High-Speed-Optokoppler

Hallo,


Der hat das ET Studium aber dann eh zugunsten
der (Webseiten-)Programmiererei aufgegeben.
Webseiten werden _nicht_ programmiert sondern ge-/verun-staltet!
Es gibt gewiss auch dämliche Programmierer aber die werden gefeuert (und durch indische/polnische/... ersetzt :-( ) und dürfen keine
(großen) Firmen repräsentieren. Wenn ich mir im Web so manche Firmenpräsents (private HPs lass ich mal außen vor) ansehe und auch
mal einen Blick in den Quellcode riskiere dann möchte ich es mir doch sehr verbieten mit solchen Individuen in einen Topf geworfen
zu werden!

SCNR


Wegen der hohen Frauenquote gern auch
"Mädcheninformatik" genannt.
Ach, da möcht ich doch gerne mal studieren. In meiner Schule gabs auch eine Ausbildungsrichtung mit hoher Frauenquote und es war mir
immer ein großes Vergnügen alles mögliche am PC(*) immer wieder zu erklären und dafür angemessene "Dankbarkeit" zu empfangen. Aber
heute hab ich Frau, Kind und Job und das macht auch Spaß.


Erforderliche Vorkenntnisse sind das Finden des
Hauptschalters und Kenntnis der Bedienung einer Maus.
Schon das Abstackte eines Dateisystems stellt viele solcher Leute(**) vor unüberwindbare Hindernisse, aber da WinDoofs ja eh alle 2
Jahre neu installiert werden muss (mit vorrangehendem 'format c:') brauchen diese Leute auch nicht lernen wie man auf einer
Festplatte Ordnung und Strucktur über Jahrzehnte aufrecht hält. Für einen Webauftitt ist das auch nicht erforderlich, wer will sich
den schon 2 Jahre alte Flashgraphiken ansehen wo doch in der Zwischenzeit so viele neue tolle Effekte zur Verfügung stehen?.


Grüße
Erik


(*)
Aus meiner persönlichen Sicht waren das meist simpelste Dinge am PC aber nur weil ich mich für etwas interessiere muss das nicht
heißen das andere diese Dinge auch können. Ich bin auf gar keinen Fall frauenfeindlich o.ä. !

(**)
unabhängig vom Geschlecht
 
Hallo Joerg,

Und was haben sie dabei vergessen?
Der HW Multiplier flog raus.
Nicht traurig seien Jörg, der Markt ist groß und die Konkurenz zahlreich, da findet sich immer ein passender Ersatz.


So teuer kann der HW Multiplier vom
der Chipflaeche her nicht sein.
Der HW-Multiplier in einem aktuellem Athlon, der in einer Nanosekunde ein 64Bit-Ergebnis liefert, wird wohl schon ein mittelgroßes
Transistorgrab sein aber das was ein üblicher ľC braucht, vor allem wenn das Ergebnis nicht nach ein oder zwei Takten fertig sein
muss also ein platzsparendes Multipass-Design reicht, dürfte deutlich kleiner ausfallen.


Grüße
Erik
 
Hallo Falk Brunner,


Naja, ist schon die Frage ob ich 100%
mehr Bandbreite brauche oder nur 5%.
Bei nur 5% driften die Zeitpunkte, wann die einzelnen Samples bei der zentralen Auswertelektronik ankommen, aber langsam auseinander
und es entstehen Verzögerungen bis zur kompletten Periodendauer. Wenn man eine ca. (eben nicht exakt) 4 mal so schnelle Übertragung
benutzt dann weichen die Ankunftszeitpunkte nur max. ca. 25% vom Soll ab und lassen sich noch einfach zuordnen. Aber das ist alles
nur theoretischer Quatsch weil das Synchronisierungsproblem trotzdem nicht gelöst wird.


