Ikea Ni-MH-Akkus Ladda...

On 2022-12-11, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:

Man muß die Diskussion \"Primärzellen oder LSD-Akkus\" eigentlich nicht
mehr führen. [...]
Also keine Diskussion, ob 4€ für den geilsten Mignonakku der Welt
vielleicht ein bisserl teuer wären.

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome
Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie
ferngesteuerte Autos hat, usw. Es kommt halt auf den Haushalt an.

Ich habe mich die letzten Jahrzehnte nicht wirklich für das Thema
interessiert, weil Primärzellen so billig sind, dass eine weitere
Beschäftigung damit nicht lohnt. Mein Vater hat klassische NiMH-Akkus
aufgehäuft, dann aber keine Verwendung dafür gefunden.

--
Christian \"naddy\" Weisgerber naddy@mips.inka.de
 
On 12/12/22 17:33, Christian Weisgerber wrote:
On 2022-12-11, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:

Man muß die Diskussion \"Primärzellen oder LSD-Akkus\" eigentlich nicht
mehr führen. [...]
Also keine Diskussion, ob 4€ für den geilsten Mignonakku der Welt
vielleicht ein bisserl teuer wären.

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome
Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie
ferngesteuerte Autos hat, usw.

.... oder wenn eine ausgelaufene Batterie zum Totalschaden des fraglichen
Gerätes führen könnte. Dann wird es zur Risikoabwägung. Aus diesem Grund
sind in den Heizkörperthermostaten hier Eneloop. Da hatte ich schon
einen Totalschaden mit Batterien.

Gerrit
 
On 12/12/22 17:33, Christian Weisgerber wrote:
On 2022-12-11, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:

Man muß die Diskussion \"Primärzellen oder LSD-Akkus\" eigentlich nicht
mehr führen. [...]
Also keine Diskussion, ob 4€ für den geilsten Mignonakku der Welt
vielleicht ein bisserl teuer wären.

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome
Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie
ferngesteuerte Autos hat, usw.

.... oder wenn eine ausgelaufene Batterie zum Totalschaden des fraglichen
Gerätes führen könnte. Dann wird es zur Risikoabwägung. Aus diesem Grund
sind in den Heizkörperthermostaten hier Eneloop. Da hatte ich schon
einen Totalschaden mit Batterien.

Gerrit
 
On Mon, 12 Dec 2022 16:33:58 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
On 2022-12-11, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Man muß die Diskussion \"Primärzellen oder LSD-Akkus\" eigentlich nicht
mehr führen. [...] Also keine Diskussion, ob 4¤ für den geilsten
Mignonakku der Welt vielleicht ein bisserl teuer wären.
Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Etwa achtfach, wenn Du Großgebinde kaufst.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Rein wirtschaftlich betrachtet, darf Dir nie eine Alkaline auslaufen und
ein Gerät irreparabel beschädigen. So eine Maglite Mini z. B. hat den
wievielfachen Preis zweier Mignon-Eneloop? Achtfach? Zehnfach?

Ich habe mich die letzten Jahrzehnte nicht wirklich für das Thema
interessiert, weil Primärzellen so billig sind, dass eine weitere
Beschäftigung damit nicht lohnt. Mein Vater hat klassische NiMH-Akkus
aufgehäuft, dann aber keine Verwendung dafür gefunden.

Wenns OK für Dich ist, isses OK für Dich.

Volker
 
On Mon, 12 Dec 2022 16:33:58 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
On 2022-12-11, Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Man muß die Diskussion \"Primärzellen oder LSD-Akkus\" eigentlich nicht
mehr führen. [...] Also keine Diskussion, ob 4¤ für den geilsten
Mignonakku der Welt vielleicht ein bisserl teuer wären.
Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Etwa achtfach, wenn Du Großgebinde kaufst.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Rein wirtschaftlich betrachtet, darf Dir nie eine Alkaline auslaufen und
ein Gerät irreparabel beschädigen. So eine Maglite Mini z. B. hat den
wievielfachen Preis zweier Mignon-Eneloop? Achtfach? Zehnfach?

Ich habe mich die letzten Jahrzehnte nicht wirklich für das Thema
interessiert, weil Primärzellen so billig sind, dass eine weitere
Beschäftigung damit nicht lohnt. Mein Vater hat klassische NiMH-Akkus
aufgehäuft, dann aber keine Verwendung dafür gefunden.

Wenns OK für Dich ist, isses OK für Dich.

