S
Sebastin Wolf
Guest
https://www.digikey.com/catalog/en/partgroup/kt3225t-kyocera-series/32235
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Note: This feature may not be available in some browsers.
On 11/11/20 2:08 PM, Wolfgang Allinger wrote:
On 11 Nov 20 at group /de/sci/electronics in article
i11uh1F2ekU1@mid.individual.net <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> (Ole
Jansen) wrote:
Mein Gerät soll batteriebetrieben mit ~10Ah etwa drei Jahre
funktionieren und ich suche eine möglichst genaue Quarz-RTC.
Sonstiges (Grösse, Gehäuse Betriebsspannung) sind verhandelbar.
Hat jemand Tips?
Statt hochgenauem RTC (aus Unobtanium vulgo Maxim) irgendwas normales und
dann mit GPS etc oder DCF77 nachts synchronisieren...
Genaueres als das wirste schwer hinkriegen, jedenfalls nicht ohne schweren
Geldspeicher Typ Dagobert Duck.
Das Gedrize für Uhrzeit sollte man mit <5uA bei 5V hinkriegen.
Milchmädchen sagt, das sind 1,2Ah in 3a.
Ich hab hier immer noch den DCF-77-Wecker der seit 2003 mit der damals
mitgelieferten Zink-Kohle-Batterie (Mignon) läuft. So etwas geht also
trotz LCD in SEHR sparsam, wenn man will.
Sebastin Wolf <invaild@invaild.net> wrote:
https://www.digikey.com/catalog/en/partgroup/kt3225t-kyocera-series/32235
Ist dem OP wohl nicht genau genug. 5 ppm sind 0.432 s/Tag und über 2 1/2
min/Jahr.
Am 11.11.2020 um 18:15 schrieb Peter Heitzer:
Sebastin Wolf <invaild@invaild.net> wrote:
https://www.digikey.com/catalog/en/partgroup/kt3225t-kyocera-series/32235
Ist dem OP wohl nicht genau genug. 5 ppm sind 0.432 s/Tag und über 2 1/2
min/Jahr.
Da kann man mit Software noch einiges erreichen.
Aber schön sparsam mit 1.5 µA bei 3 V.
Da war ich selbst erstaunt.
Ich denke in der Richtung wird man bei anderen Herstellern auch fündig,
möglicherweise mit noch besserer Grundgenauigkeit.
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter.
Am 12.11.2020 um 08:21 schrieb Ole Jansen:
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter.
Ah, es gibt wieder mal Salami.
Am 12.11.2020 um 10:14 schrieb Sebastin Wolf:
Am 12.11.2020 um 08:21 schrieb Ole Jansen:
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter.
Ah, es gibt wieder mal Salami.
Es gibt ein vorhandenes Design welches modernisiert/ertüchtigt
werden soll. Erwarte bitte nicht dass ich alles sofort verstehe.
Ich bin kein Professor...
Am 12.11.2020 um 10:47 schrieb Ole Jansen:
Am 12.11.2020 um 10:14 schrieb Sebastin Wolf:
Am 12.11.2020 um 08:21 schrieb Ole Jansen:
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter.
Ah, es gibt wieder mal Salami.
Es gibt ein vorhandenes Design welches modernisiert/ertüchtigt
werden soll. Erwarte bitte nicht dass ich alles sofort verstehe.
Ich bin kein Professor...
Dann lass es einfach jemanden machen, der davon Ahnung hat.
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter. Eine periodische Synchronisation mit GPS o.Ã. scheidet auch
noch aus praktischen Gründen aus, also kein GPS disciplined OXCO o.Ã.
Mehrere Oszilatoren zu verwenden wäre ggf. eine Möglichkeit.
Es muss nicht unbedingt ein RTC Modul sein, ein akkurates
Taktsignal wäre ausreichend.
Die Sonden sollen eingegraben oder unter Wasser angebracht werden und
sind dort den jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt. Beim Auftreten
von Ereignissen werden Sonden zur Auswertung geborgen.
Die Geschwindigkeit von Wellen in der Erdkruste beträgt etwa 6km/s.
Gewisse systematische Fehler lassen sich wegrechnen, aber das hat
Grenzen.
Die Firmware benötigt ein 1Hz (oder 2Hz) Signal mit wenig
Jitter.
Ah, es gibt wieder mal Salami.
