LED-Leuchten

Ernst Keller schrieb:

Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke Taschenlampe mit
geringem Verbrauch, hat jemand sowas schon auf 6-12V umgebaut?
*Finger heb* Ja, meinereiner.

Ist auch gar nicht schwierig, Trafo aus einem kleinen
Sperrwandlernetzteil nehmen und rückwärts betreiben. Ansteuerung mit
UC384x und MOSFET, fürs Clamping eine dicke Transil, sekundär schnelle
Dioden und ein kleiner 385V Elko. Die Energiesparlampe muss nichtmal
geöffnet werden. Auf Anhieb hatte der Wandler 85% Wirkungsgrad mit einer
22W Energiesparlampe, das lässt sich aber sicher noch verbessern.


Gruß Dieter
 
Florian Roth <diddl@gmx.net> schrieb im Beitrag <bq3e9i$1u3v6m$1@ID-192648.news.uni-berlin.de>...
naja. Nehmen wir doch mal eine solche LED-Taschenlampe mit _einer_ LED. Z.
B. die Reichelt "LED 5-3000 WS", die ja bei weitem noch nicht die
Luxusklasse ist.
Richtig, man kann in der Wueste auch in Neumondnaechten gut sehen,
weil der Sternenhimmel ausreicht, und die Natur den Menschen zu einer
Zeit erschaffen hat, als es unsere streulichtverseuchte Zuvielisation
noch nicht gab. Und die Natur hat den Menschen ausreichend empfindliche
Augen geben, um auch in der Nacht weglaufen zu koennen, sonst haette er
wohl nicht ueberlebt.

Also reicht sehr wenig Licht zum Sehen, das Auge adaptiert sich.

Wie man erkannt hat, auch so wenig Licht, wie aus einer aktuellen
WeisslichtLED kommt. Das ist ungefaehr so wie eine Kerze (bei 1 cd
genau, bei 3cd mit Reflektor, bei 10cd schon mit sehr guter Optik,
eine Kerze strahlt ja rundrum und hat viel mehr Lumen als eine nur
nach vorne strahlende LED, man kann also bei Kerzen noch was mit
Reflektion und Buendelung herausholen).

Frueher lebte man auch mit Kerzen.

Heute haben wir LEDs.

Welch ein Fortschritt.

Die Leute waren vor 100 Jahren nicht umsonst hoch erfreut, als es
endlich ordentliche Gluehlampen gab.

Na, wenn die Nintendogeneration erst mal gross ist, wird ordentliches
Licht hoffentlich wiederentdeckt. Derzeit gibt es selbst keine
vernuenftigen (blendfreien, nur die Strasse beleuchtenden) Gehwegleuchten,
Zimmerleuchten, oder Schreibtischleuchten mehr, weil die grundlegendesten
Grundlagen bei den Yuppie-Designern in Vergessenheit geraten sind, und
die Kunden zu doof sind.

In meinem Autoschlüssel ist eine Mini-Glühbirne drin, da steht (habe gerade
nachgeschaut) 0,09W drauf. Das sind fast 30% mehr Leistungsaufnahme -
trotzdem erreicht die nicht auch nur irgendwie annähernd die Helligkeit
einer weißen LED.
Doch, sie wird. Betreib beide mal an einem Labornetzteil und stelle
die Nennleistungsaufnahme (also bei der LED den Strom und bei der
Gluehlampe die Leistung) ein und messe die Helligkeit objektiv.

Man glaubt nicht, wie dummbatzig sowohl LEDs als auch Gluehlampen
an Batterien geklemmt verkauft werden.

2*Mignon an eine 3.6V Weisslishct-LED. Ja, sie leuchtet (mit 12mA,
also knapp halb so hell wie moeglich, aber das streut natuerlich
stark von LED zu LED).
Kaum ist die Batterie halb leer (1.2V), fliessen bloss noch 0.67mA
duch die LED. Ja, man sieht sie immer noch, bloss beleuchtet sie
kaum noch was.
Leer wird die Batterie nie, denn bei 0.9V ist die LED schon lange
aus.

