DIL oder TO-220 kann man mit sowas gefeilten ja
noch löten, aber die Realität zeigt das vieles als SMD geliefert
wird. Wowereit! :)

alsdenn, Jens
 
X-No-Archive: Yes

begin quoting, Sebastian Z u e n d o r f schrieb:

Weil sie zum bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht geeignet sind. (Ob das
zutrifft, kann man ggf. den Produktbegleitpapieren entnehmen.)
Ich wage zu bezweifeln, dass "2h Dauerbetrieb mit nur gelegentlicher
Nutzung + bleifreies Silberlot" für eine vernickelte Spitze zum
bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört.
Im Zweifelsfall entscheiden das allerdings nicht Techniker, sondern
Juristen.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
 
On Thu, 24 Sep 2009 19:24:07 +0200, Sebastian Z u e n d o r f
<raum-klang@t-online.de> wrote:

Ich wage zu bezweifeln, dass "2h Dauerbetrieb mit nur gelegentlicher
Nutzung + bleifreies Silberlot" für eine vernickelte Spitze zum
bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört.
Aber anrufen und sagen "Die heben nicht, warum, was empfehlt ihr mir?" sollte
man schon. Entweder die sagen, "Das passiert halt mit bleifrei-Lot, nehmen sie
doch Best.-Nr. XYZ". Oder, wie's mir jetzt grad in den letzten vier Wochen
zweimal passiert ist, nach höflicher Reklamation: "Oh, das sollte aber
nicht/nicht so schnell passieren. Hier, bittesehr, neu."

Höflich fragen kostet nix, und hinterher weiß ich auch, ob ich mit der Firma
auch ein Geschäft abwickeln mag, das über zwanzig einfache Lötspitzen
hinausgeht. Wenn mich einer wegen einer einfachen, höflichen Anfrage blöd
anredet, trage ich mein Geld lieber woanders hin; wenn die nett und hilfreich
sind, zahle ich lieber etwas mehr statt bei Ibäh den allerbilligsten Anbieter
rauszukramen...


Thomas Prufer
 
Joerg schrieb:
Marcel Müller wrote:
Hallo,

Joerg wrote:
Aber warum muesst Ihr bleifrei benutzen?

vielleicht wegen der Kids, die mangels genug Händen den Lötdraht auch
mal zwischen die Zähne klemmen?


Fuer sowas ist ein Herr Lehrer da :)
Und? Das hat mich auch noch nicht umgebracht. Ich halte die ganze Blei
und RoHS-Hysterie für eine eben solche.

--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN |
| / \ |
 
Andreas Bockelmann wrote:
Joerg schrieb:
Marcel Müller wrote:
Hallo,

Joerg wrote:
Aber warum muesst Ihr bleifrei benutzen?

vielleicht wegen der Kids, die mangels genug Händen den Lötdraht auch
mal zwischen die Zähne klemmen?


Fuer sowas ist ein Herr Lehrer da :)


Und? Das hat mich auch noch nicht umgebracht. Ich halte die ganze Blei
und RoHS-Hysterie für eine eben solche.
Da stimme ich voll und ganz zu. Wir sind hier erfrischend frei von
solchem Mumpitz. Heute morgen um kurz nach fuenf rauschte ein Fedex
Flieger aus Memphis ueber's Dach. Darin eine Musterserie fuer einen
Kunden, alles huebsch klassisch verbleit per Reflow gemacht. Mal sehen
wann der Truck hier oben ankommt, eventuell ein Sprinter mit bleifrei
geloetetem Autoradio :)

Der Samstag wird wohl ein Arbeitstag werden, testen und so ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Martin Trautmann wrote:
On Fri, 25 Sep 2009 07:40:53 -0700, Joerg wrote:
Und? Das hat mich auch noch nicht umgebracht. Ich halte die ganze Blei
und RoHS-Hysterie für eine eben solche.

Da stimme ich voll und ganz zu. Wir sind hier erfrischend frei von
solchem Mumpitz. Heute morgen um kurz nach fuenf rauschte ein Fedex
Flieger aus Memphis ueber's Dach. Darin eine Musterserie fuer einen
Kunden, alles huebsch klassisch verbleit per Reflow gemacht. Mal sehen
wann der Truck hier oben ankommt, eventuell ein Sprinter mit bleifrei
geloetetem Autoradio :)

... und bleifreiem Sprit. Den Zusatz hielt man auch Jahrzehnte fuer
unverzichtbar, dann kam der Bleihype der Wasserrohre und das Pfand für
Bleiakkus. Bleischrot bei den Jágern, weg damit - und die Soldaten
schiessen lieber mit Uran. Mal sehen, wann Blei auf den Dächern verboten
wird - manche Städte verbieten da aber auch schon Kupfer und Zink.

Die Groessenordnung und Dramatik von Blei im Elektroschrott habe ich nie
verstanden, im Vergleich zu allem sonstigen Dreck im Schrott. Arsen?
Phosphor? Wir werden alle sterben...
Sowas wie das Elektroschrottgesetz bezeichnet man hier als "Gravy
Train". Also ein Vehikel, mit dem gewisse Gruppen absahnen oder andere
Vorteile erlangen koennen.


