Empfehlung \"Labornetzteil\"...

V

Volker Bartheld

Guest
Hallo!

Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi aufladen. Der
langweilt sich die meiste Zeit ja nur kaputt.

Also die gute Banner mit dem ungeregelten Bosch-Ladegerät verbunden,
welches für solche Zwecke noch im Schrank verstaubt. Da ist wohl nur
ein recht weicher Trafo mit rund 15V Ausgangsspannung drin, der sich
durch den Innenwiderstand und die magnetischen Eigenschaften so regelt,
daß er max. 5A stemmt.

Ergebnis: Nix. Trafo brummt, kein Ausgangsstrom. Auch nicht bei
Kurzschluß der Ladeklemmen und wenn ich am Kabel fummle. => Tonne. Das
geht ja schon gut los.

In Jugendjahren selbergebautes, längsgeregeltes Netzgerät gebracht.
1-30V, 10A max., kurzschlußfest. Ich drehe auf 15V auf, schließe das
Ding an...

.... und der magische Rauch entweicht. Sodann eratisches Verhalten, wenn
ich am Spannungspoti drehe. Na bumm. => Tonne^2. Bin ich denn der
Himbeertoni, daß ich mich mit solche Mist erniedrige?

Ich habe mir dann einen Bruch gehoben und den guten Deutronic Startlader
vom Spezl auf dem Radl hergeschleift, der braucht das incl. armdicker
Kabel für seine Spielereien an diversen BMW offenbar dauernd. In meinem
Fall natürlich der totale Overkill, nach rund 5h ausgehend von 10A nur
noch minimale Ströme.

Da ich mir eigentlich jetzt ungern ein dediziertes Bleiladegerät mit
sehr eingeschränktem Nutzspektrum anschaffe und mir das \"richtig gute\"
[tm] (R) (C) Labornetzteil zu schade ist, um es mit
Klaufix-Geschenkband in einer öffentlichen Tiefgarage auf der
Motorhaube zu präsentieren:

Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A
(darf gerne auch etwas mehr sein) jeweils einzeln einstellbar, zwei
3.5-stellige Digitalanzeigen für U/I reichen, die üblichen
Büschelsteckerbuchsen und hinten ein dreipoliger Gerätestecker.
Bezüglich Restwelligkeit, Brumm und Rausch habe ich keine allzu hohen
Ansprüche, 10mV/10mA RMS wären schon fast Perlen vor die Säu.

Pluspunkte wenn der Lüfter nicht andauernd liefe und das Ding elektrisch
einigermaßen sicher aufgebaut wäre, meine Lust auf Tischfeuerwerke ist
sehr begrent. Gibts die Teile auch mit Tragehenkel oben?

Ich danke sehr herzlich für zielführende Empfehlungen.

Volker
 
On 27.02.22 15:04, Volker Bartheld wrote:
Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A
(darf gerne auch etwas mehr sein) jeweils einzeln einstellbar, zwei
3.5-stellige Digitalanzeigen für U/I reichen, die üblichen
Büschelsteckerbuchsen und hinten ein dreipoliger Gerätestecker.

https://www.reichelt.de/-p214837.html

So wäre zumindest ich bei der Auswahl vorgegangen. Reichelt. Kategorie
\"Labornetzteile\". Nach Preis sortieren und dann solange \"teurer\" gehen
bis meine Anforderungen erstmals erfüllt sind.

PeakTech ist sicher keine Nobelmarke aber bisher habe ich da für meine
Anforderungen eigentlich keine Probleme gehabt.

Von allzu billigen Netzteilen halte ich nur eins: Abstand. Vor allem von
Schaltnetzteilen. In den kleinen Trafos lassen sich so allerlei
Sicherheitsmängel verstecken.

Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil). Es hätte vielleicht weniger \"Bruch\" gegeben
wenn du eine ausreichend robuste Diode in Serie gepackt hättest.

Gruß

Manuel
 
On 27.02.22 16:07, Manuel Reimer wrote:
https://www.reichelt.de/-p214837.html

[...]

Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil). Es hätte vielleicht weniger \"Bruch\" gegeben
wenn du eine ausreichend robuste Diode in Serie gepackt hättest.

Im Datenblatt von dem Netzteil
(https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/PEAKTECH_6226_MAN-DE_EN.pdf)

Kapitel 7

Nicht zum Laden von Batterien gedacht und keine Rückspannung erlaubt.

