Kein Schwein programmiert(e) in Forth

On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article qo9mck$c0j$1@news2.open-news-network.org
<dfnsonfsduifb@gmx.de> (Johannes Bauer) wrote:

On 17.10.19 13:28, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 17.10.2019 um 13:22 schrieb Andreas Karrer:

ein typischer Compiler für höhere Programmiersprachen bei der
Berechnung von algebraischen Ausdrücken genau das: er konvertiert
algebraische Notation in Stack-Arithmetik. Er bildet Terme, wirft sie
auf den Stack, bildet Summen der Top-of-Stack-Elemente usw.

Und der Benutzer wundert sich, daß nicht das gewünschte Ergebnis
herauskommt. Weil er keine Ahnung mehr von Numerik hat, falsche
Datentypen verwendet, Über- und Unterläufe produziert, weil ja alles
anscheinend so einfach ist.

Ein denkbar schlechtes Argument.

Du wirst ja wohl nicht allen Ernstes behaupten wollen, dass man das
Abstraktionsniveau möglichst niedrig ansetzen sollte, damit man eine
geringere Programmierfehlerquote erreicht? Ich vermute, exakt das
Gegenteil ist der Fall. Denn Numerik, Datentypen, Über- und Unterläufe
muss man auch in einer niedrigeren Abstraktion berücksichtigen. Aber
obendrauf kommt dann halt noch krude, umständliche Syntax (z.B. direkt
Assembler-Code oder RPN) die eben nicht direkt das widerspegelt, was ich
machen will.

Da hat der Deutsch-Oberlehrer aber etwas gepatzt :p
Wolfgang iss ne Petze! Ätsch!

Beispiel:

y = a x^2 + bx + c

Sofort offensichtlich, was das ist.

Na wenn Du meinst.

#define sqr(x) ((x) * (x))

y = a * sqr(x) + b * x + c;

Und jetzt

mulsd %xmm0, %xmm1
mulsd %xmm0, %xmm1
mulsd %xmm2, %xmm0
addsd %xmm0, %xmm1
addsd %xmm3, %xmm1
movapd %xmm1, %xmm0

Oder eben

x x mul a mul b x mul c add add

(Das ich dreimal angeschaut habe um sicherzugehen, dass es stimmt)

Und stimmt offensichtlich trotzdem nicht, es fehlt noch das speichern nach
y, also der Term y=, hätteste besser 6x angesehen :p


und ich nicht einmal :p
a x x * * b x * + c + im hp-16C style y ist TOS
a x ^2 b x * + c + TO Y im Forth style vom TOS zu y :D :D

Achso die Variablen fehlen noch, also vorher (bei mir) deklarieren.
Du tippst Dir die Finger wund, ich nur incl. gleich vorbesetzen mit a=1
x=2 b=3 c=4 y=0, guckstu wie schön:

1 VALUE a
2 VALUE x
3 VALUE b
4 VALUE c
0 VALUE y

Ach so, y und y soll public sein, a b c locals? Hammwa och:

kNAN VALUE x
kNAN VALUE y

dann eben in der entsprechenden Routine
...
LOCALS| a b c | 1 TO a 3 TO b 4 TO c
...

Feddich iss die Laube :)

BTW kNAN ist bei mir eine Konstante (desterwegen kname) die Not A Number
repräsentiert, ist nicht Standard, aber sehr brauchbar beim debuggen.

den ganzen Schmonzes möchtest du OCTAL?
dann tip es doch einfach
OCTAL
Hexadecimal gefällig? tippere HEX,
Binary dann doch? ok, gibbet auch: BINARY eintippen
und zurück zu decimal mit eben diesem DECIMAL

Präfixe für HEX ... gibbet latürnich auch

Und wenn Du neugierige vertreiben willst, dann eben

DECIMAL 36 BASE !

Dann kannst mit 0..9 A..Z rechnen :)

So kann man u.a. sein Copyright verstecken/schützen.
Bei einem x64 FORTH mit 128bit doubles, könnte man schon ganz schön lange
Texte verstecken.

Oder lieber im Trinär System?

3 BASE !

So einfach ist FORTH


Also ich persönlich bevorzuge die Repräsentation, die dem am nächsten
ist, was tatsächlich mathematisch gemacht wird. Bei der man direkt
erkennen kann, was passiert.

