LED im DO-Gehäuse?...

M

Marcel Mueller

Guest
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.


Marcel
 
Am 18.04.2022 um 11:21 schrieb Marcel Mueller:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.

Wurde mal als \"Z-Diode\" verkauft.
 
Am 18.04.22 um 11:31 schrieb Theo Bomba:
Am 18.04.2022 um 11:21 schrieb Marcel Mueller:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.

Wurde mal als \"Z-Diode\" verkauft.

Leuchtende Z-Diode, cool. ;-)

Die Kennlinie ist allerdings wahrlich kein Highlight. Zwei 1Nbillig
hintereinander sind gefühlt steiler.


Marcel
 
Marcel Mueller schrieb:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.


Marcel

Fran Blanche hatte mal sehr alte LEDs vorgestellt. Könnte es sein, dass es
sich hier um ein sehr frühes Exemplar handelt oder ist es eine Aufnahme
einer Kurzzeit-LED:)?

Als ich 1975 zu ersten Mal eine kleine, rote LED in Aktion sah, war ich auch
begeistert. Ich hätte mir nie vorstellen können, damit mal einen
Scheinwerfer zu betreiben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Andreas Bockelmann schrieb am Mon, 18 Apr 2022 13:14:02 +0200:

Fran Blanche hatte mal sehr alte LEDs vorgestellt. Könnte es sein, dass es
sich hier um ein sehr frühes Exemplar handelt oder ist es eine Aufnahme
einer Kurzzeit-LED:)?

Ich denke nicht, daß man diese Bauform seinerzeit für Anzeigezwecke
gewählt hat.
Ich habe hier auch noch ein paar rote LED der ersten Jahre liegen.
Einmal im bekannten 5mm-Gehäuse, aber mit Metallkragen unten und dann,
was ja naheliegend ist, noch deutlich ältere im metallenen
Fototransistorgehäuse, weil sowas gab es ja deutlich vor den LED.

Als ich 1975 zu ersten Mal eine kleine, rote LED in Aktion sah, war ich auch
begeistert. Ich hätte mir nie vorstellen können, damit mal einen
Scheinwerfer zu betreiben.

Geht mir genauso.
Beeindruckend finde ich den optischen Fortschritt im Bereich der
Blaulichttechnik. Was gab es da nicht alles für technische Irrwege,
mit rotierenden Linsen, diesen HF-dreckschleudernden
Stroboskopblitzern und das alles bei magerer Lichtausbeute.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Sonnenblumenöl enthalten!
 
Marcel Mueller schrieb am Mon, 18 Apr 2022 12:49:16 +0200:

Leuchtende Z-Diode, cool. ;-)

Die Kennlinie ist allerdings wahrlich kein Highlight. Zwei 1Nbillig
hintereinander sind gefühlt steiler.

Es gab aber mal Diskussionen, daß LED einen gewissen Vorteil hätten,
weiß nicht mehr, ob es Rauschen oder TK betraf und der ein oder andere
Schaltplan, insbesondere bei Labornetzteilen, ist mir über den Weg
gelaufen.
Und gerade bastele ich an einem geheizten Gehäuse für
Spannungsreferenzen, bei dem die Basisspannungen der Heiztransis mit
einer roten LED begrenzt wird.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Sonnenblumenöl enthalten!
 
Am 18.04.22 um 14:49 schrieb Frank Scheffski:
Und gerade bastele ich an einem geheizten Gehäuse für
Spannungsreferenzen, bei dem die Basisspannungen der Heiztransis mit
einer roten LED begrenzt wird.

Lass mich raten, Konstantstromquelle bzw. Strombegrenzung für Arme.
Das geht mit 2 * !N4148 aber genauso gut, zumal der TK von Si-Diode und
Si-Transistor ähnlich ist. Das mache ich seit Jahrzehnten in
Audioverstärkern.


Marcel
 
Am 18.04.22 um 14:49 schrieb Frank Scheffski:
Marcel Mueller schrieb am Mon, 18 Apr 2022 12:49:16 +0200:

Leuchtende Z-Diode, cool. ;-)

In einem früheren Leben hat uns unser Prof begeistert
von dem roten Licht auf dem Wafertester beim Zener-Zapping
erzählt. Zener-Zapping war damals das Mittel der Wahl
beim Offset-Abgleich von OpAmps etc.
K.A. ob das noch so gemacht wird.