Sonst noch Wünsche? ;-)
Nein, so eine Master-Slave-Variante für die SerDes-Chips würde mir einiges an Problemen lösen aber das gibts eben nicht fertig zu
kaufen :-(

Im Ernst, du hast dir da ganz schön was vorgenommen.
Ich formuliere mal um: "Ich habe noch nicht nein gesagt." Die Fullduplex-Kommunikation ist aber in einem anderen Projekt gefordert
und da wir beim Thema waren hab ich mal kurz nachgefragt. Der syncrone Betrieb von AD(/DA)-Wandlern ist bei Messaufgaben doch
bestimmt nicht so unüblich und Potentialtrennung doch wohl auch nicht, also bin ich auf die Idee gekommen das schon mal jemand vor
mir diese Probleme erfolgreich gelöst haben muss.

ADCs die es noch gar nicht gibt einsetzten.
Was?
Ich hab zur Zeit ein paar AD-Wandler mit 10Bit zum "spielen" und die damit gewonnene Erkenntnis das 10 Bit für die fertige Lösung
nicht ganz reichen werden. Das Interface soll eher aus gewohnheitsgründen eine "übliche" Breite haben und die ist hier mit 16Bit
IMHO richtig dimensioniert. Außerdem erleichtert eine "normale" Wordbreite die spätere Auswertung in Software. Der AD-Wandler selber
ist hier eine IMHO leicht austauschbare Komponennte die einfach den Ansprüchen genügen muss. Echte 12 Bit sollten für die gegebene
Aufgabe reichen aber da reale AD-Wandler nicht perfekt sind währen 13 oder 14 Bit besser und da muss ich jetzt was passendes suchen.
Bei der geringen benötigten Menge versuche ich das über Samples zu lösen.

Und dann solls auch noch nix kosten.
Wo bitte hab ich das geschrieben?

Viel Spass.
Danke, den hab ich (bis jetzt noch). Gelernt hab ich jedenfalls was dabei und das ist ja auch was wert.


Grüße
Erik
 
Hi Henning,
Übertacktung? Sind doch nur 5%.
^^
Arrgh, das bitte in Zukunft unterlassen, ich kann das nicht mitansehen.
Kann man TaCkt nicht von Tacken ableiten (Tick Tack ;-)? Nach den neuen
Schlechtschreibregeln müsste das doch konsequenterweise durchgehen.

Marte
 
Der Pfiff ist bifilare Wicklung. Dann funktioniert es auch noch ueber
den normalen Betriebsbereich des Ferrites hinaus und wird schoen
breitbandig.

Und dann (bifilar) erreichst du immer noch bessere Isolationsfestigkeit
als bei den Eth-Übertragern? Speziell isolierter Draht?
Genau die Frage Zuckt bei mir auch gerade durch die Finger.

Ohrenspitzend

Marte
 
Hallo Martin,


Kein Akt mit Ferrituebertragern. Ich habe keine Ethernet Versionen
benutzt, weil sie die Isolationsvorschriften nicht schafften. Also
immer selbst entwickelt. Das schnellste Signal lag so um die 15nsec
und das musste mit guter Flankensteilheit rueber. Tat es auch.

Der Pfiff ist bifilare Wicklung. Dann funktioniert es auch noch ueber
den normalen Betriebsbereich des Ferrites hinaus und wird schoen
breitbandig.

Und dann (bifilar) erreichst du immer noch bessere Isolationsfestigkeit
als bei den Eth-Übertragern? Speziell isolierter Draht?

Ja, meist dicke Teflonisolierung. Am besten von Zulieferern fuer die
Flugzeugindustrie. Mit denen ist das Aushandeln der
Endkontrollzertifizierung einfacher, da sie das von Boeing und anderen
kennen.

Design und Layout sind rasch getan. Der Loewenanteil der Arbeitsstunden
wird am Telefon verbracht, bis das Armgelenk taub ist. Wegen strenger
Regeln in meinen Fachbereichen muss jeder Fuss oder Meter des Drahtes
mit Zertifikat isolationsgeprueft sein. Dann schreibt man noch etliche
Tage an Standard Operating Procedures, damit die Isolierung nicht im
Fertigungsprozess beschaedigt wird. Dann wieder Hipot Test des Geraetes usw.