Volker
 
Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Gerade bei \"einmal reintun und dann vergessen\" stellt sich das Problem
mit den Schäden durch Auslaufen.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Wenn dir allerdings, wie hier vielfach berichtet, die Alkalis ab und an
die Geräte versauen, und die Eneloop nicht, dann haben sich die Dinger
vermutlich nach einem Mal Nichtauslaufen amortisiert.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:

Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Gerade bei \"einmal reintun und dann vergessen\" stellt sich das Problem
mit den Schäden durch Auslaufen.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Wenn dir allerdings, wie hier vielfach berichtet, die Alkalis ab und an
die Geräte versauen, und die Eneloop nicht, dann haben sich die Dinger
vermutlich nach einem Mal Nichtauslaufen amortisiert.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:
Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Fernbedienungen und Uhren sind hier auch das einzige, was noch Batterien
bekommt. Bei Uhren sind es zumindest wenige Jahre. Bei Fernbedienungen,
habe ich schon öfter nach >20 Jahren die Originalbatterien getauscht, zu
erkennen an einer Sorte, die ich niemals kaufte.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Eben.
Und selbst LSD-Akkus halten keine 10 Jahre durch. Man müsste sie also
zwischendurch trotzdem immer mal laden.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome
Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie
ferngesteuerte Autos hat, usw. Es kommt halt auf den Haushalt an.

Solche Verbraucher meide ich wo immer möglich. Ansonsten kommen Akkus
rein. Faktisch ist das nur bei den Dect-Telefonen und einer alten,
selten genutzten Digiknipse der Fall.


Marcel
 
Am 12.12.22 um 17:33 schrieb Christian Weisgerber:
Das ist der wievielfache Preis einer Alkalinen? Achtfach? Zehnfach?

Batterien verschwinden hier in Geräten, wo sie dann vermutlich Jahre
lang ihren Dienst verrichten. Ich führe kein Buch, aber selbst bei
den größten \"Batterienfressern\", Wanduhren, bezweifle ich, dass ich
sie jährlich wechsle.

Fernbedienungen und Uhren sind hier auch das einzige, was noch Batterien
bekommt. Bei Uhren sind es zumindest wenige Jahre. Bei Fernbedienungen,
habe ich schon öfter nach >20 Jahren die Originalbatterien getauscht, zu
erkennen an einer Sorte, die ich niemals kaufte.

Rein wirtschaftlich betrachtet dürfte es zwanzig, dreißig Jahre
dauern, bis Eneloops sich amortisiert haben - angenommen, sie bleiben
so lange verwendbar.

Eben.
Und selbst LSD-Akkus halten keine 10 Jahre durch. Man müsste sie also
zwischendurch trotzdem immer mal laden.

Anders sieht es aus, wenn man jährlich rundherum im Smarthome
Batterien wechselt, häufig Kofferradio hört, Spielzeug wie
ferngesteuerte Autos hat, usw. Es kommt halt auf den Haushalt an.

Solche Verbraucher meide ich wo immer möglich. Ansonsten kommen Akkus
rein. Faktisch ist das nur bei den Dect-Telefonen und einer alten,
selten genutzten Digiknipse der Fall.


Marcel
 
Am Thu, 22 Dec 2022 22:38:12 -0000 (UTC) schrieb Peter Heirich:

Inzwischen versuche ich auf NITECORE NL1475R zu wechseln, die 1 mm
kürzer sein soll ( 49 tatt 50,5 mm ) und zudem über eingebauten
Micro-UsB Ladeport verfügt. Es sollte dann auch möglich sein, den Akku
im Gerät zu laden.

Ich antworte mir mal selbst, um zu berichten:

Die NITECORE NL1475R ist tatsächlich ca. 1,5 mm kürzer als die XCell und
passt ohne Drama ins Batteriefach. Wie geplant, ist der Micro-USB Ladeport
des Akkus zugänglich, gut sogar, wenn man den Batteriefachdeckel abnimmt.

Ob er über USB auch geladen werden kann, wenn gleichzeitig Strom abgegeben
wird, muß ich noch testen. Notfalls ginge natürlich immer laden im
Ladegerät, was aber eine ( geringe ) Neueinstellung ( Standort von AC auf
B ändern ) erfordert. Ladung im Gerät bei Betrieb könnte das vermeiden und
ist daher reizvoll.

Peter
 
Am Thu, 22 Dec 2022 22:38:12 -0000 (UTC) schrieb Peter Heirich:

Inzwischen versuche ich auf NITECORE NL1475R zu wechseln, die 1 mm
kürzer sein soll ( 49 tatt 50,5 mm ) und zudem über eingebauten
Micro-UsB Ladeport verfügt. Es sollte dann auch möglich sein, den Akku
im Gerät zu laden.

