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  • Thread starter Helmut Schellong
  • Start date
Am 06.11.2019 um 20:53 schrieb Gert:
On 06.11.19 20:39, Bubo bubo wrote:


Viel zu modern!
https://techdocs.altium.com/display/ALEG/Freeware+downloads

Witzbold !
Machst wohl auch auf modern ...

Die Rotrings sind halt eingetrocknet.


Ich habe eine gueltige WIN-Lizenz auf meinen Namen und moechte
die nutzen, solange es noch geht.

Es sei dir vergönnt.
 
On 11/06/2019 21:02, Andreas Fecht wrote:
Am 06.11.2019 um 20:04 schrieb Helmut Schellong:
On 11/06/2019 19:55, Gert wrote:
[...]
Z.Zt. mache ich mit dem Adler 5.12 weiter.

Ich habe das gekaufte Eagle 6.5 für Win, Linux, Mac.
Je 40 MByte.
Muß ich mal unter Win10 zu installieren versuchen.
In der Regel laufen ältere Programme.


Es gibt auch eine 6.6, die mit Deiner Lizenz läuft.
Da sind ein Haufen Bugs rausgebastelt im Vergleich zur 6.5.

http://eagle.autodesk.com/eagle/software-versions/10

Für den Link bedanke ich mich.

-rwxr-xr-x 1 root wheel 41124047 Mar 3 2014 eagle-lin-6.5.0.run
-rwxr-xr-x 1 root wheel 41425368 Nov 6 22:19 eagle-lin-6.6.0.run
-rwxr-xr-x 1 root wheel 45516168 Mar 3 2014 eagle-mac-6.5.0.zip
-rwxr-xr-x 1 root wheel 45819723 Nov 6 22:19 eagle-mac-6.6.0.zip
-rwxr-xr-x 1 root wheel 46354432 Mar 1 2014 eagle-win-6.5.0.exe
-rwxr-xr-x 1 root wheel 46653440 Nov 6 22:18 eagle-win-6.6.0.exe

Werde ich zu installieren versuchen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/06/2019 22:45, Helmut Schellong wrote:
On 11/06/2019 21:02, Andreas Fecht wrote:
Am 06.11.2019 um 20:04 schrieb Helmut Schellong:
On 11/06/2019 19:55, Gert wrote:
[...]
Z.Zt. mache ich mit dem Adler 5.12 weiter.

Ich habe das gekaufte Eagle 6.5 für Win, Linux, Mac.
Je 40 MByte.
Muß ich mal unter Win10 zu installieren versuchen.
In der Regel laufen ältere Programme.


Es gibt auch eine 6.6, die mit Deiner Lizenz läuft.
Da sind ein Haufen Bugs rausgebastelt im Vergleich zur 6.5.

http://eagle.autodesk.com/eagle/software-versions/10

Für den Link bedanke ich mich.

-rwxr-xr-x  1 root  wheel   41124047 Mar  3  2014 eagle-lin-6.5.0.run
-rwxr-xr-x  1 root  wheel   41425368 Nov  6 22:19 eagle-lin-6.6.0.run
-rwxr-xr-x  1 root  wheel   45516168 Mar  3  2014 eagle-mac-6.5.0.zip
-rwxr-xr-x  1 root  wheel   45819723 Nov  6 22:19 eagle-mac-6.6.0.zip
-rwxr-xr-x  1 root  wheel   46354432 Mar  1  2014 eagle-win-6.5.0.exe
-rwxr-xr-x  1 root  wheel   46653440 Nov  6 22:18 eagle-win-6.6.0.exe

Werde ich zu installieren versuchen.

