Genormter externer 5/12V Anschluss?

Juergen Klein schrieb:

Richtig - aber auch das hilft nicht immer. Leider geht HF bzw. gehen
Störimpulse nicht imemr die vorgeschriebenen Wege. Was nüutz z.b. die
beste Netztrennung wenn beim Anfassen der maus ein statische Entladung
zum Absturz führt. Alles schon -zigfach erlebt. Hatte deshalb an einem
alten Arbeitsplatz ein geerdetes Metallband an der Tischkante.

Was haben statische Entladungen mit dem Netzteil zu tun? So was liegt
dann ja wohl eher an nicht ESD-Geschützten Eingängen am PC.
Es ging nur daum klarzustellen daß ein PC durch alle möglichen
Störeinflüsse zum Absturz gebracht werden kann. Z.B. statische
Entladungen. Das ergibt eben "Spikes" auf den Leitungen was dann zu
unvorhersehbaren Auswirkungen führen kann.

Und natürlicn besonders jeder Anschluss irgend welcher Verbraucher am
Netzteil "während" des laufenden Betriebes. Genau das will der OP ja
wohl.

Und davon rate ich deshalb ab.

Genug geredet. Macht was ihr wollt.

Schöne Feiertage noch.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Gerald Oppen schrieb:

Richtig - aber auch das hilft nicht immer. Leider geht HF bzw. gehen
Störimpulse nicht imemr die vorgeschriebenen Wege. Was nüutz z.b. die
beste Netztrennung wenn beim Anfassen der maus ein statische Entladung
zum Absturz führt. Alles schon -zigfach erlebt. Hatte deshalb an einem

Dann hilft eine Funkmaus...
und eine Funktastatur

Abgesehn davon muss da schon viel zusammenkommen wenn ein PC elektrisch
durch das Berühren der Maus abgeschossen wird (softwareseitig kann das
schon schneller mal passieren...).
So viel muss das gar nicht sein. Im erwähnten Fall reichte einmal auf
dem Bürostuhl einen halben Meter hin und her zu fahren und dann weiter
schreiben zu wollen. Oder die Maus berühren. War egal. Mir hat es
jedesmal eine gezündet. Durch den Kunststoff. Und das Programm war
aufgehängt. Deshalb das geerdete Metallband an der Tischkante.



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am Tue, 23 Dec 2003 17:39:12 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:
Kannst du mir erklären, was ein Programmabsturz mit der Stromversorgung zu
tun haben soll?

Na du scheinst mir von PCs Null Ahnung zu haben! Noch nie erlebt daß
ein PC beim Einschalten eines anderen Netzverbrauchers einen Reset
macht bzw. abstürzt? Gerne genommen werden Staubsauger, Kühlschränke
oder andere motorische Geräte.
Würdest du dich bitte etwas mäßigen, bevor du hier weiter rumplärrst? Du
bist auf meinen Einwand kein bißchen eingegangen.

Erstens bezog ich mich auf deinen "Programmabsturz". Ein Programmabsturz
unter einem ordentlichem Betriebssystem _kann_ keinen Einfluß auf das
Netzteil haben.
Zweitens antwortest du auf den Programmabsturz mit Staubsaugern. Was hat das
eine mit dem anderen zu tun? Ein PC stürzt beim Einschalten von größeren
Verbrauchern nur ab, wenn du ein schrottiges Netzteil hast und/oder eine
schrottige E-Installation in deinem Haus. Wenn du trotzdem einen größeren
Spannungsabfall im Netz hast, dann fängt ein gutes Netzteil das für kurze
Zeit besser ab, als dein popeliges Steckernetzteil, was du hier propagierst.

Was glaubst du erst wie ein PC reagieren kann wenn an seiner
"internen" Stromversorgung im Betrieb Verbraucher an- oder
ausgeschaltet werden.
Wie denn bitte? Was verstehst du unter "größeren" Verbrauchern? Bei mir ist
es z.B. der Prozessor. Und dessen Stromaufnahme schwankt locker mal um mehr
als 10A. Schonmal erlebt, daß man Festplatten auch im laufenden PC
einschalten kann, ohne daß die Kiste abschmiert? Oder legst du schon bevor
du den PC startest die aktuell benötigte CD ein, damit der Anlaufstrom des
CD-Laufwerks dein System nicht instabil macht.

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme
verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb. Bevor du das nächste
mal deine Inkompetenz hier verbreitest, lies (und viel wichtiger denk)
nochmal nach.

