Frage zu LM2596S Modul

Am 01.02.2017 um 19:09 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.02.2017 um 18:56 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 06:42 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 17:53 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 05:15 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 31.01.2017 um 21:26 schrieb Hergen Lehmann:
Am 31.01.2017 um 14:15 schrieb Hartmut Kraus:

NÜ. Beantwortet wäre die fßr mich, wenn ich die Spannung auf dem
Oskar
als gerade Linie sehe, und zwar von Leerlauf bis zu _jeder_
"zulässigen"
Last.

Gerade Linien gibt es bei Schaltreglern grundsätzlich nicht. Du hast
*IMMER* eine deutlich messbare Restwelligkeit, normalerweise im
Bereich
weniger Millivolt, bei Fehldimensionierung aber gerne auch mal im
Voltbereich.

Apropros Fehldimensionierung: Normalerweise mĂźssen die Werte der
Speicherdrossel und der Kondensatoren anhand der Spannungsdifferenz
und
des erwarteten Laststroms optimiert werden. Da dies hier offenkundig
nicht geschieht und gleichzeitig ein extrem weiter Spannungs- und
Lastbereich versprochen wird, kann man sich darauf verlassen, das das
Modul unter extremen Lastsituationen versagen wird. Sowohl thermisch
als
auch bei der Stabilität der Ausgangsspannung.

Bei PWM und einer Schaltfrequenz von 150kHz wage ich angesichts
der genial einfachen Beschaltung des Reglers leise Zweifel
anzumelden. ;)

Daran liegt es nicht. Die LM25xx laufen nicht umsonst unter der Marke
"Simple Switcher", der Hersteller wirbt gezielt mit der besonders
einfachen Beschaltung.

FĂźr Digitalkram sind die Dinger auch durchaus ausreichend, obwohl mit
ihrer niedrigen Schaltfrequenz veralte

Soso, veraltet. Und was wäre der Vorteil einer hÜheren Schaltfrequenz?
(Außer größerer "Reichweite" ggf. "vagabundierender" HF.)

Deutlich kleinere Schaltung.

Man kann's auch Ăźbertreiben mit der Miniaturisierung - vor allem auf
Kosten echt wichtiger Parameter, findest du nicht auch?

Das abgebildete Teil funktioniert zumindest

Das sollte wohl selbstverständlich sein.

Und auch bei allen mÜglichen "Anwendungsfällen" "meiner" (zugegeben wohl
etwas veralteten) ;) Analogschaltung?

Ausgangsspannung 0...25V (stufenlos einstellbar, geregelt), max.
Ausgangsstrom 5A

und die Wärmeentwicklung
hält sich sehr in Grenzen.

Im "Laborbetrieb" eher Nebensache. Ob die Platine nun 4*5 oder 2*3cm
misst, noch eher. Da bestimmen AnschlĂźsse und Anzeige- und
Bedienelemente eher die Gehäusegröße.

Ach ja - und wie mache ich erst mal aus der Netzspannung so >~ 30V /
<=5A? ;)

--
http://www.hkraus.eu/
 
On 02/01/2017 07:09 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 18:56 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 06:42 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 17:53 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 05:15 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 31.01.2017 um 21:26 schrieb Hergen Lehmann:
Am 31.01.2017 um 14:15 schrieb Hartmut Kraus:

NÜ. Beantwortet wäre die fßr mich, wenn ich die Spannung auf dem
Oskar
als gerade Linie sehe, und zwar von Leerlauf bis zu _jeder_
"zulässigen"
Last.

Gerade Linien gibt es bei Schaltreglern grundsätzlich nicht. Du hast
*IMMER* eine deutlich messbare Restwelligkeit, normalerweise im
Bereich
weniger Millivolt, bei Fehldimensionierung aber gerne auch mal im
Voltbereich.

