ElektroG

"Rainer Buchty" <buchty@atbode100.lrr.in.tum.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dgbfdd$9slm7$3@sunsystem5.informatik.tu-muenchen.de...
Wobei die jeweilige Ausgestaltung ja dem Land überlassen bleibt; man hätte
das auch problemlos über eine Art "Grüner Punkt" regeln können
Danke, die Abzock- und Geldmaschine DSD Gruener Punkt, die wir alle
mitbezahlen, hat ja wohl ihre Untauglichkeit bewesen und man muss
denselben Fehler ja nicht 2 mal machen.

Aber ich koennte mir auch einfachere Loesungen zu WEEE vorstellen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb:

Hallo Kurt,

Bei Lieferung aus Deutschland an Endkunden gelten die deutschen Gesetze
und die Menge ist in Deutschland an die EAR zu melden. ...

Die naechste Stufe waere wohl, dass man zu melden hat, wenn man mal aufs
Oertchen muss. Das darf dann nur, wer vorher eine Entsorgungs- und
CO2-Globalmengenausgleichsgebuehr unter Beruecksichtigung einer
Mindestmenge von einem Kubikmeter gezahlt hat.

Es ist schon traurig, was Ihr da an Gesetzesflut ertragen muesst. Ich
hoffe, die Waehler ziehen die Konsequenzen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Eigentlich sind jetzt schon die Abwasserkosten höher wie die
Zuwasserkosten. Hinzu kommen die Gebühren für Flächenabwasser von
bebauten und unbebauten Flächen. Da lassen sich dann die
Verbandsgemeinden so Kunstwörter wie "obergewichtetes Abwasser" oder
ähnliches für die Gebührenrechnungen einfallen.

Wir hier im Kreis Alternkirchen (Rheinland-Pfalz) haben z.B. auch die
höchsten Müllgebühren. Bekannte im Lahn-Dill-Kreis (Hessen) bezahlen
noch nicht mal halb so viel.

Gruß
Jürgen
--
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Hallo Rafael,

Soweit man sich als Kleinunternehmen ausgebeuted
fühlt dass man für wenig Müll viel Gebühren
zahlen soll könnte man natürlich gerichtliche
Klärung via Prozess mit der EAR beschleunigen.
Setzt aber voraus dass mehrere in die
Kriegskasse einzahlen, damit das Unternehmen
das den Prozess führt im Fall des Mißerfolgs
nicht auf den Kosten sitzen bleibt. Ich
hätte keine Skrupel 250 EUR zu spenden,
lieber einmal investiert als endlos
abgezockt.
Es wurde schon einige Male gesagt, das Handelskammermitgliedschaft bei
Euch Pflicht sei. Ich kenne das nicht, aber selbst dann sollte man dort
konstant auf der Matte stehen. Das sind die Leute, die fuer ihre
(zahlenden) Mitglieder einzustehen haben. Notfalls wuerde ich bei jeder
Sitzung mit etlichen Kollegen auftauchen und ein dauerhaftes "Action
Item" auf die Tagesordnung druecken. Haben wir in anderen Faellen schon
gemacht und hat letzten Endes ziemlich genau das gewuenschte Ergebnis
gebracht. Jemand sagte mal, es sei das "Dogbert Prinzip".

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo B.Eckstein,

Mal eine naive Frage: Koennte man da zur spaeteren Rechtssicherheit
den Automatenvorgang nicht per Screen Copy oder aehnlich dokumentieren
und das guenstigste Ergebnis auswaehlen?

Ich mache das so. Das schafft Argumentations- aber keine
Rechtssicherheit. Zweitere schafft in Streitfällen das Gericht.
Solche Argumente werden bei uns von gewieften Verteidigern vor Gericht
in die "Exhibits" eingebracht und kommen dann in der Verhandlung auf den
Tisch. Das kann enorm helfen, wenn der Richter oder die Schoeffen sich
dann wundern, warum eine Organisation falsche Infos ausgegeben hat und
nun einen Rueckzieher durchklagen will. Zieht hier jedenfalls nicht so
einfach. Das endet oft in einer Klageabweisung oder einem sehr
guenstigen Vergleich, nach dem Motto "aber lassen sie doch bitte die
Presse aus dem Spiel...".

