Fritz!BoxNetzteil!...

Am 16.10.23 um 12:44 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 15.10.2023 um 16:39 schrieb Kay Martinen:

Ich hab schon häufiger gedacht (aber nicht getan) das man bei mehreren
Getrennten \"Wichtigen\" Geräten doch besser eine gemeinsame Redundante
Versorgung vorschalten sollte. Also zwei gleich starke Netzteile die auf
eine 12V Schiene gehen und von dort Router, AP, Switch o.a. gemeinsam
versorgen ggf. über Wandler wenn eines unbedingt andere Spannung
braucht. Böte zugleich die Option einer USV-Lösung z.b. durch einen
Autoakku und eine Entsprechende Lade-elektronik. Und; laienhaft gesagt;
mit ein paar großen Puffer-elkos dahinter könnte die Umschaltung auch
mit einem 12 Relais erledigt werden.

Jawoll. Ich habe eine zentrale 12V Versorgung für etliche verschiedene
Home-Geräte (Telefone, Router, Switches, 2x Laptop, Desktop-PC) und für
meinen Arbeitsplatz. Per Ringleitung über mehrere Zimmer.

Welche Kabelquerschnitte verwendest du da (Ringleitung?) und wie viel
Ampere liefert deine Versorgung? Hast du Sicherungen dazwischen
geschaltet damit dir nicht evtl. ein Kurzschluß alles weg brennt?

Für einen Funken reicht ja schon ein halbes Ampere und 12*0,5 sind nur 6
Watt was nicht weit reichen wird. Wenn die Strecke länger wird (ring
über mehrere Zimmer) dürfte sich ein Spannungsabfall einstellen was
wieder höheren Querschnitt zur Kompensation erforderte.

LED-Beleuchtung des Arbeitsplatzes und diverse Spannungsversorgungen
werden dann über Up- und Down-Wandler bereitgestellt.

Also wie ich oben meinte (Wandler).

Allerdings müßten dann wohl alle
bis zu 14 Volt ab können weil genau 12V nicht zum laden reichen werden.


Nicht unbedingt. Die 12V Grundversorgung meines \'Arbeitsplatzes\' sichere
ich mit einer kleinen USV-Batterie (12V/9AH) welche z.B. meine evt.
gerade im Testbetrieb laufenden Raspi\'s vor dem Absturz sichert. Geladen
wird diese Batterie über einen step-up Wandler (12V to 18V)
welcher dann den eigentlichen Laderegler füttert.
Und wie schließt du die Batterie an diese 12V Versorgung wenn diese
ausfällt? Dieden bringen einen Spannungsfall dazwischen und aus der 12V
Leitung auf einen Step-up Wandler zu einem Laderegler und dann auf die
Batterie und von der wieder zurück auf die 12V versorgung ist ja zu
einfach gedacht, der \"Kreis\" schließt sich da ja im Grunde selbst kurz.

Ein Relais mit 230 Volt AC Spule das beim abfallen den Akku an die 12V
schaltet wäre meine erste/einfachste Idee. Mit getrennten
Öffnern/Schließern könnte man dann auch gleich die Lade-seite ankoppeln
(Wenn Netz da ist) und mit abkoppeln bei Ausfall.

Aber da denke ich; wie o.g.; das es vom Leistungsbezug und
Elkokapazitäten abhängt ob die Spannung im Umschalt-Moment
zusammenbricht oder stabil bleibt. Wie ist das bei dir, schon
ausprobiert was passiert wenn Netzstrom weg ist?

Bye/
/Kay

--
\"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?\" :)
 
Am 17.10.2023 um 22:38 schrieb Kay Martinen:
Am 16.10.23 um 12:44 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 15.10.2023 um 16:39 schrieb Kay Martinen:

Ich hab schon häufiger gedacht (aber nicht getan) das man bei mehreren
Getrennten \"Wichtigen\" Geräten doch besser eine gemeinsame Redundante
Versorgung vorschalten sollte. Also zwei gleich starke Netzteile die auf
eine 12V Schiene gehen und von dort Router, AP, Switch o.a. gemeinsam
versorgen ggf. über Wandler wenn eines unbedingt andere Spannung
braucht. Böte zugleich die Option einer USV-Lösung z.b. durch einen
Autoakku und eine Entsprechende Lade-elektronik. Und; laienhaft gesagt;
mit ein paar großen Puffer-elkos dahinter könnte die Umschaltung auch
mit einem 12 Relais erledigt werden.