Apropros Fehldimensionierung: Normalerweise mĂźssen die Werte der
Speicherdrossel und der Kondensatoren anhand der Spannungsdifferenz
und
des erwarteten Laststroms optimiert werden. Da dies hier offenkundig
nicht geschieht und gleichzeitig ein extrem weiter Spannungs- und
Lastbereich versprochen wird, kann man sich darauf verlassen, das das
Modul unter extremen Lastsituationen versagen wird. Sowohl thermisch
als
auch bei der Stabilität der Ausgangsspannung.

Bei PWM und einer Schaltfrequenz von 150kHz wage ich angesichts
der genial einfachen Beschaltung des Reglers leise Zweifel
anzumelden. ;)

Daran liegt es nicht. Die LM25xx laufen nicht umsonst unter der Marke
"Simple Switcher", der Hersteller wirbt gezielt mit der besonders
einfachen Beschaltung.

FĂźr Digitalkram sind die Dinger auch durchaus ausreichend, obwohl mit
ihrer niedrigen Schaltfrequenz veralte

Soso, veraltet. Und was wäre der Vorteil einer hÜheren Schaltfrequenz?
(Außer größerer "Reichweite" ggf. "vagabundierender" HF.)

Deutlich kleinere Schaltung.

Man kann's auch Ăźbertreiben mit der Miniaturisierung - vor allem auf
Kosten echt wichtiger Parameter, findest du nicht auch?

Das abgebildete Teil funktioniert zumindest

Das sollte wohl selbstverständlich sein.

Und auch bei allen mÜglichen "Anwendungsfällen" "meiner" (zugegeben wohl
etwas veralteten) ;) Analogschaltung?

Ausgangsspannung 0...25V (stufenlos einstellbar, geregelt), max.
Ausgangsstrom 5A

Das Platinchen ist fĂźr ca. 2A gedacht, der Chip kann bis 3A. Meine
Anwendung ist der Ersatz des 78S05 in einem C64-Netzteil, also so ca.
1,5A Last.

Gerrit
 
Am 01.02.2017 um 19:15 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 07:09 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 18:56 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 06:42 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 17:53 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 05:15 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 31.01.2017 um 21:26 schrieb Hergen Lehmann:
Am 31.01.2017 um 14:15 schrieb Hartmut Kraus:

NÜ. Beantwortet wäre die fßr mich, wenn ich die Spannung auf dem
Oskar
als gerade Linie sehe, und zwar von Leerlauf bis zu _jeder_
"zulässigen"
Last.

Gerade Linien gibt es bei Schaltreglern grundsätzlich nicht. Du hast
*IMMER* eine deutlich messbare Restwelligkeit, normalerweise im
Bereich
weniger Millivolt, bei Fehldimensionierung aber gerne auch mal im
Voltbereich.

Apropros Fehldimensionierung: Normalerweise mĂźssen die Werte der
Speicherdrossel und der Kondensatoren anhand der Spannungsdifferenz
und
des erwarteten Laststroms optimiert werden. Da dies hier offenkundig
nicht geschieht und gleichzeitig ein extrem weiter Spannungs- und
Lastbereich versprochen wird, kann man sich darauf verlassen, das
das
Modul unter extremen Lastsituationen versagen wird. Sowohl thermisch
als
auch bei der Stabilität der Ausgangsspannung.

Bei PWM und einer Schaltfrequenz von 150kHz wage ich angesichts
der genial einfachen Beschaltung des Reglers leise Zweifel
anzumelden. ;)

Daran liegt es nicht. Die LM25xx laufen nicht umsonst unter der
Marke
"Simple Switcher", der Hersteller wirbt gezielt mit der besonders
einfachen Beschaltung.

FĂźr Digitalkram sind die Dinger auch durchaus ausreichend, obwohl
mit
ihrer niedrigen Schaltfrequenz veralte

Soso, veraltet. Und was wäre der Vorteil einer hÜheren
Schaltfrequenz?
(Außer größerer "Reichweite" ggf. "vagabundierender" HF.)