Gruesse, Joerg

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B.Eckstein schrieb:

Joerg schrub im Jahre 14.09.2005 18:37:

Es ist schon traurig, was Ihr da an Gesetzesflut ertragen muesst. Ich
hoffe, die Waehler ziehen die Konsequenzen.

Da haben die Wähler jetzt nicht viel bezutragen. Das ist die nationale
Umsetzung einer bindenden EU-Richtlinie. AT hat sowas auch schon und in
den anderen EU-Ländern kommt das auch in den nächsten Monaten.

Blöd ist nur, dass es deutlich komplizierter ist als bei vielen anderen
EU-Richtlinien.
Das richtig Blöde ist, dass der Krams in jedem Land anders geregelt ist. Wer
europaweit vertreibt, für den wird es so richtig lustig.
Allerdings hatte die Industrie wohl auch genug Vorlaufzeit, um europaweit
eine einheitliche Lösung zu finden. Sie wusste, dass die Richtlinie kommt,
sie haben es nicht geschafft: zum Teil selbst Schuld, muss ich sagen.

Ich hab nochmal auf der EAR-Seite gegraben, da ändert sich ja ständig
etwas ;-)

1. Also, es sieht nicht ganz so düster aus, wie ich dachte.
Über die monatliche Zwangsmeldung lässt sich wohl reden, insbesondere denke
ich, dass bei Kleinmengen (< 1000kg) vielleicht eine jährliche Meldung
vereinbart werden kann (eventuell mit einer entsprechenden Erhöhung der
Garantie). Ich vertraue einfach mal auf die dortige Einsicht, dass sich
eine Meldung wegen 10kg im Monat vom AUfwand her nicht mehr zu vertreten
ist.

2. Die dort aufgeführten Kosten pro Tonne sind ja noch erträglich (z.B.
Kategorie 5 mit 170 Euronen/Tonne) und die geringen Rücklaufquoten (finde
ich übrigens erstaunlich: wo bleiben die ganzen Geräte?) machen die zu
hinterlegende Garantie nochmals erträglicher.
Ich gehe allerdings davon aus, dass sich die Rücklaufquoten bei einer
kostenlosen Rückgabe ab März erhöhen werden.

Was mich wirklich stört, sind die Gebühren, die uns Kleinen echt die Luft
abdrehen. Wieso wird das nicht wie beim IHK-Beitrag gehalten? Wer wenig
Gewinn hat, zahlt auch weniger. Für die Großen ist die Gebühr doch ein
Witz, die zahlen das aus der Portokasse.
Wer aber im Jahr vielleicht 100 Geräte verkauft, für den stehen die Gebühren
in keinem Verhältnis zum Gewinn.

Nochmal: Umweltschutz ok, Elektroschrott einsammeln und wiederverwerten
finde ich absolut richtig, meinetwegen auch durch uns Hersteller. Wir
preisen das ein und gut ist. Aber bitte die Gebührenliste überdenken!

Viele Grüße,
Christoph

P.S.: Was ist eigentlich mit Bausätzen? Eigentlich verkauft man ja nur
Bauteile ...
--
Electronic Thingks - Christoph Drube - www.electronic-thingks.de
Entwicklung und Vertrieb von Systemsoftware und Hardwarekomponenten,
Bausätze, Mikrocontroller, hardwarenahe Programmierung in C, C++ und
Tcl/Tk, Infos/Material zum Eloxieren, Linux-Netzwerke, WWW-Entwicklung
 
Hallo Rainer,

Stattdessen veranstaltet man ein derartiges Brimborium, so daß man direkt
auf die Idee verfallen könnte, das sei gewollt mittelstandsfeindlich.
Es ist nicht nur mittelstandsfeindlich, es wird fuer viele kleinere
Unternehmen das Aus bedeuten. Sozusagen per Gesetz zu Tode reglementiert.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo B.Eckstein,