Gruß

Manuel
 
\"Volker Bartheld\" schrieb:

Also die gute Banner mit dem ungeregelten Bosch-Ladegerät verbunden,
welches für solche Zwecke noch im Schrank verstaubt. Da ist wohl nur
ein recht weicher Trafo mit rund 15V Ausgangsspannung drin, der sich
durch den Innenwiderstand und die magnetischen Eigenschaften so regelt,
daß er max. 5A stemmt.

Ergebnis: Nix. Trafo brummt, kein Ausgangsstrom. Auch nicht bei
Kurzschluß der Ladeklemmen und wenn ich am Kabel fummle. => Tonne. Das
geht ja schon gut los.

Warum Tonne? Schraub das Ding doch mal auf, am ende ist
da nur eine Sicherung durch oder maximal der Gleichrichter
defekt.

Frank
 
On Sun, 27 Feb 2022 17:29:26 +0100, Frank Müller wrote:
\"Volker Bartheld\" schrieb:
Also die gute Banner mit dem ungeregelten Bosch-Ladegerät verbunden,
Ergebnis: Nix. Trafo brummt, kein Ausgangsstrom. Auch nicht bei
Kurzschluß der Ladeklemmen und wenn ich am Kabel fummle. => Tonne. Das
geht ja schon gut los.
Warum Tonne? Schraub das Ding doch mal auf, am ende ist
da nur eine Sicherung durch oder maximal der Gleichrichter
defekt.

Zu spät. Ich hab die letzte Zeit genug mit Plunder zu tun gehabt, jetzt
reichts langsam mal wieder.

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
> Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi aufladen.

Nach Selberbauen war ausdrücklich nicht gefragt, aber wann bekommt man
im Usenet je genau die Antwort, die man haben möchte?

Ich habe vor jetzt fast 40 Jahren etwas in meinen Augen extrem
naheliegendes gebaut, das ich trotzdem von anderen noch nie gesehen
habe. Konstantspannung ist für den Zweck völlig ungeeignet, es sei den
man hält mit Vierleiterschaltung die Spannung direkt am Akku konstant.
Wegen der langen Kabel fällt sonst der Strom viel zu früh.

Ich verwende kurzschlußfeste Zweikammertrafos mit 16 V Nennspannung. Der
Strom lückt von ganz alleine mit ca. 50 % Tastverhältnis. Die Spannung
erfasse ich über einen Spitzenwertgleichrichter für die Minima.

Abgeschaltet wird bei gesunden Akkus bei 14.8 oder 14.6 V. Ein
tiefentladener Akku wird erst einmal nur bis 14.2 V geladen. Die erste
Zelle, die voll ist, wird heiß und ihre Spannung fällt. Dann wird
insgesamt die höhere Abschaltschwelle nie erreicht und der Akku
eingekocht. Aus demselben Grund darf der Ladestrom nicht zu klein sein.

Nach dem Abschalten fließt ein kleiner Erhaltungsstrom von der
Größenordnung 1 mA/Ah. Wiedereingeschaltet wird bei 13.2 V. Nach dem
ersten Abschalten taktet das Ladegerät eine Weile mit Perioden im
Bereich Minute und immer langsamer werdend. (Relais als Öffner)

Ich habe ich hier für denselben Zweck auch abgestaubte Schaltnetzteile
mit 19 V. Bei denen muß das Unterbrechen für die periodische Messung
natürlich aktiv über einen Halbleiter erfolgen. Mangels Bedarf noch
nicht realisiert.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Volker Bartheld schreibt:

Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi aufladen. Der
langweilt sich die meiste Zeit ja nur kaputt.

Da ich mir eigentlich jetzt ungern ein dediziertes Bleiladegerät mit
sehr eingeschränktem Nutzspektrum anschaffe und mir das \"richtig gute\"
[tm] (R) (C) Labornetzteil zu schade ist, um es mit
Klaufix-Geschenkband in einer öffentlichen Tiefgarage auf der
Motorhaube zu präsentieren:

Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A
(darf gerne auch etwas mehr sein) jeweils einzeln einstellbar, zwei
3.5-stellige Digitalanzeigen für U/I reichen, die üblichen
Büschelsteckerbuchsen und hinten ein dreipoliger Gerätestecker.
Bezüglich Restwelligkeit, Brumm und Rausch habe ich keine allzu hohen
Ansprüche, 10mV/10mA RMS wären schon fast Perlen vor die Säu.

Pluspunkte wenn der Lüfter nicht andauernd liefe und das Ding elektrisch
einigermaßen sicher aufgebaut wäre, meine Lust auf Tischfeuerwerke ist
sehr begrent. Gibts die Teile auch mit Tragehenkel oben?

Ich danke sehr herzlich für zielführende Empfehlungen.

