J
Joerg
Guest
Hallo Gerrit,
gefasst wurden, aus dem Libanon kamen. Dies waren sicher nicht die
Experten, aber ein deutlicheres Zeichen, dass hier die naechste
Generation herangezogen wird und bereits im Land ist, gibt es wohl kaum.
IOW die Zeituhr tickt. Ignorieren ist natuerlich auch eine Methode, doch
die endet meist mit einem riesigen Knall.
gut in den Griff bekommen. Dabei wurden auch keine Samthandschuhe
angezogen. Das weiss ich aus sehr guter Quelle. Und Senor Klar sitzt
immer noch.
sie aussahen, was sie mitschleppten, sind das ungemein wertvolle
Informationen zur Praevention des naechsten Anschlags.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com
Hatte in einer deutschsprachigen Zeitung gelesen, dass die Leute, dieJa, auch dann glaube ich kaum, dass es abgeschaltet wird. Von hier
aus beobachten wir lediglich die Non-Chalance bezueglich der
Terrorbedrohung mit einem Unwohlsein, aber dies wird nach den
juengsten Anschlaegen in Glasgow (hoffentlich) anders.
Diese Terrorbedrohung ist deutlich uebertrieben. Im Kontext der anderen
Risiken die du taeglich so eingehst (autofahren, fliegen, Leben in einem
Erdbebengebiet z.B.) rangiert Terrorismus so ziemlich am Ende der Skala.
Von interessierten Kreisen wird sie aber als die Bedrohung schlechthin
hingestellt. Man kann damit viel Geld machen...
Uebertrieben? Uns verschlagen solche Einschaetzungen immer den Atem.
Und die Kofferbomber bei Euch waren natuerlich auch ganz harmlose
Spinner, wie hier mal jemand schrieb, nicht wahr?
Korrekt... Zumindest die mit der Gasflasche im Koffer... Haette nie
funktioniert die Idee. Keiner laesst im Zug einen Koffer seelenruhig
vor sich hin brennen bis vielleicht, u.U. der Druck in der Gasflasche
zur Explosion ausreicht (das braucht ne Weile). Schon alleine wegen
der Rauchentwicklung haette da vorher jemand geloescht oder die
Notbremse gezogen.
gefasst wurden, aus dem Libanon kamen. Dies waren sicher nicht die
Experten, aber ein deutlicheres Zeichen, dass hier die naechste
Generation herangezogen wird und bereits im Land ist, gibt es wohl kaum.
IOW die Zeituhr tickt. Ignorieren ist natuerlich auch eine Methode, doch
die endet meist mit einem riesigen Knall.
Noe, haben sie nicht. Den ganzen Rote Armee Terror hat Deutschland sehrDas heisst natuerlich nicht, dass man solche Kerle frei rumlaufen
lassen soll, schliesslich ist der Versuch strafbar. Aber man sollte
auch nicht gleich in Hysterie verfallen und alle rechtsstaatlichen
Prinzipien ueber Bord werfen. Genau solche Reaktionen wollen die
Terroristen doch sehen. Bisher haben sie sie leider immer bekommen.
gut in den Griff bekommen. Dabei wurden auch keine Samthandschuhe
angezogen. Das weiss ich aus sehr guter Quelle. Und Senor Klar sitzt
immer noch.
Er ist eben auch deutlich gefaehrlicher. Siehe 11.September.Es ist alles eine Frage des wahrgenommenen Risikos. Objektiv gesehen
ist autofahren um Groessenordnungen gefaehrlicher. Aber dort _glaubt_
man die Kontrolle zu haben (was den Laster nicht dran hindert dich
trotzdem ohne Warnung von der Strasse zu schieben). Bei Terrorismus
ist diese gefuehlte Kontrolle nicht vorhanden, deshalb wird er als
deutlich gefaehrlicher empfunden.
Oh yes, it does. Wenn man herausfindet, wie sie vorgegangen sind, wieDie Englaender duerften jetzt auch langsam lernen, dass die totale
Ueberwachung per Kameras Anschlaege nicht verhindern kann, also
effektiv nichts bringt wenn der Attentaeter vorher nicht aufgefallen
ist. Selbst die totale Ueberwachung hilft hier nicht, sie wird dann
nur false positives generieren und schon triffts noch mehr
Unschuldige.
Kameras helfen, die Schuldigen zu finden.
Bei einem Selbstmord-Attentaeter hilft das ungemein...
sie aussahen, was sie mitschleppten, sind das ungemein wertvolle
Informationen zur Praevention des naechsten Anschlags.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com