Gruß,
Markus
 
Am Tue, 23 Dec 2003 18:20:20 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:
Ich habe das schon erlebt, dann hab ich das Netzteil zurückgegeben und
ein funktionierendes gefordert. Ein gutes Netzteil kommt mit den
gängigen Spannungsschwankungen dank Bufferkondensatoren zurecht.

Auch du hast nicht viel Ahnung. Sorry!
Willst du hier rumtrollen oder was?

Sowas kann dir auch mit besten Netzteilen passieren. Und glaube mir -
ich habe genug solcher Effekte im Service behandelt.
Ja, die meisten Netzteile sind Billigware.

Das beste Netzteil hilft dir nix wenn schon auf der Zuleitung dicke
Sauerein passiern.
Von welcher Zuleitung redest du?

Aber auch heute noch lassen sich PCs durch externe Störungen
"abschiessen". Erlebt man ja täglich wenn man viel damit zu tun hat.
Ja das lassen sie sich. Erst vorgestern erlebt. Aber für sowas gibt es ja
USVs.

Was glaubst du erst wie ein PC reagieren kann wenn an seiner
"internen" Stromversorgung im Betrieb Verbraucher an- oder
ausgeschaltet werden.

auch für die Interne Spannungsstabilisierung gibts Kondensatoren.

LOL! Als wenn das immer helfen würde.
Das Netzteil ist ja auch nicht dazu da, Stromausfälle >1s abzufangen. Wo
lebst du?

Gruß,
Markus
 
Am Tue, 23 Dec 2003 19:07:31 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:
Red' doch keine Stuss! Oder willst du dich wirklich als Elektronik-DAU
outen?
Wer tut das hier gerade?

Ein Ideales Netzteil wär natürlich eins das mit
ner USV gekoppelt wäre. Das steckt dir so ziemlich viele Unreinheiten
weg.

Richtig. Aber nur mit einer permanent laufenden USV (AC->DC->AC).
Normale einfache USVs filtern zwar ein bischen. Große Sauereien halten
sie nicht auf.
Ich habe langsam das Gefühl, daß dein Problem nicht die PC-Netzteile sind,
sonder dein Energieversorger.

Ein Kondensator ist nicht immer die Lösung aller Übel! Bist wohl doch
ein bischen DAU? Und keine Ahnung von der Praxis.
Ja, da hast du Recht. Gegen einen Vorschlaghammer hilft er nicht. Ansonsten
lässt sich mit ein paar Spulen/Kondensatoren so ziemlich da meiste
wegbekommen.

Markus
 
Markus Schaub schrieb:

Wie denn bitte? Was verstehst du unter "größeren" Verbrauchern? Bei mir ist
es z.B. der Prozessor. Und dessen Stromaufnahme schwankt locker mal um mehr
als 10A. Schonmal erlebt, daß man Festplatten auch im laufenden PC
Die schnellen Änderungen werden vom Schaltregler auf dem Board bzw.
dessen Elkos abgefangen. Für die langsameren Änderungen ist das Netzteil
und die nicht gerade induktionsarme Netzteil-Mainboardverbindung dann
wieder ausreichend fix.

einschalten kann, ohne daß die Kiste abschmiert? Oder legst du schon bevor
du den PC startest die aktuell benötigte CD ein, damit der Anlaufstrom des
CD-Laufwerks dein System nicht instabil macht.
Das Anlaufen einer Platte/CD-LW erzeugt noch lange nicht so schnelle
Stromänderungen wie es das direkte anschalten von 1000ľF im externen
Gerät tun.

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme
verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb. Bevor du das nächste
Aber nicht für das Anschalten großer Kapazitäten. Es wird zwar aller
Vorraussicht nach funktionieren ich(tm) würde es aber trotzdem nicht
tun. Allein schon deshalb weil das direkte Herausführen der 5V an eine
für ESD zugänglichen Stelle die Lebenserwartung eines PC nicht unbedingt
erhöht.

Und was die Staubsauger usw. betrifft:
Es sind nicht unbedingt die Spannungsschwankungen die den PC abschießen
sondern die durch die Induktive Last verursachten Störungen auf dem Netz.


--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
probiers mal mit Hochstrom/Koax-Sub-D-Verbindern. z.B. Reichelt: MIX-BUG
13W3.
Das Ganze auf ein passendes Slotblech.
 