Ich versteh\' nicht, warum es partout kein Batterieladegerät, sondern
ein \"Schaltnetzteil\" sein soll. Das ist für diesen Zweck nicht
geeignet. Und ein \"richtig gutes\" Labornetzteil hast du doch eh
schon. Warum jetzt noch ein \"schlechtes\" dazukaufen und unsachgemäß
einsetzen? Du brauchst doch eigentlich ein Ladegerät zur
Erhaltungsladung.

Mein fast schon musealer Citroen langweilt sich auch die ganze Zeit
nur kaputt. Und vor allem wird die Batterie nach ein paar Wochen
schwach. Deshalb hängt er praktisch immer an einem Ctek MXS 5.0
Batterieladegerät. Wenn man das Fenster einen Spalt offenläßt, kann
man\'s im Innenraum ablegen und lange Strippen bis zur Batterie führen.
Die Luxusvariante wäre, die Strippen festeinzubauen.

Technisch ähnliche Geräte gibts ab und zu preiswert beim Discounter.
Ich wollte halt nicht so lange warten.

N.
--
Wer hat den Hasen die Ohren lang gezogen?
 
On 27 Feb 2022 19:47:38 GMT, Nico Hoffmann wrote:
Volker Bartheld schreibt:
Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi aufladen. Der
langweilt sich die meiste Zeit ja nur kaputt.
Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A

Ich versteh\' nicht, warum es partout kein Batterieladegerät, sondern
ein \"Schaltnetzteil\" sein soll.

Wenn Du mir ein linear geregeltes Netzteil mit 0-30V und 10A im
Preisrahmen von max. 200¤ empfehlen kannst, bin ich ganz Ohr.
Gelegentlichen Zugriff auf ein \"Batterieladegerät\" wie das
https://www.deutronic.de/produkte/dbl-800-14/ habe ich, alldieweil sich
ein dediziertes Batterieladegerät halt schwer tut, auch mal die 24V
LED-Leiste zu testen, eine 12V-H1-Lampe zu betreiben, der
tiefentladenen NiMH-AA-Zelle einen Konstanstromschubs bis 1.2V zu geben
oder die 9V-Blockbatterie zu emulieren, die natürlich mal wieder vom
Standbystrom leergenuckelt wurde.

Und wenn ich bei Bedarf auch mal eine auf Steckbrett aufgebaute
Schaltung damit versorgen kann, dann ist es auch ganz praktisch.

> Das ist für diesen Zweck nicht geeignet.

Interessant. Ein Netzteil mit regelbarer Ausgangsspannung und
(Kurzschluß)strom ist für das Konstantsromladen eines
Blei(gel)akkumulators bis zur Ladeschlußspannung nicht geeignet? Da bin
ich jetzt schon erstaunt.

> Und ein \"richtig gutes\" Labornetzteil hast du doch eh schon.

In der Arbeit.

> Warum jetzt noch ein \"schlechtes\" dazukaufen

Weil ich den Ziegel nicht ständig aus der Arbeit rausschleppen will und
eben manchmal auch werktags eine spontane Lade- oder
Labornetzteilanforderung habe. Erzeugt Erklärungsbedarf, wenn
Mitarbeiter mit leerem Rucksack wo reintraben und Sekunden später mit
sichtlich vollem Rucksack wiederkommen. Und ich will eigentlich nicht
groß erklären. Ich will laden.

> und unsachgemäß einsetzen?

Darf ich denn eine einen teilaufgeladenen 10F-Supercap mit Konstantstrom
bis zur Maximalspannung aufladen, oder ist das auch \"unsachgemäß
eingesetzt\"?

> Du brauchst doch eigentlich ein Ladegerät zur Erhaltungsladung.

Das hast Du aus \"Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi
aufladen.\" zusammenfantasiert. 10h bei 2A sind für mich jedenfalls
keine Erhaltungsladung und weder ist es gut, wenn die gute H07RN-F
3G1,5 Gummileitung tagelang quer auf der Durchfahrt einer
Wohngemeinschafts-Tiefgarage liegt (\"Parasitiert da etwa wer in
unzulässiger Weise vom ko$tbar¤n G¤m¤n$chaft$$trom?\", noch, wenn sie
aus dem Fenster im ersten Stock quer über die Zufahrtsstraße zur Dose
gespannt wird.

Ich weiß auch nicht, warum ich das jetzt extra erklären mußte. Ich
wollte ein Netzteil mit Schaltwandler (weil preiswerter und
Restwilligkeit nahezu irrelevant) mit 0-30V und 0-10A empfohlen
kriegen, welches nicht akut lebensgefährlich ist und auch nicht
explodiert, wenn ich es auf der Einstellung 13.8V, 5A an eine
teilgeladene Bleibatterie hänge.