Wir muessen meist 5kV nachweisen, ich gehe allerdings hoeher. Bei den
ueblichen PC Uebertragern gaebe das wohl einen hoellischen Knall.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Erik,

Und was haben sie dabei vergessen?
Der HW Multiplier flog raus.

Nicht traurig seien Jörg, der Markt ist groß und die Konkurenz zahlreich, da findet sich immer ein passender Ersatz.
Leider nicht. Ich habe wirklich alles abgegrast, doch einen uC mit
integriertem 16bit Wandler fand sich sonst nirgends. 10-12bit sind in
dieser Anwendung nicht so der Hit.

Also muss wohl jede Multiplikation zerlegt werden. Man kann Taktzyklen
sparen, indem nicht nur shift-add sondern auch subtract Zyklen eingebaut
werden, um moeglichst wenige "Einsen" im Multiplikator zu haben.
Beziehungsweise nun mehreren Multplikatoren. Mit C und beheiztem
Ledersitz-Compiler ist da auf jeden Fall nichts mehr gebacken. Man kommt
sich bei so etwas vor, als muesste man fuer $5 pro Person ein Gourmet
Menu hinlegen.
So teuer kann der HW Multiplier vom
der Chipflaeche her nicht sein.


Der HW-Multiplier in einem aktuellem Athlon, der in einer Nanosekunde ein 64Bit-Ergebnis liefert, wird wohl schon ein mittelgroßes
Transistorgrab sein aber das was ein üblicher ľC braucht, vor allem wenn das Ergebnis nicht nach ein oder zwei Takten fertig sein
muss also ein platzsparendes Multipass-Design reicht, dürfte deutlich kleiner ausfallen.
Bei uC sind es oft 4-6 Taktzyklen. Der meiste Platz wird von ROM, RAM
und Flash verbraten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Erik,

Zwei AD9446-100 koennten es tun.

Du meinst zwei gleiche AD-Wandler um 180° versetzt zu betreiben und dann
die Daten im Reisverschlussverfahren zusammenfügen? Das hebe ich mir für
die nächste Schwierigkeitsstufe auf. Im Moment siehts nicht so aus das
die 2 zusätzlichen Bits wirklich benötigt werden und da mach ich
derartige Klimmzüge mal noch nicht, schließlich müssen die 2 AD-Wandler
ja auch bei der selben Eingangsspannung das selbe Ergebnis liefern, also
möglichst identische Betriebsbedingungen bekommen. Da würde ich eine
fertige integrierte Lösung bevorzugen.
Geht ganz gut. Ich hatte das einmal fuer vier Wandler machen muessen.

Hatte mich bei Erwaehnung des AD9786 vertan,
das ist ein DAC.

ist mir aufgefallen ;-)
Und da hatte ich gehofft, es haette niemand gesehen. Wir peinlich ...

@Joerg:
Das Evaluation-Board zum ADS5546 von TI nutzt zwei getrennte
Grounds (für Analog und Digital), was sagst Du dazu?
http://focus.ti.com/lit/ug/slwu028/slwu028.pdf

bin immer noch neugierig...
Hmm, ich dachte, dazu waere meine Meinung schon durchdiffundiert. Ich
halte nichts davon. Sieh Dir mal die Power Planes an. Die ueberdecken
teils diesen Ground Split und allein die Layer Kapazitaeten verletzen ja
dann schon diese getrennte Architektur. Hinzu kommen Massenschleifen,
denn Ein- und Ausgang muss ja mit der Welt irgendwie verbunden werden.
Ich hatte Faelle erlebt, wo Kunden anfangs auf der Plane Trennung
bestanden und wir das mit einigen Pfund Ferritmaterial auch irgendwie
halbwegs zum funktionieren brachten. Dann schloss jemand den Ground Clip
eines Tastkopfes an und alles war zu spaet.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Tue, 14 Feb 2006 19:06:20 GMT, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Hatte mich bei Erwaehnung des AD9786 vertan,
das ist ein DAC.

ist mir aufgefallen ;-)


Und da hatte ich gehofft, es haette niemand gesehen. Wir peinlich ...
Wir haben das alle gesehen. Aber fast allen war klar,
wie peinlich Dir das sein muß, deshalb haben wir
uns zurückgehalten.