Wäre mir auch lieber gewesen. Aber zum einen gab es die durchaus
unrealistische Vorgabe, dass es den Endkunden beim Kauf nichts kosten
soll (natürlich schlage ich meine Rückstellungen auf den Preis um, ich
bin doch keine Bank).
Die EU Bewohner sind die, die am Ende in die Roehre gucken. Produkte
werden sie mehr kosten als sie z.B. einen US Bewohner kosten. Manche
Produkte wird es in EU einfach nicht mehr geben. Kein Scherz, ich kenne
ein Unternehmen, dass genauso verfahren wird. Sehr traurig wird dies bei
Medizinprodukten a la "Only for sale in non-EU countries". Dann sind da
die Leute, die nach Insolvenz des Mittelstandsunternehmens beim
Arbeitsamt anstehen duerfen.

Das ganze mag ja vielleicht als protektionistische Massnahme gedacht
gewesen sein. So wie ich das aus der Ferne sehe, funktioniert es aber
nicht. EU Unternehmen werden es auf dem Weltmarkt nun schwerer haben,
weil sie sich gerade einen weiteren finanziellen Klotz ans Bein gebunden
haben, oder lassen haben.

Egal, lamentieren nützt nichts, es ist, wie es ist.
Es nutzt schon noch. Man kann unsinnige Gesetzgebung angehen. Allerdings
gilt, wie hier mal jemand sagte, das "Dogbert Prinzip". Je lauter das
ueber die Medien angepackt wird, desto besser. Kopf in den Sand ist
jetzt IMHO nicht die richtige Strategie.

Gruesse, Joerg

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MaWin <me@private.net> wrote:
"Rainer Buchty" <buchty@atbode100.lrr.in.tum.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dgbfdd$9slm7$3@sunsystem5.informatik.tu-muenchen.de...

Wobei die jeweilige Ausgestaltung ja dem Land ?berlassen bleibt; man h?tte
das auch problemlos ?ber eine Art "Gr?ner Punkt" regeln k?nnen

Danke, die Abzock- und Geldmaschine DSD Gruener Punkt, die wir alle
mitbezahlen, hat ja wohl ihre Untauglichkeit bewesen und man muss
denselben Fehler ja nicht 2 mal machen.
War an der Installierung der gruenen Punktes nicht eine Umweltministerin
Merkel massgeblich beteiligt?

--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
das Handelskammermitgliedschaft bei
Euch Pflicht sei.
Nur für Gewerbe. Aber das sind natürlich
praktisch alle Fertigungsbetriebe.
Pflichtmitgliedschaft bedeuted
konkret daß der Verein nutzlos ist:
er kriegt sein Geld ob sie was tut
oder nicht. Und da tut er eben nicht.
IHK ist daher unpopulär. Über Pflicht-
mitgliedschaft der IHK aufheben
( da sie ohnehin mit EU kollidiert )
wurde schon in der hiesigen
Regierung anno Aufhebung Meister-
zwang für manche Berufe "nach-
gedacht". Es ist allerdings
für CDU/CSU sicher kein Thema,
bzw es ist schon seit 30 Jahren
ein Thema für sauere Gurkenzeit.
Die IHKs würden die Aufhebung
der Pflichtmitgliedschaft ver-
mutlich nicht überleben.

MfG JRD
 
Ich vertraue einfach mal auf die dortige Einsicht,
Wie schon weiter oben im thread angesprochen:
der Einsicht kann man per Musterprozess nachhelfen.
Der kostet Geld. Aber wenn sich viele Betroffene
zusammenschliesen ist es für den einzelnen
relativ billig. Vermutlich billiger als
widerstandslos der Stiftung jährlich zu zahlen
was sich die Stiftung so vorstellt.