Die Kennlinie ist allerdings wahrlich kein Highlight. Zwei 1Nbillig
hintereinander sind gefühlt steiler.

Es gab aber mal Diskussionen, daß LED einen gewissen Vorteil hätten,
weiß nicht mehr, ob es Rauschen oder TK betraf und der ein oder andere
Schaltplan, insbesondere bei Labornetzteilen, ist mir über den Weg
gelaufen.

Rauschen. Die HLPM6000 von HP / Avago / vermutlich Broadcom
ist is dieser Disziplin die Königin. Optisch aber eine
ziemliche Funzel.

<
https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/24354944411/in/album-72157662535945536/

TK-mäßig sind Z-Dioden bei 6-7V am besten, weil sich da 2
Temperaturkoeffizienten aufheben. Wegen der Avalanchekomponente
ist 5-7 V beim Rauschen chancenlos.

Ein paar Bilder nach rechts auf flickr kann man sehen, dass
echte Zeners ganz gut sind (2.7V und so), aber ab 5V sind
Hopfen & Malz verloren.

Und gerade bastele ich an einem geheizten Gehäuse für
Spannungsreferenzen, bei dem die Basisspannungen der Heiztransis mit
einer roten LED begrenzt wird.

Ich habe mal einen Thermostaten für ein paar JFETs gemacht.
War aber völlig nutzlos, es geht auch ohne, weil sich auch da
2 TKs canceln können. 16 * 3910 von ON bei 45 mA total ist so
ein sweet spot.



> MfG

Gerhard
 
Frank Scheffski wrote:
> Es gab aber mal Diskussionen, daß LED einen gewissen Vorteil hätten,

Sie haben (fast) exakt denselben Temperaturgang wie eine Si-Diode von
-2mV/K. Damit fällt bei einer roten LED parallel zum Emitter eines
Transistors eine sehr temperaturstabile Spannung am Emitterwiderstand ab
resp. fließt ohne Abgriff der Spannung ein sehr konstanter
Kollektorstrom. Wenn man zu Unterrichtszwecken maximal diskret bleiben
möchte ist das nett. (Ist das jetzt wirklich fast 40 Jahre her? Die
Tätigkeit im Jugendzentrum hat meine Vorurteile gegen Behörden
bestärkt.)


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Marcel Mueller wrote:
> zumal der TK von Si-Diode und Si-Transistor ähnlich ist.

Ja. Aber der von zweimal Si-Diode ist doppelt so hoch.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Am 18.04.22 um 16:03 schrieb Axel Berger:
Frank Scheffski wrote:
Es gab aber mal Diskussionen, daß LED einen gewissen Vorteil hätten,

Sie haben (fast) exakt denselben Temperaturgang wie eine Si-Diode von
-2mV/K. Damit fällt bei einer roten LED parallel zum Emitter eines
Transistors eine sehr temperaturstabile Spannung am Emitterwiderstand ab
resp. fließt ohne Abgriff der Spannung ein sehr konstanter
Kollektorstrom.

Das ist alles abhängig von Farbe, Typ, Strom etc.
Ich habe das mal vor längerer Zeit mit real existierenden LEDs nachgemessen.

< http://www.hoffmann-hochfrequenz.de/downloads/Led_tk.pdf >

Kompensation ist eher Zufall.


Gerhard
 
Am 18.04.22 um 16:05 schrieb Axel Berger:
Marcel Mueller wrote:
zumal der TK von Si-Diode und Si-Transistor ähnlich ist.
Ja. Aber der von zweimal Si-Diode ist doppelt so hoch.

Der TK? echt?

Servus Werner
 
Frank Scheffski schrieb:

Beeindruckend finde ich den optischen Fortschritt im Bereich der
Blaulichttechnik.

Stimmt. Dieser LED-Dreck hinterläßt einen (nicht ganz kurzzeitig)
bleibenden Eindruck, wenn man hineinblickt. Ich würde das als
Körperverlezung bezeichnen, was da so teilweise auf der Straße unterwegs
ist.

Guido
 
Am 18.04.2022 um 11:31 schrieb Theo Bomba:
Am 18.04.2022 um 11:21 schrieb Marcel Mueller:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.

Wurde mal als \"Z-Diode\" verkauft.