Gut, dass mein Notebook wohl noch bleigeloetet war. Schlecht, dass ich
dennoch den Serienfehler heute wieder mal nachloeten musste (Power-IC,
der seine Loetstelle thermomechanisch zerstoert).
Am besten versuchen, flexibel anzuloeten mit Mini-Drahtbruecken oder so.
Der Sales Manager von LTC war letztens ein wenig ueberrascht, dass ich
fuer meine Designs unbedingt MSOP Gehaeuse mit maximal einem
Bodenkontakt wollte und nicht die "modernen" starren Bauformen wie DFN.
Also ich ihm dann die Verspannungstoleranz bei 50-100G und bei rasanten
Temperaturaenderungen erklaerte leuchtete ihm das ein. Aus diesem Grunde
mag ich auch keine BGA, denn auch da geht jede Verspannung voll in die
Loetstellen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Martin Trautmann wrote:

... und bleifreiem Sprit. Den Zusatz hielt man auch Jahrzehnte fuer
unverzichtbar, dann kam der Bleihype der Wasserrohre und das Pfand für
Bleiakkus. Bleischrot bei den Jágern, weg damit - und die Soldaten
schiessen lieber mit Uran. Mal sehen, wann Blei auf den Dächern verboten
wird - manche Städte verbieten da aber auch schon Kupfer und Zink.
Hm? Kupfer sehe ich noch irgendwie ein, aber Zink verbieten? Warum?
Woraus macht man dann die Regenrinnen und Fallrohre? Ohne Zink ist das
doch in nullkommanix weggerostet.

Da wo noch Blei auf den Daechern fuer die Einfassung von Dachfenstern
und Schornsteinen verwendet wird sieht man das vor allem bei roten
Dachziegeln sofort. Unterhalb der Bleieinfassung wachsen keine Algen
oder Flechten auf den Ziegeln.


Gut, dass mein Notebook wohl noch bleigeloetet war. Schlecht, dass ich
dennoch den Serienfehler heute wieder mal nachloeten musste (Power-IC,
der seine Loetstelle thermomechanisch zerstoert).
Kann man da nicht irgendwie eine flexible Leitung reinflicken?

Gerrit
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Auf jeden Fall hat es noch
ordentlich gebritzelt, als der Proband von der Platte steigen musste :)
Bei uns wollte der Lehrer dem Probanden beim Verlassen der Unterlage
die Hand reichen, aber der Proband war zu schnell, und auf dem Weg zu
seinem Platz zog es aus seiner großen Zehe einen Monster-Funken zum
Metallrahmen des Lehrerschreibtisches. Er wäre fast in Ohnmacht
gefallen vor Schreck, ich habe mich in Erwartung einer massiven
Entladung (wohin auch immer) fast beeimert vor Lachen, der Rest der
Klasse war auch eher erst mal andächtig-erschrocken still.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
On Fri, 25 Sep 2009 07:40:53 -0700, Joerg wrote:
Und? Das hat mich auch noch nicht umgebracht. Ich halte die ganze Blei
und RoHS-Hysterie für eine eben solche.


Da stimme ich voll und ganz zu. Wir sind hier erfrischend frei von
solchem Mumpitz. Heute morgen um kurz nach fuenf rauschte ein Fedex
Flieger aus Memphis ueber's Dach. Darin eine Musterserie fuer einen
Kunden, alles huebsch klassisch verbleit per Reflow gemacht. Mal sehen
wann der Truck hier oben ankommt, eventuell ein Sprinter mit bleifrei
geloetetem Autoradio :)
.... und bleifreiem Sprit. Den Zusatz hielt man auch Jahrzehnte fuer
unverzichtbar, dann kam der Bleihype der Wasserrohre und das Pfand für
Bleiakkus. Bleischrot bei den Jágern, weg damit - und die Soldaten
schiessen lieber mit Uran. Mal sehen, wann Blei auf den Dächern verboten
wird - manche Städte verbieten da aber auch schon Kupfer und Zink.

Die Groessenordnung und Dramatik von Blei im Elektroschrott habe ich nie
verstanden, im Vergleich zu allem sonstigen Dreck im Schrott. Arsen?
Phosphor? Wir werden alle sterben...

Gut, dass mein Notebook wohl noch bleigeloetet war. Schlecht, dass ich
dennoch den Serienfehler heute wieder mal nachloeten musste (Power-IC,
der seine Loetstelle thermomechanisch zerstoert).

Schoenen Gruss
Martin
 
Klasse war auch eher erst mal andächtig-erschrocken still.
da kann ich auch eine nette Geschichte beisteuern:

Winter, erste Stunde, alles noch dunkel, an dem Bandgenerator solange
aufgeladen, bis Funken über die Sohlen der Schuhe schlugen, sah schon
lustig aus im nicht iluminiertem Physikraum, und dann dem Physiklehrer
zur Begrüßung die Hand gegeben, danach durften wir nicht mehr vor dem
Lehrer in den Physikraum...
 
Vor langer, langer Zeit....

Lehrer mit ausgepraegter "Wir holen zu Karneval alle Schueler aus dem
Unterricht und machen eine lustige Polonaise durch die Schule"-Antipathie
laesst Tuerklinke und Rahmen zaertlich von Funken umspielen. Meines
Wissens nach wurde er nie gestoert....

Gruesse

Johannes


--
The best teachers inspire by example. When that's not an option, brute
intimidation works pretty well, too.
 

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