Jawoll. Ich habe eine zentrale 12V Versorgung für etliche verschiedene
Home-Geräte (Telefone, Router, Switches, 2x Laptop, Desktop-PC) und für
meinen Arbeitsplatz. Per Ringleitung über mehrere Zimmer.

Welche Kabelquerschnitte verwendest du da (Ringleitung?) und wie viel
Ampere liefert deine Versorgung? Hast du Sicherungen dazwischen
geschaltet damit dir nicht evtl. ein Kurzschluß alles weg brennt?

Nun, meine Ringleitung besteht aus ca.60 Meter NYM 3x2,5mm² Kabel wobei
die 3. Ader noch eine extra Funktion hat. Zwecks gleichmäßiger
Leitungsverluste geschalten wie:(einfache, schnelle Skizze)

http://www.wsfsrv.de/nmz/ring.png

Hauptverbraucher PC\'s, Laptop\'s sitzen an F1,F2 und F11,F12.

Versorgung übernimmt ein MEAN WELL Schaltnetzteil RSP-150-12.
Ist aber nur(!) für die Home-Geräte und Router und PC\'s. Ohne USV
Versorgung. Die 12V Batterie puffert nur meinen
Bastel-/Test-/Arbeitsplatz. Und dort hauptsächlich die 3.3V und 5V
Strecke. Und da nur um Zeit zum korrekten Runterfahren aktueller System
zu haben.

Und wie schließt du die Batterie an diese 12V Versorgung wenn diese
ausfällt?

Ein Relais mit 230 Volt AC Spule das beim abfallen den Akku an die 12V
schaltet wäre meine erste/einfachste Idee. Mit getrennten
Öffnern/Schließern könnte man dann auch gleich die Lade-seite ankoppeln
(Wenn Netz da ist) und mit abkoppeln bei Ausfall.
Ja, genau so. Und da es hier um sehr kurze Umschaltzeit und relativ
moderate Ströme geht reicht ein fetter Elko um eine Unterbrechung zu
verhindern.

Jürgen
 
Am 17.10.2023 um 22:38 schrieb Kay Martinen:
Am 16.10.23 um 12:44 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 15.10.2023 um 16:39 schrieb Kay Martinen:

Ich hab schon häufiger gedacht (aber nicht getan) das man bei mehreren
Getrennten \"Wichtigen\" Geräten doch besser eine gemeinsame Redundante
Versorgung vorschalten sollte. Also zwei gleich starke Netzteile die auf
eine 12V Schiene gehen und von dort Router, AP, Switch o.a. gemeinsam
versorgen ggf. über Wandler wenn eines unbedingt andere Spannung
braucht. Böte zugleich die Option einer USV-Lösung z.b. durch einen
Autoakku und eine Entsprechende Lade-elektronik. Und; laienhaft gesagt;
mit ein paar großen Puffer-elkos dahinter könnte die Umschaltung auch
mit einem 12 Relais erledigt werden.

Jawoll. Ich habe eine zentrale 12V Versorgung für etliche verschiedene
Home-Geräte (Telefone, Router, Switches, 2x Laptop, Desktop-PC) und für
meinen Arbeitsplatz. Per Ringleitung über mehrere Zimmer.

Welche Kabelquerschnitte verwendest du da (Ringleitung?) und wie viel
Ampere liefert deine Versorgung? Hast du Sicherungen dazwischen
geschaltet damit dir nicht evtl. ein Kurzschluß alles weg brennt?

Nun, meine Ringleitung besteht aus ca.60 Meter NYM 3x2,5mm² Kabel wobei
die 3. Ader noch eine extra Funktion hat. Zwecks gleichmäßiger
Leitungsverluste geschalten wie:(einfache, schnelle Skizze)

http://www.wsfsrv.de/nmz/ring.png

Hauptverbraucher PC\'s, Laptop\'s sitzen an F1,F2 und F11,F12.