MfG JRD
 
Hallo Christoph,

P.S.: Was ist eigentlich mit Bausätzen? Eigentlich verkauft man ja nur
Bauteile ...
Aha. So wird das mancherorts mit Flugzeugen gemacht. Uebertrieben
gesagt, man bezieht ein "Experimental Kit", montiert ein paar Sachen und
es ist fertig. Und schon faellt die Sache nicht mehr unter etliche
erdrueckende Paragraphen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Rafael Deliano schrieb:

Ich vertraue einfach mal auf die dortige Einsicht,
Wie schon weiter oben im thread angesprochen:
der Einsicht kann man per Musterprozess nachhelfen.
Der kostet Geld. Aber wenn sich viele Betroffene
zusammenschliesen ist es für den einzelnen
relativ billig. Vermutlich billiger als
widerstandslos der Stiftung jährlich zu zahlen
was sich die Stiftung so vorstellt.
Das auf jeden Fall - da wär ich auch dabei.

Mein Satz mit der Einsicht bezog sich allerdings auf deren eigene Aussage,
dass man über die Fristen verhandeln kann.

Viele Grüße,
Christoph
--
Electronic Thingks - Christoph Drube - www.electronic-thingks.de
Entwicklung und Vertrieb von Systemsoftware und Hardwarekomponenten,
Bausätze, Mikrocontroller, hardwarenahe Programmierung in C, C++ und
Tcl/Tk, Infos/Material zum Eloxieren, Linux-Netzwerke, WWW-Entwicklung
 
Hallo Christoph,

Was mich wirklich stört, sind die Gebühren, die uns Kleinen echt die Luft
abdrehen. Wieso wird das nicht wie beim IHK-Beitrag gehalten? Wer wenig
Gewinn hat, zahlt auch weniger. Für die Großen ist die Gebühr doch ein
Witz, die zahlen das aus der Portokasse.
Wer aber im Jahr vielleicht 100 Geräte verkauft, für den stehen die Gebühren
in keinem Verhältnis zum Gewinn.
im Prinzip gibt es fuer diesen Fall ja §2 der ElektroGKostV
(http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/elektrogkostv.pdf).
Das ist allerdings ein Gummiparagraph ohne quantitative Grenzwerte.
Statt da mal was sinnvolles 'reinzuschreiben, bleibt das natuerlich
offen und irgendwem (EAR bzw. Umweltministerium) zur spaeteren Klaerung
ueberlassen. Musste vor der Sommerpause und dem Regierungswechsel wohl
noch schnell durchgenickt werden. Soviel zur Planungssicherheit,
schoenen Dank Herr Trittin!

Gruesse
Hartmut Schaefer

PS: Muss doch mal meinen Stundensatz an die vorgegebenen Werte anpassen,
Gesetz ist schliesslich Gesetz...
 
Hallo Hartmut,

... Soviel zur Planungssicherheit, ...
Das Wort scheinen viele Politiker noch nie gehoert zu haben, geschweige
denn zu verstehen. Es gilt die herauszufinden, die zumindest schon mal
davon gehoert haben.

Also: Geht waehlen. Wer es nicht tut, soll sich hinterher nicht
beklagen, dass schon wieder die (hach, jetzt haette ich fast etwas
unflaetiges gesagt).

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo ihr,

Joerg schrieb:

Hallo B.Eckstein,

Wäre mir auch lieber gewesen. Aber zum einen gab es die durchaus
unrealistische Vorgabe, dass es den Endkunden beim Kauf nichts
kosten
soll (natürlich schlage ich meine Rückstellungen auf den Preis um,
ich > > bin doch keine Bank).

Die Vorgabe stammt wohl von dem selben der die korrekte Umrechnung
der Endpreise nach der Umstellung DEM -> EUR vorausgesetzt hat ;-)

Die EU Bewohner sind die, die am Ende in die Roehre gucken. Produkte
werden sie mehr kosten als sie z.B. einen US Bewohner kosten. Manche
Produkte wird es in EU einfach nicht mehr geben. Kein Scherz, ich
kenne
ein Unternehmen, dass genauso verfahren wird. Sehr traurig wird dies
bei > Medizinprodukten a la "Only for sale in non-EU countries". Dann
sind da
die Leute, die nach Insolvenz des Mittelstandsunternehmens beim
Arbeitsamt anstehen duerfen.

