Ich brauche Hilfe bei der Wahl eine s uC oder ähnlichem für

H

Hans Zimmer

Guest
Hallo,

ich stehe kurz vor meiner Diplomarbeit und suche das "Herzstück"
meiner Schaltung.

Also, ich umreiße mal kurz die Aufgabenstellung:

Ich habe 3 Eingangssignale:
Impuls (Drehzahl)
Analogsignal
CAN-Bus Nachricht (langer oder kurzer Identifer, einstellbar)


Ich brauche 3 Ausgangssignale:
CAN-Bus Nachrichten (langer oder kurzer Identifer, einstellbar)

Ich hoffe, das reicht als Info.

Ich benötige also konkret:

1 Signal-Bit
1 A/D Wandler
1 CAN-In
3 CAN-Out

Ich habe mir schon ein paar Microcontroller angesehen, als ich gesehen
habe, das die Teile um die 15 Euro kosten und ich auch an
Serienfertigung denken muß habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem
uC nicht benutzen würde.

Hat jemand Erfahrung mit CAN-Bus Controllern?
Gibt's da vielleicht einen der sowas schon kann?

Oder habt ihr eine Idee, wie ich diese recht simplen Rechen-Aufgaben
billiger als mit einem uC durchführen kann?

Danke im Vorraus


Tobias
 
Hans Zimmer schrieb:

Ich habe mir schon ein paar Microcontroller angesehen, als ich gesehen
habe, das die Teile um die 15 Euro kosten und ich auch an
Serienfertigung denken muß habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem
uC nicht benutzen würde.
Das ist wirtschaftlich gesehen kein Kriterium. Was glaubst Du, was in
der Welt alles an uC Ressourcen brachliegt.

Hast Du mal bei Glyn die verschiedenen EVAL Boards und CAN fähigen uC
angeschaut?

- Carsten
 
Hans Zimmer <advento@gmx.de> schrieb im Beitrag <2b114be6.0407201153.30c32d1d@posting.google.com>...

habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem uC nicht benutzen würde.
DAS ist ja wohl fuer eine Diplomarbeit kein Argument, kommt es zur

Serienfertigung
kann man immer noch einen passenden uC suchen oder gar bei einem
Halbleiterhersteller 'bestellen'.

das die Teile um die 15 Euro kosten
wird ja wohl fuer die Diplomarbeit kein Problem sein.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hi!

Ich habe 3 Eingangssignale:
Impuls (Drehzahl)
Analogsignal
das kann soweit (fast) jeder ľC.

CAN-Bus Nachricht (langer oder kurzer Identifer, einstellbar)
da gibts 2 Möglichkeiten:
-integriert: z.B. Infineon 80c167, Mototola HCS12 (jeweils 2mal Can-Bus)
-extern z.B. Philipps SJA1000+ľC (z.B. TI MSP430, Atmel ATMega)

Ich brauche 3 Ausgangssignale:
CAN-Bus Nachrichten (langer oder kurzer Identifer, einstellbar)
brauchst du 3 Mbit Bandbreite? Gibts 3 Bussysteme, die du nicht koppeln
darfst? Warum 3x CAN-Bus?

Ich hoffe, das reicht als Info.
eigentlich nicht. Vieleicht könntest du etwas mehr über die Art der
Berechnung und über die Anschlusstopologie schreiben.

Ich benötige also konkret:

1 Signal-Bit
1 A/D Wandler
1 CAN-In
3 CAN-Out

Ich habe mir schon ein paar Microcontroller angesehen, als ich gesehen
habe, das die Teile um die 15 Euro kosten und ich auch an
Serienfertigung denken muß habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem
uC nicht benutzen würde.
da ein SJA1000 schon einzeln ca. 7 EUR kostet und ein ľC mit CAN integriert
noch teurer ist, wirst du wohl kaum unter die 15 Euro kommen.