Juergen Klein spoke thusly:
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb:

Na du scheinst mir von PCs Null Ahnung zu haben! Noch nie
erlebt daß ein PC beim Einschalten eines anderen
Netzverbrauchers einen Reset macht bzw. abstürzt? Gerne
genommen werden Staubsauger, Kühlschränke oder andere
motorische Geräte.

Ein richtiges Netzteil verkraftet so was. Mein Rechner mit
Enermax läuft sogar ohne Probleme, wenn man die
Schwankungen schon an den Lampen deutlich sehen kann
[...]
Weitbereichsnetzteil mit 100-240V Eingangsspannung?


Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l
 
Am Wed, 24 Dec 2003 15:47:45 +0100 schrieb Matthias Weißer:
Das Anlaufen einer Platte/CD-LW erzeugt noch lange nicht so schnelle
Stromänderungen wie es das direkte anschalten von 1000ľF im externen
Gerät tun.
Und das Einstecken einer SCA-Platte? Ich hatte mal eine, deren
Einschaltstrom so groß war, daß sie erst mit Verzögerung starten durfte.

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme
verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb. Bevor du das nächste

Aber nicht für das Anschalten großer Kapazitäten. Es wird zwar aller
Vorraussicht nach funktionieren ich(tm) würde es aber trotzdem nicht
tun. Allein schon deshalb weil das direkte Herausführen der 5V an eine
für ESD zugänglichen Stelle die Lebenserwartung eines PC nicht unbedingt
erhöht.
Es ging ja auch nicht um das Anschalten großer Kapazitäten. Die 5V sind
außerdem z.B. über USB herausgeführt.

Markus
 
Markus Schaub wrote:
Am Wed, 24 Dec 2003 15:47:45 +0100 schrieb Matthias Weißer:
Das Anlaufen einer Platte/CD-LW erzeugt noch lange nicht so schnelle
Stromänderungen wie es das direkte anschalten von 1000ľF im externen
Gerät tun.

Und das Einstecken einer SCA-Platte? Ich hatte mal eine, deren
Einschaltstrom so groß war, daß sie erst mit Verzögerung starten durfte.
Wenn du mal richtig Lastwechsel willst ueberleg dir mal was
an Strom fliesst wenn folgendes eingesteckt und kurz darauf
eingeschaltet wird.

http://sunsolve.sun.com/handbook_pub/Devices/System_Board/SYSBD_SunFire_USIIICu.html

(4 CPUs, bis 32 GB RAM) Solche Boards werden im Betrieb und ohne
Reboot des Systems aus- und eingebaut.

Gerrit
 
Am 24 Dec 2003 14:10:45 GMT hat Markus Schaub <usenet@markus-schaub.de> geschrieben:

Am Tue, 23 Dec 2003 17:39:12 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Würdest du dich bitte etwas mäßigen, bevor du hier weiter rumplärrst? Du
bist auf meinen Einwand kein bißchen eingegangen.
Moment. Er scheint ja im Service o.ä. zu arbeiten. Auch wenn du meinst
es sei Theoretisch nicht möglich würde ich eher auf die praktischen
Erfahrungen bauen.

Erstens bezog ich mich auf deinen "Programmabsturz". Ein Programmabsturz
unter einem ordentlichem Betriebssystem _kann_ keinen Einfluß auf das
Netzteil haben.
Warum nicht? Du schreibst selber das die Stromaufnahme um mehr als
10A schwankt. Und ein Progammabsturz kann wohl den Prozessor in
verschiedene Modi versetzen.

Zweitens antwortest du auf den Programmabsturz mit Staubsaugern. Was hat das
eine mit dem anderen zu tun? Ein PC stürzt beim Einschalten von größeren
Verbrauchern nur ab, wenn du ein schrottiges Netzteil hast und/oder eine
schrottige E-Installation in deinem Haus.
So viel wie ich mitbekommen hat waren hier auch eher HF-Störungen gemeint.
Und wenn neben deinem PC ein großer Elektromotor anläuft werden u.a. die
stakren Magnetfelder sicherlich einen Einfluss auf die Elektronik haben.

Wenn du trotzdem einen größeren
Spannungsabfall im Netz hast, dann fängt ein gutes Netzteil das für kurze
Zeit besser ab, als dein popeliges Steckernetzteil, was du hier propagierst.
Was zu beweisen wäre.

Wie denn bitte? Was verstehst du unter "größeren" Verbrauchern?
Ich glaube du hast was von LCD-Display etc. geschrieben.
Ich kann mir weiterhin vorstellen das sich PC-Komponenten an
gewisse Standards halten müssen. Die Geräte die du integrieren
willst machen das aber u.U. nicht.