Wenn es sowas nicht gibt, auch gut. Problem erledigt.

Mein fast schon musealer Citroen langweilt sich auch die ganze Zeit
nur kaputt. Und vor allem wird die Batterie nach ein paar Wochen
schwach. Deshalb hängt er praktisch immer an einem Ctek MXS 5.0
Batterieladegerät.

Fantastisch. Die Warze kenne ich natürlich von gewissen Motorradforen
und ich weigere mich, die für so ein One-Trick-Pony m. M. n. vollkommen
überzogenen 70¤ auszugeben.

Wenn man das Fenster einen Spalt offenläßt, kann man\'s im Innenraum
ablegen und lange Strippen bis zur Batterie führen.

Jup. Energieversorgung dann drahtlos oder per Solarpanel auf dem Dach.

> Technisch ähnliche Geräte gibts ab und zu preiswert beim Discounter.

Natürlich. Ich habe auch nichts gegen Discounterware. Jedenfalls nichts,
was hilft.

Volker
 
On 27 Feb 2022 19:47:38 GMT, Nico Hoffmann wrote:
Volker Bartheld schreibt:
Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi aufladen. Der
langweilt sich die meiste Zeit ja nur kaputt.
Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A

Ich versteh\' nicht, warum es partout kein Batterieladegerät, sondern
ein \"Schaltnetzteil\" sein soll.

Wenn Du mir ein linear geregeltes Netzteil mit 0-30V und 10A im
Preisrahmen von max. 200¤ empfehlen kannst, bin ich ganz Ohr.
Gelegentlichen Zugriff auf ein \"Batterieladegerät\" wie das
https://www.deutronic.de/produkte/dbl-800-14/ habe ich, alldieweil sich
ein dediziertes Batterieladegerät halt schwer tut, auch mal die 24V
LED-Leiste zu testen, eine 12V-H1-Lampe zu betreiben, der
tiefentladenen NiMH-AA-Zelle einen Konstanstromschubs bis 1.2V zu geben
oder die 9V-Blockbatterie zu emulieren, die natürlich mal wieder vom
Standbystrom leergenuckelt wurde.

Und wenn ich bei Bedarf auch mal eine auf Steckbrett aufgebaute
Schaltung damit versorgen kann, dann ist es auch ganz praktisch.

> Das ist für diesen Zweck nicht geeignet.

Interessant. Ein Netzteil mit regelbarer Ausgangsspannung und
(Kurzschluß)strom ist für das Konstantstromladen eines
Blei(gel)akkumulators bis zur Ladeschlußspannung nicht geeignet? Da bin
ich jetzt schon erstaunt.

> Und ein \"richtig gutes\" Labornetzteil hast du doch eh schon.

In der Arbeit.

> Warum jetzt noch ein \"schlechtes\" dazukaufen

Weil ich den Ziegel nicht ständig aus der Arbeit rausschleppen will und
eben manchmal auch werktags eine spontane Lade- oder
Labornetzteilanforderung habe. Erzeugt Erklärungsbedarf, wenn
Mitarbeiter mit leerem Rucksack wo reintraben und Sekunden später mit
sichtlich vollem Rucksack wiederkommen. Und ich will eigentlich nicht
groß erklären. Ich will laden.

> und unsachgemäß einsetzen?

Darf ich denn eine einen teilaufgeladenen 10F-Supercap mit Konstantstrom
bis zur Maximalspannung aufladen, oder ist das auch \"unsachgemäß
eingesetzt\"?

> Du brauchst doch eigentlich ein Ladegerät zur Erhaltungsladung.

Das hast Du aus \"Ich wollte neulich die Batterie meines musealen Audi
aufladen.\" zusammenfantasiert. 10h bei 2A sind für mich jedenfalls
keine Erhaltungsladung und weder ist es gut, wenn die gute H07RN-F
3G1,5 Gummileitung tagelang quer auf der Durchfahrt einer
Wohngemeinschafts-Tiefgarage liegt (\"Parasitiert da etwa wer in
unzulässiger Weise vom ko$tbar¤n G¤m¤n$chaft$$trom?\", noch, wenn sie
aus dem Fenster im ersten Stock quer über die Zufahrtsstraße zur Dose
gespannt wird.

Ich weiß auch nicht, warum ich das jetzt extra erklären mußte. Ich
wollte ein Netzteil mit Schaltwandler (weil preiswerter und
Restwilligkeit nahezu irrelevant) mit 0-30V und 0-10A empfohlen
kriegen, welches nicht akut lebensgefährlich ist und auch nicht
explodiert, wenn ich es auf der Einstellung 13.8V, 5A an eine
teilgeladene Bleibatterie hänge.

