iTAN vs Elektronik...

Hi Alexander,

ChipTAN wird es nicht mehr so lange geben, fürchte ich. Das ist
natürlich ähnlich sicher wie ein dediziertes Smartphone mit
anständigem Sicherheitskonzept.

Und wird ersetzt durch ... lass mich raten: $BankName-App?
Damit der Ausfall/Verlust/Diebstahl des Telefons auch so _richtig_
weh tut - die wenigsten werden ein dediziertes \"nur für $BankName-
App\" Telefon ins Regal legen ...

Nicht zu vergessen: Es muss ein einigermaßen aktuelles Smartphone mit
Original-Spähsoftware sein, um Himmelswillen nichts gerootetes und schon
gar nicht veraltet. Wer legt sich sowas nur fürs Banking in die
Schublade? Ich hab schon auch noch was älteres, aber da ist immer ein
gerootetes LineageOS oder /e/OS drauf und schon ists wieder Schluß mit
Banking.

Marte
 
Am Sat, 10 Sep 2022 07:17:23 +0200 schrieb Marte Schwarz
<marte.schwarz@gmx.de> zum Thema \"Re: iTAN vs Elektronik\":

Hi Alexander,

ChipTAN wird es nicht mehr so lange geben, fürchte ich. Das ist
natürlich ähnlich sicher wie ein dediziertes Smartphone mit
anständigem Sicherheitskonzept.

Und wird ersetzt durch ... lass mich raten: $BankName-App?
Damit der Ausfall/Verlust/Diebstahl des Telefons auch so _richtig_
weh tut - die wenigsten werden ein dediziertes \"nur für $BankName-
App\" Telefon ins Regal legen ...

Nicht zu vergessen: Es muss ein einigermaßen aktuelles Smartphone mit
Original-Spähsoftware sein, um Himmelswillen nichts gerootetes und schon
gar nicht veraltet. Wer legt sich sowas nur fürs Banking in die
Schublade? Ich hab schon auch noch was älteres, aber da ist immer ein
gerootetes LineageOS oder /e/OS drauf und schon ists wieder Schluß mit
Banking.

Also die Apps von Consors und Diba laufen noch auf einem X18 von 2017
mit Android 7.

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
Sieghard Schicktanz, 2022-09-01 20:40:

Hallo Arno Welzel,

Du schriebst am Thu, 1 Sep 2022 02:27:57 +0200:

meiner mobilen Geräte oder Schlüssel) oder es mir gestohlen werden
sollte (was mir auch noch nie passiert ist), wäre das maximal ein
Anruf bei der Bank. Und mit dem Smartphone könnte ein Dieb oder

Der geht ja ganz einfach mit dem Sma:tphone.

Eben nicht. Der Dieb müsste mich zusätzlich nach den Zugangsdaten
fragen, die nur in meinem Kopf sind.

Finder auch nicht viel anfangen, weil er mindestens eine Pin
benötigt, um es zu entsperren und dann innerhalb der Bank-relevanten
Apps nochmal Fingerabdruck *und* eine andere Pin *und* er müsste sich
online mit einem weiteren Benutzernamen *und* einer einem anderen
Passwort anmelden. Und für jede Transaktion über 100 EUR bekomme ich
außerdem eine Benachrichtigung per E-Mail und kann der

Auf das Sma:tphone?

Nein.

selbstverständlich auch telefonisch widersprechen und sie zurückgehen
lassen.

Mit dem Sma:tphone?

Nein.



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Volker Bartheld, 2022-09-02 09:09:

On Thu, 1 Sep 2022 20:40:35 +0200, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Thu, 1 Sep 2022 02:27:57 +0200:
mit dem Smartphone könnte ein Dieb oder
Finder auch nicht viel anfangen, weil er mindestens eine Pin
benötigt, um es zu entsperren und dann innerhalb der Bank-relevanten
Apps nochmal Fingerabdruck *und* eine andere Pin *und* er müsste sich
online mit einem weiteren Benutzernamen *und* einer einem anderen
Passwort anmelden. Und für jede Transaktion über 100 EUR bekomme ich
außerdem eine Benachrichtigung per E-Mail

Ich sag mal so: Ohne Sicherheitschip käme man an die auf dem Smartphone
gespeicherten Daten vergleichsweise einfach ran. Jedenfalls ohne

Die Daten die da drin sind, sind komplett egal.