Bei Gluehlampen muss man aehnlich rechnen, eine fuer 0.9V/Zelle
ausgelegte Gluehlampe brennt bei 1.5V sofort durch. Und dann noch
Fertigungsstreuungen einkalkulieren.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Ernst Keller <e.keller@bluewin.ch> schrieb:

Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke Taschenlampe mit
geringem Verbrauch,
Wenn Du eher Flutlicht als Scheinwerfer brauchst, ist vielleicht ein
kleines Osram-Dulux-Ding interessant.

hat jemand sowas schon auf 6-12V umgebaut?
Ich habe diverse größere Akkuscheinwerfer mit bis zu 100 Watt hier,
fast alle sind zu Preisen erhältlich, die Selbstbau ziemlich
uninteressant machen.

Unklar ist mir bislang geblieben, was genau Du optimieren willst:
- Helligkeit
- Anschaffungskosten
- Betriebskosten
- Größe/Gewicht
- Brenndauer
- ???
 
MaWin schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3FC48571.77491C6@kreuzgruber.com>...

cih glaube, eine 0,35A Halogenlampe, so es sie gibt,

Sicher. Standard 2AA MiniMag Gluehlampe (frisst an 3V ca. 333mA)
Und das ist wirklich Halogen? Ich kenne die kleinen Maglite Lampen nur
als Xe oder Kr gefüllt (kleine Lebensdauer, wird schwarz innen.
wird einen schlechteren Wirkungsgrad haben

Die 1W MiniMag ist etwa gleich hell wie eine 1W Luxeon bei etwa
gleichem Abstrahlwinkel

und bin sicher daß es keine 0,02A Halogenlampe gibt.

20mA Lampen sind Vakuumlampen, weil im Halogengas der Gluehfaden
nicht heiss genug wird. Aber 20mA Lampen sind durchaus effektiv,
siehe eine LCD-Armbanduhrenbeleuchtung.
So dachte ich mir das eh auch - aber die Armbanduhr Beleuchtung hätte
ich als Negativbeispiel der Effektivität angeführt :) Licht so wie die
LED am Ende der 300h "Akkulaufzeit" aus der Werbung.

Martin
 
Ernst Keller schrieb:
On Wed, 26 Nov 2003 20:00:28 +0100, Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch
wrote:


BTW, bei IKEA gesehen. Eine 7W "Sparlampe", d.h. Leuchtstofflampe
mit elektronischem Vorschaltgerät. Klein, E14 Sockel und Reflektor,
die eigentliche Röhre drin ist kompliziert aufgewickelt und
gefaltet. Sieht lustig aus, eigentlich zu kaum was zu gebrauchen
ausser für meine Sammlung ;-). Aber funzelt ziemlich kräftig.

Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke Taschenlampe mit
geringem Verbrauch, hat jemand sowas schon auf 6-12V umgebaut?

Bei Conrad gab/gibt (?) es eine Leuchtstofflampenelektronik für <=8W
(selbstschwingender Sperrwandler). Hat damals ATS100 gekostet (~7EUR)
daran läßt sich auch eine Dulux, etc. betreiben. In irgeneinem Katalog
hab ich auch eine Taschenlampe mit 3W Dulux gesehen.

Martin
 
Hallo,

"Martin Lenz" <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Newsbeitrag
news:3FC5BA15.46298F19@kreuzgruber.com...

daran läßt sich auch eine Dulux, etc. betreiben. In irgeneinem Katalog
hab ich auch eine Taschenlampe mit 3W Dulux gesehen.
Die gibt's bei Obi. kostet WIMRE irgendwas um die 8 Euro, läuft mit zwei
Mignons 2-3 Stunden und macht für ihre Größe (Zigarettenschachtel) auch
ganz gut Licht. Ich habe sie im Auto liegen, falls ich mal Nachts was
zurechtflicken muss - da hat sie sich schon einige Male bewährt. Der
eindeutige Nachteil gegenüber einer MiniMag ist aber, dass man sie nicht mit
den Zähnen festhalten kann... <g>

Ciao
Florian

--

"Wenn irgendjemand Dich bittet, eine eMail an alle Deine Freunde weiter zu
leiten: vergiß bitte, dass ich Dein Freund bin..."
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3FC5B8B3.47EDE566@kreuzgruber.com>...
Und das ist wirklich Halogen?
Ust das nicht relativ egal ? Der Hersteller nimmt, was technisch/
physikalisch sinnvoll ist, und stempelt drauf, was marketingtechnisch
hip ist. Sind 0.0001% Krypton drin, ist es eine Kryptonlampe, klingt
doch viel geiler als Halogen.

kleine Lebensdauer, wird schwarz innen.
Natuerlich haben Taschenlampenbrinen eine kleine Lebensdauer,
die haben ja auch massive Erschuetterungen durchzuhalten, und
dennoch erwartet man effektive Lichtumwandlung von ihnen.