Wenn es sowas nicht gibt, auch gut. Problem erledigt.

Mein fast schon musealer Citroen langweilt sich auch die ganze Zeit
nur kaputt. Und vor allem wird die Batterie nach ein paar Wochen
schwach. Deshalb hängt er praktisch immer an einem Ctek MXS 5.0
Batterieladegerät.

Fantastisch. Die Warze kenne ich natürlich von gewissen Motorradforen
und ich weigere mich, die für so ein One-Trick-Pony m. M. n. vollkommen
überzogenen 70¤ auszugeben.

Wenn man das Fenster einen Spalt offenläßt, kann man\'s im Innenraum
ablegen und lange Strippen bis zur Batterie führen.

Jup. Energieversorgung dann drahtlos oder per Solarpanel auf dem Dach.

> Technisch ähnliche Geräte gibts ab und zu preiswert beim Discounter.

Natürlich. Ich habe auch nichts gegen Discounterware. Jedenfalls nichts,
was hilft.

Volker
 
Frank Müller <dw2fm@hotmail.com> wrote:

Warum Tonne? Schraub das Ding doch mal auf, am ende ist
da nur eine Sicherung durch oder maximal der Gleichrichter
defekt.

Da hast du wahrscheinlich recht. Aber diese alten Lader haben immer ueberladen
und lassen die Zellen am Ende etwas blubbern. Vielleicht sogar von Vorteil
weil man sich einreden kann das so etwas Sulfatierung beseitigt wird.

Aber heute sind ja komplett geschlossene Batterien viel mehr verbreitet die
man nicht ueberladen sollte und wo man nur schwer Wasser reinbekommt.

Olaf
 
Manuel Reimer <manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> wrote:

Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil).

DA wuerde ich meinen Arsch nicht drauf verwetten, vor allem weil
Rueckstrom bei dieser Anwendung ja nur dann auftritt wenn es
einen Stromausfall gibt. .-)

Ich wuerde aber schon empfehlen eher ein spezielles Ladegeraet zu
kaufen. So teuer sind die ja auch nicht und da kann man noch eher auf
IP68 oder aehnliches hoffen. Jedenfalls eher etwas das ausserhalb
meines kuscheligen Labors und dafuer in der feuchten Garage auch
laeuft.

Olaf
 
On Sun, 27 Feb 2022 16:07:52 +0100, Manuel Reimer wrote:
Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil).

Ich verstehe ein 4-Quadranten-Netzteil so, daß es auch als Ballast, d.
h. einstellbare Stromsenke arbeiten kann. Das ist in meinem Fall nicht
erforderlich. Wenn allerdings der magische Rauch sofort entweicht,
sobald die an den Anschlüssen vorgefundene Spannunug (bei signifikantem
Strom) höher ist, als die am Gerät eingestellte Spannung, dann will ich
das nicht. Kann ja im Zweifel auch beim Anschluß eines größeren Elkos
oder eines Elektromotors passieren.

Es hätte vielleicht weniger \"Bruch\" gegeben wenn du eine ausreichend
robuste Diode in Serie gepackt hättest.

Keine Ahnung.

Sagen wir so: Dieses Bosch-Batterieladegerät war irgendwas in der
Größenordnung \"Battmax 6\":
https://forstfuchs.com/Bosch-Batterieladegeraet-BATTMAX-6-12-V-fuer-Kfz-und-Motorraeder
und mich wundert, wie jemand überhaupt die Dreistigkeit besitzen kann,
sowas im Jahre 2022 a. d. gebraucht für 50¤ zu verkaufen. Das war schon
damals nicht besonders dolle, ich hatte es halt griffbereit. Und als
dieses Ding mit seiner Trivialbeschaltung dann auch noch herumsponn,
war meine Geduld eben am Ende.

Das selbstgebaute Netzteil könnte auf dem deutlich inkompetenteren
Ur-Urahn des TL783CKCSE3 basieren aber mit bis zu 5A Ausgangsstrom,
normalem Trafo mit um die 25V sekundärseitig, Brückengleichrichter,
dickem Elko, dem Linearregler auf Kühlkörper, etwas Gemüse zur
Entstörung, Poti, Drehspulmeßinstrument, verzinktem, gelochtem,
Stahlblechgehäuse, zwei Buchsen für Büschelstecker, fest
angeschlossener Netzleitung, Schukostecker, Möbelgriff oben.

