Gabelschaltung, elektronisch oder analog - Bauanleitung gesu

Am Fri, 15 Oct 2004 08:44:34 +0200 hat Michael Vogel <mivo@despammed.com>
geschrieben:

Martin Lenz schrieb:

Am Thu, 14 Oct 2004 17:52:00 +0200 hat Michael Vogel
mivo@despammed.com> geschrieben:

Das Problem ist nur, daß ich leider keine Schaltungen selber
entwickeln kann :-(

Dann schau, ob du mit den Zarlink Bauteilen weiterkommst - MH88611,
wenn ich mich nicht irre, oder von Silver Telekom etwas bekommen
kannst Ag1110, oder Ag1170, einer braucht nur 5V (eingebauter DC/DC),
der andere +/-5 und mWn -48V und +90V.

D.h. einer der Bausteine generiert sogar die benötigten höheren
Spannungen von alleine? Und ich benötige praktisch keine weiteren
Ja

Bausteine wie Kondensatoren, Vorwiderstände, etc.? Klingt zu gut, um
wahr zu sein ;-)
Naja, Abblock-Cs und so Kleinzeug zähle ich normal nicht, sondern die
liegen in der Lade, wirst schon brauchen. Ein kleiner SMD-Widerstand von
der Rolle kostet teilw. nur ¤0,001 , ein kleiner C kostet zwar ein
mehrfaches, aber auch nicht viel, usw.

Silver T. sollte billiger sein als Zarlink weil auf Epoxy gebaut,
während Zarlink Keramikhybride herstellt.

Bahnhof ;-)
Beides sind Module, die einen auf Keramikträger -> teurer, die anderen auf
Epoxy

Bei ST gibt es auch Chips, ein 2er Chipset aus 2/4draht Hybrid und
Klingelspannungsverstärker und noch 2..3 neuere SLIC Chips. Schau auf
den Webseiten nach Distributoren und Händlern, die lassen sich
manchmal sogar um Muster anschnorren, weil sie wegen einem Stück keine
Rechnung schreiben wollen (kostet mehr als das Bauteil).

Wäre ja nicht schlecht.

Schau dich halt auf den Webseiten der genannten Firmen um, mehr hab ich
dann auch nicht gesucht.



--
Martin
 
Martin Lenz schrieb:

Am Fri, 15 Oct 2004 08:44:34 +0200 hat Michael Vogel
mivo@despammed.com> geschrieben:

Und ich benötige praktisch keine weiteren
Bausteine wie Kondensatoren, Vorwiderstände, etc.? Klingt zu gut, um
wahr zu sein ;-)

Naja, Abblock-Cs und so Kleinzeug zähle ich normal nicht, sondern die
liegen in der Lade, wirst schon brauchen. Ein kleiner SMD-Widerstand
von der Rolle kostet teilw. nur ¤0,001 , ein kleiner C kostet zwar ein
mehrfaches, aber auch nicht viel, usw.
Mir geht es da nicht um die Kosten, sondern darum, daß ich zu "blöde"
bin, um zu wissen, wo ich welches "Kleinzeug" brauche. Und ich hoffe,
daß es auch ohne SMD geht ;-)

Silver T. sollte billiger sein als Zarlink weil auf Epoxy gebaut,
während Zarlink Keramikhybride herstellt.

Bahnhof ;-)

Beides sind Module, die einen auf Keramikträger -> teurer, die anderen
auf Epoxy
Achsooo. D.h. es ist nicht ein IC, sondern mehrere Bauteile, die auf
einem Träger sind. Okay, das habe ich jetzt verstanden.

Tschau!

Michael
 
Am Fri, 15 Oct 2004 12:28:32 +0200 hat Michael Vogel <mivo@despammed.com>
geschrieben:

Martin Lenz schrieb:

Am Fri, 15 Oct 2004 08:44:34 +0200 hat Michael Vogel
mivo@despammed.com> geschrieben:

Und ich benötige praktisch keine weiteren
Bausteine wie Kondensatoren, Vorwiderstände, etc.? Klingt zu gut, um
wahr zu sein ;-)
Naja, Abblock-Cs und so Kleinzeug zähle ich normal nicht, sondern die
liegen in der Lade, wirst schon brauchen. Ein kleiner SMD-Widerstand
von der Rolle kostet teilw. nur ¤0,001 , ein kleiner C kostet zwar
ein mehrfaches, aber auch nicht viel, usw.