So dachte ich mir das eh auch - aber die Armbanduhr Beleuchtung hätte
ich als Negativbeispiel der Effektivität angeführt :) Licht so wie die
LED am Ende der 300h "Akkulaufzeit" aus der Werbung.

Hast du dir JEMALS eine ausgebauten Armbanduhrlampe im Vergleich mit
einer LED angesehen ? Offenbar nicht. Eventuell ist dir auch der
Unterschied zwischen 'Rundumstrahler' und 'gerichtetem Licht' entgangen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3FC5BA15.46298F19@kreuzgruber.com>...
Bei Conrad gab/gibt (?) es eine Leuchtstofflampenelektronik für <=8W
(selbstschwingender Sperrwandler). Hat damals ATS100 gekostet (~7EUR)

EUR ?

Klar, aber ueberallwoanders gibt es fertige 12V 8W Leuchtstofflampen
mit Batterien, Wandler, Roehre, Schalter, Gehaeuse fuer 5 DM.....
--
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Florian Roth schrieb:
Die gibt's bei Obi. kostet WIMRE irgendwas um die 8 Euro, läuft mit zwei
Mignons 2-3 Stunden und macht für ihre Größe (Zigarettenschachtel) auch
ganz gut Licht. Ich habe sie im Auto liegen, falls ich mal Nachts was
zurechtflicken muss - da hat sie sich schon einige Male bewährt. Der
eindeutige Nachteil gegenüber einer MiniMag ist aber, dass man sie nicht mit
den Zähnen festhalten kann... <g

Hätte ich auch neulich gebraucht. Nachts am Straßenrand (Ok
Straßenbeleuchtung war da, aber eher indirekt) eine H4 Lampe wechseln
müssen. Der Spalt zw. Batterie und Scheinwerfer ist so schmal, daß man
kaum mit den Fingern reinkommt/oder die H4 rausbringt. Die einzige
Zusatzlichtquelle die ich da hatte war eine blaue
Schlüsselring-LED-Lampe - das ist nicht viel. Insbesndere weil mir blau
zwar gefällt, aber das Auge da bekanntlich nciht sehr empfindlich ist,
das ganze also als Beleuchtung nicht bes. gut ist.

Martin
 
MaWin schrieb:

Klar, aber ueberallwoanders gibt es fertige 12V 8W Leuchtstofflampen
mit Batterien, Wandler, Roehre, Schalter, Gehaeuse fuer 5 DM.....
Mit Ein- oder Zweirohrleuchstofflampe schon, aber in R50/R63/R80-Bauform
hab ich noch keine gesehen.


Gruß Dieter
 
Kurze Zwischenfrage:

Und das ist wirklich Halogen?

Ust das nicht relativ egal ? Der Hersteller nimmt, was technisch/
physikalisch sinnvoll ist, und stempelt drauf, was marketingtechnisch
hip ist. Sind 0.0001% Krypton drin, ist es eine Kryptonlampe, klingt
doch viel geiler als Halogen.

Halogen: Was soll das sein? Soweit ich das in Erinnerung habe, sind Halogene
die Elemente der 7. Hauptgruppe im PSE. Also sowas wie Flour und Chlor und
Brom und so. Damit soll eine Glühbirne gefüllt sein?

Die achte Hauptgruppe (Edelgase) sagen mir da schon eher zu, Neon und
Krypton wird ja häufiger verwendet.

Da fällt mir auch auf, dass ich mich bis jetzt noch nie gefragt habe, wieso
eine Halogenlampe Halogen enthalten sollte.

Gruß
Tom
 
Tom <thomas.waldau@web.de> schrieb im Beitrag <bq4is5$92b$1@online.de>...

Halogen: Was soll das sein? Soweit ich das in Erinnerung habe, sind Halogene
die Elemente der 7. Hauptgruppe im PSE. Also sowas wie Flour und Chlor und
Brom und so. Damit soll eine Glühbirne gefüllt sein?