Das ganze mag ja vielleicht als protektionistische Massnahme gedacht
gewesen sein. So wie ich das aus der Ferne sehe, funktioniert es
aber
nicht. EU Unternehmen werden es auf dem Weltmarkt nun schwerer
haben,
weil sie sich gerade einen weiteren finanziellen Klotz ans Bein
gebunden > haben, oder lassen haben.

Kennst Du den Klotz den sich die Chinesen mit ihrer CCC einfallen
liessen?
Alle Welt (aussert China selbst) muss für jedes Produkt nachweisen
dass
es den rigiden Qulitätsvorschriften der CCC entspricht.
http://www.mac.doc.gov/China/Docs/BusinessGuides/cccguide2.htm
Kaum zu glauben wenn ich den China-Schrott betrachte der hier
immer noch massenhaft anlandet. Import für die Müllhalde.
Egal, lamentieren nützt nichts, es ist, wie es ist.

Es nutzt schon noch. Man kann unsinnige Gesetzgebung angehen.
Allerdings > gilt, wie hier mal jemand sagte, das "Dogbert Prinzip".
Je lauter das
ueber die Medien angepackt wird, desto besser. Kopf in den Sand ist
jetzt IMHO nicht die richtige Strategie.
Da bei uns die meisten grünen Punkte schwarz sind: kein Problem,
Label drucken und gebäppt auf alles was sonst teuer weg muss ;-)

Die Reaktionszeit ist aber deutlich länger als der Erscheinungszyklus
von Dagoberts Hauspost. Obwohl inzwischen auch hier durch BLOGs
einiges erreicht wird.

Gruss,
Georg
 
Joerg schrieb:

Hallo Hartmut,

... Soviel zur Planungssicherheit, ...

Das Wort scheinen viele Politiker noch nie gehoert zu haben,
geschweige
denn zu verstehen. Es gilt die herauszufinden, die zumindest schon
mal
davon gehoert haben.
Solange wie hier die Planung dauert muss die wohl sehr sicher sein ;-)

Also: Geht waehlen. Wer es nicht tut, soll sich hinterher nicht
beklagen, dass schon wieder die (hach, jetzt haette ich fast etwas
unflaetiges gesagt).
Unterstehe Dich! Sonst scanne ich Dir das nächste Label von den
SPD-Schallplatten ein. Oder von den Kommunisten.

Die Radio-Werbung der Grünen kommt hier in einer Qualität 'rüber wie
mit einem ausgeleierten Cassettenrecorder im Klo aufgenommen.

Irgend eine Satirezeitschrift (Pardon?) hat eine Partei gegründet.
Weil JEDER Partei kostenlos Rundfunk- und Fernsehwerbung zusteht
sind hier wohl einige lustige Werbespots erschienen.

Da ist schon 'mal die Bundesfahne hinter dem Sprecher umgefallen,
und der Begriff "SBZ" (ex "Sowjetisch Besetzte Zone", ex DDR) wurde
wollte bei einem Wahlsieg als "Sozial Bedürftige Zone" wiederbelebt
werden.
Hab's leider nur gelesen, angekündigt wird das leider nur mit
"Parteien zur Wahl". Und ALLE angucken tu ich mir nicht an.

Gruss,
Georg
 
Juergen Klein schrieb:

Joerg schrieb:

Hallo Kurt,

Bei Lieferung aus Deutschland an Endkunden gelten die deutschen
Gesetze
und die Menge ist in Deutschland an die EAR zu melden. ...

