Erwartet neue Ingenieure in den naechsten Jahren ?

MaWin schrieb:
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:N8i0f.8567$oO2.1659@newssvr27.news.prodigy.net...

BTW, 500 Euro fuer ein Semester sind ueber 10dB weniger als hier.


Dafuer ist in den in der Diskussion oft genannten Zahlen aus den
U.S.A. Mensaessen und Studentenwohnheim oft mit drin.
Das dürften dann aber max. 500 Euro zusätzlich sein. Die Gebühren in
..de, so sie den auch für "Normalstudenten" kommen sollten, sind immer
noch wesentlich gemütlicher als die in den USA.

Ich befürchte allerdings das den Hochschulen die Studiengebühren zwar
zugute kommen dafür aber die Zuwendungen vom Land um eben diesen Betrag
sinken. Und sollte das passieren, _dann_ sind Proteste gegen
Studiengebühren angebracht.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
Matthias Weißer <matthias@matwei.de> wrote:
MaWin schrieb:

Dafuer ist in den in der Diskussion oft genannten Zahlen aus den
U.S.A. Mensaessen und Studentenwohnheim oft mit drin.

Das dürften dann aber max. 500 Euro zusätzlich sein. Die Gebühren in
Was bezahlst du denn für ein Studentenwohnheimplatz wenn du
in den 500 Euro mehr auch noch das Essen inkl. hast?
Rechnen wir mal: 15 Euro f. Mesa/Woche sind 60 Eur/Mon.
Das Semester hat 6 Monate, sind also fuer Mensa 360 Eur weg.
Es bleiben somit 23.33 Euro für die monatliche Miete.

Tschüss
Martin L.
 
Matthias Weingart wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote in news:N8i0f.8567
$oO2.1659@newssvr27.news.prodigy.net:

500 Euro fuer ein Semester sind ueber 10dB weniger als hier.


Ist Euro jetzt ne Leistungsgröße oder ne Spannungsgröße...
Das kommt drauf an, ob Du von einer Eliteuni oder einem Community
College sprichst...

SCNR
Michael
 
BTW, 500 Euro fuer ein Semester sind ueber 10dB weniger als hier.

Dafuer ist in den in der Diskussion oft genannten Zahlen aus den
U.S.A. Mensaessen und Studentenwohnheim oft mit drin.
Und auch die Krankenversicherung (zumindest im Caltec). Bei uns
Selbstverständlich; einfach kostenlos bei den Eltern mitversichert
sein. In USA muß man schauen wo man bleibt, bzw. wer den Doc zahlt.

Georg

--
Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote in news:N8i0f.8567
$oO2.1659@newssvr27.news.prodigy.net:

500 Euro fuer ein Semester sind ueber 10dB weniger als hier.
Ist Euro jetzt ne Leistungsgröße oder ne Spannungsgröße...

M. :)
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Hallo Manfred,

Dafuer ist in den in der Diskussion oft genannten Zahlen aus den
U.S.A. Mensaessen und Studentenwohnheim oft mit drin.
Die Wohnung war zu meiner Zeit nicht so der Kostenfaktor. Ich hatte
allerdings in NL gewohnt.

Die Mensa verkniff ich mir, da schmeckte das nicht so besonders. Lieber
frisch vom Markt und selbst gekocht.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Georg,

Und auch die Krankenversicherung (zumindest im Caltec). Bei uns
Selbstverständlich; einfach kostenlos bei den Eltern mitversichert
sein. In USA muß man schauen wo man bleibt, bzw. wer den Doc zahlt.

Geht hier teilweise auch. Ansonsten ist die KV fuer junge Leute nicht
teuer. Es sei denn, man hat Vorerkrankungen. Dann kann man in USA zum
Pariah werden und bekommt de-fakto gar keine Versicherung.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Martin Laabs schrieb:
Matthias Weißer <matthias@matwei.de> wrote:
MaWin schrieb:

Dafuer ist in den in der Diskussion oft genannten Zahlen aus den
U.S.A. Mensaessen und Studentenwohnheim oft mit drin.

Das dürften dann aber max. 500 Euro zusätzlich sein. Die Gebühren in

Was bezahlst du denn für ein Studentenwohnheimplatz wenn du
in den 500 Euro mehr auch noch das Essen inkl. hast?
Rechnen wir mal: 15 Euro f. Mesa/Woche sind 60 Eur/Mon.
Das Semester hat 6 Monate, sind also fuer Mensa 360 Eur weg.
Es bleiben somit 23.33 Euro für die monatliche Miete.
Ups. Ich war irgendwie bei einem Monat. Sorry.


