Kaufberatung Einplatinencomputer

Eric Bruecklmeier wrote:

Ich habe mit diesem Gehäuse gute Erfahrungen gemacht - kostet nur wenige
Euro beim freundlichen Chinesen:

Ist das aus Blech? Was sagt denn WLAN und Blauzahn dazu? Oder spielst Du
WLAN nur mit dem (außerhalb angebrachten) USB-Gerät?


Unter Video- *und* WLAN-Vollast wirds manchmal etwas warm, daher probier
ich jetzt mal Kühlkörper - für einen Euro kann man nicht viel falsch
machen...

Nimm für 1,12 Euros den Dreierpack für alle drei Chips vom Modell 3B(+)!
Ist besser so.

Ich habe recht häufig im SSH-Fenster auf einem entfernten Rechner dies
mitlaufen:
watch -n 1 vcgencmd measure_temp
Seit die Kühlkörper drauf sind, sind die Temperaturkurven sehr viel
ausgeglichener, was zu erwarten war.

Gruß, Ralf
 
Am 15.11.2018 um 11:56 schrieb Thorsten BĂśttcher:
On 15.11.2018 11:40, Eric Bruecklmeier wrote:

Und noch ein weitere Frage: Was spricht dafĂźr/dagegen direkt
die Spannung des USB-Netzteils anzugreifen und mit einem GPIO
auszuwerten,

Das ist gar nicht notwendig, da der Raspi die Versorgungsspannung
ohnehin auswertet...

Und wie willst Du den Ausfall der Versorgungsspannung vor der Powerbank
erkennen?
Klar, wenn die Spannung weg ist, geht der Raspi aus, aber dann ist es
schon zu spät.

Und wie kann dieser durch den Ausfall des Netzwerks erkannt werden?

Klar, wenn ich vor der Powerbank detektieren will, muß was gebastelt
werden...
 
On 15.11.18 09:03, Carla Schneider wrote:
Der Raspberry hat keine Analog-Eingaenge, d.h. dafuer braucht man eine
zusaetzliche Platine, aber er kann eine spezielle Kamera direkt
ansteuern, d.h. dafuer braucht man keine USB Kamera.

Naja, was heißt speziell? Er kann halt nativ mit MIPI CSI-2 umgehen.
Wenn man nicht unbedingt darauf angewiesen ist, wßrde ich auf alle Fälle
erstmal mit einer USB Kamera anfangen.


--
Viele Grüße / Best regards
Tobi

https://www.elpra.de
 
On 15.11.2018 11:40, Eric Bruecklmeier wrote:

Und noch ein weitere Frage: Was spricht dafĂźr/dagegen direkt
die Spannung des USB-Netzteils anzugreifen und mit einem GPIO
auszuwerten,

Das ist gar nicht notwendig, da der Raspi die Versorgungsspannung
ohnehin auswertet...

Und wie willst Du den Ausfall der Versorgungsspannung vor der Powerbank
erkennen?
Klar, wenn die Spannung weg ist, geht der Raspi aus, aber dann ist es
schon zu spät.
 
Andreas Neumann wrote:

Kühlkörper brauche ich auf keinem, bei meinen Versuchen machte das eh nicht
viel Unterschied?. Wichtiger und effektiver ist ein belüftetes Gehäuse
(oder gar keines).

Gar keins :) Hat noch jemand derer, die ab und zu ihren Finger auf den
Raspi legten, den Eindruck, daß die Blechmantel der Ethernet- und
USB-Buchsen Teil des Kühlkonzeptes sind?

Gruß, Ralf
 
On 15.11.2018 11:36, Uwe Borchert wrote:
Hallo,

Am 15.11.2018 um 10:25 schrieb Ralf Kiefer:

...[...]...

Im Spannungsversorgungsbereich dieser Raspis sind keine großen
Kondensatoren eingebaut, vielleicht aus PreisgrĂźnden. Die c't hat's mal
mit einer USV auf Armer-Leute-Basis probiert und eine "Powerbank"
zwischen Netzteil und Raspi gehängt, Folge: Bastelanleitung, wie man mit
33uH und 10mF die Spannung stabilisiert.

Leider geben viele Kistenschieber bei den Powerbanks nicht an
ob diese "pass thru" kÜnnen. Das ist ziemlich lästig. Ich habe

Die ct hat auch Powerbanks getestet, und dabei auch angegeben welche das
beherrschen.

Und noch ein weitere Frage: Was spricht dafĂźr/dagegen direkt
die Spannung des USB-Netzteils anzugreifen und mit einem GPIO
auszuwerten, statt denn Ausfall des Netzwerks als Trigger zu

Prinzipiell nichts, außer dass man noch zusätzlich was bauen muss. Die
Erkennung des Netzwerks geht rein in Software.
 
Eric Bruecklmeier wrote:
> Und wie kann dieser durch den Ausfall des Netzwerks erkannt werden?