Darf man heute eigentlich noch Z-Diode sagen/schreiben?
 
Wolf gang P u f f e:

Am 18.04.2022 um 11:31 schrieb Theo Bomba:
Am 18.04.2022 um 11:21 schrieb Marcel Mueller:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.

Wurde mal als \"Z-Diode\" verkauft.

Darf man heute eigentlich noch Z-Diode sagen/schreiben?

Wieso sollte man eine Zener-Diode nicht so nennen? Nur weil irgendwer
den Buchstaben für irgendwas anderes verwendet?


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On Mon, 18 Apr 2022 14:47:04 +0200, Frank Scheffski wrote:
Beeindruckend finde ich den optischen Fortschritt im Bereich der
Blaulichttechnik. Was gab es da nicht alles für technische Irrwege,
mit rotierenden Linsen, diesen HF-dreckschleudernden
Stroboskopblitzern und das alles bei magerer Lichtausbeute.

Wenn Du mit \"Stroboskopblitzern\" gepulste Xenon-Gasentladungslampen
meinst, wie sie in der Fotografie seit Jahrzehnten und aus gutem Grund
immer noch eingesetzt werden, dann dürften Dich die
Kurzzeitblitzfotografiefreunde von Vela [1], Edgerton [2], meine
Briefkumpelz Peter [3] und Maurice [4] nebst diverser anderer DIYer für
die Aussage \"magere Lichtausbeute\" mit faulen Eiern und Tomaten
bewerfen. Denn wenn es kurz UND hell sein soll, muß man allerlei
ziemlich krankes Zeugs auffahren [5], was divenhaft, potentiell tödlich
und auf jeden Fall recht spektakulär versagen kann, weil es die
eingesperrten LED-Glühwürmchen nicht reißen können.

Für den Schnarchkram, der oben auf dem Lalü drauf ist, reichen Dioden
heutzutage allemal - und, ja: mit weniger EMV-Problemen und quasi
unendlicher Lebensdauer. Was bei Xenonblitzern ja durchaus ein Thema
ist.

Volker

[1] https://www.vela.io/vela-one-high-speed-flash/
[2] https://td0g.ca/2019/05/14/edgerton-a-high-speed-led-flash-diy/
[3] https://petermobbs.wordpress.com/2015/02/06/experiments-with-led-based-flash-gun-for-high-speed-photography/
[4] https://www.youtube.com/watch?v=8hdAv_MRyY4
[5] http://www.glacialwanderer.com/hobbyrobotics/?p=490
 
Andreas Bockelmann:

[...]
Als ich 1975 zu ersten Mal eine kleine, rote LED in Aktion sah, war ich auch
begeistert. Ich hätte mir nie vorstellen können, damit mal einen
Scheinwerfer zu betreiben.

Und ich war einigermaßen erstaunt, als ich entdeckt habe, dass alte
alphanumerische LED-Displays wie HDSP-2116 oder DL-2416 immer noch zu
erträglichen Preisen zu bekommen sind. Ein paar davon habe ich dann eine
kleinen Bastelprojekt verwendet:

<https://arnowelzel.de/alphaclock-alt-trifft-neu>

Ein paar HDSP-2000 warten noch auf ihre Verwendung.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On 04/18/2022 20:05, Wolf gang P u f f e wrote:
Am 18.04.2022 um 11:31 schrieb Theo Bomba:
Am 18.04.2022 um 11:21 schrieb Marcel Mueller:
Was zur Hölle macht man mit einer LED im klassischen DO Glasgehäuse?

http://maazl.de/temp/LEDDO.JPG

Sie hat auch die üblichen 1,5V Vorwärtsspannung für eine rote LED.

Wurde mal als \"Z-Diode\" verkauft.

Darf man heute eigentlich noch Z-Diode sagen/schreiben?
Man _soll_ ausdrücklich \'Z-Diode\' schreiben.
Der Zener-Effekt gilt für die weitaus meisten angeblichen Zener-Dioden _nicht_!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Volker Bartheld schrieb am Mon, 18 Apr 2022 20:21:42 +0200:

Wenn Du mit \"Stroboskopblitzern\" gepulste Xenon-Gasentladungslampen
meinst, wie sie in der Fotografie seit Jahrzehnten und aus gutem Grund
immer noch eingesetzt werden, dann dürften Dich die
Kurzzeitblitzfotografiefreunde von Vela [1], Edgerton [2], meine
Briefkumpelz Peter [3] und Maurice [4] nebst diverser anderer DIYer für
die Aussage \"magere Lichtausbeute\" mit faulen Eiern und Tomaten
bewerfen.

