Günstiger Echtzeiteinplatinenrechner

On 4 Aug., 17:12, Johannes Bauer <dfnsonfsdu...@gmx.de> wrote:
Madlen Holstein schrieb:

Ähm - dir ist schon klar, dass das aus meinem vorletzten Posting stammt
und du es schonmal kommentiert hast, oder?

Ja, das ist meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen.
Hat aber in mir nur solche Nachwirkung ausgelöst, dass ich es nicht
unkommentiert stehen lassen wollte.
Kannst du aber diesmal wirklich ernsthaft deuten.

Ah, das deuten lass ich lieber, ich mißverstehe dich zu oft.
Oh ja, eine Geschichte voller Missverständnisse.
Ähm, ehrlich gesagt: Einen Header ansehen, auf deine Mailadresse schauen
und deinen Namen in Google eintippen, dafür muss man beileibe kein
Fachmann sein.

Nein, dass wohl eher nicht. Es impliziert aber schon eine gewisse
Auseinandersetzung mit dem Vorposter, wenn man sich die Mühe macht,
genannte Schritte nachzuvollziehen.

Ja klar setze ich mich mit dem Vorposter auseinander, bevor ich meinen
Senft dazugebe. Machst du ja wohl auch.
Ja, da sind wir uns dann wohl nicht so ganz unähnlich.
Aber selbst verschlüsselt zu posten, das zeichnet den  Experten
aus  :)

Allerhöchstens ROT-13, alles andere kann unsere prima
Bundesregierung(tm) nicht mehr problemlos knacken.
Glaube nicht, dass deine Postings für die Bundesregierung von
besonders großem Interesse sind.
Ach ja, und ohne in die Umstände geraten zu sein, Deinen Link zu
lesen; Sockenpuppen sind aus meiner meiner Kenntnis ein probates
Mittel in der Psychologie, um negative Gefühle und unterdrückte
Aggressionen zu manifestieren.
In diesem Kontext fand ich diesen Begriff von Dir eben nicht so ganz
zufällig gewählt.

Hmja, ich denke mal daher kommt der Begriff ja auch.

Ich habe allerdings ein Problem, ob meines Verhaltens mit (sogar
namentlich genannten) Zeitgenossen in Verbindung gebracht zu werden,
die nicht persönlich involviert sind, sich also zu diesem Sachverhalt
nicht äussern können.

Hm, ich zitiere ihn gerne und häufig. Und wollte dich auch nicht direkt
mit ihm vergleichen, sondern lediglich eine Analogie aufzeigen.

Ein namenloses Beispiel hätte es an dieser Stelle wohl auch getan.

Vermutlich. Ich erzähle die Geschichte vom Jürgen aber so gern.

Zudem will es mir nicht so recht gelingen, einen kausalen Zusammenhang
zwischen kritischen Postings und lebensgefährlicher
Selbstüberschätzung / Gruppenverschaukelung  herzustellen.

Nicht den Inhalt meinte ich, sondern ein seltsames erstes Posting.

[...]

Entschuldige aber vielmals, humorige Passagen in meinen Ausführungen
nicht entsprechend *gekennzeichnet* zu haben, nächstes Mal mache ich
es wohl weniger subtil, sondern hole gleich den zotigen
Vorschlaghammer raus.

Dann verstehe ich es sogar!
*Unterste Schublade ist also genau Dein Milieu*
[...]

Wie gesagt, ich bin sehr gespannt. Wird vielleicht ein wenig schwieriger
als ein neutraler Einstieg, aber ist sicherlich kein Problem.

Na, das klingt doch mal versöhnlich.

Ich bin die personifizierte Gutmütigkeit! ;-)
Das hast Du bisher aber recht gut zu verbergen gewusst :)
Och, ehrlich gesagt, mir ist das recht schnuppe. Mach wie du magst.

Offen gestanden finde ich diese "Mir doch egal. Interessiert mich auch
nicht."-Einstellung beneidenswert. Sollte ich mir vielleicht auch mal
zulegen. Würde einiges erleichtern, aber andererseits auch vieles
banalisieren.

Das gute ist ja, wenn man sich raussuchen kann, was einem egal ist und
was nicht. Dann hat man nicht den Nachteil der totalen Indifferenz aber
trotzdem den Vorteil, sich nicht unnötig aufregen zu müssen. So weit bin
ich noch nicht, aber man lernt ja nie aus im Leben. Irgendwann schaff
ichs noch komplett.
Das Schlechte ist aber, wenn man dabei opportunistisch ist.
Und ohne darum viele Worte zu machen, denke ich, Du weißt was ich
meine (...)
Viele Grüße,
Madlen
 
On 4 Aug., 11:39, Henning Paul <henningp...@gmx.de> wrote:
JohannesBauerwrote:
Henning Paul schrieb:

Ähm, ehrlichgesagt: Einen Header ansehen, auf deine Mailadresse
schauen und deinen Namen in Google eintippen, dafür muss man
beileibe kein Fachmann sein.

