H
horst-d.winzler
Guest
Ulrich Strate schrieb:
Dort sind ein- und abflißender Strom gleich. Somit kompensiert sich
das Feld. Induktivität somit gegen 0.
Wie kommst du darauf, daß das nicht so ist ?
Induktivität.
"rausfließenden" Stromes kompensieren. Für alle Frequenzen. Denn die
relative Permeabilität sollte eine Materialkonstante sein.
Aber unterschiedliche Meßverfahren führen - in gewissen Grenzen - zu
unterschiedlichen Ergebnissen. Ich hab daraufhingewiesen.
Vielleicht weißt du ja eine überzeugende Antwort.
--
gruß hdw
Wir sprechen von 1mł Gebilde.Horst-D.Winzler wrote:
Ulrich Strate schrieb:
horst-d.winzler wrote:
Ulrich Strate schrieb:
horst-d.winzler wrote:
Michael Koch schrieb:
Also nochmal. Wenn mit Gleichstrom gearbeitet wird, heben sich die
mag. Felder nach außen auf. Es erscheint nur der
Gleichstromwiderstand. Wird mit Wechselstrom gearbeitet, kompensieren
sich die mag. Felder nach außen zwar immernoch, es kommt jedoch jetzt
auf die Frequenz an.
Es erscheint dann nicht sowas wie eine Induktivität sondern ein
Wellenwiderstand.
Nein; es erscheint kein Wellenwiderstand. Natürlich besitzt so ein
Gebilde eine reinrassige Induktivität, und das bei _jeder_ Frequenz.
Dort sind ein- und abflißender Strom gleich. Somit kompensiert sich
das Feld. Induktivität somit gegen 0.
Wie kommst du darauf, daß das nicht so ist ?
Auch hier sollten sich die beiden Felder kompensieren. Also keineFein, dann meß mal die Induktivität einer kurzgeschlossenn Koaxleitung
über eine sich ändernde Frequenz. Erzähl mal vom Ergebnis ;-)
Gut. Der OP wollte ein Koax-Gebilde von 1 m^3 im Frequenzbereich von 1
bis 1000 kHz betrachten. Von mir aus kannst Du auch gerne 10 Meter
kurzgeschlossenes RG213-Kabel nehmen. Das stellt bei 1 kHz eine
Induktivität von ca. 3 uH dar, bei 1 MHz sind es etwas weniger. Und
nun? Hast Du andere Zahlen? Induktivität=0 bei NF? Erscheint
vielleicht sogar ein Wellenwiderstand?
Induktivität.
Eben, eigentlich müßte sich das Feld des "reinflißenden" mit dem desBei Betrachtung von konzentrierten Elementen in "ihren" Grenzen ist
das OK. Wenn es sich aber um Elemente in jenen räumlichen Größen geht,
gilt diese vereinfachte Sichtweise falsch.
Spätestens beim Messen mit einem Impulsreflektometer wirds klar.
Bitte aufwachen; Der OP schrieb:
| nochmal zurück zur ursprünglichen Fragestellung. Sind wir uns einig
dass die
| Induktivität zwischen A und B für kleine Frequenzen gleich Null ist?
| Mit "kleine Frequenzen" meine ich dass die Wellenlänge gross gegenüber
den
| Abmessungen des Käfigs ist. Natürlich soll die Frequenz nicht so klein
sein
| dass der Käfig seine abschirmende Wirkung verliert. Also sagen wir mal
der
| Käfig ist 1m3 gross, und der Frequenzbereich sei 1kHz bis 1MHz.
"rausfließenden" Stromes kompensieren. Für alle Frequenzen. Denn die
relative Permeabilität sollte eine Materialkonstante sein.
Aber unterschiedliche Meßverfahren führen - in gewissen Grenzen - zu
unterschiedlichen Ergebnissen. Ich hab daraufhingewiesen.
Vielleicht weißt du ja eine überzeugende Antwort.
Die Induktivität sollte 0 sein. Aber, siehe Frage oben.Fragen:
-Wie verhält sich der beschriebene Kasten ("jenes räumliche Gebiet") in
dem angegebenen Frequenzbereich?
-Braucht man zur Messung dieses Gebildes _in diesem Frequenzbereich_ ein
Impulsreflektometer oder einen NWA?
-Ist es falsch, das Ergebnis bei jeder Frequenz in dem genannten Bereich
als "reine Induktivität" anzugeben? (Michael wollte wissen, ob die
Induktivität _in diesem Frequenzbereich_ verschwindet)
--
gruß hdw