High-Speed-Optokoppler

Hallo Falk,


Man kommt sich bei so etwas vor, als muesste
man fuer $5 pro Person ein Gourmet Menu hinlegen.

Wasn los Jörg? Erst den Meister von HighTec zum LowCost Preis raushängen
lassen und dann so ein Gejammer. Hmmm?
Nun, bei Hardware macht das echt Spass. Aber Code schreiben und so lange
mit dem Vorschlaghammer draufhauen, bis er so gerade mit dem bei 2V
Batteriespannung von 16MHz auf 6MHz geschrumpften Takt auskommt? Da kann
ich mir lustigere Arbeiten vorstellen. Zum Beispiel Brennholz hacken
oder Unkraut jaeten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:

Nun, bei Hardware macht das echt Spass. Aber Code schreiben und so lange
mit dem Vorschlaghammer draufhauen, bis er so gerade mit dem bei 2V
Batteriespannung von 16MHz auf 6MHz geschrumpften Takt auskommt? Da kann
ich mir lustigere Arbeiten vorstellen. Zum Beispiel Brennholz hacken
oder Unkraut jaeten.
Naja, die Geschmäcker sind verschieden. Assembler hacken und hie und da
ein paar Takte rausquetschen macht bisweilen schon Laune.

MfG
Falk
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Hallo Erik,

Das ist sie schon. Ich wollte nur wissen was Du dazu sagst das die
"Profis" getrennte Grounds benutzen, irgendeinen Grund muss es doch
geben das die Chips alle zwei oder gar mehr Grounds besitzen.
[...]
was tut. Nun fliesst ein Strom ueber die Massen und wenn die nur an
einer Stelle oder gar nicht (grusel) verbunden sind, wird eventuell gar
der Bond Draht warm. Dann heiss, dann faengt das an zu stinken...

Ist etwas uebertrieben, aber mit getrennten Massen zwingt man Ground
Loop Noise ja praktisch, die grosse Kundgebung dort vorzunehmen, wo sich
die Massen treffen. Also auf dem Substrat des Wandlers.
Und wenn man die beiden Massefächen genau unter dem Wandler miteinander
verbindet? Dann fliessen die Digitalströme auf der einen, die Analogen
auf der anderen Seite.
Kompliziert wird es dann sicher bei mehreren Bausteinen mit digitalen
und analogen Anschlüssen.

Nur wenn die Bauteile alle so angeordnet sind das der Strom sowieso auf
de kürzesten Weg zur Senke fließt brauche ich den Schlitz in der
Masselage auch nicht mehr.
Was mache ich aber wenn mein Analogteil z.B. L-förmig ist?
Dann würde bei einer kompletten Massefläche der Strom von der Spitze
vom L schräg nach unten rechts fließen und dabei durch das böse
Digitalgebiet wandern.
Wäre es jedoch durch eine Kontur getrennt wäre es für den Strom
zwar ein kleiner Umweg aber der Digitalstrom bleibt draußen.

Tschüss
Martin L.




Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Martin Laabs schrieb:

Und wenn man die beiden Massefächen genau unter dem Wandler miteinander
verbindet? Dann fliessen die Digitalströme auf der einen, die Analogen
auf der anderen Seite.
Und warum sollte man die Massefläche dann trennen? Also gleich durchgängig.

Kompliziert wird es dann sicher bei mehreren Bausteinen mit digitalen
und analogen Anschlüssen.
Naja, Layoutproblem.

Nur wenn die Bauteile alle so angeordnet sind das der Strom sowieso auf
de kürzesten Weg zur Senke fließt brauche ich den Schlitz in der
Masselage auch nicht mehr.
Jain. Solche Schlitze sind a) schöne Sendeantennen und b) funktionieren
bezüglich der "Stromführung" meist nciht so, wie es sich der HErr/Frau
Entwickler denkt ;-)

Was mache ich aber wenn mein Analogteil z.B. L-förmig ist?
Dann würde bei einer kompletten Massefläche der Strom von der Spitze
vom L schräg nach unten rechts fließen und dabei durch das böse
Digitalgebiet wandern.
Wäre es jedoch durch eine Kontur getrennt wäre es für den Strom
zwar ein kleiner Umweg aber der Digitalstrom bleibt draußen.
Das ist eine der Halbwahrheiten. Wenn der Digitalstrom einen "kleinen
Umweg" machen muss heisst das, dass eine relativ grosse Leiterschleife
aufgespannt wird. -> Induktionsschleife zum Senden/Empfangen.
Also doch besser Layout nochmal überdenken/überarbeiten.