Sicher. Aber nur ganz wenig.

Die achte Hauptgruppe (Edelgase) sagen mir da schon eher zu, Neon und
Krypton wird ja häufiger verwendet.

Neon soll allerindings selbst leuchten :)
Krypton ist einfsch bloss ein Inertgas.

Da fällt mir auch auf, dass ich mich bis jetzt noch nie gefragt habe, wieso
eine Halogenlampe Halogen enthalten sollte.
Der Mechanismus (Ruecktransport verdampften Wolframs an die Wendel
statt an die Glaswand) ist reichlich erklaert.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Tom schrieb:

Halogen: Was soll das sein? Soweit ich das in Erinnerung habe, sind Halogene
die Elemente der 7. Hauptgruppe im PSE. Also sowas wie Flour und Chlor und
Brom und so.
Nicht und so, sondern Iod (und das radioaktive Astat).


Damit soll eine Glühbirne gefüllt sein?
Ja, allerdings ist die Iodmenge recht klein.


Die achte Hauptgruppe (Edelgase) sagen mir da schon eher zu, Neon und
Krypton wird ja häufiger verwendet.
Neon bei Glühbirnen sicher nicht, aber Kryton und Xenon schon. Die
Wärmeleitfähigkeit von Gasen hängt im Wesentlichen von der
Molekül-/Atommasse ab.


Da fällt mir auch auf, dass ich mich bis jetzt noch nie gefragt habe, wieso
eine Halogenlampe Halogen enthalten sollte.
Da bildet sich ein Kreisprozess aus: am Glas niedergeschlagenes Wolfram
reagiert mit Iod zu WI_4 (bei diesen Temperaturen gasförmig), das
diffundiert zur Wendel und wird bei deren sehr hoher Temperatur wieder
in Wolfram und Iod gespalten.


Gruß Dieter
 
Sabine Wolf wrote:
Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke
Taschenlampe mit geringem Verbrauch, hat jemand sowas schon auf
6-12V umgebaut?

Ja, mal sowas richtig kräftiges, wie man die in Filmen immer so
sieht. Oder liegt das bei den Taschenlampen in Filmen eher daran,daß
die Räume immer schön benebelt werden, damit die Lichtkegel auch
richtig schön zur Geltung kommen? Allerdings kommt es im Film auch
nicht auf Laufzeit an, nach jedem Take kann man ja die Batterien
wechseln.
http://www.surefire.com/

Oder mal nach 'tactical flashlight' gurgeln.
Aber das mit der Laufzeit stimmt schon - die Teile nuckeln ihre 4*123er
Lithiums teilweise in 'ner halben Stunde leer.

Wenn's etwas moderater sein darf, gibt's von UKE (und anderen
Herstellern) auch ganz nette Taucherlampen im Bereich 2..50 Watt
(Halogen oder HID), die laufen dann wenigstens ein paar Stunden mit
einem Batteriesatz.

Gruß
Markus
 
MaWin schrieb:
So dachte ich mir das eh auch - aber die Armbanduhr Beleuchtung hätte
ich als Negativbeispiel der Effektivität angeführt :) Licht so wie die
LED am Ende der 300h "Akkulaufzeit" aus der Werbung.

Hast du dir JEMALS eine ausgebauten Armbanduhrlampe im Vergleich mit
einer LED angesehen ? Offenbar nicht. Eventuell ist dir auch der
Unterschied zwischen 'Rundumstrahler' und 'gerichtetem Licht' entgangen.
Ja und Nein.

Martin
 
Markus Imhof schrieb:
Wenn's etwas moderater sein darf, gibt's von UKE (und anderen
Herstellern) auch ganz nette Taucherlampen im Bereich 2..50 Watt
(Halogen oder HID), die laufen dann wenigstens ein paar Stunden mit
einem Batteriesatz.
Hallo,

Unterwasserlampen zum Tauchen gibts auch mit mehr als 50 W, 100 W und
noch darüber.

Bye
 
MaWin wrote:

Derzeit gibt es selbst keine
vernuenftigen (blendfreien, nur die Strasse beleuchtenden) Gehwegleuchten,
Zimmerleuchten, oder Schreibtischleuchten mehr, weil die grundlegendesten
Grundlagen bei den Yuppie-Designern in Vergessenheit geraten sind, und
die Kunden zu doof sind.
Ich dachte schon, ich bin ganz allein mit meinen Beobachtungen bezüglich
Lampendesign und Designer-Blend-Objekten ...