Das, was für die Bestätigung einer Transaktion benötigt wird, ist nur in
meinem Kopf.

Es ist halt ein generelles Problem von Mehrfaktorauthentisierung, wenn
dann doch alle Faktoren wieder auf einem Gerät zusammenkommen.

Tun sie ja nicht. Die Transaktion wird ja eben NICHT auf dem Smartphone
ausgelöst. Das dient nur als zweiter Faktor.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Sieghard Schicktanz, 2022-09-03 00:22:

Hallo Volker Bartheld,

Du schriebst am Fri, 2 Sep 2022 09:09:43 +0200:

...
selbstverständlich auch telefonisch widersprechen und sie
zurückgehen lassen.
Mit dem Sma:tphone?

Vermutlich. Es wird dann vielleicht die \"Sicherheitsfrage\" nach dem
Geburtsdatum gestellt werden, welches man aus dem Facebook-Profil
holt.

Hmm - Arno das so gemeint hat?

Nein, habe ich nicht. Nein, mein Geburstdatum ist *nicht* relevant, wenn
ich bei der Bank telefonisch etwas beauftragen will.



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hanno Foest, 2022-09-01 10:13:

Am 01.09.22 um 01:18 schrieb Volker Bartheld:

Ah, Danke. Verstehe. Keine Ahnung, ob das bzw. wie es Google mit Titan M
umsetzt. Mir fischelt die ganze Smartphonegeschichte inzwischen so
hinreichend stark, daß ich damit keine sicherheitsrelevanten Sachen
mache. Und schon gar nicht irgendwelche Banking-Apps drauf laufen
lasse.

Handhabe ich genauso: Nix mit Geld auf Smartphone. Etwas vorsichtiger zu
sein als andere (die dann als Opfer neuer Sicherheitsprobleme in der
ersten Reihe stehen) hab noch niemandem geschadet.

Ich habe neben ChipTan für ein Bankkkonto auch eine App zur Bestätigung
von Transaktionen für ein anderes Konto. Und diese Transaktionen finden
an einem PC im Browser statt.

Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Ich hatte auch noch nie
Malware auf einem meiner Geräte und ich werfe generell jede E-Mail, die
mir verdächtig erscheint, weg - und ja, auch bei mir bekannten Absendern
frage ich nach, wenn da Dateianhänge oder Links drin sind. Leute, die
mit mir regelmäßig kommunizieren, wissen auch, dass ich für Dateien
einen Server habe, wo man sie hochladen kann.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Marc Haber, 2022-09-01 11:07:

[...]
Auch in Android-Telefonen gibt es inzwischen \"secure enclaves\", sie
heißen nur bei jedem Hersteller anders und werden nicht mit der
gebotenen Aggressivität vermarktet.

Wer auf sowas Wert legt, sollte primär Geräte von Samsung verwenden.
Deren Konzept \"Knox\" ist durchaus mehr als reines Marketingbeblubber.
Ich hatte damit schon vor etlichen Jahren zu tun in einer Firma die u.A.
auch Software für Mobile Device Management für Geschäftskunden
entwickelt hat.

Außerdem müsste man wissen (was ich nicht tue), ob auf Geräten mit
\"secure enclave\" diese automatisch über dieselben API-Calls benutzt
wird, über die auch die Software-Crypto-Funktionen auf Geräten ohne
\"secure enclave\" angesprochen werden, oder ob sich jede App einzeln
entscheiden muss (vielleicht gar für jeden Hersteller), ob sie ein
vorhandenes \"secure enclave\" benutzt oder ob sie weiterhin ihren
Simpel-Code verwendet, den sie eh braucht weil es noch Geräte \"ohne\"
gibt.

AFAIK funktionieren die nötigen API-Calls nicht, wenn die nötige
Hardware nicht vorhanden ist.

Ansonsten siehe:

<https://developer.android.com/training/articles/security-key-attestation>

<https://developer.android.com/training/articles/keystore>

Apple traue ich die notwendige Attitüde \"da ist unser Secure Enclave,
das benutzt Du bitte in Deiner App, sonst kommst Du nicht in den
Appstore\" einfach eher zu als den ganzen Chinakracher-Herstellern.