Nichts, wo mir jetzt total das Herz blutet und einigermaßen unklar,
warum das Ding bei Voreinstellung 15V an einer Autobatterie die
Grätsche machte. War \"kurzschlußfest\" evtl. doch eine verhandelbare
Marketingaussage.

Ich habe mit dem Teil übrigens schon vorher Auto- und Motorradbatterien
geladen.

Aus einer Firmenauflösung existiert noch etwas im Kaliber des Voltcraft
SPS 1540
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-sps-1540-pfc-labornetzgeraet-einstellbar-3-15-v-dc-4-40-a-600-w-remote-anzahl-ausgaenge-1-x-511569.html
(~14 Jahre alt), auch sind Bleiakkus (natürlich) kein Problem. Die
fehlende Stromvorwahl und ein Ausgangsspannungsbereich [3V;15V]
schränken den Praxisnutzen leider ziemlich ein.

Ich würde es trotzdem nicht sofort weiterverschenken, weil 40A durchaus
eine Hausnummer sind, man damit auch größere Batterien recht fix
vollbekommt und das Baujahr hoffen läßt, es wäre wenigstens kein ganz
arger Chinakracher.

Wenn es im Preisrahmen bis ~200¤ bei Netzgeräten 0-30V, 0-10A heutzutage
nur (noch) Müll gibt, dann wirds das Voltcraft für mich auch noch
weiter tun.

Volker
 
On Sun, 27 Feb 2022 16:13:36 +0100, Manuel Reimer wrote:
On 27.02.22 16:07, Manuel Reimer wrote:
https://www.reichelt.de/-p214837.html
Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig
Im Datenblatt von dem Netzteil
(https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/PEAKTECH_6226_MAN-DE_EN.pdf)
Nicht zum Laden von Batterien gedacht und keine Rückspannung erlaubt.

Zitat:

\"Labornetzgeräte sind keine Batterieladegeräte und verfügen nicht über
die besonderen Absicherungen gegen Rückspannung und Verpolung. Nicht
zum Laden von Batterien und Akkus verwenden! Betreiben Sie mit dem
Netzgerät keine induktiven Lasten, wie z.B. Elektromotoren, welche beim
Nachlauf als Generator fungieren und so eine Rückspannung erzeugen
können!\"

Damit leider Disqualifikation. Wenn schon Elektromotoren ein Problem
sind, dann muß ich auch bei Glättungskondensatoren aufpassen, die
durchaus am Eingang von irgendwelchen elektronischen Schaltungen zu
finden sein können. Da hat es - insbesondere im Kleinspannungsbereich -
nicht immer den Entladewiderstand und dann ist das Ding möglicherweise
hin.

Danke für die Warnung. Da war ich wohl ein wenig naiv.

Volker
 
On Sun, 27 Feb 2022 16:07:52 +0100, Manuel Reimer wrote:
Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil).

Ich verstehe ein 4-Quadranten-Netzteil so, daß es auch als Ballast, d.
h. einstellbare Stromsenke arbeiten kann. Das ist in meinem Fall nicht
erforderlich. Wenn allerdings der magische Rauch sofort entweicht,
sobald die an den Anschlüssen vorgefundene Spannunug (bei signifikantem
Strom) höher ist, als die am Gerät eingestellte Spannung, dann will ich
das nicht. Kann ja im Zweifel auch beim Anschluß eines größeren Elkos
oder eines Elektromotors passieren.

Es hätte vielleicht weniger \"Bruch\" gegeben wenn du eine ausreichend
robuste Diode in Serie gepackt hättest.

Keine Ahnung.

Sagen wir so: Dieses Bosch-Batterieladegerät war irgendwas in der
Größenordnung \"Battmax 6\":
https://forstfuchs.com/Bosch-Batterieladegeraet-BATTMAX-6-12-V-fuer-Kfz-und-Motorraeder
und mich wundert, wie jemand überhaupt die Dreistigkeit besitzen kann,
sowas im Jahre 2022 a. d. gebraucht für 50¤ zu verkaufen. Das war schon
damals nicht besonders dolle, ich hatte es halt griffbereit. Und als
dieses Ding mit seiner Trivialbeschaltung dann auch noch herumsponn,
war meine Geduld eben am Ende.

Das selbstgebaute Netzteil könnte auf dem deutlich inkompetenteren
Ur-Urahn des TL783CKCSE3 basieren aber mit bis zu 5A Ausgangsstrom,
normalem Trafo mit um die 25V sekundärseitig, Brückengleichrichter,
dickem Elko, dem Linearregler auf Kühlkörper, etwas Gemüse zur
Entstörung, Poti, Drehspulmeßinstrument, verzinktem, gelochtem,
Stahlblechgehäuse, zwei Buchsen für Büschelstecker, fest
angeschlossener Netzleitung, Schukostecker, Möbelgriff oben.