Es gibt ein vorhandenes Design welches modernisiert/ertüchtigt
werden soll. Erwarte bitte nicht dass ich alles sofort verstehe.
Ich bin kein Professor...
Dann lass es einfach jemanden machen, der davon Ahnung hat.
Der Herr Professor kriegts aber nicht hin.
Und irgenwie bist Du heute auch keine grosse Hilfe...
Versuch deine mal mit Zink-Kohle zu betreiben, mit denen habe ich bessere
Erfahrungen bei Kleinstverbrauchern gesammelt.
Gerrit Heitsch schrieb:
Versuch deine mal mit Zink-Kohle zu betreiben, mit denen habe ich
bessere Erfahrungen bei Kleinstverbrauchern gesammelt.
Und das obwohl die Wikipedia behauptet Alkaline hätte eine gerigere
Selbstentladung als Zink-Kohle.
Am 11.11.2020 um 18:25 schrieb Sebastin Wolf:
Mehrere Oszilatoren zu verwenden wäre ggf. eine Möglichkeit.
Es muss nicht unbedingt ein RTC Modul sein, ein akkurates
Taktsignal wäre ausreichend.
Rubidiumnormale könnte man sich überlegen, ist aber IMHO Overkill.
Aber schön sparsam mit 1.5 µA bei 3 V.
Da war ich selbst erstaunt.
Ich denke in der Richtung wird man bei anderen Herstellern auch fündig,
möglicherweise mit noch besserer Grundgenauigkeit.
Mit Mems-Schwinger kenne ich mich nicht besonders aus.
Die Dinger zielen entweder auf komplexere Funktionalitäten oder kleine
Preise.
Warum schreibst Du eigentlich nicht einfach hin, was Du ntatsächlich
brauchst. Es geht also offensichtlich gar nicht um absolute
Ganggenauigkeit über die Jahre, sondern um einen jitterarmen 1 Hz Takt.
Oder ist das jetzt zusätzlich?
Wenn meine Kristallkugel jetzt nicht zu trüb ist, dann geht es Dir
darum, plattentektonische Wellen durch die Erdschichten zu verfolgen und
die Sensoren dann irgendwann auszubuddeln und deren Daten gegeneinander
zu matchen.
Wenn Du dann erwartest, dass Deine Uhren so
gleichmäÃig gelaufen waren, dass die einzelnen Sekunden noch zueinander
passen, dann ergibt sich daraus eine ganz andere Anforderung als eine
Ganggenauigkeit pro Jahr.
https://www5.epsondevice.com/en/products/rtc/
RTC vom Hersteller \'Epson\' habe ich in der Industrie programmiert.
(nicht I²C)
Beispielsweise RTC4543 (1Hz-Ausgang).
BAK-Strom herab bis 0,1µA (â¤1µA).
Integrierter Quarz; ideal für 3V Li-Knopfzelle.
Gerrit Heitsch schrieb:
Versuch deine mal mit Zink-Kohle zu betreiben, mit denen habe ich
bessere Erfahrungen bei Kleinstverbrauchern gesammelt.
Und das obwohl die Wikipedia behauptet Alkaline hätte eine gerigere
Selbstentladung als Zink-Kohle.
On 11/12/20 11:35 AM, Andreas Bockelmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Versuch deine mal mit Zink-Kohle zu betreiben, mit denen habe ich
bessere Erfahrungen bei Kleinstverbrauchern gesammelt.
Und das obwohl die Wikipedia behauptet Alkaline hätte eine gerigere
Selbstentladung als Zink-Kohle.
Dagegen spricht meine Erfahrung und die über 17 Jahre alte
Zink-Kohle-Batterie in der fraglichen Uhr.
Bei Alkalibatterien bin ich eher Auslaufen gewöhnt, teilweise schon
BEVOR sie leer sind (*). Selten auch mal noch in der Packung, vor Ablauf
der Haltbarkeit.
(*) Das Gerät tut was es soll, aber wenn man nach den Batterien schaut
ist die Sauerei schon passiert.
So genau wird das nicht möglich sein, das ist mir klar.
Trotzdem wird die Rekonstruktion des Zeitstempels/Taktes sicherer
und einfacher wenn die absolute Unsicherheit bei den Einzelmessungen
nur wenige Sekunden und nicht mehrere Minuten beträgt.