--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
 
Joerg schrieb:

Die Mensa verkniff ich mir, da schmeckte das nicht so besonders. Lieber
frisch vom Markt und selbst gekocht.
Gut, wenn man(n) das kann. Ansonsten gilt: Der Student geht so lange zur
Mensa, bis er bricht. :)

Guido
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

teuer. Es sei denn, man hat Vorerkrankungen. Dann kann man in USA zum
Pariah werden und bekommt de-fakto gar keine Versicherung.
Muss man dann einfach am Strassenrand sitzen und sterben? Um so mehr
ich ueber dieses Land lerne um so mehr staune ich daruber das frueher
mal Leute von den USA getraeumt haben.

Olaf
 
Hallo Olaf,

teuer. Es sei denn, man hat Vorerkrankungen. Dann kann man in USA zum
Pariah werden und bekommt de-fakto gar keine Versicherung.

Muss man dann einfach am Strassenrand sitzen und sterben? Um so mehr
ich ueber dieses Land lerne um so mehr staune ich daruber das frueher
mal Leute von den USA getraeumt haben.

Nein. Wenn man Geld hat, muss man es bei schwerer Krankheit eben gehen
lassen. Hat man keins (mehr), gehen die Leute einfach zur Notaufnahme.
Dort muessen sie per Gesetz behandelt werden. Den Deckel bezahlt dann
wie ueblich der Steuerzahler. Das KV "System" taugt hier nicht allzuviel.

Die USA sind ein schoenes Land und nun unsere Heimat. Es ist eben
einiges besser hier und einiges nicht besser. Die unternehmerischen
Moeglichkeiten sind besser als in D, das KV System ist schlechter IMHO.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Guido,

Die Mensa verkniff ich mir, da schmeckte das nicht so besonders.
Lieber frisch vom Markt und selbst gekocht.

Gut, wenn man(n) das kann. ...
Na, man geht doch zum Lernen an die Uni. Kochen kann man auch lernen. In
Pruefungszeiten hatte ich mir regelmaessig 2-3 gaengige Gourmet
Abendessen gegoennt. Das motivierte sehr, war gesund und kostete nicht
viel, da selbst gemacht. Auch den Yoghurt habe ich oeft selbst gemacht,
die Milch frisch beim Bauern geholt usw. Ach ja, Bier haben wir auch
selbst gebraut :)

Ich kam auf diese Weise mit circa 600 Gulden/Monat (270 Euro?) fuer den
kompletten Lebensunterhalt inklusive Semestergebuehren, Buechern et
cetera aus, so Anfang der 80er.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

teuer. Es sei denn, man hat Vorerkrankungen. Dann kann man in USA zum
Pariah werden und bekommt de-fakto gar keine Versicherung.

Muss man dann einfach am Strassenrand sitzen und sterben? Um so mehr
ich ueber dieses Land lerne um so mehr staune ich daruber das frueher
mal Leute von den USA getraeumt haben.
Ha-Ha-Ha!

Nachdem ich mit "dem Westen" so reingefallen bin (naja, nicht wirklich.
Ich ertappe mich nur immer wieder dabei zu denken "mein Stabü-Lehrer
hatte also doch recht") bevorzuge ich es mittlerweile, mir Alternativen
vorher mal anzusehen.

Die 4 Wochen Urlaub in den V.S.v.A. haben mir zwar die wahrscheinlich
schönsten Landschaften des Planeten gezeigt, aber die Idee, eventuell
mal da leben zu wollen, habe ich schnell begraben. IMMV.


XL
 
Klaus Butzmann wrote:
Axel Schwenke schrieb:

Studiere einfach etwas, worin du talentiert oder zumindest interessiert
bist. Dann hast du die Chance, mal richtig gut zu werden. Gute Leute
finden immer einen Job.



1. ACK
2. Gute Bauingenieure mit Abschlußnoten < 2,0 werden mit
Einstiegsgehältern von 1800,- Eur
gehandelt, 50 Stunden Woche included, Einsatzort irgendwo in der
Republik...
Ingenieure hatten ~1975 (!!!) absolut höhere Einkommen
als heute, 30 Jahre später.
Konkret waren damals 4500..5000 DM brutto drin, für einen
mit ein paar Jahren Erfahrung.
Netto ist der Unterschied noch größer.

Etwa 1982 galt für Einsteiger ein Brutto von 4000..4800 DM.

Ingenieur, Programmierer, etc., sind Berufe, die absolut nicht
mehr empfehlenswert sind, seit etwa 1990.
(Ausnahme vielleicht sehr große Firmen.)
Als ungelernter Spänewegfeger verdient man etwa gleich wenig, aber mit der
halben Wochenarbeitszeit ...


