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Oliver Betz
Guest
Hallo Alle,
etwa ein Dutzend kleine Bleiakkus (7..20Ah Gel oder AGM) werden im
Sommer alle paar Tage benutzt und sollen den Rest der Zeit möglichst
so geladen werden, dass sie lange leben.
Der Ladestrom soll ausreichen, um über Nacht (12 Stunden) mehr als 50%
der Nennkapazität in den Akku zu bekommen, je nach Akku halte ich 1,5A
bis 4A Anfangsstrom für angemessen.
Im Augenblick werden verschiedene Wandwarzen mit Konstantspannung
benutzt. Deren Qualität ist jedoch, ähm, deutlich verbesserungsfähig,
z.B. bezüglich der Spannungstoleranz und der Kennlinie (s.u.). Wegen
der großen Leerlaufverluste sind sie dauernd recht warm und gehen mir
zu oft kaputt.
IUoU sehe ich als Bedingung an (für Zellenausgleich, schnelles Laden
in Verbindung mit niedriger Erhaltungsspannung), eine periodische
Ausgleichsladung fände ich noch besser.
Eine Anzeige über den Ladezustand sollte auch sein: Habe ich den Akku
korrekt angesteckt oder ist vielleicht die Sicherung kauptt? Ist der
Akku schon "voll"?
Falls mal wieder jemand im Winter die Netzspannung abschaltet und das
erst nach Wochen auffällt: Ohne Netzspannung sollte nicht viel mehr
als 1mA aus dem Akku fließen.
Hat schon mal jemand in der Praxis gemessen, wie der Verlauf mit einem
CTEK-Ladegerät ist, d.h. wie oft lädt es auf die beschriebenen 14,4V
und wie lange / welche Ladung? Klar, das hängt vom Typ und vom Zustand
des Akkus ab, aber Richtwerte würden mich mal interessieren.
Gibt es andere vernünftige Ladegeräte, denen man die Akkus anvertrauen
kann?
Die hier habe ich mir schon mal angeschaut:
Ansmann ALCS 2-24 A: M.E. unbrauchbare UI-Kennlinie, liefert noch 3mA
bei 15V und schaltet dann auf 24V um.
CTEK XS800 und größer: Siehe Fragen oben im Text.
G112-1 von http://www.mentzer.de/ auch nur Konstantspannung.
"Ladekuh 2000" der Akaflieg Karlsruhe und http://www.accumate.com/
bieten zwar IUoU, dauerhaft aber nur Erhaltungsladung. Eine
gelegentliche Ausgleichsladung könnte man damit wohl auch manuell
anstoßen.
Modellbaulader (z.B. Dymond Quattro) sind i.d.R. auch nicht für
Dauerbetrieb ausgelegt, dürften z.B. nach Netzspannungsausfall nicht
automatisch starten oder eine regelmäßige Erhaltunglsladung anstoßen.
Servus
Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
etwa ein Dutzend kleine Bleiakkus (7..20Ah Gel oder AGM) werden im
Sommer alle paar Tage benutzt und sollen den Rest der Zeit möglichst
so geladen werden, dass sie lange leben.
Der Ladestrom soll ausreichen, um über Nacht (12 Stunden) mehr als 50%
der Nennkapazität in den Akku zu bekommen, je nach Akku halte ich 1,5A
bis 4A Anfangsstrom für angemessen.
Im Augenblick werden verschiedene Wandwarzen mit Konstantspannung
benutzt. Deren Qualität ist jedoch, ähm, deutlich verbesserungsfähig,
z.B. bezüglich der Spannungstoleranz und der Kennlinie (s.u.). Wegen
der großen Leerlaufverluste sind sie dauernd recht warm und gehen mir
zu oft kaputt.
IUoU sehe ich als Bedingung an (für Zellenausgleich, schnelles Laden
in Verbindung mit niedriger Erhaltungsspannung), eine periodische
Ausgleichsladung fände ich noch besser.
Eine Anzeige über den Ladezustand sollte auch sein: Habe ich den Akku
korrekt angesteckt oder ist vielleicht die Sicherung kauptt? Ist der
Akku schon "voll"?
Falls mal wieder jemand im Winter die Netzspannung abschaltet und das
erst nach Wochen auffällt: Ohne Netzspannung sollte nicht viel mehr
als 1mA aus dem Akku fließen.
Hat schon mal jemand in der Praxis gemessen, wie der Verlauf mit einem
CTEK-Ladegerät ist, d.h. wie oft lädt es auf die beschriebenen 14,4V
und wie lange / welche Ladung? Klar, das hängt vom Typ und vom Zustand
des Akkus ab, aber Richtwerte würden mich mal interessieren.
Gibt es andere vernünftige Ladegeräte, denen man die Akkus anvertrauen
kann?
Die hier habe ich mir schon mal angeschaut:
Ansmann ALCS 2-24 A: M.E. unbrauchbare UI-Kennlinie, liefert noch 3mA
bei 15V und schaltet dann auf 24V um.
CTEK XS800 und größer: Siehe Fragen oben im Text.
G112-1 von http://www.mentzer.de/ auch nur Konstantspannung.
"Ladekuh 2000" der Akaflieg Karlsruhe und http://www.accumate.com/
bieten zwar IUoU, dauerhaft aber nur Erhaltungsladung. Eine
gelegentliche Ausgleichsladung könnte man damit wohl auch manuell
anstoßen.
Modellbaulader (z.B. Dymond Quattro) sind i.d.R. auch nicht für
Dauerbetrieb ausgelegt, dürften z.B. nach Netzspannungsausfall nicht
automatisch starten oder eine regelmäßige Erhaltunglsladung anstoßen.
Servus
Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)