Mir geht es da nicht um die Kosten, sondern darum, daß ich zu "blöde"
bin, um zu wissen, wo ich welches "Kleinzeug" brauche. Und ich hoffe,
daß es auch ohne SMD geht ;-)
Das steht oft in datenblatt und application notes. Doch in diesem
Frequenzbereich kannst natürlich auch THT verwenden :) Ich mach halt
(fast) immer SMD

Silver T. sollte billiger sein als Zarlink weil auf Epoxy gebaut,
während Zarlink Keramikhybride herstellt.

Bahnhof ;-)
Beides sind Module, die einen auf Keramikträger -> teurer, die anderen
auf Epoxy

Achsooo. D.h. es ist nicht ein IC, sondern mehrere Bauteile, die auf
einem Träger sind. Okay, das habe ich jetzt verstanden.

Ja, genau. Die ST Produkte sind ICs (bzw ein 2er Chipset).

--
Martin
 
Michael Vogel schrieb:

Ich hab' die (wohl nicht wirklich neue) Idee, ein analoges Telefon über
den Soundanschluß eines PCs anzuschließen, um damit dann VoIP zu fahren.
Es will mir deutlich logischer erscheinen wenn du ein voicefähiges Modem
verwenden würdest.

Käuflich zu erwerbendes (bezahlbares) Produkt:
http://www.quicknet.net/products/ipj.htm

... gibt natürlich noch andere Hersteller ...

Gruß

Uwe
 
Uwe Bredemeier schrieb:
Michael Vogel schrieb:

Ich hab' die (wohl nicht wirklich neue) Idee, ein analoges Telefon
über den Soundanschluß eines PCs anzuschließen, um damit dann VoIP zu
fahren.

Es will mir deutlich logischer erscheinen wenn du ein voicefähiges Modem
verwenden würdest.
Ja, der Gedanke kam mir zwischendrin auch. Da bräuchte ich dazwischen
noch etwas, das 'ne Leitung emuliert und irgendeine Lösung für das
Klingelproblem.

Sind die Voice-Modems eigentlich standardisiert?

Käuflich zu erwerbendes (bezahlbares) Produkt:
http://www.quicknet.net/products/ipj.htm
109$ sind schon heftig ...

Tschau!

Michael
 
Stefan Heinzmann schrieb:
Daß die Pegel vorne und hinten nicht stimmen, ist mir bewußt. Ich
weiß, daß ich eine galvanische oder optische Trennung benötige, sowie
eine Gabelschaltung, um aus dem 2-Drahtanschluß des Telefons eine
4-Drahtlösung für den PC zu machen.

Ich hab' die Suchmaschinen angeschmissen und z.B. Hinweise auf einen
Chip gefunden, der das alles macht: "Mitel MH88422-3". Leider scheint
es Mitel nicht mehr zu geben, den Chip dann sicherlich auch nicht mehr.

Mitel heißt jetzt Zarlink. Der Chip ist aber falschrum, weil er die
Telefonseite und nicht die "Amtseite" abdeckt.
Gibt es nicht ISDN-Designs mit A/B-Wandler im Netz?
Da müsste was passendes zu finden sein.

Grüsse
Gunther
 
Michael Vogel schrieb:

Uwe Bredemeier schrieb:

Michael Vogel schrieb:

Ich hab' die (wohl nicht wirklich neue) Idee, ein analoges Telefon
über den Soundanschluß eines PCs anzuschließen, um damit dann VoIP zu
fahren.


Es will mir deutlich logischer erscheinen wenn du ein voicefähiges
Modem verwenden würdest.