Oder habt ihr eine Idee, wie ich diese recht simplen Rechen-Aufgaben
billiger als mit einem uC durchführen kann?
normalerweise ist das heute kaum billiger als per ľC zu machen. Ein
günstiger PIC oder MSP430 fängt bei 2 Euro an. dafür bekommst du nicht genug
Gatter für "sinnvolle" Rechnungen. Aber ohne zu wissen, was du machen willst
kann mans nicht sicher sagen.CAN ist wohl in deinem Fall der größte
Kostenpunkt.

Tobias
Hans oder Tobias?

mfg
Jan
 
Hallo Hans,

Ich habe mir schon ein paar Microcontroller angesehen, als ich gesehen
habe, das die Teile um die 15 Euro kosten und ich auch an
Serienfertigung denken muß habe ich fast geheult, weil ich 99% von dem
uC nicht benutzen würde.


Oft nimmt man einfach erst einmal den uC mit Ledersitzen und eingebauter
Sektbar, damit man nicht irgendwo an einen Poller laeuft. Geht es dann
in Serie, wird drastisch abgespeckt und der kleinste moegliche Nenner
gesucht. Bis hinunter zum 4-Bit Fernostprozessor fuer 10-20 Cents, wenn
die Stueckzahl in die Millionen gehen sollte.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Oft nimmt man einfach erst einmal den uC mit Ledersitzen und eingebauter
Sektbar, damit man nicht irgendwo an einen Poller laeuft. Geht es dann
in Serie, wird drastisch abgespeckt und der kleinste moegliche Nenner
gesucht. Bis hinunter zum 4-Bit Fernostprozessor fuer 10-20 Cents, wenn
die Stueckzahl in die Millionen gehen sollte.
Ja, wie?
Ich kann doch nicht ein Gerät entwickeln, die Software schreiben und
dann, wenn's fertig ist, wieder von vorne anfangen? Ich meine ein
anderer uC ist ja nicht nur anders beschaltet?
 
Hi!

Ja, wie?
Ich kann doch nicht ein Gerät entwickeln, die Software schreiben und
dann, wenn's fertig ist, wieder von vorne anfangen? Ich meine ein
anderer uC ist ja nicht nur anders beschaltet?
Ja minimale Änderungen wird man immer haben. Aber wenn man das Gerät auf
Massenproduktion auslegt, kann man (zumindest bei Hochsprachen) auch den
Code direkt drauf auslegen. z.b. schreibt man um alle Hardwarezugriffe (ADC,
Port pins, Konfiguration des ľCs) in Funktionen oder Makros. Dann kann man
den "wichtigen" Code auch platformunabhänigig compelieren.

mfg
Jan
 
Ich brauche 3 Ausgangssignale:
brauchst du 3 Mbit Bandbreite? Gibts 3 Bussysteme, die du nicht koppeln
darfst? Warum 3x CAN-Bus?
Ich brauche 3 CAN-Bus Nachrichten, die können auch über den gleichen
Controler-Ausgang laufen (wenn das geht), eine beinhaltet die
ermittelte Drehzahl, die andere den Analogwert. Die dritte ist nur ein
"durchschleifen" der einen Eingangs-CAN-Bus Nachricht, wobei diese
evtl. von kurzem nach langem Identifer (oder umgekehrt) umgewandelt
werden muß.

Ich hoffe, das reicht als Info.
eigentlich nicht. Vieleicht könntest du etwas mehr über die Art der
Berechnung und über die Anschlusstopologie schreiben.
Gerechnet wird da kaum, die Drehzahl wird vielleicht mit einem Faktor
multipliziert und dann in CAN verpackt, der Analogwert muß nur in
einen Digitalwert umgewandelt werden. Also der uC liegt ziemlich
brach.