Deutlich kleinere Schaltung.

Man kann's auch Ăźbertreiben mit der Miniaturisierung - vor allem auf
Kosten echt wichtiger Parameter, findest du nicht auch?

Das abgebildete Teil funktioniert zumindest

Das sollte wohl selbstverständlich sein.

Und auch bei allen mÜglichen "Anwendungsfällen" "meiner" (zugegeben wohl
etwas veralteten) ;) Analogschaltung?

Ausgangsspannung 0...25V (stufenlos einstellbar, geregelt), max.
Ausgangsstrom 5A

Das Platinchen ist fĂźr ca. 2A gedacht, der Chip kann bis 3A. Meine
Anwendung ist der Ersatz des 78S05 in einem C64-Netzteil, also so ca.
1,5A Last.

Naja, wie Michael schon sagte: FĂźr Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen mĂźssen, oder? ;)

--
http://www.hkraus.eu/
 
On 02/01/2017 07:18 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 19:15 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 07:09 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 18:56 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 06:42 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 01.02.2017 um 17:53 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 05:15 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 31.01.2017 um 21:26 schrieb Hergen Lehmann:
Am 31.01.2017 um 14:15 schrieb Hartmut Kraus:

NÜ. Beantwortet wäre die fßr mich, wenn ich die Spannung auf dem
Oskar
als gerade Linie sehe, und zwar von Leerlauf bis zu _jeder_
"zulässigen"
Last.

Gerade Linien gibt es bei Schaltreglern grundsätzlich nicht. Du
hast
*IMMER* eine deutlich messbare Restwelligkeit, normalerweise im
Bereich
weniger Millivolt, bei Fehldimensionierung aber gerne auch mal im
Voltbereich.

Apropros Fehldimensionierung: Normalerweise mĂźssen die Werte der
Speicherdrossel und der Kondensatoren anhand der Spannungsdifferenz
und
des erwarteten Laststroms optimiert werden. Da dies hier
offenkundig
nicht geschieht und gleichzeitig ein extrem weiter Spannungs- und
Lastbereich versprochen wird, kann man sich darauf verlassen, das
das
Modul unter extremen Lastsituationen versagen wird. Sowohl
thermisch
als
auch bei der Stabilität der Ausgangsspannung.

Bei PWM und einer Schaltfrequenz von 150kHz wage ich angesichts
der genial einfachen Beschaltung des Reglers leise Zweifel
anzumelden. ;)

Daran liegt es nicht. Die LM25xx laufen nicht umsonst unter der
Marke
"Simple Switcher", der Hersteller wirbt gezielt mit der besonders
einfachen Beschaltung.

FĂźr Digitalkram sind die Dinger auch durchaus ausreichend, obwohl
mit
ihrer niedrigen Schaltfrequenz veralte

Soso, veraltet. Und was wäre der Vorteil einer hÜheren
Schaltfrequenz?
(Außer größerer "Reichweite" ggf. "vagabundierender" HF.)

Deutlich kleinere Schaltung.

Man kann's auch Ăźbertreiben mit der Miniaturisierung - vor allem auf
Kosten echt wichtiger Parameter, findest du nicht auch?

Das abgebildete Teil funktioniert zumindest

Das sollte wohl selbstverständlich sein.

Und auch bei allen mÜglichen "Anwendungsfällen" "meiner" (zugegeben wohl
etwas veralteten) ;) Analogschaltung?

Ausgangsspannung 0...25V (stufenlos einstellbar, geregelt), max.
Ausgangsstrom 5A

Das Platinchen ist fĂźr ca. 2A gedacht, der Chip kann bis 3A. Meine
Anwendung ist der Ersatz des 78S05 in einem C64-Netzteil, also so ca.
1,5A Last.