Ja, der Gedanke kam mir zwischendrin auch. Da bräuchte ich dazwischen
noch etwas, das 'ne Leitung emuliert
Emulieren lohnt nicht wirklich. Leiste dir zwei Stückchen Draht mit dem
du Telefon und Modem (a und b) miteinander verbindest. Einen Draht
trennst du auf und fügst eine Spannungsquelle beispielsweise in Gestalt
einer 9V Blockbatterie und einen Widerstand von ein paar hundet Ohm mit
Verträglichkeit eines halben Wattes Verlustleistung ein.
Suche mal im großen Netz nach den alten Vorschlägen wie man mittels
Modem ein Fax als Scanner benutzen kann.

und irgendeine Lösung für das
Klingelproblem.
Ah Ja. Mhmm. Die einfachste Lösung ist natürlich eine Telefonanlage mit
mindestens 2 analogen Ports.

Viele Infos und Schaltungen:
http://www.epanorama.net/links/telephone.html

Sind die Voice-Modems eigentlich standardisiert?
wegen der großen Verbreitung der Rockwell-Chips ist deren Sprachschatz
quasi "Norm".

Asterisk (geniale SoftwarePBX unter Linux) kann imho mit den Rockwell
Voicemodems um, zumindest als Interface zur Leitung der Telekom.



Käuflich zu erwerbendes (bezahlbares) Produkt:
http://www.quicknet.net/products/ipj.htm

109$ sind schon heftig ...
Du kennst die Preise der Anderen nicht...
Im Ernst, ist auch ganz schön Technik drauf. (DSP etc.)

Noch ne Idee. Es gab dereinst ISDN-Karten mit einem a/b Port drauf.
Zumindest von der allseits beliebten Fa. Teles ist ein solches Modell
bekannt. Eine Nachrüstung neuerer Karten mit dem entsprechenden Baustein
(Ringing Codec) wäre durchaus mit Minimalaufwand möglich. Ich meine nur,
falls du Spaß an "echter" (hardwarenaher) Programmierung haben solltest
liegt hier der Schlüssel zu einer ernsthaften Lösung...


Gruß

Uwe
 
Uwe Bredemeier schrieb:

Ah Ja. Mhmm. Die einfachste Lösung ist natürlich eine Telefonanlage
mit mindestens 2 analogen Ports.
Jepp.

Viele Infos und Schaltungen:
http://www.epanorama.net/links/telephone.html

Sind die Voice-Modems eigentlich standardisiert?

wegen der großen Verbreitung der Rockwell-Chips ist deren
Sprachschatz quasi "Norm".
Okay, gut.

Asterisk (geniale SoftwarePBX unter Linux) kann imho mit den Rockwell
Voicemodems um, zumindest als Interface zur Leitung der Telekom.
Das eröffnet neue Möglichkeiten!

Käuflich zu erwerbendes (bezahlbares) Produkt:
http://www.quicknet.net/products/ipj.htm

109$ sind schon heftig ...

Du kennst die Preise der Anderen nicht... Im Ernst, ist auch ganz
schön Technik drauf. (DSP etc.)
Ich hab' jetzt bei eBay ein günstiges Angebot gesehen. Jetzt bin ich am
Überlegen:

- PhoneJack
- ISDN
- Soundkarte mit Bastelei
- ...

Das mit dem Modem als Bindeglied zum Telekom-Anschluß würde die
Möglichkeit bieten:

- Bisheriges ISDN-Telefon nebst vorhandenem NTBA an vorhandenem PC mit
neuer ISDN-Karte
- Analogmodem mit Rockwell-Chipsatz (müßte mal sehen, ob eins meiner
Modems unterstützt wird) an Telekom-Anschluß Analog (zu dem ich wechseln
möchte)

Ich hatte bislang von der ISDN-Lösung auch Abstand genommen, weil ich
für den Umstieg auf Analog-Anschluß sowieso ein neues Telefon brauchte.

Noch ne Idee. Es gab dereinst ISDN-Karten mit einem a/b Port drauf.
Zumindest von der allseits beliebten Fa. Teles ist ein solches Modell
bekannt. Eine Nachrüstung neuerer Karten mit dem entsprechenden
Baustein (Ringing Codec) wäre durchaus mit Minimalaufwand möglich.
Ich meine nur, falls du Spaß an "echter" (hardwarenaher)
Programmierung haben solltest liegt hier der Schlüssel zu einer
ernsthaften Lösung...
Die Frage ist, wie stark das meine Fähigkeiten übersteigt ...

Tschau!

Michael
 

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