Ich brauche Hilfe bei der Wahl eine s uC oder ähnlichem für

Danke, das ist doch mal ein Anhaltspunkt!


"Erik Hermann" <erikhermann@amacando.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2mk7kuFncdbaU2@uni-berlin.de...
Hans Zimmer wrote:

Ich habe mir schon ein paar Microcontroller angesehen, als ich gesehen
habe, das die Teile um die 15 Euro kosten und ich auch an
Serienfertigung denken muß habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem
uC nicht benutzen würde.

Alles eine Frage der Stückzahl.
Wir bezahlen für einen ARM7 mit 2*CAN, 10Bit ADC und 128k Flash
um die 5 Euro.
Wobei der für diese Aufgabe schon 3 Nummern zu groß ist.
 
Erik Hermann <erikhermann@amacando.de> schrieb:

[...]

Wir bezahlen für einen ARM7 mit 2*CAN, 10Bit ADC und 128k Flash
um die 5 Euro.
Interessanter Preis bei der gebotenen Leistung. Für einen Motorola
68HC9S12D*128 muß ich fast doppelt so viel zahlen, allerdings bei
"nur" einigen hundert Stück Abnahme. Auf welche Stückzahl bezogen sich
die 5EUR?

Kann man bei dem ARM7 im laufenden Betrieb über das Debug-Interface
auch Speicher auslesen, also z.B. Variablen beobachten?

Natürlich ohne das laufende Programm zu beeinflussen?

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
 
MaWin wrote:
Der Jung-Injinör ist nur naiv, weil er das glaubt was ihm seine
Autoritäten erzählen.
Die Zeiten sind seit Jahrzehnten vorbei. Vielleich auch
"Dank" inkompetenter Leerkräfte :-]. Was kein Alibi
für diese sein soll.

Gerade wenn man jung und neu ist, laesst man sich wenig sagen,
sondern hat tonnenweise nicht-funktionierende Ideen im Kopf,
und versucht alle Dinge von Null an neu zu machen, wodurch man
in genau dieselben Fallen stolpert und genau dieselben Fehler
noch mal macht, die Andere schon gemacht haben.
Heute hat die Bude allerdings zu wenig Leute und die
stehen unter Druck. Kommt ein neuer, wird oft viel
Zweckoptimismus auf ihn gesetzt. Der kommt frisch von
der Ausbildung, der kennt alle neuen Sachen, der
bringt es endlich zum Laufen und kann uns das dann
endlich mal richtig erklären. Resultat: Er bekommt
(zu viel) Freiraum, um nicht zu sagen Narrenfreiheit,
die er dann naheliegenderweise auch ausnutzt. Leider
setzt dann oft die Militärlogik ein; viel Mist bauen
ist der Karriere selten abträglich.

Wenn in einen Laden ein neuer junger Spund kommt, glauben die
Langgedienten, die es im Leben zu nichts gebracht haben und die
immer noch keine Ahnung haben, das endlich mal ein Naiver da ist,
dem man alles moegliche erzaehlen kann, vor dem man sich endlich
mal als Autoritaet aufspielen kann. Als eine Autoritaet, die man
vor den anderen Altgedienten in der Firma noch nie werden konnte.

Deswegen werden Neue so viel belabert.
Weia, was herrscht denn da für ein Arbeitsklima? Offenbar
sind da Abteilungen grob überbesetzt. Selbst ein Ing, der
seine Kunst nicht versteht, wird hier entsorgt, auch aus
einem Bundesbetrieb bei "unkündbarer" Beamtenstelle.
Als ein anderes Problem sehe ich die Zwangsneurose, "es
im Leben zu was bringen" an, insbesondere wenn das nicht
näher definiert ist. Nicht jeder kann Generaldirektor
werden oder Präsident vom Präsidentenverband. Was passiert,
wenn nur ein infinitesimaler Bruchteil das verucht, sehen
wir am modernen Management. Eine Karriere vom Sachbearbeiter
zum kompetenten Sachbearbeiter beeindruckt mich jedenfalls
mehr als so was schremppoides.

--
mfg Rolf Bombach
 

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