Nichts, wo mir jetzt total das Herz blutet und einigermaßen unklar,
warum das Ding bei Voreinstellung 15V an einer Autobatterie die
Grätsche machte. War \"kurzschlußfest\" evtl. doch eine verhandelbare
Marketingaussage.

Ich habe mit dem Teil übrigens schon vorher Auto- und Motorradbatterien
geladen.

Aus einer Firmenauflösung existiert noch etwas im Kaliber des Voltcraft
SPS 1540
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-sps-1540-pfc-labornetzgeraet-einstellbar-3-15-v-dc-4-40-a-600-w-remote-anzahl-ausgaenge-1-x-511569.html
(~14 Jahre alt), auch damit sind Bleiakkus (natürlich) kein Problem. Die
fehlende Stromvorwahl und ein Ausgangsspannungsbereich [3V;15V]
schränken den Praxisnutzen leider ziemlich ein.

Ich würde es trotzdem nicht sofort weiterverschenken, weil 40A durchaus
eine Hausnummer sind, man damit auch größere Batterien recht fix
vollbekommt und das Baujahr hoffen läßt, es wäre wenigstens kein ganz
arger Chinakracher.

Wenn es im Preisrahmen bis ~200¤ bei Netzgeräten 0-30V, 0-10A heutzutage
nur (noch) Müll gibt, dann wirds das Voltcraft für mich auch noch
weiter tun.

Volker
 
Hallo Volker,

Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen?
Spannung 0-30V, Strom 0-10A (darf gerne auch etwas mehr sein)
jeweils einzeln einstellbar, zwei 3.5-stellige Digitalanzeigen
für U/I reichen, die üblichen Büschelsteckerbuchsen und hinten
ein dreipoliger Gerätestecker.

ich habe vor gut fünf Jahren praktisch genau das gekauft,
was Du suchst, und zwar ein Delta Elektronika ES 030-10.
Damals gebraucht geschossen für 300 Euro.

Ist vertrauenerweckend aufgebaut mit Metallgehäuse
und dem gewünschten Schaltnetzteil, also nicht
tonnenschwer.

Delta ist, soweit ich weiß, einer der großen Anbieter
bei Stromversorgungen, auch im industriellen Bereich.

Ich hatte das damals für ganz andere Zwecke gekauft,
nämlich u.a. wegen der Genauigkeit der Regelung im
Konstantstrombetrieb, um mit einer Glühlampe zumindest
kurzfristig einen halbwegs konstanten Lichtstrom
erzeugen zu können.

Bezüglich Restwelligkeit, Brumm und Rausch habe ich
keine allzu hohen Ansprüche, 10mV/10mA RMS wären schon
fast Perlen vor die Säu.

5mVrms und 6mArms, wenn ich richtig lese.
Bedienungsanleitung und Specs findest Du im Netz,
u.a. unter:

https://www.delta-elektronika.nl/en/products/dc-power-supplies-300w-es300-series.html
https://www.delta-elektronika.nl/upload/DATA_SHEET_ES300.pdf
https://www.delta-elektronika.nl/upload/PRODUCT_MANUAL_ES300.pdf

> Pluspunkte wenn der Lüfter nicht andauernd liefe

Hab ich nicht so genau im Kopf, weil die Halogenlampe
im Kalibrierprojektor eh zwangsbelüftet wird ... ;^)

Diese Delta Elektronika Stromversorgungen gibt\'s wohl in
den verschiedensten Strom- und Spannungsbereichen, und sie
kommen auch immer wieder mal in den einschlägigen Gebraucht-
geräteplattformen vorbei. Sollte sich also früher oder
später was Passendes finden lassen, hoffe ich.

Viele Grüße

Dieter
 
\"olaf\" schrieb:
Frank Müller <dw2fm@hotmail.com> wrote:

Warum Tonne? Schraub das Ding doch mal auf, am ende ist
da nur eine Sicherung durch oder maximal der Gleichrichter
defekt.

Da hast du wahrscheinlich recht. Aber diese alten Lader haben immer
ueberladen
und lassen die Zellen am Ende etwas blubbern. Vielleicht sogar von Vorteil
weil man sich einreden kann das so etwas Sulfatierung beseitigt wird.

Ich lade meine immer noch mit so einen alten Ladegerät,
das haut maximal 3A raus und geht dann zum ende bis auf
etwa 600 mA runter, das hat meinen Akku noch nicht geschadet,
aber ich lasse das auch nicht Tagelang dran.