Ich habe es getan.
Eagle 6.6 läuft ohne erkennbare Fehler bisher.

http://www.schellong.de/img/uc.jpg


In der Datei *.key steht:

Registered user: HOBBYIST LICENSE
Helmut Schellong

Product: EAGLE
Serial number: xxxxxxxxxx
Modules: Layout Editor, Schematic Editor, Ripup Router
Platforms: Windows, Linux, Mac
Users: 1
Type: Student
Edition: Standard
Program version: 6
Expiration date: none <<<---------

Registration Data:




--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 06.11.19 um 19:55 schrieb Gert:

was mich am meissten aergert:
teilgeroutete Leiterzuege lassen sich nicht verlaengern, sie reissen
am Ursprung ab (Eagle: move, klick aufs Ende und dann wohin ich will)

Drückst du "g" oder "d" oder halt Rechtsklick->Ziehen (45° Modus)/Ziehen
(freier Winkelmodus)

> und bereits gelegte Leiterzuege lassen sich nicht knicken (Eagle: split)

Geht auch mit "g" oder "d" oder vorher Rechtsklick->Leiterbahn brechen.
 
Am 07.11.19 um 08:16 schrieb Heiko Lechner:

> http://kicad-pcb.org/download/flatpak/

Ok, BSD, ich nehm's zurück...
 
Am 06.11.19 um 17:54 schrieb Helmut Schellong:

Na und?!
Über 200 Pakete mit allen Abhängigkeiten konnte ich downloaden.
Aber das konkrete Installieren ins System hinein wird verweigert
- immer noch - dauerhaft.

http://kicad-pcb.org/download/flatpak/
 
olaf wrote:

Die Umstellung war zwangsläufig, da man bei
Marktsättigung nicht durch Verkauf an Neukunden
überleben kann.

Das Problem ist das es eine Menge Software gibt mit dem die User
zufrieden sind. Neue Versionen moegen irgendwas besser koennen, aber
man denkt sich halt, was solls geht auch so und wieso dafuer nochmal
krass Kohle rueberschieben.

Deswegen haben wir ja Microsoft und Intel. Mit einem neuen
Betriebssystem oder neuer Hardware darf das ganze Spiel
wieder von vorn begonnen werden :).
Da ist Linux doch eigentlich eine Erholung.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz <kma@kma.org> wrote:
olaf wrote:

Die Umstellung war zwangsläufig, da man bei Marktsättigung nicht
durch Verkauf an Neukunden überleben kann.
Das Problem ist das es eine Menge Software gibt mit dem die User
zufrieden sind. Neue Versionen moegen irgendwas besser koennen, aber
man denkt sich halt, was solls geht auch so und wieso dafuer nochmal
krass Kohle rueberschieben.
Deswegen haben wir ja Microsoft und Intel. Mit einem neuen
Betriebssystem oder neuer Hardware darf das ganze Spiel
wieder von vorn begonnen werden :).

Phhh. Anfänger. Bei Apple werden viel öfter alte Zöpfe ganz
abgeschnitten und z.B. die Prozessorarchitektur gewechselt.
Von 68K auf PowerPC auf Intel - und ARM steht demnächst an.
Soo macht man das...

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Am 07.11.2019 um 09:21 schrieb Heinz Schmitz:
olaf wrote:

Die Umstellung war zwangsläufig, da man bei
Marktsättigung nicht durch Verkauf an Neukunden
Ăźberleben kann.

Das Problem ist das es eine Menge Software gibt mit dem die User
zufrieden sind. Neue Versionen moegen irgendwas besser koennen, aber
man denkt sich halt, was solls geht auch so und wieso dafuer nochmal
krass Kohle rueberschieben.

Deswegen haben wir ja Microsoft und Intel. Mit einem neuen
Betriebssystem oder neuer Hardware darf das ganze Spiel
wieder von vorn begonnen werden :).
Da ist Linux doch eigentlich eine Erholung.

Linux ist noch viel schlimmer! Weil die ausgereiften opens-source
Programme kaum noch funktional verbessert werden kĂśnnen, spielen die
eigentlich arbeitslosen Hobby-Programmierer an immer neuen Features oder
Oberflächen herum - also eigentlich kein Unterschied zu Windows :-(

DoDi
 
On 07.11.19 16:03, Ralph Aichinger wrote:

Das ist Unsinn.

Es gibt schon ganz klare Entwicklungsrichtungen, z.B. bei allen
Backend-Sachen hin zu Docker, Kubernetes, CI- und DevOps-Eignung.