Ich antworte mir mal selbst, um zu berichten:

Die NITECORE NL1475R ist tatsächlich ca. 1,5 mm kürzer als die XCell und
passt ohne Drama ins Batteriefach. Wie geplant, ist der Micro-USB Ladeport
des Akkus zugänglich, gut sogar, wenn man den Batteriefachdeckel abnimmt.

Ob er über USB auch geladen werden kann, wenn gleichzeitig Strom abgegeben
wird, muß ich noch testen. Notfalls ginge natürlich immer laden im
Ladegerät, was aber eine ( geringe ) Neueinstellung ( Standort von AC auf
B ändern ) erfordert. Ladung im Gerät bei Betrieb könnte das vermeiden und
ist daher reizvoll.

Peter
 
Hallo!

Am 12.12.2022 um 18:50 schrieb Gerrit Heitsch:
... oder wenn eine ausgelaufene Batterie zum Totalschaden des fraglichen
Gerätes führen könnte. Dann wird es zur Risikoabwägung. Aus diesem Grund
sind in den Heizkörperthermostaten hier Eneloop. Da hatte ich schon
einen Totalschaden mit Batterien.

Hmm...hatte selber schon unzählige Geräteschäden wegen ausgelaufener
Primärzellen. Das Gerücht aber das Eneloop gar nicht auslaufen können,
ist fake!
Selber erlebt in einem Hideki TS18 Temperatur/Rh-Funksensor.
Nach etwa einem Jahr, bestückt mit 2xEneloop AAA, fand der Empfänger den
Sensor nicht mehr. Zeitgleich fingen einige weitere Teile die auf
433,92MHz rödelten an zu spinnen.
Ich also erst mal den Spektrumanalyzer angeworfen, welcher meinen ersten
Verdacht bestätigte: Irgendwo in der Nachbarschaft ein fetter
Dauerträger der alle Sensordaten auf 433,92MHz plättete.

Nicht schlecht staunte ich als ich zufällig diesen TS18 erblickte,
dessen eigenes LCD nix mehr anzeigte.
Als ich das Batteriefach öffnete sah ich die Sauerrei.
Beide Eneloops ausgelaufen, mit einem absoluten Teufelszeug. Eine
derartige Verwüstung kannte ich von Akalis und selbst Zink-Kohle bisher
nicht.
Restspannung 1,7V beider Eneloops, also knapp auf 850mV/Zelle tiefentladen.
Kurze Zeit später erkannte ich: Genau dieser TS18 hat aufgrund
Unterspannung den Dauerträger getastet und damit die Eneloops unnötig
noch weiter entladen.
Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Jürgen
 
Hallo!

Am 12.12.2022 um 18:50 schrieb Gerrit Heitsch:
... oder wenn eine ausgelaufene Batterie zum Totalschaden des fraglichen
Gerätes führen könnte. Dann wird es zur Risikoabwägung. Aus diesem Grund
sind in den Heizkörperthermostaten hier Eneloop. Da hatte ich schon
einen Totalschaden mit Batterien.

Hmm...hatte selber schon unzählige Geräteschäden wegen ausgelaufener
Primärzellen. Das Gerücht aber das Eneloop gar nicht auslaufen können,
ist fake!
Selber erlebt in einem Hideki TS18 Temperatur/Rh-Funksensor.
Nach etwa einem Jahr, bestückt mit 2xEneloop AAA, fand der Empfänger den
Sensor nicht mehr. Zeitgleich fingen einige weitere Teile die auf
433,92MHz rödelten an zu spinnen.
Ich also erst mal den Spektrumanalyzer angeworfen, welcher meinen ersten
Verdacht bestätigte: Irgendwo in der Nachbarschaft ein fetter
Dauerträger der alle Sensordaten auf 433,92MHz plättete.

Nicht schlecht staunte ich als ich zufällig diesen TS18 erblickte,
dessen eigenes LCD nix mehr anzeigte.
Als ich das Batteriefach öffnete sah ich die Sauerrei.
Beide Eneloops ausgelaufen, mit einem absoluten Teufelszeug. Eine
derartige Verwüstung kannte ich von Akalis und selbst Zink-Kohle bisher
nicht.
Restspannung 1,7V beider Eneloops, also knapp auf 850mV/Zelle tiefentladen.
Kurze Zeit später erkannte ich: Genau dieser TS18 hat aufgrund
Unterspannung den Dauerträger getastet und damit die Eneloops unnötig
noch weiter entladen.
Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Jürgen
 
On 12/13/22 13:54, Jürgen Hüser wrote:

Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Ich hatte bisher noch keine ausgelaufenen NiMH-Akkus, aber schon genug
ausgelaufene Alkaline. Also bleibe ich bei wichtigen Geräten erst einmal
bei Akkus.