Aber heute sind ja komplett geschlossene Batterien viel mehr verbreitet
die
man nicht ueberladen sollte und wo man nur schwer Wasser reinbekommt.

Die Batterien die ich kenne, hatte immer, bei neueren
meist unter einen breiten Aufkleber versteckt, die
bekannten Verschlußschrauben über die man Wasser
nachfüllen kann.

Frank
 
Frank Müller wrote:
Ich lade meine immer noch mit so einen alten Ladegerät,
das haut maximal 3A raus und geht dann zum ende bis auf
etwa 600 mA runter,

Ich habe so etwas allein wegen des billigen Gehäuses bisweilen als Basis
verwendet. Ein paar zusätzliche Wicklungen Kupferdraht in den Kern (geht
meistens) um die Spannung und den Strom am Ende der Ladung anzuheben und
meine Abschaltelektronik dazu. Siliziumgleichrichter statt des
Selenblocks hebt den Strom auch schon deutlich. So billig finde ich den
Trafo und das Gehäuse sonst nicht.


--
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olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Manuel Reimer <manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> wrote:

Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig (es sein denn es ist
ein 4-Qadranten Netzteil).

DA wuerde ich meinen Arsch nicht drauf verwetten, vor allem weil
Rueckstrom bei dieser Anwendung ja nur dann auftritt wenn es
einen Stromausfall gibt. .-)

Ich wuerde aber schon empfehlen eher ein spezielles Ladegeraet zu
kaufen. So teuer sind die ja auch nicht und da kann man noch eher auf
IP68 oder aehnliches hoffen. Jedenfalls eher etwas das ausserhalb
meines kuscheligen Labors und dafuer in der feuchten Garage auch
laeuft.

Olaf
Zum (beaufsichtigten) Laden von einzelnen LiIon Zellen nehme ich gerne mein
Korad KA3005 her, obwohl ich ein dediziertes Ladegerät dafür hätte.
Bisher hat das Korad keinen Schaden genommen.
Für Autobatterien nähme ich aber auch ein spezielles Ladegerät. Die gibts
regelmässig unter 20 EUR vom Discounter.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 27.02.2022 um 15:04 schrieb Volker Bartheld:
Was gibt es denn so derzeit an _einigermaßen_ brauchbaren
Schaltnetzteilen vom freundlichen Chinesen? Spannung 0-30V, Strom 0-10A
(darf gerne auch etwas mehr sein) jeweils einzeln einstellbar, zwei
3.5-stellige Digitalanzeigen für U/I reichen, die üblichen
Büschelsteckerbuchsen und hinten ein dreipoliger Gerätestecker.
Bezüglich Restwelligkeit, Brumm und Rausch habe ich keine allzu hohen
Ansprüche, 10mV/10mA RMS wären schon fast Perlen vor die Säu.

Wir haben hier ein paar Modelle EA-PS in Betrieb, da gäbe es was mit
42V/10A.

https://elektroautomatik.com/shop/de/produkte/programmierbare-dc-laborstromversorgungen/dc-laborstromversorgungen/serie-ps-2000-b-br-100-bis-332-w/726/labornetzgeraet-0...42v/0..10a/160w?c=545

Ist allerdings teurer, bei den Distributoren liegt es bei 320..350 Euro
brutto. Im angegebenen Webshop wird leider kein Preis gezeigt.

Pluspunkte wenn der Lüfter nicht andauernd liefe und das Ding elektrisch
einigermaßen sicher aufgebaut wäre, meine Lust auf Tischfeuerwerke ist
sehr begrent. Gibts die Teile auch mit Tragehenkel oben?

Die Variante mit 10A hat keinen Lüfter, aber auch keinen Tragehenkel.

Die Einstellung kann im Grob- und Feinmodus erfolgen, umschalten kann
man mit Druck auf den Drehknopf. Aktuell hat es wohl eine graphische
Anzeige, unsere haben noch Digitalziffernanzeigen.

Holger
 
Manuel Reimer wrote:

Beim Laden von Akkus wäre ich aber generell etwas vorsichtig.
Rückspannung verträgt nicht jedes Netzteil beliebig

Bei mir musste noch jedes einstellbare Netzteil zum Akkuladen herhalten.
Bisher ist noch keines an Rückstrom gestorben.
Ok, das ist keine statistische Erhebung, aber ein Netzteil welches das nicht
verträgt wollte ich auch nicht behalten. Deswegen ist es ein Labornetzteil
geworden und kein rohes Ei.
Auch meine Eigenbauten vertragen selbstverständlich Rückstrom ohne magischen
Rauch abzusondern.
 

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