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme
verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb. Bevor du das nächste
mal deine Inkompetenz hier verbreitest, lies (und viel wichtiger denk)
nochmal nach.
Wer sollte sich doch gleich in der Wortwahl zügeln?
Wie dem auch sei. Vorallen der Einwand der galvanischen Trennung
die durch Stecknetzteile gegeben ist würde mich skeptisch machen.

Tschüss
Martin L.
 
(Ingo Kniest) 24.12.03 in /de/sci/electronics:

probiers mal mit Hochstrom/Koax-Sub-D-Verbindern.
z.B. Reichelt: MIX-BUG 13W3.
Das Ganze auf ein passendes Slotblech.
Ja, danke, nicht schlecht. Kannte ich bisher nur in "Koax".

Ist aber nur der Plastikkörper, oder wo gibt's die Hochstrom-Kontakte?

Ideal wäre noch ne Platine auf der Entkopplungsdrossel (EMV!)
und Feinsicherung wären.

OK, dann wäre man wohl fast beim Preis eines separaten SNT.
 
On Wed, 24 Dec 2003, Wolfgang Gerber wrote:

Gerald Oppen schrieb:

Richtig - aber auch das hilft nicht immer. Leider geht HF bzw. gehen
Störimpulse nicht imemr die vorgeschriebenen Wege. Was nüutz z.b. die
beste Netztrennung wenn beim Anfassen der maus ein statische Entladung
zum Absturz führt. Alles schon -zigfach erlebt. Hatte deshalb an einem

Dann hilft eine Funkmaus...

und eine Funktastatur
und unter Wind**s ein Funk-Reset-Taster ;-)

Robin
 
Robin Eckert <robin@fs-maphy.uni-hannover.de> schrieb folgendes:

On Wed, 24 Dec 2003, Wolfgang Gerber wrote:

Gerald Oppen schrieb:

Richtig - aber auch das hilft nicht immer. Leider geht HF bzw. gehen
Störimpulse nicht imemr die vorgeschriebenen Wege. Was nüutz z.b. die
beste Netztrennung wenn beim Anfassen der maus ein statische Entladung
zum Absturz führt. Alles schon -zigfach erlebt. Hatte deshalb an einem

Dann hilft eine Funkmaus...

und eine Funktastatur

und unter Wind**s ein Funk-Reset-Taster ;-)
EMP?

mfG René
 
Markus Schaub schrieb:

Na du scheinst mir von PCs Null Ahnung zu haben! Noch nie erlebt daß
ein PC beim Einschalten eines anderen Netzverbrauchers einen Reset
macht bzw. abstürzt? Gerne genommen werden Staubsauger, Kühlschränke
oder andere motorische Geräte.

Würdest du dich bitte etwas mäßigen, bevor du hier weiter rumplärrst?
Nein! Ich äussere mich so lange und wie ich es will.

Du
bist auf meinen Einwand kein bißchen eingegangen.
So?

Erstens bezog ich mich auf deinen "Programmabsturz". Ein Programmabsturz
unter einem ordentlichem Betriebssystem _kann_ keinen Einfluß auf das
Netzteil haben.
Habe ich nicht behauptet! Lerne lesen!

Zweitens antwortest du auf den Programmabsturz mit Staubsaugern. Was hat das
eine mit dem anderen zu tun?
Wieder ein Beweis daß du keine Ahnung von dieser Technik hast. "Ich"
habe oft genug Abstürze erlebt wenn irgend welche Leure irgendwo
irgenb welche Verbraucher in PC-Nähe eingeschaltet haben. Es war u.a.
jahrelang mein Job solche Störungen bei Kunden zu beseitigen.

Ein PC stürzt beim Einschalten von größeren
Verbrauchern nur ab, wenn du ein schrottiges Netzteil hast und/oder eine
schrottige E-Installation in deinem Haus.
LOL! Ein PC kann sich solche Störungen nicht nur über das Stromnetz
einfangen.

Wenn du trotzdem einen größeren
Spannungsabfall im Netz hast, dann fängt ein gutes Netzteil das für kurze
Zeit besser ab,
Einen reinen Spannungsabfall kann ein Netzteil i.d.R. ausregeln. Das
ist richtig. Aber gegen eingestreute Störungen auf der Sekundärseite
sieht es wieder anders aus. Also Störungen, welche durch irgend welche
Geräte oder Leitungen direkt auf das Mainboard bzw. darauf befindliche
Komponenten wirken.

als dein popeliges Steckernetzteil, was du hier propagierst.
Das empfehle ich ja auch nur für die gewünschten Zusatzgeräte.