Versorgung übernimmt ein MEAN WELL Schaltnetzteil RSP-150-12.
Ist aber nur(!) für die Home-Geräte und Router und PC\'s. Ohne USV
Versorgung. Die 12V Batterie puffert nur meinen
Bastel-/Test-/Arbeitsplatz. Und dort hauptsächlich die 3.3V und 5V
Strecke. Und da nur um Zeit zum korrekten Runterfahren aktueller System
zu haben.

Und wie schließt du die Batterie an diese 12V Versorgung wenn diese
ausfällt?

Ein Relais mit 230 Volt AC Spule das beim abfallen den Akku an die 12V
schaltet wäre meine erste/einfachste Idee. Mit getrennten
Öffnern/Schließern könnte man dann auch gleich die Lade-seite ankoppeln
(Wenn Netz da ist) und mit abkoppeln bei Ausfall.
Ja, genau so. Und da es hier um sehr kurze Umschaltzeit und relativ
moderate Ströme geht reicht ein fetter Elko um eine Unterbrechung zu
verhindern.

Jürgen
 
On Tue, 2023-10-17 at 21:03 +0200, Hauke Fath wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Aber wenn es wirklich um Blitzschläge geht, ist das vergebliche Liebesmüh
und Du kannst Dich von allem verabschieden, was zu dem Zeitpunkt
physikalisch mit der Leitung verbunden war.
Nicht immer.

Natürlich nicht.

Nach einem spektakulären Unwetter in der Nachbarschaft, das mein Zuhause
nur am Rande streifte, war ich ohne Netzzugang. Wie sich nach längeren
Untersuchungen zeigte, war der DSL-Eingang des Zyxel-Modems final
geschlossen. Alles andere an der Schachtel funktioniert

Ich verlor so eines der epischen USRobotics Courier Veverything. Hatte damals zu
wenig Ehrgeiz, dem genauen Problem auf den Grund zu gehen. Das Relais am Eingang
(ja, sowas hatten die noch) war es jedenfalls nicht.

Tatspuren auf der Platine:
Fehlanzeige. Daß ein Ersatz für zehn Euronen bei den üblichen
Gebrauchtbörsen zu haben ist, machte die Erfahrung nicht leichter...

Das bringt mich auf eine Frage: Kannst Du ein gutes, günstiges, Brot-und-Butter
vDSL-Modem empfehlen, was auch VoIP eingebaut hat, außerhalb der AWM-Welt? Oder,
alternativ: Wie man VoIP mit einem externen Gerät (IP-Telefon) macht, wenn der
DSL-Provider keine Analogtelefonie mehr anbietet?

Volker
 
On Tue, 2023-10-17 at 21:03 +0200, Hauke Fath wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Aber wenn es wirklich um Blitzschläge geht, ist das vergebliche Liebesmüh
und Du kannst Dich von allem verabschieden, was zu dem Zeitpunkt
physikalisch mit der Leitung verbunden war.
Nicht immer.

Natürlich nicht.

Nach einem spektakulären Unwetter in der Nachbarschaft, das mein Zuhause
nur am Rande streifte, war ich ohne Netzzugang. Wie sich nach längeren
Untersuchungen zeigte, war der DSL-Eingang des Zyxel-Modems final
geschlossen. Alles andere an der Schachtel funktioniert

Ich verlor so eines der epischen USRobotics Courier Veverything. Hatte damals zu
wenig Ehrgeiz, dem genauen Problem auf den Grund zu gehen. Das Relais am Eingang
(ja, sowas hatten die noch) war es jedenfalls nicht.

Tatspuren auf der Platine:
Fehlanzeige. Daß ein Ersatz für zehn Euronen bei den üblichen
Gebrauchtbörsen zu haben ist, machte die Erfahrung nicht leichter...

Das bringt mich auf eine Frage: Kannst Du ein gutes, günstiges, Brot-und-Butter
vDSL-Modem empfehlen, was auch VoIP eingebaut hat, außerhalb der AWM-Welt? Oder,
alternativ: Wie man VoIP mit einem externen Gerät (IP-Telefon) macht, wenn der
DSL-Provider keine Analogtelefonie mehr anbietet?

Volker
 
Am 15.10.23 um 16:02 schrieb Thomas Einzel:
> keinen Zweitplaneten.

Nicht? Der Mars wird doch schon feste erschlossen?

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 15.10.23 um 16:02 schrieb Thomas Einzel:
> keinen Zweitplaneten.

