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Bernd Mayer
Guest
Am 17.05.22 um 19:02 schrieb Carla Schneider:
Hallo,
interessante Idee!
nach dieser Methode hatte ich schon mal umgekehrt die Eingangsströme von
Opamps bestimmt oder auch kleine Restströme von Dioden, IIRC bis hin in
den Picoampere-Bereich, u.A. auch von Picoampere-Dioden.
Bei Opamps mit extrem geringen Eingangsströmen und gutem Aufbau kann man
möglicherweise eine oder gar mehrere Dekaden rausschinden und dann die
Zeit mit der Stoppuhr messen.
Ich hatte zuvor auch kurz überlegt, ob man sich einen
Referenzkondensator selber bauen kann, etwa aus Alufolie mit bekanntem
Abstand und Fläche nach der Formel aus der Theorie.
Bernd Mayer
Leo Baumann wrote:
Am 17.05.2022 um 12:50 schrieb Gerhard Hoffmann:
Ich habe einen 47000 pF Styroflexkondensator, fingerdick von
Siemens, anno dunnemals. Der wurde von meiner gleichfalls alten
HP4274A-Messbrücke mit 47005 pF angezeigt. Das gibt doch ein
gutes Gefühl, sowohl wegen des Kondensators als auch wegen der
Brücke.
Nun, ich habe keine Messbrücke.-
Der Kondensator,
www.leobaumann.de/newsgroups/Kondens.jpg
wird von meinem Metex Handmultimeter Genauigkeit 2% mit 824 pF
angezeigt. Das ist mir zu ungenau zum Kalibrieren meines viel genaueren
LC-Meters von Funkschau.
www.leobaumann.de/newsgroups/LC-Messgerät.pdf
Den Kondensator fuer einen exakt definierten Zeitraum mit konstantem Strom aufladen und
messen um wieviel die Spannung gestiegen ist.
Konstantstromquelle mit genauem Widerstand und Spannungsnormal.
Fuer die Zeit duerfte ein Quarzoszillator genau genug sein.
Der Kondensator: 824 E-12 As/V gibt bei 1 mikroampere Strom
824 mikrosekunden/V.
Den auf 1nA konstanten Strom auf eine Mikrosekunde genau schalten schwierig ?
Die Spannungsdifferenz auf 1mV genau messen sollte gehen - aber
Man kann aber die Spannungsdifferenz bis zu 10V machen, mit FET Operationsverstaerkern.
Hallo,
interessante Idee!
nach dieser Methode hatte ich schon mal umgekehrt die Eingangsströme von
Opamps bestimmt oder auch kleine Restströme von Dioden, IIRC bis hin in
den Picoampere-Bereich, u.A. auch von Picoampere-Dioden.
Bei Opamps mit extrem geringen Eingangsströmen und gutem Aufbau kann man
möglicherweise eine oder gar mehrere Dekaden rausschinden und dann die
Zeit mit der Stoppuhr messen.
Ich hatte zuvor auch kurz überlegt, ob man sich einen
Referenzkondensator selber bauen kann, etwa aus Alufolie mit bekanntem
Abstand und Fläche nach der Formel aus der Theorie.
Bernd Mayer