Ich habe auch schon überlegt, mir so etwas anzuschaffen:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=775529, auf den Monitor zu
stellen und dann ein Plugin für meinen Newsreader zu schreiben, das
besagtes Gerät anschaltet, sobald ein per Google Groups verfasstes
Posting angezeigt wird. :)

Haha, Sachen gibts. Ich befürchte aber, dass das Ding nur vom USB
gespeist wird und nicht vom PC aus zu steuern ist - oder irre ich?

Ja, befürchte ich auch. Läßt sich mit einem ATTiny aber nachrüsten.
In den letzten Tagen erscheint wenn ich auf den Menüpunkt Konto klicke
ein Sicherheitshinweis.
Ich werde darauf hingewiesen, dass jemand versuchen könnte mich
auszutricksen und ggf. meine Daten abzufangen.
Hat das etwas mit diesem Thema zu tun ?

Viele Grüße,
Madlen
 
Albrecht Mehl schrieb:
Das Ingenieurbüro IEP in Hannover wird ab Spätherbst für etwa 180 ¤
einen Einplatinenrechner mit dem Echtzeitbetriebssystem RTOS-UH und den
Sprachen C und Pearl vertreiben. Was der Rechner an Ein/Ausgabe und an
Bussystemen zu bieten hat, sieht man auf der Seite

http://www.foo.fh-furtwangen.de/~mueller/pearl_ak5/RTTBFlyer(WebQuality).pdf

Als Laie glaube ich, daß der Rechner sowohl für Profis als auch für
Heimanwender interessant sein wird. Kommentare hier zu der angekündigten
Ausstattung sind erwünscht.
Als Laie glaube ich, dass ich keine Ahnung habe, ob das Teil für
irgendwas nütze ist. Kann natürlich für den Zweck ideal sein, bei
einigen Punkten wird mir allerdings mulmig:

- "speziell für Ausbildungszwecke" weckt ungute Erinnerungen.
- "Das RTTB erhöht den Praxisbezug des Studiums im
Bereich der Echtzeitprogrammierung und unterstützt
die Hochschule, sich in ihrer Mittlerrolle zwischen
Industrie und Studierenden innovativ und wett-
bewerbsfähig zu positionieren". Merkwürdiges Marketinggewäsch.
Wollen die Stütze von der FH?
- Scheint von einem privaten Ingenieurbüro zu stammen, auf
dem Flyer erscheint aber das Logo der FHHannover.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_Bombach schrieb:
Albrecht Mehl schrieb:
Das Ingenieurbüro IEP in Hannover wird ab Spätherbst für etwa 180 ¤
einen Einplatinenrechner mit dem Echtzeitbetriebssystem RTOS-UH und den
Sprachen C und Pearl vertreiben. Was der Rechner an Ein/Ausgabe und an
Bussystemen zu bieten hat, sieht man auf der Seite

http://www.foo.fh-furtwangen.de/~mueller/pearl_ak5/RTTBFlyer(WebQuality).pdf

Als Laie glaube ich, daß der Rechner sowohl für Profis als auch für
Heimanwender interessant sein wird. Kommentare hier zu der angekündigten
Ausstattung sind erwünscht.

Als Laie glaube ich, dass ich keine Ahnung habe, ob das Teil für
irgendwas nütze ist. Kann natürlich für den Zweck ideal sein, bei
einigen Punkten wird mir allerdings mulmig:

- "speziell für Ausbildungszwecke" weckt ungute Erinnerungen.
- "Das RTTB erhöht den Praxisbezug des Studiums im
Bereich der Echtzeitprogrammierung und unterstützt
die Hochschule, sich in ihrer Mittlerrolle zwischen
Industrie und Studierenden innovativ und wett-
bewerbsfähig zu positionieren". Merkwürdiges Marketinggewäsch.
Wollen die Stütze von der FH?
- Scheint von einem privaten Ingenieurbüro zu stammen, auf
dem Flyer erscheint aber das Logo der FHHannover.
Es ist so, wie am Anfang meines Beitrags beschrieben. Ein FH-Student hat
bei der Firma IEP ein Praktikum gemacht und dort als Teil seiner
Leistungen für das Studium den Rechner entworfen. Was daran so schlimm
sein soll, verstehe ich nicht. Der Rechner soll unterschiedliche
Programmiersprachen und unterschiedliche Bussysteme bieten, so daß der
Student oder Anwender experimentieren und lernen kann.