Nicht? Der Mars wird doch schon feste erschlossen?

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 17.10.23 um 22:38 schrieb Kay Martinen:
Am 16.10.23 um 12:44 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 15.10.2023 um 16:39 schrieb Kay Martinen:

Ich hab schon häufiger gedacht (aber nicht getan) das man bei mehreren
Getrennten \"Wichtigen\" Geräten doch besser eine gemeinsame Redundante
Versorgung vorschalten sollte. Also zwei gleich starke Netzteile die auf
eine 12V Schiene gehen und von dort Router, AP, Switch o.a. gemeinsam
versorgen ggf. über Wandler wenn eines unbedingt andere Spannung
braucht. Böte zugleich die Option einer USV-Lösung z.b. durch einen
Autoakku und eine Entsprechende Lade-elektronik. Und; laienhaft gesagt;
mit ein paar großen Puffer-elkos dahinter könnte die Umschaltung auch
mit einem 12 Relais erledigt werden.

Jawoll. Ich habe eine zentrale 12V Versorgung für etliche verschiedene
Home-Geräte (Telefone, Router, Switches, 2x Laptop, Desktop-PC) und für
meinen Arbeitsplatz. Per Ringleitung über mehrere Zimmer.

Welche Kabelquerschnitte verwendest du da (Ringleitung?) und wie viel
Ampere liefert deine Versorgung? Hast du Sicherungen dazwischen
geschaltet damit dir nicht evtl. ein Kurzschluß alles weg brennt?

Hier seit 2018:
-altes, gebraucht geschossenes 170-W-Panel am Victron MPPT 100/20 auf
einen 100Ah LFP 12V (Der Bleivorgänger, deepcyle) war nach 3 Jahren auf).
-Sternverkabelung mit 4x2,5 NYM, je zwei Adern zusammengefaßt.
Stranglänge keine 10 m.
-Steckdosen sind 4mm-Laborstecker (3 paar pro Aufputz-Box,
Berührungssicher) in einigen Räumen.

Verbraucher:
-Fritz (zwei Shottkys trennen Netzteil und 12V gegen Rückspeisung)
Wenn der Akku \"voll\" ist nuckelt das Netzteil mit unter 0,1 W IIRC
-Raspi (12>5V Schaltwandler aus der Bucht, etwas höher eingestellt, so
daß die Raspi-Wandwarze normalerweise nichts zieht)
Die Uptime nähert sich wieder den 365 Tagen (letztes Jahr wegen defekt
USB-SATA-Adapter... bis ich den herausgefunden hatte.. rebootet.)

-Fritz-Handteile (werden umgesteckt auf Stecker oder Netzteil)
-AVM-Repeater 1700: Der hat innen einen 12V-Zwischenkreis (wie der
300er:)... dort wird direkt 12V eingespeist wenn er nicht in der
Steckdose hängt.
-12V->20V für den Laptop im (ca. April-September)

Damit sind im Sommer ca. 550 Wh/Tag machbar. Jetzt kriege ich (bis 12
Uhr verdecken nun Bäume das Panel) so (heute, zeitweise leichte
Schleierwolken) 380Wh/a damit rein...

Oder: Im Sommer 18kWh/Monat, im Winter was bei minimal 2 kWh/Monat.

Betriebswirtschaftlich: Lohnt es sich in 15+? Jahren. War aber der
Use-Case für \"Wieviel PV in groß brauchen wir, was können wir hier
wirklich ernten?\"

Hat den weiteren Vorteil: Wenn das Stromnetz weg ist (z.B.
Hausanschlußkasten mußte wegen PV neu): Router und WLAN etc. gehen
weiterhin... Laptops auch.... nur die externen Bildschirme nicht;-(

HTH,

Olaf
 
Am 17.10.23 um 22:38 schrieb Kay Martinen:
Am 16.10.23 um 12:44 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 15.10.2023 um 16:39 schrieb Kay Martinen:

Ich hab schon häufiger gedacht (aber nicht getan) das man bei mehreren
Getrennten \"Wichtigen\" Geräten doch besser eine gemeinsame Redundante
Versorgung vorschalten sollte. Also zwei gleich starke Netzteile die auf
eine 12V Schiene gehen und von dort Router, AP, Switch o.a. gemeinsam
versorgen ggf. über Wandler wenn eines unbedingt andere Spannung
braucht. Böte zugleich die Option einer USV-Lösung z.b. durch einen
Autoakku und eine Entsprechende Lade-elektronik. Und; laienhaft gesagt;
mit ein paar großen Puffer-elkos dahinter könnte die Umschaltung auch
mit einem 12 Relais erledigt werden.