:) Gerhard
 
Hallo Joerg,


Ich habe wirklich alles abgegrast, doch einen uC mit
integriertem 16bit Wandler fand sich sonst nirgends.
Okay, da kann ich dir nicht widersprechen.


Mit C und beheiztem Ledersitz-Compiler ist
da auf jeden Fall nichts mehr gebacken.
Vielleicht bin ich noch zu jung aber den hab ich jetzt nicht verstanden.


Man kommt sich bei so etwas vor, als muesste
man fuer $5 pro Person ein Gourmet Menu hinlegen.
Ja, das Gefühl kenn ich.


Bei uC sind es oft 4-6 Taktzyklen.
Na das ist keine große Herausforderung (was den Platzbedarf angeht), da
kann man das ganze gut zerlegen und in 3 bis 5 Einzelschritten
multiplizieren und anschließend addieren.


Grüße
Erik
 
Hallo Erik,


Mit C und beheiztem Ledersitz-Compiler ist
da auf jeden Fall nichts mehr gebacken.

Vielleicht bin ich noch zu jung aber den hab ich jetzt nicht verstanden.
Das heisst, man muss alles in Assembler machen. Und auch da noch in ganz
kleine einzelne shift-add und shift-sub Kruemel zerbroeselt. Bei einem
RISC uC hat man rasch fuer eine einzige Multiplikation eine ganze Seite
vollgeschrieben. Der Code ist knallhart optimiert, aber wenn jemand
spaeter versucht, da durchzusteigen, bekommt er 'die Motten'.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Marte,

Übertacktung? Sind doch nur 5%.

^^
Arrgh, das bitte in Zukunft unterlassen, ich kann das nicht mitansehen.

Kann man TaCkt nicht von Tacken ableiten (Tick Tack ;-)? Nach den neuen
Schlechtschreibregeln müsste das doch konsequenterweise durchgehen.
Ein Schweizer nannte das "Tackcht".

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Horst-Dieter,

Hatte mich bei Erwaehnung des AD9786 vertan,
das ist ein DAC.

ist mir aufgefallen ;-)

Und da hatte ich gehofft, es haette niemand gesehen. Wir peinlich ...

Wir haben das alle gesehen. Aber fast allen war klar,
wie peinlich Dir das sein muß, deshalb haben wir
uns zurückgehalten.
Danke fuer die Ruecksichtnahme :)

Referiere doch noch einmal über die Peinlichkeiten. Damit ich mich auch
zurückhalten kann ;-))
Please don't rub it in, sagt man hier.

Ich hatte den AD9786 als schnellen ADC empfohlen, ist aber ein DAC. Nee,
is dat jetz unanjenehm...

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Joerg,


Da würde ich eine fertige integrierte Lösung bevorzugen.

Geht ganz gut. Ich hatte das einmal
fuer vier Wandler machen muessen.
Wie sah das mit den Differenzen zwischen den AD-Wandlern aus oder willst
Du etwa sagen das Du es geschafft hast aus 4 parallelen AD-Wandlern das
exakt selbe Ergebnis zu bekommen? Oder hast Du digital nachkorrigiert?


Und da hatte ich gehofft, es haette niemand gesehen.
Gesehen hatten es wohl alle (zumindest die, so wie ich, welche auch bei
AD nachgesehen haben) aber Du hättest es nicht noch mal erwähnen dürfen ;-)

Wir peinlich ...
Fehler machen wir alle mal, das muss keinem peinlich sein.