Naja, wie Michael schon sagte: FĂźr Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen mĂźssen, oder? ;)

Wenn es eine reine Analogschaltung ist vielleicht schon. Es gibt aber
auch gemischte Schaltungen in denen der Digitalteil mit einem
Schaltregler versorgt wird und der empfindliche Analogteil einen kleinen
Linearregler bekommt. Immer noch deutlich besser als alles mit dann
schwer zu kĂźhlendem Linearregler zu versorgen.

Gerrit
 
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Naja, wie Michael schon sagte: Für Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen müssen, oder? ;)

*Ich* habe das nicht gesagt.

Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

cu
Michael
 
On 02/01/2017 08:05 PM, Michael Schwingen wrote:
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Naja, wie Michael schon sagte: Für Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen müssen, oder? ;)

*Ich* habe das nicht gesagt.

Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Und da sind nicht noch der eine oder andere kleine Linearregler für
Eingangsstufen zu finden?

Gerrit
 
Am 01.02.2017 um 19:10 schrieb Michael Schwingen:

100kHz Schaltfrequenz will man in dem Spannungsbereich jedenfalls definitiv
nicht mehr haben - wo sollen die alten Schätzchen Vorteile bringen?

- weniger kritisches Leiterplattenlayout.
- potenziell weniger EMV-Probleme.
- funktioniert auch als fliegender Aufbau auf dem Breadboard.

Kurz: Zum Basteln sind die LM25xx immer noch ganz nett.

Hergen
 
Am 01.02.2017 um 20:05 schrieb Michael Schwingen:
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Naja, wie Michael schon sagte: FĂźr Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen mĂźssen, oder? ;)

*Ich* habe das nicht gesagt.

Tschuldigung, das war Hergen.

Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Ich auch so einiges, als Anwender. ;) Nur sind diese Geräte mit festen
Spannungen zufrieden, außerdem: Was daran noch analog ist, sei mal
dahingestellt. ;)

Zeig' mir mal die Analogschaltung, die mit dieser Spannung noch
funktioniert, wie sie das kaputte Schaltnetzteil meiner letzten
DSL-"Easy-Box" (Im Prinzip also DSL-Modem und Router) zugemutet hat: 15V
statt 12V, aber mit Spikes von +-6V im 50Hz-Takt.

--
http://www.hkraus.eu/
 
Am 01.02.2017 um 20:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 08:05 PM, Michael Schwingen wrote:
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Naja, wie Michael schon sagte: FĂźr Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen mĂźssen, oder? ;)

*Ich* habe das nicht gesagt.

Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern
versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Und da sind nicht noch der eine oder andere kleine Linearregler fĂźr
Eingangsstufen zu finden?

Gute Frage, man darf auf die Antwort gespannt sein. ;)

--
http://www.hkraus.eu/
 
Am 01.02.2017 um 19:30 schrieb Gerrit Heitsch:
On 02/01/2017 07:18 PM, Hartmut Kraus wrote:
Naja, wie Michael schon sagte: FĂźr Analogschaltungen werde ich mir also
wohl was anderes suchen mĂźssen, oder? ;)

Wenn es eine reine Analogschaltung ist vielleicht schon. Es gibt aber
auch gemischte Schaltungen in denen der Digitalteil mit einem
Schaltregler versorgt wird und der empfindliche Analogteil einen kleinen
Linearregler bekommt. Immer noch deutlich besser als alles mit dann
schwer zu kĂźhlendem Linearregler zu versorgen.

Besonders, wenn der Analogteil im "Nomalbetrieb" gar keine geregelte,
nur eine mÜglichst "glatte" Spannung und (aussteuerungsabhängig) recht
wenig bis recht viel Strom braucht, der Digitateil aber so in der
Größenordnung Mikroproz (welcher, bin ich mir halt noch nicht so recht
schlĂźssig). ;)

--
http://www.hkraus.eu/
 
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Im "Laborbetrieb" eher Nebensache. Ob die Platine nun 4*5 oder 2*3cm
misst, noch eher. Da bestimmen Anschlüsse und Anzeige- und
Bedienelemente eher die Gehäusegröße.