Was glaubst du erst wie ein PC reagieren kann wenn an seiner
"internen" Stromversorgung im Betrieb Verbraucher an- oder
ausgeschaltet werden.

Wie denn bitte? Was verstehst du unter "größeren" Verbrauchern? Bei mir ist
es z.B. der Prozessor. Und dessen Stromaufnahme schwankt locker mal um mehr
als 10A.
Na und? Es geht nicht um reine Stromschwankungungen! Es geht um extrem
kurze und hohe Spikes. Und es ist ein gewaltiger Unterschied ob z.B.
eine Festplatte elektronisch angefahren wird oder einfach an eine
vorhandene betriebsspannung angesteckt wird. Oder ob eine CPU, die
unmittelbar neben sich dick gepuffert ist, mal 10 A mehr zieht oder ob
ein 10-A-Verbraucher direkt an eine Spannungsversorgung "geschaltet"
wird.

Schonmal erlebt, daß man Festplatten auch im laufenden PC
einschalten kann, ohne daß die Kiste abschmiert?
Klar - schon mal mit einem schnellen Oszi die Betriebsspanung
angeschaut wenn eine Festplatte softwaremäßig angefahren wird oder
einfach am laufenden Rechner angesteckt wird?

Mach das mal bevor du weiter Laienlatein verbreitest!

Oder legst du schon bevor
du den PC startest die aktuell benötigte CD ein, damit der Anlaufstrom des
CD-Laufwerks dein System nicht instabil macht.
Dummes Geschwätz!

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme
verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb.
Richtig! Vielleicht lernst du auch noch den Unterschied zwischen
softwaregesteuertem Einschalten oder einfachem Anschalten!

Bevor du das nächste
mal deine Inkompetenz hier verbreitest, lies (und viel wichtiger denk)
nochmal nach.
Das empfehle ich dir auch! Wenn du mal 30 Jahre mit Fehlersuche im
Service verbracht hast, kannst du dich wieder melden. Ich könnte ein
Buch drüber schreiben was alles schon so an Störungen auf Rechner bzw.
rechnerähnliche Schaltungen eingewirkt hat.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
98malaab@gmx.de (Martin Laabs) schrieb am 25.12.03:


Vorallen der Einwand der galvanischen Trennung
die durch Stecknetzteile gegeben ist wuerde mich skeptisch machen.
Wobei das sicherlich in jedem Einzelfall nachzupruefen waere. Ich habe
hier einen kleinen 7Port-Switch, dem ist extra ein Adapterchen beigelegt,
um ihn ueber den PS/2-Port mit Spannung zu versorgen. Mir ist das
Adapterchen allerdings zu lang, ich werd' mir demnaechst auch noch was
passendes basteln.

Dann benoetige ich noch 12V fuer das DSL-Modem, und ich koennte mir
vorstellen, dass das auch bei diesem unkritisch ist!?


ciao, Dirk

--
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Hallo Rainer,

Gibt es irgendwie einen "genormten" Stecker für
den externen Anschluss von 12V(1..5A) an einem PC?
(Also um 12V abzuziehen, nicht um mit 12V den PC zu speisen)
Die Problematik besteht darin dass ein PC mit
herausgeführter Stromversorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit
keinen EMV-Test mehr bestehen würde. Über die Leitungen kann
alles mögliche abgestrahlt werden. Es sei denn es sitzt ein
*sehr guter* Filter dazwischen.
Daher kann (darf) kein gewerblicher PC-Lieferant sowas
verkaufen. Jedenfalls nicht als Komplettgerät.
Und wenn du deinen PC selber zusammenbaust dann bist
genaugenommen du für die Einhaltung der EMV Vorschriften
verantwortlich.

Das ein- und ausschalten der externen Last würde ich auch
als kritisch für das Schaltnetzteil betrachten.
Alle PC-internen Lasten haben entweder eine eingebaute
Strombegrenzung (z.B. Festplatte beim hochfahren) oder die
entsprechene Pufferung sitzt direkt an der Last (z.B. grosse
Elkos direkt bei der CPU).