Ingolf
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> äußerte sich wie folgt:

Florian Roth schrieb:


Die gibt's bei Obi. kostet WIMRE irgendwas um die 8 Euro, läuft mit zwei
Mignons 2-3 Stunden und macht für ihre Größe (Zigarettenschachtel) auch
ganz gut Licht. Ich habe sie im Auto liegen, falls ich mal Nachts was
zurechtflicken muss - da hat sie sich schon einige Male bewährt. Der
eindeutige Nachteil gegenüber einer MiniMag ist aber, dass man sie nicht mit
den Zähnen festhalten kann... <g

Hätte ich auch neulich gebraucht. Nachts am Straßenrand (Ok
Straßenbeleuchtung war da, aber eher indirekt) eine H4 Lampe wechseln
müssen. Der Spalt zw. Batterie und Scheinwerfer ist so schmal, daß man
kaum mit den Fingern reinkommt/oder die H4 rausbringt. Die einzige
Zusatzlichtquelle die ich da hatte war eine blaue
Schlüsselring-LED-Lampe - das ist nicht viel. Insbesndere weil mir blau
zwar gefällt, aber das Auge da bekanntlich nciht sehr empfindlich ist,
das ganze also als Beleuchtung nicht bes. gut ist.
Für soone Aufgaben sind Stirnleuchten ideal - das Licht ist genau da,
wo mans braucht und die Hände sind frei.

Und wenn so ne Strinleuchte mit LEDs leuchtet, dann kann man auch mit
Leuchtzeiten von 10 - 30 Stunden rechnen - das sollte auch für die
längste Reperatur ausreichen.

mfG Ottmar
--
-ACHTUNG- Das Emailpostfach im Header ist für Spam und wird nicht geleert oder
eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
On Thu, 27 Nov 2003 07:57:01 +0100, Wolfgang Hauser <spamopfer@gmx.de> wrote:

Ernst Keller <e.keller@bluewin.ch> schrieb:

Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke Taschenlampe mit
geringem Verbrauch,

Wenn Du eher Flutlicht als Scheinwerfer brauchst, ist vielleicht ein
kleines Osram-Dulux-Ding interessant.

Nicht zu Flutlicht, mit entsprechendem Reflektor etwas gross und schwer.

hat jemand sowas schon auf 6-12V umgebaut?

Ich habe diverse größere Akkuscheinwerfer mit bis zu 100 Watt hier,
fast alle sind zu Preisen erhältlich, die Selbstbau ziemlich
uninteressant machen.

Ich will keinen Accuscheinwerfer, kenne ich mit H1? Lampe, Lichtleistung
gefiele mir schon, ist aber zu schwer.

Unklar ist mir bislang geblieben, was genau Du optimieren willst:
Möglichst hell bei möglichst geringem Gewicht mit möglichst langer Brenndauer.

Von daher Leuchtstoffröhre mit gutem Reflektor, so ca. 5-10W, Alkalibatterien.
LED wären robuster, aber schlechterer Wirkungsgrad, bin ich mir noch am
Ueberlegen.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
On Wed, 26 Nov 2003 22:25:38 +0100, Ernst Keller <e.keller@bluewin.ch> wrote:

On Wed, 26 Nov 2003 20:00:28 +0100, Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch
wrote:


BTW, bei IKEA gesehen. Eine 7W "Sparlampe", d.h. Leuchtstofflampe
mit elektronischem Vorschaltgerät. Klein, E14 Sockel und Reflektor,
die eigentliche Röhre drin ist kompliziert aufgewickelt und
gefaltet. Sieht lustig aus, eigentlich zu kaum was zu gebrauchen
ausser für meine Sammlung ;-). Aber funzelt ziemlich kräftig.

Muss ich mir anschauen, ich suche schon lange eine lichtstarke Taschenlampe mit
geringem Verbrauch, hat jemand sowas schon auf 6-12V umgebaut?

Habs sie angeschaut, die Leistung hat mich nicht überzeugt, liegt vermutlich am
primitiven Reflektor und dass sich die Wendel gegenseitig abschatten.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 

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