Leicht OT? WLAN-Verlängerung ober LAN?...

Das klingt gut. Mal sehen, wie sich das China-Nonameteilchen vom
Ebay-Lager Frankfurt schlägt. Im Zweifelsfall geht das retour und eins
der TL WR802er kommt her. Hat leder auch nur 2,4 GHz.

Marte

Nimm doch den TL-WR902AC, der hat auch 5GHz.

Rainer
 
Hi Rainer,
Das klingt gut. Mal sehen, wie sich das China-Nonameteilchen vom
Ebay-Lager Frankfurt schlägt.

Nimm doch den TL-WR902AC, der hat auch 5GHz.

Danke, wird gespeichert.

Marte
 
On 2022-10-03, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Der Vorteil wäre, dass sie gleich einen LAN-Hub mitbringen

Gbit-Ethernet kostet immer noch so knapp unter 1W pro aktivem Port.

Das ist länger her - aktuell eher 0.5W.

1W kann hinkommen, wenn das ein 2.5GBit-PHY mit 1GBit-Link ist.

cu
Michael
 
On 2022-10-03, Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
auch mein bestehendes WLAN unnötig ausbremsen. Ich bräuchte also eher
etwas, was am LAN anknüpft und dort quasi ein neues Netz aufspannt, das
dann auch in mein Netzwerk kommt, aber eben ohne eigenen Router oder so.

Das wäre ein WLAN-Accesspoint. Wenn Du den auf die gleichen Parameter wie
die Fritzbox konfigurierst (SSID, Passphrase), melden sich die Clients bei
dem an, der das bessere Signal hat.

Damit Roaming zwischen den 2 Basen funktioniert, müssen die sich aber
absprechen (IAPP, Mesh-Protokoll o.ä.) - das klappt sinnvoll nur, wenn die
vom gleichen Hersteller sind. Sonst hast Du beim Roaming evtl. eine Zeit
lang Aussetzer, bis die Bridgetabellen in den beteiligten Switchen den neuen
Port des Clients mitbekommen haben.

Ich hatte schon an die klassischen Repeater gedacht gehabt, von denen ja
auch einige einen RJ45 Anschluß haben. Anscheinend ist der aber nur dazu
da, ein lokales LAN über ein WLAN anzuhängen, was für mich ja die
falsche Richtung bedeutet.

Manche Repeater mit LAN-Port können auch AP-Modus - bei AVM könnte das
gehen, evtl. auch mit einer alten Fritzbox, die man in diesen Modus
konfiguriert. Ich glaube, bei AVM läuft das unter \"Mesh\", auch, wenn die
Daten dann per LAN und nicht per WLAN zum Repeater kommen.

cu
Michael
 
On 10/2/22 11:18 PM, Marte Schwarz wrote:
Hallo zusammen,

mir fehlen gerade die richtigen Suchbegriffe. Dafür bitte ich um Hilfe:
Ich hab ein e FritzBox 7530, die an sich einen guten Job macht. Das WLAN
reicht aber gerade nicht bis zum Heizkeller und auch nicht bis zur
Terasse hinterm Haus. Ein LAN-Kabel liegt bis kurz davor im letzten
Zimmer. Jetzt suche ich nach einer preiswerten und dennoch tauglichen
Lösung, diese zwei Gebiete ins Hausnetz zu bringen.

Ein Repeater klassischer Bauart braucht es an sich nicht, der würde ja
auch mein bestehendes WLAN unnötig ausbremsen. Ich bräuchte also eher
etwas, was am LAN anknüpft und dort quasi ein neues Netz aufspannt, das
dann auch in mein Netzwerk kommt, aber eben ohne eigenen Router oder so.
Also einfach eine alte Fritzbox anschließen. Da hätte ich genügend
herumliegen. Wenn da der Strombedarf nicht so hoch wäre...

Ich hatte schon an die klassischen Repeater gedacht gehabt, von denen ja
auch einige einen RJ45 Anschluß haben. Anscheinend ist der aber nur dazu
da, ein lokales LAN über ein WLAN anzuhängen, was für mich ja die
falsche Richtung bedeutet.

Nach was suche ich also sinnvollerweise?

Das Problem hatten wir hier im und hinterm Haus auch. Ich habe einfach
einen aelteren WLAN Router genommen, wie ueblich DHCP abgeschaltet und
das LAN Kabel geht an einen von dessen Hardware-Ports (nicht an den WAN
Port). Dann den gleichen Netzwerknamen und das gleiches Passwort
eingetragen und die Vorzugskanaele etwas anders, aber ueberlappend
gewaehlt, damit sich die beiden Router HF-maessig nicht zu sehr ins
Gehege kommen. Das funktioniert astrein. Der untere Raum hat nun volle
Feldstaerke und ich kann bis ans Ende des Gartens, was vorher unmoeglich
war. Wenn man ein Smart Phone oder einen Laptop z.B. mit laufender
Videokonferenz die Treppe herunter und dann in den Garten hinaus traegt,
bemerkt man den Uebergang von einem Router auf den anderen nicht. Kein
Ruckeln, keine Aussetzer.

Wenn Heizkeller und Terrasse nicht ueppig gross sind, sollte dafuer ein
aelteres Modell an WLAN-Router reichen, das irgendwo ungenutzt rumsteht.

Dann gibt es noch WLAN-Richtantennen, aber ich weiss nicht, ob die bei
Euch legal sind. Ich habe mal einen Halb-Parabol zum Ueberstuelpen
gebaut, womit man ja ... ahem ... \"verbindungstechnisch\" nichts an der
Antenne gemacht hat <floet>.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Michael,
auch mein bestehendes WLAN unnötig ausbremsen. Ich bräuchte also eher
etwas, was am LAN anknüpft und dort quasi ein neues Netz aufspannt, das
dann auch in mein Netzwerk kommt, aber eben ohne eigenen Router oder so.

Das wäre ein WLAN-Accesspoint. Wenn Du den auf die gleichen Parameter wie
die Fritzbox konfigurierst (SSID, Passphrase), melden sich die Clients bei
dem an, der das bessere Signal hat.

Das hätte ich mich jetzt nicht getraut. Klingt aber nicht unplausibel.
Werde ich mal ausprobieren.

> Damit Roaming zwischen den 2 Basen funktioniert,

Das muss nicht zwingend sein.

> Manche Repeater mit LAN-Port können auch AP-Modus

Soll mein eben angekommener Noname-Repeater auch können. Ich muss mal
mit dem Leitungsmessgerät ran.
Aktuell hab ich den einfach mal nach Anleitung angehängt. Er nimmt den 5
GHz Kanal der Fritzbox noch schneller als den 2,4 GHz und setzt den dann
auf zwei neue Kanäle 2,4 und 5 GHz auf, allerdings mit eigenen SSIDs.
Das geht soweit auch. Wenn die Geräte die Fritzbox verlieren oder gar
nie gefunden haben, wählen sie sich beim Repeater ein. Die
Bandbreitenverluste auf dem 5GHz Band sind verschmerzbar.

Dass sich unter den Studis im benachbarten Wohnheim das 5 GHz Band nicht
durchsetzt, sondern alle auf 2,4 GHz herumseuchen, ist mir ein Rätsel.
- bei AVM könnte das
gehen, evtl. auch mit einer alten Fritzbox, die man in diesen Modus
konfiguriert. Ich glaube, bei AVM läuft das unter \"Mesh\", auch, wenn die
Daten dann per LAN und nicht per WLAN zum Repeater kommen.

Die alten Fritzboxen sind mir da definitiv zu durstig auf Dauer.

Marte
 

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