Ach ja - und wie mache ich erst mal aus der Netzspannung so >~ 30V /
=5A? ;)

http://www.eospower.com/mwlt150.aspx

und vergleichbares von anderen Herstellern lösen das Problem ziemlich
kompakt.

cu
Michael
 
Am 01.02.2017 um 20:54 schrieb Michael Schwingen:
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Im "Laborbetrieb" eher Nebensache. Ob die Platine nun 4*5 oder 2*3cm
misst, noch eher. Da bestimmen AnschlĂźsse und Anzeige- und
Bedienelemente eher die Gehäusegröße.

Ach ja - und wie mache ich erst mal aus der Netzspannung so >~ 30V /
=5A? ;)

http://www.eospower.com/mwlt150.aspx

und vergleichbares von anderen Herstellern lĂśsen das Problem ziemlich
kompakt.

Hm, ab € 84,72* ;) "Konventionell" mit Ringkerntrafo für etwa die Hälfte ...

--
http://www.hkraus.eu/
 
Am 01.02.2017 um 20:10 schrieb Gerrit Heitsch:

Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern
versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Und da sind nicht noch der eine oder andere kleine Linearregler für
Eingangsstufen zu finden?

.... oder wenigstens ein Schaltregler mit hoher Schaltfrequenz, die sich
einigermaßen wirksam filtern lässt?

Die Aussage "für Analogkram was anderes suchen" bezog sich konkret auf
die LM25xx, deren 150kHz-Ripple man nicht oder nur mit viel Aufwand
beseitigt bekommt.

Hergen
 
On 2017-02-01, Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Und da sind nicht noch der eine oder andere kleine Linearregler für
Eingangsstufen zu finden?

Das variiert. Bei einem Modul, wo ich den HF-Teil selber gemacht habe,
definitiv nicht - und das war am Schluss besser als das Referenzmodul mit
Linearregler.

Bei WLAN-Modulen sitzt der Schaltregler teilweise schon auf dem Modul, da
nützt es wenig, das extern mit einem Linearregler zu versorgen. LTE-Module
habe ich noch keins aufgemacht.

Ich kann jetzt nicht garantieren, daß da nicht in Einzelfall ein LDO
versteckt auf dem verwendeten Chip sitzt - aber extern braucht man sowas nur
bei extremen Anforderungen, bloß, weil da irgendwo Analog/HF im Spiel ist,
ist das noch lange kein Grund, kategorisch auf Schaltregler zu verzichten.

cu
Michael
 
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Ich habe reichlich Analog-Kram in Produktion, der von Schaltreglern versorgt
wird (WLAN, Mobilfunk, DSL-Modems).

Ich auch so einiges, als Anwender. ;) Nur sind diese Geräte mit festen
Spannungen zufrieden, außerdem: Was daran noch analog ist, sei mal
dahingestellt. ;)

Reichlich - hast Du Dir den physical layer bei VDSL oder WLAN mal angesehen?

Zeig' mir mal die Analogschaltung, die mit dieser Spannung noch
funktioniert, wie sie das kaputte Schaltnetzteil meiner letzten
DSL-"Easy-Box" (Im Prinzip also DSL-Modem und Router) zugemutet hat: 15V
statt 12V, aber mit Spikes von +-6V im 50Hz-Takt.

Und welche Bedeutung hat das für die Diskussion, wenn eine Schaltung mit
einem defekten Netzteil nicht mehr funktioniert?

cu
Michael
 
On 2017-02-01, Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> wrote:
Am 01.02.2017 um 19:10 schrieb Michael Schwingen:

100kHz Schaltfrequenz will man in dem Spannungsbereich jedenfalls definitiv
nicht mehr haben - wo sollen die alten Schätzchen Vorteile bringen?

- weniger kritisches Leiterplattenlayout.
- potenziell weniger EMV-Probleme.
- funktioniert auch als fliegender Aufbau auf dem Breadboard.