Die naechste Stufe waere wohl, dass man zu melden hat, wenn man mal
aufs
Oertchen muss. Das darf dann nur, wer vorher eine Entsorgungs- und
CO2-Globalmengenausgleichsgebuehr unter Beruecksichtigung einer
Mindestmenge von einem Kubikmeter gezahlt hat.
Warte bis ich meine Idee zur Besteuerung des Lungenvolumens
umgesetzt habe. Atmen ist schliesslich eine "Sonstige Nutzung
Städtisch Luftraums" ;-)

Es ist schon traurig, was Ihr da an Gesetzesflut ertragen muesst.
Ich
hoffe, die Waehler ziehen die Konsequenzen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com


Eigentlich sind jetzt schon die Abwasserkosten höher wie die
Zuwasserkosten. Hinzu kommen die Gebühren für Flächenabwasser von
bebauten und unbebauten Flächen. Da lassen sich dann die
Verbandsgemeinden so Kunstwörter wie "obergewichtetes Abwasser" oder
ähnliches für die Gebührenrechnungen einfallen.
Den Gipfel schiesst eine Gemeinde ab welche die Kosten für
Strassenbaumassnahmen von "Grundstückslänge entlang der Strasse"
auf "Grundstücksumfang" geändert hat.

Oder ein entferntes Grundstück dadurch zum Anlieger macht
indem es ihm einen Fussweg über öffentlichen Grund an den
Gartenzaun legt und damit argumentiert er könne dort ja ein
Gartentörchen anbringen.

Wir hier im Kreis Alternkirchen (Rheinland-Pfalz) haben z.B. auch
die
höchsten Müllgebühren. Bekannte im Lahn-Dill-Kreis (Hessen) bezahlen
noch nicht mal halb so viel.
Ihr müsst einfach mehr Müll machen. Dann wird die Müllverbrennung
rentabler.

Oder seid ihr die Gemeinde die von zwei verschiedenen Entsorgern
bedient wird weil die Konzessionen eine Gebietsreform überdauert
haben?

Gruss,
Georg
 
Georg Richter wrote:

Irgend eine Satirezeitschrift (Pardon?) hat eine Partei gegründet.
http://www.titanic-magazin.de/


Da ist schon 'mal die Bundesfahne hinter dem Sprecher umgefallen,
und der Begriff "SBZ" (ex "Sowjetisch Besetzte Zone", ex DDR) wurde
wollte bei einem Wahlsieg als "Sozial Bedürftige Zone" wiederbelebt
werden.
Hab's leider nur gelesen, angekündigt wird das leider nur mit
"Parteien zur Wahl". Und ALLE angucken tu ich mir nicht an.
http://www.die-partei.de/
 
Hallo Rafael,

Rafael Deliano wrote:

Pflichtmitgliedschaft bedeuted
konkret daß der Verein nutzlos ist:
er kriegt sein Geld ob sie was tut
oder nicht. Und da tut er eben nicht.
Stimmt für meine IHK nicht. Es hängt eben auch von den erhobenen
Ansprüchen, die die Mitglieder definieren, ab.

Gruß, Kurt
--
Kurt Harders
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mailto:news@kurt-harders.de
http://www.mbtronik.de
 
Hallo Christoph,

Christoph Drube wrote:

Das richtig Blöde ist, dass der Krams in jedem Land anders geregelt
ist. Wer europaweit vertreibt, für den wird es so richtig lustig.
Allerdings hatte die Industrie wohl auch genug Vorlaufzeit, um
europaweit eine einheitliche Lösung zu finden. Sie wusste, dass die
Richtlinie kommt, sie haben es nicht geschafft: zum Teil selbst
Schuld, muss ich sagen.
Wie schon geschrieben, kann man bei B2B die Entsorgungspflicht
weiterreichen, da man dann ja nicht "in Verkehr bringt".

Nochmal: Umweltschutz ok, Elektroschrott einsammeln und
wiederverwerten finde ich absolut richtig, meinetwegen auch durch uns
Hersteller. Wir preisen das ein und gut ist. Aber bitte die
Gebührenliste überdenken!
ACK.

P.S.: Was ist eigentlich mit Bausätzen? Eigentlich verkauft man ja nur
Bauteile ...
Strittig. Aber die Tendenz geht dazu, auch diese meldepflichtig zu
machen.

Kleine Info am Rande: Wenn das Produkt zu klein ist, um das Logo und
die Herstelleranschrift zu tragen, darf diese Info auch auf die
Garantiekarte oder die Verpackung.

Gruß, Kurt
--
Kurt Harders
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