Jawoll. Ich habe eine zentrale 12V Versorgung für etliche verschiedene
Home-Geräte (Telefone, Router, Switches, 2x Laptop, Desktop-PC) und für
meinen Arbeitsplatz. Per Ringleitung über mehrere Zimmer.

Welche Kabelquerschnitte verwendest du da (Ringleitung?) und wie viel
Ampere liefert deine Versorgung? Hast du Sicherungen dazwischen
geschaltet damit dir nicht evtl. ein Kurzschluß alles weg brennt?

Hier seit 2018:
-altes, gebraucht geschossenes 170-W-Panel am Victron MPPT 100/20 auf
einen 100Ah LFP 12V (Der Bleivorgänger, deepcyle) war nach 3 Jahren auf).
-Sternverkabelung mit 4x2,5 NYM, je zwei Adern zusammengefaßt.
Stranglänge keine 10 m.
-Steckdosen sind 4mm-Laborstecker (3 paar pro Aufputz-Box,
Berührungssicher) in einigen Räumen.

Verbraucher:
-Fritz (zwei Shottkys trennen Netzteil und 12V gegen Rückspeisung)
Wenn der Akku \"voll\" ist nuckelt das Netzteil mit unter 0,1 W IIRC
-Raspi (12>5V Schaltwandler aus der Bucht, etwas höher eingestellt, so
daß die Raspi-Wandwarze normalerweise nichts zieht)
Die Uptime nähert sich wieder den 365 Tagen (letztes Jahr wegen defekt
USB-SATA-Adapter... bis ich den herausgefunden hatte.. rebootet.)

-Fritz-Handteile (werden umgesteckt auf Stecker oder Netzteil)
-AVM-Repeater 1700: Der hat innen einen 12V-Zwischenkreis (wie der
300er:)... dort wird direkt 12V eingespeist wenn er nicht in der
Steckdose hängt.
-12V->20V für den Laptop im (ca. April-September)

Damit sind im Sommer ca. 550 Wh/Tag machbar. Jetzt kriege ich (bis 12
Uhr verdecken nun Bäume das Panel) so (heute, zeitweise leichte
Schleierwolken) 380Wh/a damit rein...

Oder: Im Sommer 18kWh/Monat, im Winter was bei minimal 2 kWh/Monat.

Betriebswirtschaftlich: Lohnt es sich in 15+? Jahren. War aber der
Use-Case für \"Wieviel PV in groß brauchen wir, was können wir hier
wirklich ernten?\"

Hat den weiteren Vorteil: Wenn das Stromnetz weg ist (z.B.
Hausanschlußkasten mußte wegen PV neu): Router und WLAN etc. gehen
weiterhin... Laptops auch.... nur die externen Bildschirme nicht;-(

HTH,

Olaf
 
On 2023-10-18, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Oder,
alternativ: Wie man VoIP mit einem externen Gerät (IP-Telefon) macht, wenn der
DSL-Provider keine Analogtelefonie mehr anbietet?

Wenn Du einen Internet-Anschluß ohne NAT hast (also IPv6), sollte es
reichen, im IP-Telefon die Zugangsdaten des VoIP-Providers einzutragen.

Mit NAT brauchst Du entweder ein SIP-ALG im NAT-Router, oder ein SIP-Endgerät,
das NAT erkennt und sich daran anpasst:

https://kb.smartvox.co.uk/voip-sip/sip-devices-nat/
https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2009/07/telefonieren-im-tunnel/

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On 2023-10-18, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
Oder,
alternativ: Wie man VoIP mit einem externen Gerät (IP-Telefon) macht, wenn der
DSL-Provider keine Analogtelefonie mehr anbietet?

Wenn Du einen Internet-Anschluß ohne NAT hast (also IPv6), sollte es
reichen, im IP-Telefon die Zugangsdaten des VoIP-Providers einzutragen.