Google schmeißt Apps auch raus, wenn sie bestimmte Mindestanforderungen
nicht erfüllen - passiert auch immer wieder mal. Manchmal auch zum
Leidwesen der App-Anbieter, die dann mitunter laut jammern, dass sie
Google seine Marktmacht völlig ungerechtfertigt ausnutzt.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On 10.09.22 17:26, Arno Welzel wrote:

Handhabe ich genauso: Nix mit Geld auf Smartphone. Etwas vorsichtiger zu
sein als andere (die dann als Opfer neuer Sicherheitsprobleme in der
ersten Reihe stehen) hab noch niemandem geschadet.

Ich habe neben ChipTan für ein Bankkkonto auch eine App zur Bestätigung
von Transaktionen für ein anderes Konto. Und diese Transaktionen finden
an einem PC im Browser statt.

Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Ich wäre es beinah geworden und es war purer Zufall, daß es nicht
geklappt hat. Dabei wurde der Überweisungsträger mit einer sehr guten
Fälschung meiner Unterschrift (ich hätte sie selber nicht als solche
erkannt) auf Papier eingereicht. Seitdem ist das für mein Konto
gesperrt. Für mich ist Online mit dem Zwei-Wege-Konzept ein großer
Gewinn an Sicherheit.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger schrieb:
Hanno Foest wrote:
Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Ich wäre es beinah geworden und es war purer Zufall, daß es nicht
geklappt hat.

Nein, das Opfer wäre die Bank gewesen, da sie Geld von deinem Konto
abgebucht hätte, ohne dass du das autorisiert hattest. Es mag allerdings
etwas Aufwand mit sich bringen, die Bank davon zu überzeugen, dass sie
diese Buchung rückgängig machen müsse...

Dabei wurde der Überweisungsträger mit einer sehr
guten
Fälschung meiner Unterschrift (ich hätte sie selber nicht als solche
erkannt) auf Papier eingereicht.

Bei der Plausibilitätskontrolle aufgefallen? Oder wie wurde das entdeckt?

Für mich ist Online mit dem Zwei-Wege-Konzept ein großer
Gewinn an Sicherheit.

Natürlich. Online ist weitaus sicherer. Es bedarf eines bedeutend
höheren Aufwandes, per Online-Zugang ans Geld anderer Leute zu gelangen
als mit einem leicht fälschbaren Papierformular.

MfG
Rupert
 
Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de> wrote:
Marc Haber, 2022-09-01 11:07:
Außerdem müsste man wissen (was ich nicht tue), ob auf Geräten mit
\"secure enclave\" diese automatisch über dieselben API-Calls benutzt
wird, über die auch die Software-Crypto-Funktionen auf Geräten ohne
\"secure enclave\" angesprochen werden, oder ob sich jede App einzeln
entscheiden muss (vielleicht gar für jeden Hersteller), ob sie ein
vorhandenes \"secure enclave\" benutzt oder ob sie weiterhin ihren
Simpel-Code verwendet, den sie eh braucht weil es noch Geräte \"ohne\"
gibt.

AFAIK funktionieren die nötigen API-Calls nicht, wenn die nötige
Hardware nicht vorhanden ist.

Was halt nicht auffällt wenn die App diese API-Calls gar nicht erst
benutzt.

Apple traue ich die notwendige Attitüde \"da ist unser Secure Enclave,
das benutzt Du bitte in Deiner App, sonst kommst Du nicht in den
Appstore\" einfach eher zu als den ganzen Chinakracher-Herstellern.

Google schmeißt Apps auch raus, wenn sie bestimmte Mindestanforderungen
nicht erfüllen

Ein Secure Enclave einzubauen ist nichtmal Mindestanforderung für
Hardware, wie soll man da verlangen dass Apps sie benutzen?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Marc Haber, 2022-09-11 10:57:

Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de> wrote:
Marc Haber, 2022-09-01 11:07:
Außerdem müsste man wissen (was ich nicht tue), ob auf Geräten mit
\"secure enclave\" diese automatisch über dieselben API-Calls benutzt
wird, über die auch die Software-Crypto-Funktionen auf Geräten ohne
\"secure enclave\" angesprochen werden, oder ob sich jede App einzeln
entscheiden muss (vielleicht gar für jeden Hersteller), ob sie ein
vorhandenes \"secure enclave\" benutzt oder ob sie weiterhin ihren
Simpel-Code verwendet, den sie eh braucht weil es noch Geräte \"ohne\"
gibt.

AFAIK funktionieren die nötigen API-Calls nicht, wenn die nötige
Hardware nicht vorhanden ist.

Was halt nicht auffällt wenn die App diese API-Calls gar nicht erst
benutzt.

