S
Stefan Ram
Guest
Carla Schneider <carla_schn@proton.me> writes:
|Koennte auch daran liegen dass er die Bedeutung des griechischen
|Buchstaben nicht kennt, aus was fuer Gruenden auch immer...
In meiner Kindheit interessierte ich mich für Naturwissenschaft und
Technik. Damals las ich Bücher aus Reihen wie \"Was ist Was?\" oder
\"Vom Einmaleins zum Integral\", spielte mit Experimentierkästen u.s.w.
In solch einem Rahmen lernt man dieses \"µ\" bald kennen, ich denke
noch vor der Vollendung des zwölften Lebensjahres.
Wie ich im Usenet schon einmal schrieb, unterrichtete ich
einst Ingenieurstudenten in der Programmierung. Diese besuchten
gleichzeitig eine Lehrveranstaltung zu Differentialgleichungen, aber
hatten bei mir Schwierigkeit mit dem Dreisatz. (\"Womit muà man eine
Funktion multiplizieren, damit ihr Graph den Bildschirm füllt?\")
Gert Mittring bestätigt es:
|Ich hatte die Aufgaben auch gesichtet. Da kam heraus, daÃ
|selbst Einser-Abiturienten Probleme haben, den Dreisatz
|anzuwenden. Mehr als jeder zweite hatte Probleme.
Gert Mittring, 2014.
Bei \"1 m = x µm\" geht es ja im Prinzip auch um eine Art von
Dreisatz. Aber hier reicht es, elementarste Umformungen von
Gleichung zu kennen - und natürlich die Bedeutung des \"µ\".
Im Grunde sollte man in der Lage sein, den Ausdruck für eine
affin-lineare Funktion hinzuschreibn, welche ein Rechteck mit
den vier Eckpunkten (A, B, C, D), auf ein Rechteck mit den vier
Eckpunkte (A\', B\', C\', D\') abbildet, so daà jeder Eckpunkt auf
den Eckpunkt mit demselben Buchstaben abgebildet wird, wenn die
sechzehn Koordinaten dieser acht Punkte gegeben sind.
Ein Experimentalphysiker berichtete uns einmal, daà ein
Physikstudent sein Labor besuchte, und verdutzt fragte:
\"Was ist das?\" - Es war ein Lötkolben!
|Koennte auch daran liegen dass er die Bedeutung des griechischen
|Buchstaben nicht kennt, aus was fuer Gruenden auch immer...
In meiner Kindheit interessierte ich mich für Naturwissenschaft und
Technik. Damals las ich Bücher aus Reihen wie \"Was ist Was?\" oder
\"Vom Einmaleins zum Integral\", spielte mit Experimentierkästen u.s.w.
In solch einem Rahmen lernt man dieses \"µ\" bald kennen, ich denke
noch vor der Vollendung des zwölften Lebensjahres.
Wie ich im Usenet schon einmal schrieb, unterrichtete ich
einst Ingenieurstudenten in der Programmierung. Diese besuchten
gleichzeitig eine Lehrveranstaltung zu Differentialgleichungen, aber
hatten bei mir Schwierigkeit mit dem Dreisatz. (\"Womit muà man eine
Funktion multiplizieren, damit ihr Graph den Bildschirm füllt?\")
Gert Mittring bestätigt es:
|Ich hatte die Aufgaben auch gesichtet. Da kam heraus, daÃ
|selbst Einser-Abiturienten Probleme haben, den Dreisatz
|anzuwenden. Mehr als jeder zweite hatte Probleme.
Gert Mittring, 2014.
Bei \"1 m = x µm\" geht es ja im Prinzip auch um eine Art von
Dreisatz. Aber hier reicht es, elementarste Umformungen von
Gleichung zu kennen - und natürlich die Bedeutung des \"µ\".
Im Grunde sollte man in der Lage sein, den Ausdruck für eine
affin-lineare Funktion hinzuschreibn, welche ein Rechteck mit
den vier Eckpunkten (A, B, C, D), auf ein Rechteck mit den vier
Eckpunkte (A\', B\', C\', D\') abbildet, so daà jeder Eckpunkt auf
den Eckpunkt mit demselben Buchstaben abgebildet wird, wenn die
sechzehn Koordinaten dieser acht Punkte gegeben sind.
Ein Experimentalphysiker berichtete uns einmal, daà ein
Physikstudent sein Labor besuchte, und verdutzt fragte:
\"Was ist das?\" - Es war ein Lötkolben!