Mit NAT brauchst Du entweder ein SIP-ALG im NAT-Router, oder ein SIP-Endgerät,
das NAT erkennt und sich daran anpasst:

https://kb.smartvox.co.uk/voip-sip/sip-devices-nat/
https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2009/07/telefonieren-im-tunnel/

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Thomas Einzel schrieb:
mein Mantra:

Je besser die Vorbereitung, umso weniger braucht man sie.
Nichts zu tun, verschlimmert die Situation.

Es ist wie beim Lernen/Vorbereiten. Völlig egal, ob man
5, 20 oder 100 Beispiele behandelt, das bringt, hirnlos
angewendet, nichts. In der Prüfung oder im Ernstfall
kommt dann auch nicht Fall 101, sondern 4712.

Man kann wie in Harvard 10 Käsestudien dran nehmen, und ein
Käse kommt dann an der Prüfung. Resultat: Aus Volltrotteln
werden Volltrottel mit MBA.

Man sollte lernen, überlegt und zielgerichtet vorzugehen.

BTW+OT:
Ich/wir habe/n auch nicht für alles eine Redundanz. Aber für wichtige Dinge wie Strom, Heizung, Internetzugang, WaMa, Auto,... schon.

Man kanns übertreiben. Wichtig ist der Unterschied zwischen garnix
und einem 4.99€ Multimeter.

Auch bei meinem Swisscom-Router ist von jetzt auf gleich das NT
verreckt. Habs dann in den Swisscom-Shop zurückgebracht, das NT.
Die wussten vor Schreck auch nicht, was sie jetzt tun sollten.
Ich meinte, ich wollte das Teil lediglich entsorgen und einen
Feedback geben, was so ausfällt. Und wie wollen Sie jetzt
weiterarbeiten? 12 V Netzteile habe ich kistenweise. Hä?

Kabel war händelbar. Da habe ich halt mit Isoschlauch was gepfuscht.
Router wurde eh kurz darauf ausgetauscht, ist im wucherigen
Paket inbegriffen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Einzel schrieb:
mein Mantra:

Je besser die Vorbereitung, umso weniger braucht man sie.
Nichts zu tun, verschlimmert die Situation.

Es ist wie beim Lernen/Vorbereiten. Völlig egal, ob man
5, 20 oder 100 Beispiele behandelt, das bringt, hirnlos
angewendet, nichts. In der Prüfung oder im Ernstfall
kommt dann auch nicht Fall 101, sondern 4712.

Man kann wie in Harvard 10 Käsestudien dran nehmen, und ein
Käse kommt dann an der Prüfung. Resultat: Aus Volltrotteln
werden Volltrottel mit MBA.

Man sollte lernen, überlegt und zielgerichtet vorzugehen.

BTW+OT:
Ich/wir habe/n auch nicht für alles eine Redundanz. Aber für wichtige Dinge wie Strom, Heizung, Internetzugang, WaMa, Auto,... schon.

Man kanns übertreiben. Wichtig ist der Unterschied zwischen garnix
und einem 4.99€ Multimeter.

Auch bei meinem Swisscom-Router ist von jetzt auf gleich das NT
verreckt. Habs dann in den Swisscom-Shop zurückgebracht, das NT.
Die wussten vor Schreck auch nicht, was sie jetzt tun sollten.
Ich meinte, ich wollte das Teil lediglich entsorgen und einen
Feedback geben, was so ausfällt. Und wie wollen Sie jetzt
weiterarbeiten? 12 V Netzteile habe ich kistenweise. Hä?

Kabel war händelbar. Da habe ich halt mit Isoschlauch was gepfuscht.
Router wurde eh kurz darauf ausgetauscht, ist im wucherigen
Paket inbegriffen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 2023-10-15 at 19:19 +0200, Wolf gang P u f f e wrote:
Am 15.10.2023 um 12:33 schrieb Volker Bartheld:

Nur Speedport und Telefon sind rund um die Uhr (also auch während ich
nicht Zuhause bin) sowohl am Telefonkabel wie auch am Stromnetz
angeschlossen. [...]
Der Rest (PCs, Notebook) sind zwar auch über Steckdosenleisten mit
Überspannungsschutz angeschlossen, aber das nur, wenn sie in Betrieb
sind, und das nur, wenn ich auch Zuhause bin.
Ansonsten sind diese Geräte teils mit mehrfachen Schaltern dazwischen
getrennt vom 230V-Netz. Ja ich betreibe hier z.T. die schaltbaren
Steckdosenleisten hintereinander. Das ist so im Laufe der Jahre
entstandener Wildwuchs. ;-)

Das ist das Stichwort. Dein Haus brennt also nicht durch Blitz sondern
Elektriksauverhau ab.