Man erkennt, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben. Meine UPN-Sicht
ist einfach klar, gut lesbar und ohne Klammeritis...


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 10/17/2019 16:10, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 17.10.2019 um 14:21 schrieb Johannes Bauer:

Beispiel:

y = a x^2 + bx + c

Sofort offensichtlich, was das ist.

Inklusive der vergessenen Operatoren :-(
Oder soll bx eine weitere Variable sein? :-]

Das ist doch genau das was ich oben meinte, mit schlampigem Denken und
schlampiger Schreibweise, was zu schlampigen Programmen führt :-(

In der Mathematik werden keine Multiplikations-Operatoren
geschrieben!
In der Mathematik werden Formelzeichen aus nur einem Buchstaben
bestehend geschrieben.
Man nimmt (nötigenfalls) das Griechische Alphabet hinzu.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article Ew2N0v3zQoB@allinger-307049.user.uni-berlin
<all2001@spambog.com> (Wolfgang Allinger) wrote:

Ingrid staunt:

Örks...

und ich nicht einmal :p
a x x * * b x * + c + im hp-16C style y ist TOS
a x ^2 * b x * + c + TO Y im Forth style vom TOS zu y :D :D
^ da hat irgendwer ein * verschlabbert, in meiner Original Datei
ist es drin, auf dem individual server nicht, auch die
Formatierung auf die beiden 'im...' Zeilen übereinander ist
futsch.
Also nicht aufregen :)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 17.10.19 21:13, Wolfgang Allinger wrote:

Du wirst ja wohl nicht allen Ernstes behaupten wollen, dass man das
Abstraktionsniveau mĂśglichst niedrig ansetzen sollte, damit man eine
geringere Programmierfehlerquote erreicht? Ich vermute, exakt das
Gegenteil ist der Fall. Denn Numerik, Datentypen, Über- und Unterläufe
muss man auch in einer niedrigeren Abstraktion berĂźcksichtigen. Aber
obendrauf kommt dann halt noch krude, umständliche Syntax (z.B. direkt
Assembler-Code oder RPN) die eben nicht direkt das widerspegelt, was ich
machen will.

Da hat der Deutsch-Oberlehrer aber etwas gepatzt :p
Wolfgang iss ne Petze! Ätsch!

Dann guten Appetit :D

Beispiel:

y = a x^2 + bx + c

Sofort offensichtlich, was das ist.

Na wenn Du meinst.

Also Antipathie hin oder her, aber da wirst du doch nicht ernsthaft
widersprechen wollen?

x x mul a mul b x mul c add add

(Das ich dreimal angeschaut habe um sicherzugehen, dass es stimmt)

Und stimmt offensichtlich trotzdem nicht, es fehlt noch das speichern nach
y, also der Term y=, hätteste besser 6x angesehen :p

Yep, richtig.

und ich nicht einmal :p
a x x * * b x * + c + im hp-16C style y ist TOS
a x ^2 b x * + c + TO Y im Forth style vom TOS zu y :D :D

Ist dir ja schon aufgefallen.

Achso die Variablen fehlen noch, also vorher (bei mir) deklarieren.
Du tippst Dir die Finger wund, ich nur incl. gleich vorbesetzen mit a=1
x=2 b=3 c=4 y=0, guckstu wie schĂśn:

1 VALUE a
2 VALUE x
3 VALUE b
4 VALUE c
0 VALUE y

Tippe mir die Finger wund?

double a, b, c, x, y;

Oder wie? AAAAAAAAAAAAH meine Fingerkuppen bluten! :p

Aber davon abgesehen finde ich "muss wenig tippen" eh kein geeignetes
Argument, Programme werden Ăźblicherweise einmal geschrieben aber
hundertfach gelesen. Lesbarkeit ist deutlich wichtiger.

[...] Zahlenkonvertierung gesnippt
> So einfach ist FORTH

Sicher ganz nßtzlich fßr manche Anwendungsfälle, z.B. Base64 oder so
Zeugs, das man damit einfach abdecken kann.

Also ich persÜnlich bevorzuge die Repräsentation, die dem am nächsten
ist, was tatsächlich mathematisch gemacht wird. Bei der man direkt
erkennen kann, was passiert.

Man erkennt, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben. Meine UPN-Sicht
ist einfach klar, gut lesbar und ohne Klammeritis...