MFG
Falk
 
Hallo,


Ist hat ne Gemeimwissenschaft, nur für Eingeweihte.
Man kann auch in Assembler sein Code zur besseren Übersicht formatieren
(z.B. verschiedene Einrückungen für verschiedene Handlungsstränge) und
auch passend kommentieren.
Unverständlichen Code kann man in jeder Sprache erzeugen. Da kenn ich
ein paar "Profis" persönlich. ;-)


Assembler, das letzte grosse Abenteuer für echte Männer.
na nun übertreib mal nicht zu sehr ;-)
es reicht IMHO wenn man etwas Interesse und Enthusiasmus mitbringt


Assembler hacken und hie und da ein paar Takte
rausquetschen macht bisweilen schon Laune.
ACK, mir zum Beispiel, seit über 10 Jahren.


SCNR, dieser Thread ist ja nun breit genug gefächert


Grüße
Erik
 
Hallo Martin,

Und wenn man die beiden Massefächen genau unter dem Wandler miteinander
verbindet? Dann fliessen die Digitalströme auf der einen, die Analogen
auf der anderen Seite.
Kompliziert wird es dann sicher bei mehreren Bausteinen mit digitalen
und analogen Anschlüssen.
So ist es. Aber selbst bei nur einem Wandler: Was macht man mit dem
Takt, wenn der Wandler keinen Diff-Eingang hat? Er kommt von der
digitalen Seite, steuert aber den analogen S/H. Nun haetten wir schon
zwei Massepunkte unter einen Hut zu bringen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Falk Brunner,


"Die Geschichte der Masseverbindungen ist
eine Geschichte voller Missverständnisse . . ."
Aahja.


[.....]
Soweit, so unvollständig ;-)
Danke für die informative Erklärung.
Auf das mit dem Kreisdenken hät ich eigentlich auch selbst kommen müssen
aber manchmal braucht man einfach mal jemanden der einen auf die
offensichtlichsten Dinge mit der Nase drauf schuppst.


Die eigentliche Frage "Warum benutzen die 'Profis' getrennte
Masseflächen?" bleibt nur leider trotzdem offen.


Grüße
Erik
 
Martin Laabs schrieb:


Was mache ich aber wenn mein Analogteil z.B. L-förmig ist?
Dann würde bei einer kompletten Massefläche der Strom von
der Spitze vom L schräg nach unten rechts fließen und dabei
durch das böse Digitalgebiet wandern.
Also dann würd ich die Versorgung an eine andere Stelle bringen.
(Ich hoffe das war jetzt keine Blödsinnsidee.)


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,


Auf das mit dem Kreisdenken hät ich eigentlich auch selbst kommen müssen ...

Das hoert sich gediegen an, Kreisdenken, war das nicht von einem
beruehmten griechischen Mathematiker...? "Stoere meine Kreise nicht"?
Schwingkreise hatte er jedenfalls nicht gemeint.

Die eigentliche Frage "Warum benutzen die 'Profis' getrennte
Masseflächen?" bleibt nur leider trotzdem offen.
Ist mir auch ein Raetsel. Teils wird es auf den Unis gelehrt (da hatte
ich mir die Ohren zugehalten). Auch wenn es beileibe nicht der Standard
ist, oder jedenfalls hoffentlich nicht, ich hatte mal einen ehemaligen
Studienkollegen am Flugplatz getroffen. Gleich nach dem Diplom. "Ja was
machst Du denn jetzt?" "Bin bei Firma xyz im Applications Engineering.
Da schreibe ich Application Notes. Wenn das mal vorbei ist, werde ich
wohl endlich an Neuentwicklungen mitmachen koennen." Soweit ich mich
erinnere, war das einer der Kandidaten, die selten oder auch niemals
einen Loetkolben in der Hand hatten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Joerg,


Das ist ja, als ob man eine Fertigpizza backt.
Bei uns faengt das immer noch beim Mehl an.
Aber das Getreide pflanzt ihr nicht selber?
An irgendeiner Stelle muss man eben anfangen und auch mal auf
Vorleistungen anderer zurückgreifen.


das gelegentlich Einschalten eines Port Pins in der Synchronluecke,
so eine hab ich nicht :-(


Wir glichen Clock Phase,
da sehe ich jetzt nicht das übergroße Problem, zumindest bei nur 2
Wandlern mit 180°-Versatz.