Dürfen sie gerne. Haben sie schließlich monströse Blitzröhren und eine
kräftige Stromversorgung für ihr Tun.
Die kleinsten Frontblitzer hatten vielleicht 70mm Kantenlänge, da saß
drinnen so eine gewendelte Blitzröhre mit evtl. 20mm Durchmesser.
Mehr ging halt nicht und wenn man mit bis zu 6 Röhren pro Fahrzeug mit
<1Hz blitzen will, dann ist im 12V-Bordnetz halt irgendwann auch mal
der Strom alle.
Hab mich lange genug mit Installation, Instandsetzung und Nutzung
rumgeärgert. Ist rum, wie die Pferdekutsche. Zum Glück.

Für den Schnarchkram, der oben auf dem Lalü drauf ist, reichen Dioden
heutzutage allemal - und, ja: mit weniger EMV-Problemen und quasi
unendlicher Lebensdauer.
Was bei Xenonblitzern ja durchaus ein Thema ist.

Nicht nur bei den Röhren, es fielen die Blitzkondis aus, dem Zündtrafo
wurde es zu feucht, hör auf, das war alles nicht schöm.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Sonnenblumenöl enthalten!
 
On Mon, 18 Apr 2022 21:07:17 +0200, Frank Scheffski wrote:
Volker Bartheld schrieb am Mon, 18 Apr 2022 20:21:42 +0200:
Wenn Du mit \"Stroboskopblitzern\" gepulste Xenon-Gasentladungslampen
meinst, [...] dürften Dich die Kurzzeitblitzfotografiefreunde [...]
für die Aussage \"magere Lichtausbeute\" mit faulen Eiern und Tomaten
bewerfen.
Dürfen sie gerne. Haben sie schließlich monströse Blitzröhren und eine
kräftige Stromversorgung für ihr Tun. Die kleinsten Frontblitzer
hatten vielleicht 70mm Kantenlänge, da saß drinnen so eine gewendelte
Blitzröhre mit evtl. 20mm Durchmesser.

Naja, mei. Dieser Stau an Leistungsdichte war noch nie so dolle. Ich
habe hier im Keller ein \"Laserlight\"-Dingens mit weißblauem Propeller
drauf liegen. Das ist so ähnlich wie der Hightechkrams, den
DiodeGoneWild in https://www.youtube.com/watch?v=JZ6REQ4Wma4
autopsiert. Nur mit noch mehr Kühlrippen und IIRC einem Lüfter drauf.
Was kann da im rollenden Feuchtbiotop schon groß schiefgehen?

Aber natürlich kann man es auch bei LED-Brems- und Rücklichtern
verkacken, wo es leistungsmäßig eigentlich total entspannt zugehen
sollte. Noch nie Fahrzeuge gesehen, die mit flimmernden, blinkenden
oder ganz dunklen Teilausfällen herumgefahren sind? Auf meinem
rollenden Vibrationsprüfstand hatten die angeblich \"wartungsfreien\"
LED-Blinker auch keine so enorm lange Haltbarkeit. Ich schätze
vielleicht 500km. Danach hatten sich die Platine oder die
SMD-Lötverbindungen kaputtgerappelt (keine Ahnung, flog direkt in die
Tonne) und ich bin reumütig auf Glühobst zurückkonvertiert.

Hab mich lange genug mit Installation, Instandsetzung und Nutzung
rumgeärgert. Ist rum, wie die Pferdekutsche. Zum Glück.
Für den Schnarchkram, der oben auf dem Lalü drauf ist, reichen Dioden
heutzutage allemal - und, ja: mit weniger EMV-Problemen und quasi
unendlicher Lebensdauer.
Was bei Xenonblitzern ja durchaus ein Thema ist.
Nicht nur bei den Röhren, es fielen die Blitzkondis aus, dem Zündtrafo
wurde es zu feucht, hör auf, das war alles nicht schön.

Na, wenn Hella seine Hausaufgaben diesmal gemacht hat (zumindest, was
das behördliche Lastenheft anbelangt), bin ich ja beruhigt.

Volker
 

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