Yep und unterschiedliche Sichtweisen sind aber auch ja voll okay. Jeder
verwendet das, was ihm lieber ist. Das, womit es dir am leichtesten
fällt, ist das beste Werkzeug fßr dich. Fßr dich ist das UPN, fßr mich
Infix.

Viele Grüße,
Johannes

--
"Performance ist nicht das Problem, es läuft ja nachher beides auf der
selben Hardware." -- Hans-Peter Diettrich in d.s.e.
 
On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article Ew2NDtFUQoB@allinger-307049.user.uni-berlin
<all2001@spambog.com> (Wolfgang Allinger) wrote:


On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article
Ew2N0v3zQoB@allinger-307049.user.uni-berlin <all2001@spambog.com> (Wolfgang
Allinger) wrote:

Ingrid staunt:

Örks...

und ich nicht einmal :p
a x x * * b x * + c + im hp-16C style y ist TOS
a x ^2 * b x * + c + TO Y im Forth style vom TOS zu y :D :D
^ da hat irgendwer ein * verschlabbert, in meiner Original Datei
ist es drin, auf dem individual server nicht, auch die
Formatierung auf die beiden 'im...' Zeilen übereinander ist
futsch.
Also nicht aufregen :)

Verfluchter Mist, das betreffende * ist in meinem Anzeigeprogramm schon
wieder weg, wenn ich aber den eingebauten Editor aufrufe, ist es zu sehen.

Ich mach hier mal diverse Tests

a x ^2 * b x * + c + TO Y im Forth...


da steht a x (hoch2 Folge) (Sternchen) 3er<SP> b x (Sternchen) (plus)
3er<SP> TO X 3er<SP> im Forth...<CR>

so ab zum individual und sehen was da zurückkommt :(((





Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
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ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Betreff geändert.

On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article Ew2NFZbzQoB@allinger-307049.user.uni-berlin
<all2001@spambog.com> (Wolfgang Allinger) wrote:


On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article
Ew2NDtFUQoB@allinger-307049.user.uni-berlin <all2001@spambog.com> (Wolfgang
Allinger) wrote:

On 17 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article
Ew2N0v3zQoB@allinger-307049.user.uni-berlin <all2001@spambog.com
(Wolfgang Allinger) wrote:

Ingrid staunt:

Örks...

und ich nicht einmal :p
a x x * * b x * + c + im hp-16C style y ist TOS
a x ^2 * b x * + c + TO Y im Forth style vom TOS zu y :D :D
^ da hat irgendwer ein * verschlabbert, in meiner Original Datei
ist es drin, auf dem individual server nicht, auch die
Formatierung auf die beiden 'im...' Zeilen übereinander ist
futsch.
Also nicht aufregen :)

Verfluchter Mist, das betreffende * ist in meinem Anzeigeprogramm schon
wieder weg, wenn ich aber den eingebauten Editor aufrufe, ist es zu sehen.

Ich mach hier mal diverse Tests

a x ^2 * b x * + c + TO Y im Forth...

da steht a x (hoch2 Folge) (Sternchen) 3er<SP> b x (Sternchen) (plus)
3er<SP> TO X 3er<SP> im Forth...<CR

so ab zum individual und sehen was da zurückkommt :(((
gerade nachgesehen, das Sternchen ist schon im Ausgangsbuffer weg.
Ich glaub ich hab nen Bug in OXP gefunden :(

Ich kann mich schwach entsinnen, dass da mal irgendwas war mit * für
Beginn und Ende von highlighted Text... nicht mich das hier beisst.

mal sehen:
über jedem . sollte jetzt * = Sternchen stehen, 3er<SP> vor x bzw y, # vor
<CR>

a * x * y * #
a . x . y . #
hier fehlen die ersten beiden (Sternchen)

a * * x * y * #
a . . x . y . #
hier 3


a ** x ** y * #
a .. x .. y . #
hier 4


a *** x *** y ** #
a ... x ... y .. #
hier 6 Wattenscheiss!

Hinterm y sind die Sternchen noch zu sehen!!!



Spannend :(((

File close, und reopen...

im Edit Mode sind die Sternchen da, im Anzeige Mode sind se fott Grrrrrr.
Jau, die X sind highlighted (schreihpt man das so?) und diverse
(Sternchen) sind futsch. Mal um y ergänzt, mal sehen, was das gibt.