A. Mehl
--
Albrecht Mehl |eBriefe an:mehl bei freundePunkttu-darmstadtPunktde
Schorlemmerstr. 33 |Tel. (06151) 37 39 92
D-64291 Darmstadt, Germany|sehenswert - ungefähr 'Wir einsam im All'
http://www.phrenopolis.com/perspective/solarsystem/index.html
 
Albrecht Mehl schrieb:
Rolf_Bombach schrieb:
Albrecht Mehl schrieb:
Das Ingenieurbüro IEP in Hannover wird ab Spätherbst für etwa 180 ¤
einen Einplatinenrechner mit dem Echtzeitbetriebssystem RTOS-UH und
den Sprachen C und Pearl vertreiben. Was der Rechner an Ein/Ausgabe
und an Bussystemen zu bieten hat, sieht man auf der Seite

http://www.foo.fh-furtwangen.de/~mueller/pearl_ak5/RTTBFlyer(WebQuality).pdf

Als Laie glaube ich, daß der Rechner sowohl für Profis als auch für
Heimanwender interessant sein wird. Kommentare hier zu der
angekündigten Ausstattung sind erwünscht.

Als Laie glaube ich, dass ich keine Ahnung habe, ob das Teil für
irgendwas nütze ist. Kann natürlich für den Zweck ideal sein, bei
einigen Punkten wird mir allerdings mulmig:

- "speziell für Ausbildungszwecke" weckt ungute Erinnerungen.
- "Das RTTB erhöht den Praxisbezug des Studiums im
Bereich der Echtzeitprogrammierung und unterstützt
die Hochschule, sich in ihrer Mittlerrolle zwischen
Industrie und Studierenden innovativ und wett-
bewerbsfähig zu positionieren". Merkwürdiges Marketinggewäsch.
Wollen die Stütze von der FH?
- Scheint von einem privaten Ingenieurbüro zu stammen, auf
dem Flyer erscheint aber das Logo der FHHannover.

Es ist so, wie am Anfang meines Beitrags beschrieben. Ein FH-Student hat
bei der Firma IEP ein Praktikum gemacht und dort als Teil seiner
Leistungen für das Studium den Rechner entworfen. Was daran so schlimm
sein soll, verstehe ich nicht. Der Rechner soll unterschiedliche
Programmiersprachen und unterschiedliche Bussysteme bieten, so daß der
Student oder Anwender experimentieren und lernen kann.

A. Mehl
Hallo, hier antwortet mal der FH-Student:
Tatsächlich wird das RTTB samt Dokumentation von mir im Rahmen meines
Praxissemesters und der anschließenden Diplomarbeit entwickelt. IEP
bietet mir neben viel KnowHow auch die Möglichkeit die Baugruppe
herzustellen und zu vertreiben. Die Firma macht an dem Projekt keinen
Gewinn, das heißt, der Preis setzt sich ausschließlich aus
Hardwarekosten und Herstellungskosten zusammen. 180¤ ist dabei der
Einzelstückpreis, welcher bei großer Nachfrage mit Sicherheit geringer
wird. Von der FH ist daher an dieser Stelle keine "Stütze" nötig, so
dass das "merwürdige Marketinggewäsch" sicherlich falsch aufgefasst wurde.

Mit einem ARM-Prozessormodul kann man das RTTB sicherlich nicht direkt
vergleichen. Mit dem MPC561 und den viel umfangreicheren
Portfunktionalitäten zielt das RTTB eher in den Steuerungs- und
Automatisierungsbereich:
- 32 A/D-Eingänge
- 32 TPU-Kanäle für einfache Port- und komplexe Signal-I/O (UART, PWM,
I- und Hallgeber, Schritt- und BLDC-Motorsteuerung, etc.)
- 16 MIOS-Kanäle mit Zählern für Port-I/O, Puls- und Periodenmessung,
PWM, etc.
- einfacher Parallelbus für Erweiterungen
- SPI für Displays, Tastaturen, Speicherkarten, Wandlerbaugruppen, etc.
- 2 x CAN als Feldbus
- etc. etc.
Alle Portleitungen sind "speziell für Ausbildungszwecke" auf
Pfostenleisten geführt, so dass das RTTB leicht erweitert werden kann.

Von der Rechenleistung muss sich der MPC561 auf Grund der Architektur
und der integrierten FPU auch sicherlich nicht hinter einem
ARM-Prozessor verstecken.

Letztendlich ein Satz zu PEARL. Eine hier sehr kontrovers diskutierte
Sprache. Wem sie nicht gefällt, der kann für das RTTB auch Anwendungen
in C oder in den IEC61131-3-genormten Sprachen schreiben.

Gruß
Markus Hilmer
 
Markus Hilmer <nospamhilmer@iep.de> wrote:



Letztendlich ein Satz zu PEARL. Eine hier sehr kontrovers diskutierte
Sprache. Wem sie nicht gefällt, der kann für das RTTB auch Anwendungen
in C oder in den IEC61131-3-genormten Sprachen schreiben.
Mir gefaellt die Sprache sogar. Ich hab vor Urzeiten mal RTOS/UH und
Pearl auf dem Atari benutzt. Aber verwenden wuerde ich sie heute
sicher nicht mehr weil C nunmal Standard ist. Das heisst man kann
seine Arbeit auch auf anderen Rechnern verwenden wenn es dein Board
nicht mehr gibt, oder Arbeit aus der Vergangenheit rueberkopieren.



Olaf
 

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