Gruss
Michael
 
Michael Koch schrieb:

Gibt es irgendwie einen "genormten" Stecker für
den externen Anschluss von 12V(1..5A) an einem PC?
(Also um 12V abzuziehen, nicht um mit 12V den PC zu speisen)

Die Problematik besteht darin dass ein PC mit
herausgeführter Stromversorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit
keinen EMV-Test mehr bestehen würde.
Nicht dur das ist ein Problem

Über die Leitungen kann
alles mögliche abgestrahlt werden. Es sei denn es sitzt ein
*sehr guter* Filter dazwischen.
richtig

Daher kann (darf) kein gewerblicher PC-Lieferant sowas
verkaufen. Jedenfalls nicht als Komplettgerät.
Das ist Unsinn. Verkauft werden darf so ziemlich alles! Siehe den
ganzen Case-Modding-Müll.

Und wenn du deinen PC selber zusammenbaust dann bist
genaugenommen du für die Einhaltung der EMV Vorschriften
verantwortlich.
ok - wobei das i.d.R. keinen interessieret. Ausser es gibt Störungen.
Und dann kann das u.U. teuer werden. Ein paar Stunden Funkmessdienst
kostet so richtig Geld.

Das ein- und ausschalten der externen Last würde ich auch
als kritisch für das Schaltnetzteil betrachten.
Ich auch. Und nicht nur aus theoretischen Gründen sondern aus
praktischer Erfahrung. Habe schon genug Komponenten im laufenden
Betrieb angesteckt. Meistens geht es gut. Manchmal fliegt halt das
Programm raus. Oder es kommt sogar zu Hardwareschäden.

Alle PC-internen Lasten haben entweder eine eingebaute
Strombegrenzung (z.B. Festplatte beim hochfahren) oder die
entsprechene Pufferung sitzt direkt an der Last (z.B. grosse
Elkos direkt bei der CPU).
Richtig. Und deswegen macht es nichts aus wenn z.B. die CPU
Lastsprünge von 10 A macht. Oder eine Harddisk anläuft. Aber schon das
einfache Einstecken einer Tastatur am laufenden Rechner kann zum
Programmabsturz führen.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am Thu, 25 Dec 2003 13:34:25 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:
Nein! Ich äussere mich so lange und wie ich es will.
Dann bleib sachlich, und es wird niemand auf die Idee kommen, dich für einen
miesen kleinen Troll zu halten, der keine Kritik verträgt.

Zweitens antwortest du auf den Programmabsturz mit Staubsaugern. Was hat das
eine mit dem anderen zu tun?

Wieder ein Beweis daß du keine Ahnung von dieser Technik hast. "Ich"
habe oft genug Abstürze erlebt wenn irgend welche Leure irgendwo
irgenb welche Verbraucher in PC-Nähe eingeschaltet haben. Es war u.a.
jahrelang mein Job solche Störungen bei Kunden zu beseitigen.
Reden wir jetzt eigentlich von größeren (am besten noch el.-motorischen)
Verbraucher, oder reden wir davon, Geräte wie kleine Switches, Printserver,
Modems, etc. an PC-Netzteile zu hängen? Meine Gedächtnis sagt mir, daß es
ursprünglich um zweiteres ging.

Einen reinen Spannungsabfall kann ein Netzteil i.d.R. ausregeln. Das
ist richtig. Aber gegen eingestreute Störungen auf der Sekundärseite
sieht es wieder anders aus. Also Störungen, welche durch irgend welche
Geräte oder Leitungen direkt auf das Mainboard bzw. darauf befindliche
Komponenten wirken.
ACK.

Na und? Es geht nicht um reine Stromschwankungungen! Es geht um extrem
kurze und hohe Spikes. Und es ist ein gewaltiger Unterschied ob z.B.
eine Festplatte elektronisch angefahren wird oder einfach an eine
vorhandene betriebsspannung angesteckt wird. Oder ob eine CPU, die
unmittelbar neben sich dick gepuffert ist, mal 10 A mehr zieht oder ob
ein 10-A-Verbraucher direkt an eine Spannungsversorgung "geschaltet"
wird.
Und die werden von den kleinen Zusatzgeräten erzeugt oder wie?

Gruß,
Markus
 
probiers mal mit Hochstrom/Koax-Sub-D-Verbindern.
z.B. Reichelt: MIX-BUG 13W3.
Das Ganze auf ein passendes Slotblech.

Ja, danke, nicht schlecht. Kannte ich bisher nur in "Koax".

Ist aber nur der Plastikkörper, oder wo gibt's die Hochstrom-Kontakte?
auch bei Reichelt: selber suchen!
 

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