Wenn Banking-Apps mindestens Android 9 verlangen, ist das ein starkes
Indiz, dass dann auch das entsprechende API genutzt wird - das gibt es
nämlich erst seit Android 9.

Apple traue ich die notwendige Attitüde \"da ist unser Secure Enclave,
das benutzt Du bitte in Deiner App, sonst kommst Du nicht in den
Appstore\" einfach eher zu als den ganzen Chinakracher-Herstellern.

Google schmeißt Apps auch raus, wenn sie bestimmte Mindestanforderungen
nicht erfüllen

Ein Secure Enclave einzubauen ist nichtmal Mindestanforderung für
Hardware, wie soll man da verlangen dass Apps sie benutzen?

Android verlangt abhängig von der Kategorie, in der man eine App
veröffentlicht, regelmäßig ein Update der Apps auf aktuelle APIs, wenn
sie drin bleiben soll - BTDT. Ich war zwar noch nie an Banking-Apps
beteiligt, aber andere Apps mussten immer wieder angepasst werden *und*
die entsprechenden API-Aufrufe verwendet werden, damit sie nicht
rausfliegen. Zeitweise kann man sich mit Libs behelfen, das das kapseln
und der App die alte API vorgaukeln, obwohl Android selbst die gar nicht
mehr anbietet, wenn die App als \"kompatibel zu Android 9 oder neuer\" im
Manifest gekennzeichnet wurde - aber ewig geht das auch nicht. So wie
man auch HTML5 mit shims für alte Browser mittlerweile kaum noch
sinnvoll emulieren kann.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Bei der Plausibilitätskontrolle aufgefallen? Oder wie wurde das entdeckt?

Genau zu dem Zeitpunkt war mein Konto kurzzeitig überzogen und die
Überweisung wurde \"zurück\"gegeben.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 09/11/2022 02:21, Axel Berger wrote:
Hanno Foest wrote:
Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Ich wäre es beinah geworden und es war purer Zufall, daß es nicht
geklappt hat. Dabei wurde der Überweisungsträger mit einer sehr guten
Fälschung meiner Unterschrift (ich hätte sie selber nicht als solche
erkannt) auf Papier eingereicht. Seitdem ist das für mein Konto
gesperrt. Für mich ist Online mit dem Zwei-Wege-Konzept ein großer
Gewinn an Sicherheit.

Ich rede in diesem Kontext noch geschwollener.
Ich darf das, weil ich außerordentlich aufmerksam bin.

Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).
Der bekam eine Unterschrift von mir.
Natürlich weiß ich, daß Unterschriften per Durchschlag abgegriffen werden können...
Ich hatte allerdings zuvor einen Anruf (0171..) von dem erhalten.
Zu diesem Anruf habe ich alle Daten aus meinem Router kopiert und in mein BAK überführt.
Zudem habe ich alle vorhergehenden eMail-Daten zu allen Vereinbarungen festgehalten.

Ich bin folglich stets gerüstet, ob der Dinge, die da theoretisch kommen könnten.
Ich bin eigentlich immer derjenige, der zum Schluß \'Ätsch!\' und \'Früher aufstehen!\' sagen kann.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong, 2022-09-11 12:50:

On 09/11/2022 02:21, Axel Berger wrote:
Hanno Foest wrote:
Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Ich wäre es beinah geworden und es war purer Zufall, daß es nicht
geklappt hat. Dabei wurde der Überweisungsträger mit einer sehr guten
Fälschung meiner Unterschrift (ich hätte sie selber nicht als solche
erkannt) auf Papier eingereicht. Seitdem ist das für mein Konto
gesperrt. Für mich ist Online mit dem Zwei-Wege-Konzept ein großer
Gewinn an Sicherheit.



Ich rede in diesem Kontext noch geschwollener.
Ich darf das, weil ich außerordentlich aufmerksam bin.

Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).
Der bekam eine Unterschrift von mir.
Natürlich weiß ich, daß Unterschriften per Durchschlag abgegriffen werden können...

Wieso \"Durchschlag\"? Er hat die Unterschrift ja bekommen und kann sie
einfach so kopieren.



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel schrieb:
Helmut Schellong:
Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).

Was ist denn ein \"Identitätsprüfer\"? Und zu welchem Zweck macht der
Hausbesuche und verlangt gar den Perso?

>> Der bekam eine Unterschrift von mir.