Offset und Gain automatisch ab.
Ich weis ja nicht wie viele Bits Deine AD-Wandler hatten aber mehrere
Eingangsstufen auf 0,001526% (bei 16 Bit) genau abzugleichen halte ich
persönlich für eine echte Herausforderung.


Die Grundzuege kommen bald in IEEE, wenn denen
das nicht zu 'praxisnah' ist. Wird aber erst spaeter im
Jahr, wenn hoffentlich mal ein wenig Luft ist.
Sag uns bitte bescheid.


...., Hochzeitstag vergessen oder so.
kann ich nicht beurteilen, ich bin nicht verheiratet ;-)


[....]
Ist etwas uebertrieben,
habs schon verstanden


aber mit getrennten Massen zwingt man Ground Loop Noise
ja praktisch, die grosse Kundgebung dort vorzunehmen,
wo sich die Massen treffen.
klingt logisch


Also auf dem Substrat des Wandlers.
Also das ist jedenfalls nicht im Interesse des Entwicklers.


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,

Das ist ja, als ob man eine Fertigpizza backt.
Bei uns faengt das immer noch beim Mehl an.

Aber das Getreide pflanzt ihr nicht selber?

Geht nicht, wir haben nur einen halben Hektar und viel Felsgrund.


An irgendeiner Stelle muss man eben anfangen und auch mal auf
Vorleistungen anderer zurückgreifen.
Wenn Preis/Leistung stimmt, schon. Aber die meisten Fertigpizzas
schmecken nicht so gut wie die selbstgemachten.

Wir glichen Clock Phase,

da sehe ich jetzt nicht das übergroße Problem, zumindest bei nur 2
Wandlern mit 180°-Versatz.
In unserem Fall mussten wir die interne Laufzeittoleranz ausgleichen. Es
gibt Applikationen, da verursacht ein Abrutschen auf 179.9° schon
Probleme. Besonders, wenn es mit Drift verbunden ist.


Offset und Gain automatisch ab.

Ich weis ja nicht wie viele Bits Deine AD-Wandler hatten aber mehrere
Eingangsstufen auf 0,001526% (bei 16 Bit) genau abzugleichen halte ich
persönlich für eine echte Herausforderung.
12bit, allerdings musste wir weiter besser ausgleichen, da es sich um
eine Doppleranwendung handelte. Man kann fast beliebig weit herunter,
bis an die Rauschgrenze der Bauteile.

Die Grundzuege kommen bald in IEEE, wenn denen
das nicht zu 'praxisnah' ist. Wird aber erst spaeter im Jahr, wenn
hoffentlich mal ein wenig Luft ist.

Sag uns bitte bescheid.
Mache ich. Leider sind die meisten IEEE Journals aber nur Mitgliedern
zugaenglich. Ich wuenschte, das waere anders. Bisher hatte ich als Autor
immer 50 Offprints bekommen, doch AFAIK ist das inzwischen nicht immer
ueblich.

Wenn IEEE den Artikel nicht moechte, setze ich ihn auf meine Web Site.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Joerg,


beruehmten griechischen Mathematiker...?
ich glaube ja

"Stoere meine Kreise nicht"?
und was hat ihm dieser Satz gebracht?
Ich hoffe mir ergeht es besser.


... (da hatte ich mir die Ohren zugehalten).
also wirklich, ich dachte früher(TM) war das Bildungssystem noch gut


Grüße
Erik
 
In article <ops4xm8xr28lri9x@news.gmx.at>, Martin <martin.lenz@gmx.at> wrote:
Eth-Übertrager zu kommen. Wenn ich denn an Datenblätter für die Übertrager
im kaputten 8port Hub im Kasten komme. Der eingesetzte Intel LXT972A will
1:1 und diverse Mindestparameter - oder ist das inzwischen eh bei allen
PHYs gleich? Der Distributor mwill natürlich für die paar Stück keine
Nahezu - sehr viele 100BaseT-PHYs wollen die gleichen Übertrager wie der
LXT972, Halo TG110, Pulse H1102 und kompatibel, die gibt es von X
Herstellern - auch als 4-Port-Version.