da ein SJA1000 schon einzeln ca. 7 EUR kostet und ein ľC mit CAN integriert
noch teurer ist, wirst du wohl kaum unter die 15 Euro kommen.
Ja, ich habe mal gekuckt, einen gaaaanz kleinen uC oder ein PIC in
Verbindung mit CAN-Controller(n) würde zwar billiger, dafür ist der
Aufwand größer und die Fehleranfälligkeit erhöht sich auch. Ist ja
"nur" 'ne Kleinserie von 1000-2500 Stück und mit dem Teil wird mächtig
Geld verdient. Ich denke, daß das Teil um die 25-30 Euro in der
Produktion kosten, da tut 12 Euro nur für den uC im ersten Moment
schon ganz schön weh ;)

Aber ich muß ja auch daran denken, daß die Diplomarbeit ein Erfolg
wird und, daß ich mir die Arbeit nicht selbst zu schwer mache.

Hans oder Tobias
....hast mich erwischt, ich wollte eigentlich anonym bleiben und habe
den Namen meines Großvaters genommen.



Hier nochwas: Wie ruft ihr denn die News-Group ab? Ich mache das bei
Google, dort dauert das aber manchmal STUNDEN bis meine Message
gepostet wird. Ich habe zwar schonmal versucht das über Outlook
Express zu machen, doch ich bin klaglos gecheitert :(

Schöne Grüße
 
Hallo Tobias/Hans,
wir - Accemic - haben ein University Programm und bieten für die Fujitsu
CAN-Mikrocontroller (16 und 32 Bit, die Chips kosten einzeln ab ~6 EUR)
Starterkits an, die für Unis, FHs etc. (nichtkommerzielle Zwecke) inkl.
Evaluation Board sowie Vollversionen von C-Compiler und Monitor-Debugger um
die 100 EUR (je nach Chip) kosten. Wir haben schon eine ganze Reihen von
Diplomanden / Praktika, die mit den Tools arbeiten.
Für Deine Zwecke würde ein MB90F387 voll ausreichen.
Wenn es Dich interessiert, schau mal auf www.accemic.com -> University
Program und schicke uns eine kurze mail mit einer Projektbeschreibung.

Viele Grüße
Rainer
(mails bitte an rharthaus_add_accemic_dot_com)
 
Hi Tobias!

Ich brauche 3 CAN-Bus Nachrichten, die können auch über den gleichen
Controler-Ausgang laufen (wenn das geht)
oh ja. Vieleicht informierst du dich erstmal noch ein bischen über CAN. Das
ist ein paketorientiertes Bussystem, an dem du sehr viele Teilnehmer
anschliessen kannst. Dadurch ist eine CAN-Schnittstelle sowohl in, als auch
out. Und wieviele Datenbytes du damit wohin veschickst ist beliebig
programmierbar.-> Du brauchst also nur !eine! CAN-Schnittstelle.

Gerechnet wird da kaum, die Drehzahl wird vielleicht mit einem Faktor
multipliziert und dann in CAN verpackt, der Analogwert muß nur in
einen Digitalwert umgewandelt werden. Also der uC liegt ziemlich
brach.
das Problem ist das CAN-Datenhandling. Da kommst du ohne ľC nicht weiter.
Wahrscheinlich ist tatsächlich der Fujitsu eine Alternative (siehe Antwort
von Rainer Harthaus)

Hier nochwas: Wie ruft ihr denn die News-Group ab? Ich mache das bei
Google, dort dauert das aber manchmal STUNDEN bis meine Message
gepostet wird. Ich habe zwar schonmal versucht das über Outlook
Express zu machen, doch ich bin klaglos gecheitert :(
das geht per Outlook Express sehr gut. Du must halt den Newsserver deine
Providers eintragen (z.b. news.t-online.de), dann die verfügbaren Gruppen
runterladen (macht er schon halb-automatisch) und die interessanten per
doppelclick abonieren.

mfg
Jan
 
Hans Zimmer schrieb:

Ja, ich habe mal gekuckt, einen gaaaanz kleinen uC oder ein PIC in
Verbindung mit CAN-Controller(n) würde zwar billiger, dafür ist der
Aufwand größer und die Fehleranfälligkeit erhöht sich auch. Ist ja
"nur" 'ne Kleinserie von 1000-2500 Stück und mit dem Teil wird mächtig
Geld verdient. Ich denke, daß das Teil um die 25-30 Euro in der
Produktion kosten, da tut 12 Euro nur für den uC im ersten Moment
schon ganz schön weh ;)
Eine Diplomarbeit mit 1000-2500 Stück? Und dann wird damit auch
noch mächtig Geld verdient? Und entwickelt wird das von einem
Studenten, der nicht mal weiß, daß er über einen Feldbus drei
Telegramme nacheinander absetzen kann, und der zur 1000er
Kalkulation Einzelpreise von Reichelt und Co. verwendet...

Sorry, irnkwas ist hier doch faul.

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de
 
Hi!

Eine Diplomarbeit mit 1000-2500 Stück? Und dann wird damit auch
noch mächtig Geld verdient? Und entwickelt wird das von einem
Studenten, der nicht mal weiß, daß er über einen Feldbus drei
Telegramme nacheinander absetzen kann, und der zur 1000er
Kalkulation Einzelpreise von Reichelt und Co. verwendet...
Jeder fängt mal klein an (oder hat mal klein angefangen). Du auch! ;-)

mfg
Jan
 
Tilmann Reh <tilmannreh@despammed.com> schrieb im Beitrag <cdl718$llv$1@online.de>...
Sorry, irnkwas ist hier doch faul.

Wohl Auto-Tuning-Branche.
Frueher haben die wenigsten noch die Kennfelder im Motorelektronikprogramme
geaendert (wenn auch oft ohne Sachverstand).
heute reicht der Verstand dafuer nicht mehr und es werden Aenderungen
an den Sensorsignalen vorgenommen, weil man glaubt es damit einfacher
hinzubekommen. Das so was auch viel schlechter ist, ist offenbar egal,
so lange sich die Primitivkisten fuer 1200 EUR an den Mann bringen
lassen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Ich weiss zwar nicht ob http://www.glyn.de auch ein University Programm
anbietet, aber
die haben den Fujitsu Controller ebenfalls mit sehr schönen Boards zu
günstigen Preisen im Programm.
Vieleicht noch ne Idee günstiger als Accemic (-; ?

MfG Alex
 
Jeder fängt mal klein an (oder hat mal klein angefangen).
Der Jung-Injinör ist nur naiv, weil er das glaubt was ihm seine
Autoritäten erzählen. Er wird auch noch glauben was in der VDI-Zeitung
steht. Aber wenn er mal ein paar Jahre lang in der Industrie
in die Pfanne gehauen wurde, wird er lernen.
Der Böswicht ist wie MaWin schon richtig andeuted der Auftraggeber
der Unsinn redet. Mir ist bei den Verkaufskanonen oft unklar ob sie
nur versuchen andere Leute zu belügen oder sich auch selbst
täuschen.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

Der Jung-Injinör ist nur naiv, weil er das glaubt was ihm seine
Autoritäten erzählen. Er wird auch noch glauben was in der VDI-Zeitung
steht. Aber wenn er mal ein paar Jahre lang in der Industrie
in die Pfanne gehauen wurde, wird er lernen.
....zumindest einige davon lernen dann. :-\

Der Böswicht ist wie MaWin schon richtig andeuted der Auftraggeber
der Unsinn redet. Mir ist bei den Verkaufskanonen oft unklar ob sie
nur versuchen andere Leute zu belügen oder sich auch selbst
täuschen.
Das scheint ein gängiges Problem zu sein, Politiker und Manager
haben das z.B. auch...