Muss mal bei Xpoint was posten. Vielleicht werd ich dann schlauer.
Hier brech ich ab. Ich blick auch nicht durch, was bei dem hin und her
rausgegangen ist und was bei mir nur local zu sehen ist.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 17.10.2019 um 22:45 schrieb Wolfgang Allinger:

Ich kann mich schwach entsinnen, dass da mal irgendwas war mit * fĂźr
Beginn und Ende von highlighted Text... nicht mich das hier beisst.

Stimmt, daran hatte ich auch nicht gedacht :-(
Die Frage ist also, ob/wie sich das abstellen läßt?

DoDi
 
Am 18.10.2019 um 00:53 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 17.10.2019 um 22:45 schrieb Wolfgang Allinger:

Ich kann mich schwach entsinnen, dass da mal irgendwas war mit * fĂźr
Beginn und Ende von highlighted Text... nicht mich das hier beisst.

Stimmt, daran hatte ich auch nicht gedacht :-(
Die Frage ist also, ob/wie sich das abstellen läßt?

DoDi
Wenigstens wirft das Ding nicht alles wech, das hinter ; steht
oder zwischen (* ... *) - äh, sapperment!

Ürgendwo habe ich gelesen, ich meine/denke, dass es beim Wiki
gewesen ist, dass die Länge eines Freds zeigt, wie banal er
ist und vor allem, wie viele Ahnungslose mitposten :)
Das war dort, beim Wiki, zum Thema "Parkinsonsche Gesetze".


GL
--
Der Rest ist Österreich. (Georges Clemenceau 1841-1929)
 
Wolfgang Allinger wrote:

>Na siehste wohl, Forth kann das schon seeeehr lange

Gestern habe ich einige Zeit mit Googeln verbracht, ohne wirklich
etwas direkt Brauchbares zu finden (für 64-bit AMD-CPU-PC).

Die Forth-Szene scheint nur noch wenige Experten aufzuweisen,
und das downloadbare Material erinnert an Linux zu dessen
Anfangszeiten: Sieht nach Arbeit aus, ohne Erfolg zu garantieren.

Habe ich was übersehen?

Grüße,
H.

PS
Die berühmte Ausgabe von BYTE, August 1980, findet man
übrigens hier:
https://archive.org/details/byte-magazine-1980-08
So um die 200 MB.

Grüße,
H.
 
Hans-Peter Diettrich wrote:

Die Software war damals ziemlich teuer, und so nutzte man eben das,
was mit dem OS mitkam.

Dann hast Du wohl den ST verschlafen. Dazu gab es alles, was das Herz
begehrt, als Shareware oder in der PD. IMO ein Grund für den Untergang,
weil sich kein kommerzieller Anbieter dort halten konnte und so der ST
totgeschwiegen wurde.

Was totgeschwiegen wird, kann man nicht verschlafen.
Wenn ich heute die US-Zeitschriften von damals im Web durchblättere,
wünschte ich, ich hätte damals schon Zugang dazu gehabt.

Grüße,
H.
 
Am 18.10.2019 um 10:45 schrieb Heinz Schmitz:
Wolfgang Allinger wrote:

Na siehste wohl, Forth kann das schon seeeehr lange

Gestern habe ich einige Zeit mit Googeln verbracht, ohne wirklich
etwas direkt Brauchbares zu finden (fĂźr 64-bit AMD-CPU-PC).

Die Forth-Szene scheint nur noch wenige Experten aufzuweisen,
und das downloadbare Material erinnert an Linux zu dessen
Anfangszeiten: Sieht nach Arbeit aus, ohne Erfolg zu garantieren.

Habe ich was Ăźbersehen?

Grüße,
H.

PS
Die berĂźhmte Ausgabe von BYTE, August 1980, findet man
Ăźbrigens hier:
https://archive.org/details/byte-magazine-1980-08
So um die 200 MB.

Wenn man nach FORTH googelt, muss man aufpassen, dass es nicht als
Adverb in die Suchmaschine eingeht

https://duckduckgo.com/?q=%22fig-FORTH%22+systems+64bit+amd&t=ffab&ia=web

--

Roland Franzius
 
Am 18.10.2019 um 09:12 schrieb Franz Glaser:
Am 18.10.2019 um 00:53 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Ürgendwo habe ich gelesen, ich meine/denke, dass es beim Wiki
gewesen ist, dass die Länge eines Freds zeigt, wie banal er
ist und vor allem, wie viele Ahnungslose mitposten :)
Das war dort, beim Wiki, zum Thema "Parkinsonsche Gesetze".