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
Hallo Joerg,


Aber die meisten Fertigpizzas schmecken
nicht so gut wie die selbstgemachten.
das hängt davon ab wie gut man selber Pizza backen kann ;-)


Ich weis ja nicht wie viele Bits Deine AD-Wandler hatten
aber mehrere Eingangsstufen auf 0,001526% (bei 16 Bit)
genau abzugleichen halte ich persönlich für eine echte
Herausforderung.
vor allem weil mir für sowas die Erfahrung fehlt

12bit, allerdings musste wir weiter besser ausgleichen,
da es sich um eine Doppleranwendung handelte. Man kann
fast beliebig weit herunter, bis an die Rauschgrenze
der Bauteile.
Wie gleicht man eine Eingangsstufe denn auf 16 Bit Genauigkeit ab?
Ich würde jetzt mal vermuten mit nem 20Bit DA-Wandler?


...., setze ich ihn auf meine Web Site.
da gehört sowas IMHO auch hin bzw. hat den größten Nutzen für die
Allgemeinheit (für den Fall das dies Dein Ziel ist)


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,

Ich weis ja nicht wie viele Bits Deine AD-Wandler hatten
aber mehrere Eingangsstufen auf 0,001526% (bei 16 Bit)
genau abzugleichen halte ich persönlich für eine echte
Herausforderung.

vor allem weil mir für sowas die Erfahrung fehlt
Die kommt beim Experimentieren :)


12bit, allerdings musste wir weiter besser ausgleichen,
da es sich um eine Doppleranwendung handelte. Man kann
fast beliebig weit herunter, bis an die Rauschgrenze
der Bauteile.

Wie gleicht man eine Eingangsstufe denn auf 16 Bit Genauigkeit ab?
Ich würde jetzt mal vermuten mit nem 20Bit DA-Wandler?
Ist arg lange her, koennten 12bit gewesen sein. Der Pfiff ist, dass der
Offset ja schon per se be unter 1% liegt. Damit sind schon mal die 7
oberen Bits weg und man kann die DAC Bits alle "darunter" einsetzen.
Naja, mit Reserve natuerlich minus 1bit.

Auf die ganz billige macht man es mit "Round Robin PWM". Der uC oder DSP
schiesst aus einem seiner Timer ein von ihm programmierbares Rechteck,
welches in seinem Duty Cycle fast so praezise einstellbar ist, wie der
Timer lang ist. Das laedt einen Kondensator auf. Dann schaltet man zum
naechsten Kondensator usw. Doch in diesem Fall lagen die paar Dollars
fuer zwei 8-fach Wandler so gerade noch im Budget. Und die Firmware
Leute freuten sich, mussten sie doch keinen Timer programmieren.

...., setze ich ihn auf meine Web Site.

da gehört sowas IMHO auch hin bzw. hat den größten Nutzen für die
Allgemeinheit (für den Fall das dies Dein Ziel ist)
Im Prinzip ja, aber sie hatten mich danach gefragt. Sozusagen ein
"Invited Paper". Da waere es schlechter Stil, eine Nase zu drehen und
selbst zu publizieren. Vor allem, wenn man Mitglied dort ist.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am 15 Feb 2006 21:07:35 GMT schrieb Michael Schwingen
<news-1115562921@discworld.dascon.de>:

In article <ops4xm8xr28lri9x@news.gmx.at>, Martin <martin.lenz@gmx.at
wrote:

Eth-Übertrager zu kommen. Wenn ich denn an Datenblätter für die
Übertrager
im kaputten 8port Hub im Kasten komme. Der eingesetzte Intel LXT972A
will
1:1 und diverse Mindestparameter - oder ist das inzwischen eh bei allen
PHYs gleich? Der Distributor mwill natürlich für die paar Stück keine

Nahezu - sehr viele 100BaseT-PHYs wollen die gleichen Übertrager wie der
LXT972, Halo TG110, Pulse H1102 und kompatibel, die gibt es von X
Herstellern - auch als 4-Port-Version.

Hier liegt das Problem, ich brauche nur einen Port, die im alten Hub sind
doppelte (und bedrahtet). Aber der Außendienstler vom Distri hat es
inzwischen ins Büro geschafft und einen Vorschlag gemacht. Ich sollte also
eh was passendes bekommen. Jetzt sind natürlich Preis Lieferzeit und MBM
zu klären.