Hmm, ich dachte, dazu waere meine Meinung schon durchdiffundiert.
Das ist sie schon. Ich wollte nur wissen was Du dazu sagst das die
"Profis" getrennte Grounds benutzen, irgendeinen Grund muss es doch
geben das die Chips alle zwei oder gar mehr Grounds besitzen.

[interessante Antwort weggesnippt]


Grüße
Erik
 
Man kommt sich bei so etwas vor, als muesste
man fuer $5 pro Person ein Gourmet Menu hinlegen.
Wasn los Jörg? Erst den Meister von HighTec zum LowCost Preis raushängen
lassen und dann so ein Gejammer. Hmmm?

SCNR ;-)

MFG
Falk
 
Joerg schrieb:

Das heisst, man muss alles in Assembler machen. Und auch da noch in ganz
kleine einzelne shift-add und shift-sub Kruemel zerbroeselt. Bei einem
RISC uC hat man rasch fuer eine einzige Multiplikation eine ganze Seite
vollgeschrieben. Der Code ist knallhart optimiert, aber wenn jemand
spaeter versucht, da durchzusteigen, bekommt er 'die Motten'.
Ist hat ne Gemeimwissenschaft, nur für Eingeweihte.
Assembler, das letzte grosse Abenteuer für echte Männer.

;-)

MfG
Falk
 
Gerhard Hoffmann schrieb:
On Tue, 14 Feb 2006 19:06:20 GMT, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:


Hatte mich bei Erwaehnung des AD9786 vertan,
das ist ein DAC.

ist mir aufgefallen ;-)


Und da hatte ich gehofft, es haette niemand gesehen. Wir peinlich ...

Wir haben das alle gesehen. Aber fast allen war klar,
wie peinlich Dir das sein muß, deshalb haben wir
uns zurückgehalten.

:) Gerhard
Referiere doch noch einmal über die Peinlichkeiten. Damit ich mich
auch zurückhalten kann ;-))

--
gruß hdw
 
Erik G. schrieb:

Das ist sie schon. Ich wollte nur wissen was Du dazu sagst das die
"Profis" getrennte Grounds benutzen, irgendeinen Grund muss es doch
geben das die Chips alle zwei oder gar mehr Grounds besitzen.
"Die Geschichte der Masseverbindungen ist eine Geschichte voller
Missverständnisse . . ."
OK, das Problem kann man auch ohne blaue Ersatzflüssigkeit erklären. ;-)
Ich versuchs mal.

Die getrennten Massepins auf dem Chip sind dazu da, die Stromkreise
auseinanderzuhalten, d.h. die Rückflüsse vom bösen Digitalteil sollen
sich nicht mit den Rückflüssen vom Analogteil überlagern (was passieren
würde, wenn alles über gemeinsame Massepins aus dem Chip kommen würde).
Man muss immer den StromKREIS sehen, denn was in den Chip an Ladung
reingeht, kommt auch wieder raus. Im Idealfall hat man zwei Stromkreise,
die sich nicht räumlich überlappen und nur an einer Stelle punktförmig
verbunden sind. Der durchgängigen Massefläge. Damit die schöne Theorie
auch in der Praxis funktioniert, muss man darauf achten, kein
Digitalzeugs über die Analogseite zu routen (immer in StromKREISEN
denken) und umgekehrt. Das gilt für Signale genauso wir Stormversorgung,
wenn die Zuleitung lang ist kann man da riesige Induktionschleifen
schaffen (Zwischen Masse und Vcc). Also möglichst kurz vor dem IC
nochmal LC-Filtern + die üblichen Abblock Cs halt.

Soweit, so unvollständig ;-)

MfG
Falk
 
Hallo Erik,

Da würde ich eine fertige integrierte Lösung bevorzugen.
Das ist ja, als ob man eine Fertigpizza backt. Bei uns faengt das immer
noch beim Mehl an. Nur das Teigkneten mit der Bohrmaschine ist seit
meiner Heirat ein wenig verpoent im Hause :-(

Geht ganz gut. Ich hatte das einmal
fuer vier Wandler machen muessen.