Ja, die Grenze lag AFAIR bei 26 Beiträgen.

HierzuGroups sind aber die off-topics oft interessanter als das
eigentliche Thema.

Ich werfe inzwischen schon alle Beiträge ungelesen weg, die mit mehr als
1 Seite Quotes beginnen.

DoDi
 
Am 18.10.2019 um 12:22 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 18.10.2019 um 09:12 schrieb Franz Glaser:

Ürgendwo habe ich gelesen, ich meine/denke, dass es beim Wiki
gewesen ist, dass die Länge eines Freds zeigt, wie banal er
ist und vor allem, wie viele Ahnungslose mitposten :)
Das war dort, beim Wiki, zum Thema "Parkinsonsche Gesetze".

Ja, die Grenze lag AFAIR bei 26 Beiträgen.

HierzuGroups sind aber die off-topics oft interessanter als das
eigentliche Thema.

Ich werfe inzwischen schon alle Beiträge ungelesen weg, die mit mehr als
1 Seite Quotes beginnen.

DoDi

Es sind schon richtige Kapazunder in den verschiedenen Gruppen tätig
aber ich kriege Haare und Stoppeln auf den Zähnen, wenn ich persÜn-
liche Beleidigungen als einziges "Argument" zu lesen kriege.


GL
--
Der Rest ist Österreich. (Georges Clemenceau 1841-1929)
 
On 16.10.19 08:44, Franz Glaser wrote:

Ich war und bin kein Schwein, aber Forth hat mir ein IMHO gutes Leben
ermĂśglicht:

Hier kann ich nicht anders als den Versuch zu posten:

SCHWEIN ist aus dem althochdeutschen "schwyn" abgeleitet und
->>>---> bedeutet Experte, Professor.

Ich kann dazu keine Belege finden.

https://de.wiktionary.org/wiki/Schwein sagt:
althochdeutsch: swin, vom protogermanisch *swinan (vergleiche auch englisch swine, niederländisch zwijn, schwedisch svin und so weiter). Ferner vom protoindoeuropäischen Stamm *su- (vergleiche hierzu deutsch Sau, lateinisch suinus und sus, russisch свин und свинья, lettisch sivens, irländisch suig und so weiter).
https://www.dwds.de/wb/Schwein sagt:
Schwein n. Der Name des fleischbringenden Nutztieres ahd. (8. Jh.), mhd. mnd. asächs. aengl. swīn, mnl. swijn, nl. zwijn, engl. (älter, heute noch zoologisch) swine, afries. anord. svīn, schwed. svin, got. swein (germ. *swīna-) ist als Substantivierung einer alten Adjektivableitung vergleichbar mit lat. suīnus ‘vom Schwein’, aslaw. svinъ, russ. svinój (свиной) ‘vom Schwein’, svin’já (свинья) ‘Schwein’. Zugrunde liegt ie. *su̯īno- oder *su̯eino- ‘zum Schwein gehörig’, gebildet mit dem Beschaffenheit und Abstammung ausdrückenden, substantiviert vornehmlich Tierjunge bezeichnenden (s. ↗Füllen, ↗Küken) Suffix ie. -īno-, -eino- (germ. -īna-) zu dem unter ↗Sau (s. d.) gegebenen Ansatz ie. *sūs ‘Schwein, Sau’. Mit anderen n-Suffixen gebildet sind griech. hyēnós (ύηνός) ‘schweinisch, säuisch’ und hýaina (ὕαινα), s. ↗Hyäne. Schwein, ursprünglich Ausdruck für das junge Tier, bezeichnet bereits früh sowohl das Wildschwein als auch das Haustier. Die Wendung Schwein (‘Glück’) haben (Anfang 19. Jh. aus der Studentensprache) wird auf den Brauch zurückgeführt, bei Schützenfesten dem Verlierer ein Schwein als Trostpreis zu überreichen.