--
Martin
 
Da schreibe ich Application Notes. Wenn das mal vorbei ist, werde ich wohl
endlich an Neuentwicklungen mitmachen koennen." Soweit ich mich erinnere,
war das einer der Kandidaten, die selten oder auch niemals einen
Loetkolben in der Hand hatten.
Ist das der, der bei TI die Appnote mit dem MSP-EKG verbrochen hatte?
Irgendwie werd ich da manchmal das Gefühl nicht los, dass da Methode oder
böser Willen dahinter steckt...

Marte
 
Hallo Marte,

Da schreibe ich Application Notes. Wenn das mal vorbei ist, werde ich wohl
endlich an Neuentwicklungen mitmachen koennen." Soweit ich mich erinnere,
war das einer der Kandidaten, die selten oder auch niemals einen
Loetkolben in der Hand hatten.


Ist das der, der bei TI die Appnote mit dem MSP-EKG verbrochen hatte?
Irgendwie werd ich da manchmal das Gefühl nicht los, dass da Methode oder
böser Willen dahinter steckt...
SLAA280? Die habe ich nie genau angesehen, solche Dinge machen wir ohne
RR Opamps und billiger 8-D

Nein, er hatte nicht bei TI angefangen. Aber ich war reichlich schockiert.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Joerg,


vor allem weil mir für sowas die Erfahrung fehlt

Die kommt beim Experimentieren :)
Und das braucht Zeit. Ich bin normalerweise mit Software ganz gut
ausgelastet, bekomme aber in letzter Zeit des öfteren auch mal "etwas"
Hardware dazu. Zum Experimentieren bleibt mir da nicht viel Zeit,
schließlich will ich ja auch noch ab und zu meinen Sohn selber ins Bett
bringen (so wie heute mal wieder).


Ich würde jetzt mal vermuten mit nem 20Bit DA-Wandler?

Ist arg lange her, koennten 12bit gewesen sein. Der Pfiff ist, dass der
Offset ja schon per se be unter 1% liegt. Damit sind schon mal die 7
oberen Bits weg und man kann die DAC Bits alle "darunter" einsetzen.
Naja, mit Reserve natuerlich minus 1bit.
Stimmt, die obersten 8 Bit kann man wohl noch per Hand abgleichen und
"nur" den Rest lässt man von einem DA-Wandler zur Laufzeit erledigen.
Wenn ich das irgendwann wirklich mal mit mehreren Wandlern machen muss
dann muss ich mir überlegen wie ich dort eine Abgleichautomatik unterbringe.


Da waere es schlechter Stil, eine Nase zu drehen und
selbst zu publizieren. Vor allem, wenn man Mitglied dort ist.
Okay, aber eine Kopie für den "erlauchten d.s.e. Kreis" wird doch wohl
machbar sein?


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,


Und das braucht Zeit. Ich bin normalerweise mit Software ganz gut
ausgelastet, bekomme aber in letzter Zeit des öfteren auch mal "etwas"
Hardware dazu. Zum Experimentieren bleibt mir da nicht viel Zeit,
schließlich will ich ja auch noch ab und zu meinen Sohn selber ins Bett
bringen (so wie heute mal wieder).
Sehr gut. Das sollten sich alle Eltern mal hinter die Ohren schreiben.

Stimmt, die obersten 8 Bit kann man wohl noch per Hand abgleichen und
"nur" den Rest lässt man von einem DA-Wandler zur Laufzeit erledigen.
Wenn ich das irgendwann wirklich mal mit mehreren Wandlern machen muss
dann muss ich mir überlegen wie ich dort eine Abgleichautomatik
unterbringe.
Handabgleich gibt es bei keinem meiner Designs. Das ist hier total
verpoent. In meinen 20 Berufsjahren gab es IIRC kein einziges Trimmpoti.
Ich rechne es so aus, dass die maximale Toleranz der Wandler plus 100%
abgedeckt ist.

Da waere es schlechter Stil, eine Nase zu drehen und selbst zu
publizieren. Vor allem, wenn man Mitglied dort ist.

Okay, aber eine Kopie für den "erlauchten d.s.e. Kreis" wird doch wohl
machbar sein?
Darf man bei IEEE und so gut wie allen anderen nicht. Bei einer
Veroeffentlichung gibst Du das Copyright de-fakto an den Verlag ab. War
bisher bei mir und meinen Kollegen jedenfalls immer so.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top