Wie sah das mit den Differenzen zwischen den AD-Wandlern aus oder willst
Du etwa sagen das Du es geschafft hast aus 4 parallelen AD-Wandlern das
exakt selbe Ergebnis zu bekommen? Oder hast Du digital nachkorrigiert?
Die Digitalisten hatten mich das auch gefragt, was ihnen denn da nun an
Extrawuersten aufgehalst werden wuerde. "Nix", habe ich gesagt. Bis auf
das gelegentlich Einschalten eines Port Pins in der Synchronluecke, doch
das kratzte keinen.

Wir glichen Clock Phase, Offset und Gain automatisch ab. Die letzten
beiden sind ja simpel, fuer die Clock Phase schafften wir unter 20psec
Abweichung. Wahrscheinlich noch weniger, aber kleiner konnten wir nicht
messen. Es war ein fetter DSP vorgesehen, um das in Frequency Domain
(DFT) zu erledigen. Ich habe es dann in Time Domain gemacht und der DSP
luemmelte von da an gaehnend vor sich hin. Die Grundzuege kommen bald in
IEEE, wenn denen das nicht zu 'praxisnah' ist. Wird aber erst spaeter im
Jahr, wenn hoffentlich mal ein wenig Luft ist.

Solche Taktverschiebungen kann man mit steuerbaren Phasenschiebern
erledigen. RC, RL, LC, was beliebt. Steuerbares R ist mein Favorit.
Frueher mit FET Arrays von Siliconix, doch die wurden verkauft und sie
sind mir jetzt zu teuer. Nun tendiere ich zu PIN Dioden, sehr viel
billiger und man bekommt sie auch im Paar zum Gegenkoppeln (nicht immer
noetig, aber elegant). Varicap geht auch, aber mehr als 5V gibt es heute
meist nicht mehr und das ist nicht genug dafuer.


Fehler machen wir alle mal, das muss keinem peinlich sein.
Stimmt. Solange es keine unverzeihlichen sind, Hochzeitstag vergessen
oder so.

Hmm, ich dachte, dazu waere meine Meinung schon durchdiffundiert.

Das ist sie schon. Ich wollte nur wissen was Du dazu sagst das die
"Profis" getrennte Grounds benutzen, irgendeinen Grund muss es doch
geben das die Chips alle zwei oder gar mehr Grounds besitzen.
In ganz seltenen Faellen schon, aber es ist mir noch keiner
untergekommen in den letzten 20 Jahren. Stell Dir nur mal vor, man
schliesst seine Chose tatsaechlich an die Aussenwelt an, damit sie auch
was tut. Nun fliesst ein Strom ueber die Massen und wenn die nur an
einer Stelle oder gar nicht (grusel) verbunden sind, wird eventuell gar
der Bond Draht warm. Dann heiss, dann faengt das an zu stinken...

Ist etwas uebertrieben, aber mit getrennten Massen zwingt man Ground
Loop Noise ja praktisch, die grosse Kundgebung dort vorzunehmen, wo sich
die Massen treffen. Also auf dem Substrat des Wandlers.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Falk,


Das heisst, man muss alles in Assembler machen. Und auch da noch in
ganz kleine einzelne shift-add und shift-sub Kruemel zerbroeselt. Bei
einem RISC uC hat man rasch fuer eine einzige Multiplikation eine
ganze Seite vollgeschrieben. Der Code ist knallhart optimiert, aber
wenn jemand spaeter versucht, da durchzusteigen, bekommt er 'die Motten'.

Ist hat ne Gemeimwissenschaft, nur für Eingeweihte.
Assembler, das letzte grosse Abenteuer für echte Männer.
Nee, dann lieber Fallschirmspringen. Das ist echtes Abenteuer. Assembler
liebe ich so wie Fliesenlegen (erfordert entschiedenes Draengen seitens
der besseren Haelfte). Aetzend.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

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