Kurz: Zum Basteln sind die LM25xx immer noch ganz nett.

Für Lochraster gebe ich Dir Recht. Andererseits ist das Layout eines
synchronen step-down-Wandlers keine Magie, wenn man mal 2-3 Application
Notes der Chiphersteller gelesen hat. EMV-Probleme in *der* Ecke habe ich
selten.

cu
Michael
 
Am 01.02.2017 um 21:17 schrieb Michael Schwingen:

Zeig' mir mal die Analogschaltung, die mit dieser Spannung noch
funktioniert, wie sie das kaputte Schaltnetzteil meiner letzten
DSL-"Easy-Box" (Im Prinzip also DSL-Modem und Router) zugemutet hat: 15V
statt 12V, aber mit Spikes von +-6V im 50Hz-Takt.

Und welche Bedeutung hat das fĂźr die Diskussion, wenn eine Schaltung mit
einem defekten Netzteil nicht mehr funktioniert?

Sie hat ja funktioniert, jedenfalls noch eine Zeitlang, das war der
Witz. Vermutlich also haben da auch noch Linearregler ihre Finger im Spiel.

Bedeutung fĂźr die Diskussion? Naja, relativ. Ich mĂśchte jedenfalls ein
Gerät bauen, dessen Zuverlässigkeit auch unter recht "rauen" Bedingungen
gewährleistet ist. Wenn im "SoHo" - Bereich mal ein Gerät ausfällt oder
Artefakte liefert, ist das ärgerlich. Auf der Bßhne kann's tragisch werden.

--
http://www.hkraus.eu/
 
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Hm, ab ¤ 84,72* ;) "Konventionell" mit Ringkerntrafo für etwa die Hälfte ...

Ich habe auf gut Glück eines 'rausgesucht. Außerdem: Du hast keinen
Zielpreis genannt, sondern in den Raum gestellt, daß sowas nicht kompakt
ginge.

Dazu kommt: bei der Leistung bist Du in dem Bereich, daß Du die EN61000-3-2
(oder Nachfolgenorm?) einhalten musst - klappt das mit den Peaks, die der
Brückengleichrichter hinter Deinem Ringkerntrafo verursacht?

cu
Michael
 
On 2017-02-01, Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> wrote:
... oder wenigstens ein Schaltregler mit hoher Schaltfrequenz, die sich
einigermaßen wirksam filtern lässt?

Das höchste waren bei mir bisher 5MHz Schaltfrequenz für einen PoL-Wandler -
aber für einen CPU-Kern, nicht für Analogzeug.

Die Aussage "für Analogkram was anderes suchen" bezog sich konkret auf
die LM25xx, deren 150kHz-Ripple man nicht oder nur mit viel Aufwand
beseitigt bekommt.

*Dann* würde ich mich anschliessen.

cu
Michael
 
On 2017-02-01, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Und welche Bedeutung hat das für die Diskussion, wenn eine Schaltung mit
einem defekten Netzteil nicht mehr funktioniert?

Sie hat ja funktioniert, jedenfalls noch eine Zeitlang, das war der
Witz. Vermutlich also haben da auch noch Linearregler ihre Finger im Spiel.

Bedeutung für die Diskussion? Naja, relativ. Ich möchte jedenfalls ein
Gerät bauen, dessen Zuverlässigkeit auch unter recht "rauen" Bedingungen
gewährleistet ist. Wenn im "SoHo" - Bereich mal ein Gerät ausfällt oder
Artefakte liefert, ist das ärgerlich. Auf der Bühne kann's tragisch werden.

Dann willst Du nichts, was warm wird (drückt die MTBF), und möglichst keine Elkos.
Das passt jetzt nicht dazu, Linearregler einsetzen zu wollen.

Viel wichtiger ist aber gescheites Design: ordentliche Schutzschaltungen,
gescheiter Power-on-Reset etc..

cu
Michael
 

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