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de
 
Vieleicht noch ne Idee günstiger als Accemic (-; ?
Möglich, aber bei Accemic hat er eventuell dann jemand
den er mit technischen Fragen löchern kann. Beim
Distributor Student typisch nicht eines FAEs würdig.
Wobei man bei Glyn Glück haben kann: Ewald verbastelt
selbst auch was er einem verkauft.

MfG JRD
 
Hans Zimmer schrieb:

Ja, wie?
Ich kann doch nicht ein Gerät entwickeln, die Software schreiben und
dann, wenn's fertig ist, wieder von vorne anfangen? Ich meine ein
anderer uC ist ja nicht nur anders beschaltet?
Manchmal macht man auch das, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist. Du
musst die Sosftware dann ja nicht neu erfinden, sondern 'nur' portieren.

In der Regel läuft es aber darauf hinaus, daß man mit einem üppigen
Vetreter der Familie entwickelt und dann später falls möglich auf ein
kleineres Modell dieser Familie umsteigt. Bei den Japan Controllern ist
es üblich, daß die in Unmengen von abgestuften Varianten hergestellt
werden. Die kriegt man aber dann nur in Stückzahlen. Besorg Dir mal so
eine Family Brochure zu solchen Controllern und wundere dich ...

- Carsten


--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886
Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887
Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> schrieb im Beitrag <40FE39C0.5C80C91C@t-online.de>...

Der Jung-Injinör ist nur naiv, weil er das glaubt was ihm seine
Autoritäten erzählen.
Glaube ich nicht.

Gerade wenn man jung und neu ist, laesst man sich wenig sagen,
sondern hat tonnenweise nicht-funktionierende Ideen im Kopf,
und versucht alle Dinge von Null an neu zu machen, wodurch man
in genau dieselben Fallen stolpert und genau dieselben Fehler
noch mal macht, die Andere schon gemacht haben.

Es ist umgekehrt:

Wenn in einen Laden ein neuer junger Spund kommt, glauben die
Langgedienten, die es im Leben zu nichts gebracht haben und die
immer noch keine Ahnung haben, das endlich mal ein Naiver da ist,
dem man alles moegliche erzaehlen kann, vor dem man sich endlich
mal als Autoritaet aufspielen kann. Als eine Autoritaet, die man
vor den anderen Altgedienten in der Firma noch nie werden konnte.

Deswegen werden Neue so viel belabert.

Die Leute, die in einem Laden wirklich wissen, wo's langgeht und
die Kraft ihrer Kompetenz zumindest fachliche Autoritaet haben,
die reden eher wenig. Die warten bis der junge Spund fragt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Vieleicht noch ne Idee günstiger als Accemic (-; ?
Ok, dann muss man sich die einzelnen Preise anschauen:

Softune (C-Compiler, kein Debugger): 0 EUR in Europa
Debugger (Accemic MDE): 490 EUR
EvaBoard 45 .. 100 EUR (für die 16LX geben wir auch die Glyn-Boards weiter)

Macht insgesamt 550 .. 600 EUR (alles ohne MWSt.)
Da sind doch ~80% Nachlass von unserer Seite für Unis attraktiv - oder?
Geld verdienen tun wir damit nicht, wenn man den Aufwand sieht und dan auch
noch die eine oder andere Frage nett beantwortet, ist es eher ein
Minus-Geschäft. Aber was solls, wir waren auch mal an der Uni und mußten uns
da teilweise mit so altem Zeugs rumplagen.

Fazit: Wir wollen nicht dem armen Studenten das Geld aus der Tasche ziehen,
sondern ihm die Chance geben, mit gescheiten Tools zu arbeiten und nicht
aufgrund falscher Sparsamkeit am Lehrstuhl (oder weil schlichtweg kein Geld
da ist...) mit Terminal und LEDs debuggen zu müssen. Entwicklen soll Spass
machen und man sollte sich aufs Wesentliche (Diplomarbeit, Praktikum)
konzentrieren können.

In diesem Sinne,
Rainer
 

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