http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=GS21456#XGS21456
sagt:
SCHWEIN, m. hirt; gemeingermanisches wort in verschiedenem sinne, gotisch nicht bezeugt, altnord. sveinn, knabe, ags. swân, jßngling, engl. swain, junger mensch, bursche, bauernjunge, ahd. suein, knecht, hirt, mhd. swein, weitergebildet sweiner (vgl. unten schweiner), mnd. swên, hier besonders (in anlehnung an das folgende wort) schweinehirt, vgl. Schiller-Lßbben 4, 490; die etymologischen verhältnisse sind dunkel, aber eine beziehung zu schwein sus ist ausgeschlossen. subulcus swên Dief. 562c; swên, swêne nov. gloss. 353b;
ich pin iemer gerne dĂŽn swein. genesis in den fundgr. 2, 69, 21.

noch mundartlich, in Hessen schwein schweinhirt Vilmar 378, ebenso in Waldeck Curtze 501; niederd. sween, schweinhirt. brem. wb. 4, 1123 als hannÜverisch, im GÜttingischen swen, schweinehirt, sauhirt Schambach 221a; westfäl. swêne Woeste 265b.

Keine der genannten Quellen nennt "schwyn" und das, was am ehesten eine
nicht-tierische Bedeutung hat ist JĂźngling/Junger
Mensch/Bursche/Bauernjunge/Knecht.

Viele Grüße,
Johannes

--
"Performance ist nicht das Problem, es läuft ja nachher beides auf der
selben Hardware." -- Hans-Peter Diettrich in d.s.e.
 
Am 18.10.2019 um 13:22 schrieb Johannes Bauer:
Keine der genannten Quellen nennt "schwyn" und das, was am ehesten eine
nicht-tierische Bedeutung hat ist JĂźngling/Junger
Mensch/Bursche/Bauernjunge/Knecht.

Bachelor im Mittelalter???

:)
 
Am 18.10.19 um 13:27 schrieb Leo Baumann:
Am 18.10.2019 um 13:22 schrieb Johannes Bauer:
Keine der genannten Quellen nennt "schwyn" und das, was am ehesten eine
nicht-tierische Bedeutung hat ist JĂźngling/Junger
Mensch/Bursche/Bauernjunge/Knecht.

Bachelor im Mittelalter???

:)

Bache ist ein weibliches Wildschwein und Lor eine tßrkische Käsesorte.
Folglich ist Bachelor eine Wildschwein-Käsesorte. Alles klar? ;-)
--
---hdw---
 
On 18 Oct 19 at group /de/sci/electronics in article jeuiqedjs2gvsp4j0qf6l39pj8c7uf6daj@4ax.com
<kma@kma.org> (Heinz Schmitz) wrote:

Wolfgang Allinger wrote:

Na siehste wohl, Forth kann das schon seeeehr lange

Gestern habe ich einige Zeit mit Googeln verbracht, ohne wirklich
etwas direkt Brauchbares zu finden (für 64-bit AMD-CPU-PC).

Hab zufällig gestern nach "x64 forth" gegoogled, 690.000 Treffer.

der 1. hatte schon einen netten Namen:

https://github.com/drj11/sixtyforth


> Die Forth-Szene scheint nur noch wenige Experten aufzuweisen,

Jau, und viele Idioten, zB. in comp/lang/forth :(

und das downloadbare Material erinnert an Linux zu dessen
Anfangszeiten: Sieht nach Arbeit aus, ohne Erfolg zu garantieren.

Der Verdacht ist nicht flasch :(

> Habe ich was übersehen?

Weiss nicht, such mal obige google, auch bei der DFG sollte sich was
finden lasse. Haben wohl ne neue Seite:

http://forth-ev.de/ gibt bei mir aber 503 :(
http://mx.forth-ev.de/ der auf Altenteil geht auch nicht richtig.

Hab seit 2 Tagen trouble mit meinem wackeligen Provider :(
Hartes Geld gegen weichen (un)service :(((

PS
Die berühmte Ausgabe von BYTE, August 1980, findet man
übrigens hier:
https://archive.org/details/byte-magazine-1980-08
So um die 200 MB.

Toll, Danke!Sofort gebunkert!


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 18.10.2019 um 12:43 schrieb Franz Glaser:

Es sind schon richtige Kapazunder in den verschiedenen Gruppen tätig
aber ich kriege Haare und Stoppeln auf den Zähnen, wenn ich persÜn-
liche Beleidigungen als einziges "Argument" zu lesen kriege.