In den Thermostaten reichen die hier für 1 Jahr, also immer vor der
Heizperiode laden und man hat Ruhe.

Gerrit
 
On 12/13/22 13:54, Jürgen Hüser wrote:

Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Ich hatte bisher noch keine ausgelaufenen NiMH-Akkus, aber schon genug
ausgelaufene Alkaline. Also bleibe ich bei wichtigen Geräten erst einmal
bei Akkus.

In den Thermostaten reichen die hier für 1 Jahr, also immer vor der
Heizperiode laden und man hat Ruhe.

Gerrit
 
Am 13.12.22 um 13:54 schrieb Jürgen Hüser:

Restspannung 1,7V beider Eneloops, also knapp auf 850mV/Zelle tiefentladen.
Kurze Zeit später erkannte ich: Genau dieser TS18 hat aufgrund
Unterspannung den Dauerträger getastet und damit die Eneloops unnötig
noch weiter entladen.
Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Spannend - hatte ich aber noch nicht, auch nicht bei stark
tiefentladenen Zellen. - Weißt du zufällig, welcher Typ (Generation)
Eneloop das war, und ob aus Japan oder China? Produktfälschung wär auch
noch ne Möglichkeit.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 13.12.22 um 13:54 schrieb Jürgen Hüser:

Restspannung 1,7V beider Eneloops, also knapp auf 850mV/Zelle tiefentladen.
Kurze Zeit später erkannte ich: Genau dieser TS18 hat aufgrund
Unterspannung den Dauerträger getastet und damit die Eneloops unnötig
noch weiter entladen.
Gut, scheiß Design - aber das Eneloops nicht auslaufen können ist
hierdurch für mich widerlegt.

Spannend - hatte ich aber noch nicht, auch nicht bei stark
tiefentladenen Zellen. - Weißt du zufällig, welcher Typ (Generation)
Eneloop das war, und ob aus Japan oder China? Produktfälschung wär auch
noch ne Möglichkeit.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Thu, 15 Dec 2022 22:01:03 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
Apropos Taschenlampen, warum gibt es eigentlich keine Eneloops im
Mono- und Baby-Format?

Hierzudeutschlands sind mir nur Adapter begegnet.

> Hat das technische Gründe?

Nicht daß ich wüßte. Der Materialeinsatz wäre recht hoch, vielleicht
gibt es auch bei (Schnell)Ladung ein paar thermische Probleme. Außerdem
ist die Zielgruppe für >5Ahdoch sehr gering, in diesem Segment hat sich
doch längst die Li-Ion-Chemie mit ihren etabliert. Günstiger, höhere
Energiedichte (mithin leichter) und sympathischere Nennspannung.

> Ist der Marktanteil zu klein?

Vermutlich.

Volker
 
On Thu, 15 Dec 2022 22:01:03 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
Apropos Taschenlampen, warum gibt es eigentlich keine Eneloops im
Mono- und Baby-Format?

Hierzudeutschlands sind mir nur Adapter begegnet.

> Hat das technische Gründe?

Nicht daß ich wüßte. Der Materialeinsatz wäre recht hoch, vielleicht
gibt es auch bei (Schnell)Ladung ein paar thermische Probleme. Außerdem
ist die Zielgruppe für >5Ahdoch sehr gering, in diesem Segment hat sich
doch längst die Li-Ion-Chemie mit ihren etabliert. Günstiger, höhere
Energiedichte (mithin leichter) und sympathischere Nennspannung.

> Ist der Marktanteil zu klein?

Vermutlich.

Volker
 
On Thu, 15 Dec 2022 22:01:03 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
Apropos Taschenlampen, warum gibt es eigentlich keine Eneloops im
Mono- und Baby-Format?

Hierzudeutschlands sind mir nur Adapter begegnet.

> Hat das technische Gründe?

Nicht daß ich wüßte. Der Materialeinsatz wäre recht hoch, vielleicht
gibt es auch bei (Schnell)Ladung ein paar thermische Probleme. Außerdem
ist die Zielgruppe für >5Ah doch sehr gering, in diesem Segment hat
sich längst die Li-Ion-Chemie mit ihren etabliert. Günstiger, höhere
Energiedichte (mithin leichter) und sympathischere Nennspannung.

> Ist der Marktanteil zu klein?

Vermutlich.

Volker
 

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