Volle Zustimmung, auch seitens der Feuerwehr und des Eidgenössischen
Starkstrominspektorats. Dosenleisten in Serie ist unzulässig. Typische
Brandursache auf Baustellen.
Im Labor habe ich immer durchgegriffen. Ich habe darauf hingewiesen,
dass dies auch nach den Vorschriften des Instituts verboten ist.
Ja, aber was soll ich denn machen?
Einfach mir sagen? Reicht doch. Ich organisiere das Material.
Koste es, was es wolle. Geld war ja ohne Ende vorhanden.
Apparatur kostet 0.5M und dann 300 für einen Kleinverteiler sparen?

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 2023-10-15 at 19:19 +0200, Wolf gang P u f f e wrote:
Am 15.10.2023 um 12:33 schrieb Volker Bartheld:

Nur Speedport und Telefon sind rund um die Uhr (also auch während ich
nicht Zuhause bin) sowohl am Telefonkabel wie auch am Stromnetz
angeschlossen. [...]
Der Rest (PCs, Notebook) sind zwar auch über Steckdosenleisten mit
Überspannungsschutz angeschlossen, aber das nur, wenn sie in Betrieb
sind, und das nur, wenn ich auch Zuhause bin.
Ansonsten sind diese Geräte teils mit mehrfachen Schaltern dazwischen
getrennt vom 230V-Netz. Ja ich betreibe hier z.T. die schaltbaren
Steckdosenleisten hintereinander. Das ist so im Laufe der Jahre
entstandener Wildwuchs. ;-)

Das ist das Stichwort. Dein Haus brennt also nicht durch Blitz sondern
Elektriksauverhau ab.

Volle Zustimmung, auch seitens der Feuerwehr und des Eidgenössischen
Starkstrominspektorats. Dosenleisten in Serie ist unzulässig. Typische
Brandursache auf Baustellen.
Im Labor habe ich immer durchgegriffen. Ich habe darauf hingewiesen,
dass dies auch nach den Vorschriften des Instituts verboten ist.
Ja, aber was soll ich denn machen?
Einfach mir sagen? Reicht doch. Ich organisiere das Material.
Koste es, was es wolle. Geld war ja ohne Ende vorhanden.
Apparatur kostet 0.5M und dann 300 für einen Kleinverteiler sparen?

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 2023-10-15 at 16:36 +0200, Uwe Borchert wrote:
Am 15.10.23 um 10:42 schrieb Volker Bartheld:

Heißluftpistole konnte ich aus einem vakanten 12V/2A-Netzteil für USB-SATA-
Gehäuse durch Auswechseln des Hohlsteckers einen bussifeinen Ersatz [fürs
Originalnetzteil der FritzBox] frickeln:
Verschwender! 1A reicht locker und zwei Hocker aus.

Wie macht man aus einem (dem einzig verfügbaren) 2A-Netzteil ein 1A-Netzteil?

Man könnte eine 12V 10W Automobilglühlampe parallel anhängen.
Dann hätte man eine auch am Tag gut erkennbare Funktionskontrolle.
In der Advents- und Weihnachtszeit ergäben sich weitere
Synergieeffekte. Und das für keine 50€/a Stromkosten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 2023-10-15 at 16:36 +0200, Uwe Borchert wrote:
Am 15.10.23 um 10:42 schrieb Volker Bartheld:

Heißluftpistole konnte ich aus einem vakanten 12V/2A-Netzteil für USB-SATA-
Gehäuse durch Auswechseln des Hohlsteckers einen bussifeinen Ersatz [fürs
Originalnetzteil der FritzBox] frickeln:
Verschwender! 1A reicht locker und zwei Hocker aus.

Wie macht man aus einem (dem einzig verfügbaren) 2A-Netzteil ein 1A-Netzteil?