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Hallo Axel,

Die 4 Wochen Urlaub in den V.S.v.A. haben mir zwar die wahrscheinlich
schönsten Landschaften des Planeten gezeigt, aber die Idee, eventuell
mal da leben zu wollen, habe ich schnell begraben. IMMV.

Was hat Dir denn da so aufgestossen? Wie leben hier schon viele Jahre
und es gefaellt uns.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo "John Orlando"

Leider wiederprechen sich die Angaben der unterschiedlichen
Intressensverbaende (Gewerkschaften,Bildungsinstitute VDI, etz)
Weil die alle unterschiedliche Interessen haben.....

Sorry, ich möchte dir nicht den Mut nehmen, aber ich würde heute
nicht mehr Studieren. Egal welche Branche, welcher Job, es werden immer
weniger Leute gebraucht. Und um wirklich was zu reissen musst Du schon
zu den besseren gehören, und das ist rein statistisch gesehen eine
Minderheit.

Ich gebe zu, ich habe das einzige studiert, wozu ich einen Hauch von
Begabung hatte. Aber mit der Tatsache, das ich trozdem 22 Semester
brauchte, dann gut 5 Jahre brauchte, um eine Stelle zu finden, und wohl
ab 45-50 auch zu alt für den Job sein werde, würde ich diese
sinnlolse Schlacht nicht mehr auf mich nehmen.

Es gibt stressfreiere Möglichkeiten zum Versagen. :)


Wir werden davon ausgehen müssen, das in unserer Wirtschaft 25-35%
aller möglichen Erwerbstätigen nicht mehr gebraucht werden bzw. nicht
mehr genug qualifizierbar sein werden. Auch menschliche Resourcen sind
endlich. Da hilft auch keine Motivation. :)



Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.l02.de





Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.


Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
 
und wohl ab 45-50 auch zu alt für den Job sein werde,
Wie ein BBC Journalist bemerkte: die Stewardessen
bei bestimmten erfolgreichen grossen asiatischen
Fluglinien schauen deshalb durchgehend so attraktiv
und jünger als 25 Jahre aus, weil sie bei Erreichen
dieses Alters gefeuert werden. Kein Grund für
europäische Arbeitnehmer zu jammern also.

MfG JRD
 
Hallo Rafael.

die Stewardessen bei bestimmten erfolgreichen
grossen asiatischen Fluglinien schauen deshalb
durchgehend so attraktiv und jünger als 25 Jahre
aus, weil sie bei Erreichen dieses Alters gefeuert
werden. Kein Grund für europäische Arbeitnehmer
zu jammern also.

*Pruuuust* Du meinst also, ich sollte mich schminken
und ne Perücke aufsetzten, damit mein Scheffe nix merkt? :)
Vieleicht hilft das ja bei Dir. :)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.l02.de




Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.

Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
 
Klaus Butzmann wrote:

2. Gute Bauingenieure mit Abschlußnoten < 2,0 werden mit
Einstiegsgehältern von 1800,- Eur
was hat "< 2.0" eigentlich mit gut zu tun? Imho gar nichts. Es gibt die
groessten Pfeiffen mit den besten Abschlusszeugnissen...

Das "gut" beweist sich erst in der Praxis. Dann faengt man auch nach
spaetestens einem Jahr an, mit dem Arbeitgeber ueber ein ansprechendes
Gehalt zu verhandeln. Dann wirst Du gewiss auch merken wie gut Du bist
und was Du ihm wert bist...

Gruss, Ingolf

--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
 
Wiebus schrieb:
Hallo "John Orlando"

Leider wiederprechen sich die Angaben der unterschiedlichen
Intressensverbaende (Gewerkschaften,Bildungsinstitute VDI, etz)

Weil die alle unterschiedliche Interessen haben.....

Sorry, ich möchte dir nicht den Mut nehmen, aber ich würde heute
nicht mehr Studieren. Egal welche Branche, welcher Job, es werden immer
weniger Leute gebraucht. Und um wirklich was zu reissen musst Du schon
zu den besseren gehören, und das ist rein statistisch gesehen eine
Minderheit.
Diverse Statistiken "sagen" aber auch, je besser und breiter die
Ausbildung gepaart mit einer gerüttelt Portion Eigeninitiative, um so
eher in Lohn und Brot. Mit bisweilen sogar viel "Brot". Man darf halt
nur nicht in den "Ruch" der Überqualifizierung kommen. Verschweigen
bedeutet nicht belügen ;-)

--
mfg hdw
 

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