Wozu das denn?
Das war dann wohl ein Betrüger

Natürlich weiß ich, daß Unterschriften per Durchschlag abgegriffen werden können...

Wieso \"Durchschlag\"? Er hat die Unterschrift ja bekommen und kann sie
einfach so kopieren.

Kopieren? Ohne Kohlepapier? Das ist für die meisten noch immer Neuland...

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Arno Welzel schrieb:
Helmut Schellong:
Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).

Was ist denn ein \"Identitätsprüfer\"? Und zu welchem Zweck macht der
Hausbesuche und verlangt gar den Perso?

Kurierdienste wie DHL Express bieten an, Sendungen nur an den
gezielten Empfänger auszuliefern und dessen Identität zu prüfen. Das
wird z.B. von Mobilfunkprovidern gemacht, um die ausgelieferte
SIM-Karte direkt aktivieren zu können, ohne den Kunden nochmal zu
Post- oder Videoident quälen zu müssen.

Grüße
Mac
--
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Marc Haber, 2022-09-12 08:54:

Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Arno Welzel schrieb:
Helmut Schellong:
Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).

Was ist denn ein \"Identitätsprüfer\"? Und zu welchem Zweck macht der
Hausbesuche und verlangt gar den Perso?

Kurierdienste wie DHL Express bieten an, Sendungen nur an den
gezielten Empfänger auszuliefern und dessen Identität zu prüfen. Das
wird z.B. von Mobilfunkprovidern gemacht, um die ausgelieferte
SIM-Karte direkt aktivieren zu können, ohne den Kunden nochmal zu
Post- oder Videoident quälen zu müssen.

Du siehst es als \"Qual\" an, zu einer Postfiliale zu gehen um dort den
Personalausweis für Postident zu zeigen? Und bei Videoident muss man ja
auch nicht aus dem Haus.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de> wrote:
Marc Haber, 2022-09-12 08:54:

Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Arno Welzel schrieb:
Helmut Schellong:
Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).

Was ist denn ein \"Identitätsprüfer\"? Und zu welchem Zweck macht der
Hausbesuche und verlangt gar den Perso?

Kurierdienste wie DHL Express bieten an, Sendungen nur an den
gezielten Empfänger auszuliefern und dessen Identität zu prüfen. Das
wird z.B. von Mobilfunkprovidern gemacht, um die ausgelieferte
SIM-Karte direkt aktivieren zu können, ohne den Kunden nochmal zu
Post- oder Videoident quälen zu müssen.

Du siehst es als \"Qual\" an, zu einer Postfiliale zu gehen um dort den
Personalausweis für Postident zu zeigen? Und bei Videoident muss man ja
auch nicht aus dem Haus.

Es ist jedenfalls deutlich unbequemer als das durch einen Menschen an
der Haustür machen zu lassen. Insbesondere, wenn ich weiß, dass es
eigentlich reichen sollte, den Perso ans Mobiltelefon zu halten und
bis zum *pieps* zu warten.

Grüße
Marc
--
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On 09/12/2022 00:09, Arno Welzel wrote:
Helmut Schellong, 2022-09-11 12:50:

On 09/11/2022 02:21, Axel Berger wrote:
Hanno Foest wrote:
Opfer krimineller Aktitiväten, die eines meiner Bankkonten betreffen,
wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht.

Klar - wenn das der Fall gewesen wäre, würdest du hier nicht so reden.

Ich wäre es beinah geworden und es war purer Zufall, daß es nicht
geklappt hat. Dabei wurde der Überweisungsträger mit einer sehr guten
Fälschung meiner Unterschrift (ich hätte sie selber nicht als solche
erkannt) auf Papier eingereicht. Seitdem ist das für mein Konto
gesperrt. Für mich ist Online mit dem Zwei-Wege-Konzept ein großer
Gewinn an Sicherheit.



Ich rede in diesem Kontext noch geschwollener.
Ich darf das, weil ich außerordentlich aufmerksam bin.

Gestern war ein Identitätsprüfer bei mir (Perso).
Der bekam eine Unterschrift von mir.
Natürlich weiß ich, daß Unterschriften per Durchschlag abgegriffen werden können...

Wieso \"Durchschlag\"? Er hat die Unterschrift ja bekommen und kann sie
einfach so kopieren.

Früher wurde jedenfalls so betrogen.
Man ließ das Opfer auf ein ganz anderes Blatt durchschreiben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
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