Man könnte eine 12V 10W Automobilglühlampe parallel anhängen.
Dann hätte man eine auch am Tag gut erkennbare Funktionskontrolle.
In der Advents- und Weihnachtszeit ergäben sich weitere
Synergieeffekte. Und das für keine 50€/a Stromkosten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marcel Mueller schrieb:
Am 15.10.23 um 10:42 schrieb Volker Bartheld:

Lesson learned: Missionskritische Geräte gelegentlich mal aus- und wieder
einschalten, idealerweise dann, wenn man einen Moment auf sie verzichten kann.

Das kann den latenten Schaden triggern, muss es aber nicht.
Eine allgemeine Regel kann ich davon nicht ableiten.

Trotzdem scheint mir, dass man am besten mit einer der beiden Varianten fährt:
- nie abschalten
- regelmässig schalten

während unregelmässig selten schalten den meisten Ärger bringt.
Besonders blöd, erfahrungsgemäss, ist, alte Anlagen stilllegen,
nie wieder versuchsweise starten und dann nach drei Jahren doch
wieder einschalten.

Kann auch subjektiv sein. Aber so nach 40 Jahren technischen Ärger
im Labor...

--
mfg Rolf Bombach
 
Marcel Mueller schrieb:
Am 15.10.23 um 10:42 schrieb Volker Bartheld:

Lesson learned: Missionskritische Geräte gelegentlich mal aus- und wieder
einschalten, idealerweise dann, wenn man einen Moment auf sie verzichten kann.

Das kann den latenten Schaden triggern, muss es aber nicht.
Eine allgemeine Regel kann ich davon nicht ableiten.

Trotzdem scheint mir, dass man am besten mit einer der beiden Varianten fährt:
- nie abschalten
- regelmässig schalten

während unregelmässig selten schalten den meisten Ärger bringt.
Besonders blöd, erfahrungsgemäss, ist, alte Anlagen stilllegen,
nie wieder versuchsweise starten und dann nach drei Jahren doch
wieder einschalten.

Kann auch subjektiv sein. Aber so nach 40 Jahren technischen Ärger
im Labor...

--
mfg Rolf Bombach
 
On Fri, 2023-10-20 at 11:01 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 2023-10-15 at 19:19 +0200, Wolf gang P u f f e wrote:
Ja ich betreibe hier z.T. die schaltbaren
Steckdosenleisten hintereinander. Das ist so im Laufe der Jahre
entstandener Wildwuchs. ;-)
Das ist das Stichwort. Dein Haus brennt also nicht durch Blitz sondern
Elektriksauverhau ab.
Volle Zustimmung, auch seitens der Feuerwehr und des Eidgenössischen
Starkstrominspektorats. Dosenleisten in Serie ist unzulässig. Typische
Brandursache auf Baustellen.

Ist aber schon interessant, wie zäh die Teile dann doch sind. Gibts interessante
YouTube-Videos zu. In meiner Steckerleiste (die BTW nicht auf den Boden, sondern
eigentlich kopfüber unter die Tischplatte oder längs an die Wand gehört) kokelt
immer der Marquardt-Wippschalter ab, trotz angeblicher 100A Stoßstrom. Nett,
wenn es im laufenden Betrieb(!) plötzlich brizzel brazzel macht, ein Fähnchen
magischer Rauch aufsteigt und Du nicht weißt, ob Du lieber gleich den Stecker
rausreißt oder noch schnell speicherst und den Rechner ordentlich runterfährst.

Ich hatte - nach einer längeren Aktion mit einem durchaus nicht schwachbrüstigen
Hochdruckreiniger von Kränzle - allerdings auch schon die Situation, daß der
Temperaturschutz des noch teilweise auf der Kabeltrommel gerollten Kabels
ansprach. Hatte ich bei Anschaffung eher unter der Rubrik \"Pipifax\" verortet.
Das Kabel war an der Isolierung schon \"gut handwarm\" [tm] (R) (C). Da kann ich
mir schon vorstellen, daß bei einigen Wallboxsparfüchsen irgendwann die
Garagenwand zum Flächenheizkörper wird.

Im Labor habe ich immer durchgegriffen. Ich habe darauf hingewiesen,
dass dies auch nach den Vorschriften des Instituts verboten ist.

Wenn die Verzweiflung groß ist, werden Menschen innovativ.


Volker
 

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