Ohne Strom fällt auch der Router sofort aus, der Pi mit Notstrom läuft
zunächst weiter.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 15.11.2018 um 12:40 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Und wie kann dieser durch den Ausfall des Netzwerks erkannt werden?

Ohne Strom fällt auch der Router sofort aus, der Pi mit Notstrom läuft
zunächst weiter.

Das detektiert aber auch nur einen Teil der mĂśglichen Fehler. Wenn das
Netzteil hin ist oder ausgesteckt wurde (meine Putzfrau ist da sehr
kreativ) bekommt man das nicht mit...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Tobias Baumann wrote:
On 15.11.18 09:03, Carla Schneider wrote:

Der Raspberry hat keine Analog-Eingaenge, d.h. dafuer braucht man eine
zusaetzliche Platine, aber er kann eine spezielle Kamera direkt
ansteuern, d.h. dafuer braucht man keine USB Kamera.


Naja, was heißt speziell? Er kann halt nativ mit MIPI CSI-2 umgehen.
Wenn man nicht unbedingt darauf angewiesen ist, wßrde ich auf alle Fälle
erstmal mit einer USB Kamera anfangen.

Die Raspberry Kamera funktioniert gut, ich habe schon stundenlang Video aufgezeichnet auf einen
USB-Stick.
 
Am 12.11.2018 um 12:15 schrieb Wolfgang Mahringer:

FĂźr ein Projekt brauche ich einen kleinen und leichten
Einplatinencomputer, also sowas wie einen Raspi oder Odroid o.ä.

Folgendes muss er kĂśnnen:
- mind. 10bit A/D Eingänge 4x
- Von einer per USB angeschlossenen Kamera soll er regelmäßig (alle paar
Sek) Bilder per PTP ziehen und
- Kommunikation mit dem Internet mittels UMTS/LTE Modem (die Bilder dort
hochladen)

Preis und OS im Prinzip egal.

Was nimmt man da? Ich hab mit dem neumodernen Zeugs noch nie was gemacht...

FĂźr mich klingt das nach einer raspberry pi - Arduino Kombination.

Hermann
vermutend, das damit zumindest die zugehĂśrige software
am einfachsten ist.
( Und daran denkt, an jedem raspberry pi im Einsatz
eine USB-Festplatte ( ßber aktivem USB Hub) dranzuhängen. )

--
http://www.hermann-riemann.de
 
Am 15.11.18 um 11:43 schrieb Eric Bruecklmeier:

Ich habe mit diesem Gehäuse gute Erfahrungen gemacht - kostet nur wenige
Euro beim freundlichen Chinesen:

http://nerdcraft.de/PICS/rasp.jpg

Hast du einen Link dafür?

Hanno
 
Am 15.11.18 um 12:10 schrieb Ralf Kiefer:
Eric Bruecklmeier wrote:

Ich habe mit diesem Gehäuse gute Erfahrungen gemacht - kostet nur wenige
Euro beim freundlichen Chinesen:

Ist das aus Blech? Was sagt denn WLAN und Blauzahn dazu? Oder spielst Du
WLAN nur mit dem (außerhalb angebrachten) USB-Gerät?

Sorry hatte die Frage Ăźbersehen. Ja, ist Blech und was da drauf steckt
ist die WLAN Antenne. Bluetooth nutze ich nirgends, weil das bei mir
eigentlich nie richtig funktioniert hat... Die Fernbedienung (MX3 clon)
hat einen eigenen Empfänger.

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71TGmgFkZKL._SY355_.jpg

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 16.11.18 um 00:14 schrieb Hanno Foest:
Am 15.11.18 um 11:43 schrieb Eric Bruecklmeier:

Ich habe mit diesem Gehäuse gute Erfahrungen gemacht - kostet nur
wenige Euro beim freundlichen Chinesen:

http://nerdcraft.de/PICS/rasp.jpg

Hast du einen Link dafür?

Hanno

Z.B.

https://www.ebay.de/itm/Alu-Gehause-Box-Shell-Gehause-fur-Himbeeren-Pi-3-Modell-B-Pi-2-Modell-B-B/401601488354?hash=item5d815065e2:m:mkBW9BDkt13EvqpSUVUZxKg:rk:24:pf:0

Ich hoffe, der Link bricht nicht...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
On 15.11.18 14:17, Carla Schneider wrote:
Die Raspberry Kamera funktioniert gut, ich habe schon stundenlang Video aufgezeichnet auf einen
USB-Stick.

Das glaube ich. Wenn man etwas Kompatibles hat, dann ist das sehr
zuverlässig. Tricky wirds wenn man etwas spezielles hat und an die
richtigen Register kommen muss, um den Bildsensor dazu zu bewegen einem
ein vernĂźnftiges Bild auszuspucken.

Daher ist man in der Regel mit kompletten USB Kameras schneller am Ziel.
Jedoch bestätigen wie immer auch Ausnahmen die Regel. :)

--
Viele Grüße / Best regards
Tobi

https://www.elpra.de
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top