Dann schone ich inzwischen meine Nerven, indem ich solche Leute ins
Filter packe.

DoDi
 
Heinz Schmitz <kma@kma.org>:

Gestern habe ich einige Zeit mit Googeln verbracht, ohne wirklich
etwas direkt Brauchbares zu finden (fĂźr 64-bit AMD-CPU-PC).

Will jetzt nicht bei der Suche einspringen, nur einen Einstieg abseits der
Megahirnmaschine erleichtern. Gehstu

http://forth.org

(gehalten von der Forth Interest Group) dann ist das zugleich Einstieg in
einen Webring, und es gibt dort Suchoptionen.

Liste fĂźr den Webring (18 Teilnehmer) via

http://hub.computersninternet.org/hub/forth

Aber wenn ich sehe "last updated march 2013", dann lässt mich das auch ein
wenig verzagt zurĂźck. Gut, die von da weg aufgerufenen Unterseiten kĂśnnten
frischer sein. Vielleicht ist da etwas dabei:

http://forth.org/compilers.html

(Und wenn ich dann mit kleiner Eitelkeit schaue, ob des Kollegen aus Spanien
BemĂźhung, meine Brouhabouha-Implementation des damaligen noch ganz jungen
ANS-Forth - dpANS ab 1992 - weiterzupflegen, bzw. den Port fĂźr 68k in
Gestalt des Sinclair QL, dort aufzufinden sei, nein, issesnit, schade, ist
eine komplette Entwicklungsumgebung ... Nun ja. Ich rauf mich da nicht
drum.)

Man sollte sich darauf einstellen, dass die Megahirnmaschine so allmählich
beginnt, sanft und unauffällig, die ganze Welt, bzw. was CIA und NSA, mit
denen diese Google und Co. kooperieren, darunter verstehen, in ihre
bevorzugte Richtung zu drĂźcken.

Immer gut, wenn man auch woanders Einstiege hat. Abgesehen davon, dass man
dieser Megahirnmaschine nicht jede Suche zugleich als Interessensbekundung
auf ihr Silbertablett legen muss.

(Ich lese immer wieder auf New Eastern Outlook, hsgg. bei der Akademie der
russichen Wissenschaften, die gehen dazu Ăźber, zu kontrollieren, welche
ihrer Artikel bei Google zufällig unter den Tisch fallen, eher nicht
transatlantiker-konform, und diese dann selbst republizieren, anhand dieser
Beobachtung motiviert die obige kleine Einschaltung: Man sollte seine
Quellen selbst auf der Reihe haben, statt immer nur bei dem einen einzigen
reichen Onkel annabeln wollen.)

> Habe ich was Ăźbersehen?

Vielleicht obiges Detail.
FĂźr Deutschland gibt es des weiteren eine Forth-Gesellschaft mit eigener
Infrastruktur.

> https://archive.org/details/byte-magazine-1980-08

Oh. Merci. Das ging hin & her, transatlantisch gesehen, Forth-79 war eher
U-S-lastig gewesen (obiger Verweis nach 1980 wäre dann kurz danach), die
(o.g.) f.i.g. eine Ansammlung auch von interessierten Laien, Ressourcen zu
bĂźndeln und zu pflegen, nachdem die Firmen, voran die Forth-Inc, recht
stabil kommerziell Fuß fassen konnten, Forth-83 war dann eher Europa-lastig.
Bei der Bemühung um Unterschlupf bei ANSI, mit Übernahme später bei ISO,
haben hernach beide Seiten zusammengewirkt. comp.lang.forth war dann damals
in etwa das Kommunikationsorgan zur Normierung, sozusagen.
 
Am 18.10.19 um 15:49 schrieb Ewald Pfau:

(Und wenn ich dann mit kleiner Eitelkeit schaue, ob des Kollegen aus Spanien
BemĂźhung, meine Brouhabouha-Implementation des damaligen noch ganz jungen
ANS-Forth - dpANS ab 1992 - weiterzupflegen, bzw. den Port fĂźr 68k in
Gestalt des Sinclair QL, dort aufzufinden sei, nein, issesnit, schade, ist
eine komplette Entwicklungsumgebung ... Nun ja. Ich rauf mich da nicht
drum.)

Findet man aber.

http://programandala.net/en.program.brouhabouha_forth.html

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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