Erinnerst du dich noch an CORBA?

CI ist mMn offensichtlich sinnvoll, das andere sind eher aktuelle Moden.
Irgendwas mit Cloud und Virtualisierung wird uns sicherlich weiterhin
begleiten, aber in welcher Form ist mMn nicht abzusehen.

Hanno
 
Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com> wrote:

Linux ist noch viel schlimmer! Weil die ausgereiften opens-source
Programme kaum noch funktional verbessert werden können, spielen die

Obwohl ich ja eigentlich alter Linuxuser aus ueberzeugung bin muss ich
dir da leider Recht geben. Es ist geradezu absurd wie da jeder seinen
eigenen Kram machen muss.

Olaf
 
Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com> wrote:
Linux ist noch viel schlimmer! Weil die ausgereiften opens-source
Programme kaum noch funktional verbessert werden kĂśnnen, spielen die
eigentlich arbeitslosen Hobby-Programmierer an immer neuen Features oder
Oberflächen herum - also eigentlich kein Unterschied zu Windows :-(

Das ist Unsinn.

Es gibt schon ganz klare Entwicklungsrichtungen, z.B. bei allen
Backend-Sachen hin zu Docker, Kubernetes, CI- und DevOps-Eignung.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:

>Das ist Unsinn.

Nein das ist korrekt so. Erklaer doch mal wieso jeder zweite
Aushilfprogrammierer sofort eine eigene Distribution machen
muss. Wieso jede Distribrution ihr eigenes Format hat in dem sie
Pakete ausliefert. Warum jede Distribution aus 234245252345
unterschiedlichen Libaries in jeweil total unterschiedlichen
Entwicklungsstaenden besteht. Warum die Distributionen alle eigene
fuer sich zurechtgepatchte Kernel haben?
Ich bin sozusagen mit Linux aufgewachsen trotzdem ist es heute die
Hoelle irgendeinen fremden Source zu uebersetzen.

DAs einzige was noch schlimmer ist sind Programmierer die nach dem
Informatikstudium von Langeweile geplagt werden und glauben sie
muessten jetzt erstmal wieder eine neue Programmiersprache erfinden,
am besten noch gleich mit einem neuen maximal inkompatiblen
Buildsystem.

Es gibt schon ganz klare Entwicklungsrichtungen, z.B. bei allen
Backend-Sachen hin zu Docker, Kubernetes, CI- und DevOps-Eignung.

Und den Dreck gibt es genau deshalb weil die Programmierer selber
ihrer Software nicht mehr auf unterschiedlichen Distributionen ans
laufen bekommen. Eine neue blutenweise Tischdecke mit der man die
dampfende Kacke unten drunter verdeckt.

Und falls du mir nicht glaubst, du kannst auf Youtube irgendwo ein
Video von Linus Torwalds finden wo er genau das auch bemaengelt.

Olaf
 
On 06.11.19 22:41, Bubo bubo wrote:
Am 06.11.2019 um 20:53 schrieb Gert:
On 06.11.19 20:39, Bubo bubo wrote:


Viel zu modern!
https://techdocs.altium.com/display/ALEG/Freeware+downloads

Witzbold !
Machst wohl auch auf modern ...

Die Rotrings sind halt eingetrocknet.

Ich habe eine gueltige WIN-Lizenz auf meinen Namen und moechte
die nutzen, solange es noch geht.

Es sei dir vergönnt.

Wie auch immer. Ich empfehle dir mal, dass du auch auf dich selber hoerst:
[Bubo bubo] Nimm deine Pillen!

EOT
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Nein das ist korrekt so. Erklaer doch mal wieso jeder zweite
Aushilfprogrammierer sofort eine eigene Distribution machen
muss. Wieso jede Distribrution ihr eigenes Format hat in dem sie
Pakete ausliefert. Warum jede Distribution aus 234245252345
unterschiedlichen Libaries in jeweil total unterschiedlichen
Entwicklungsstaenden besteht. Warum die Distributionen alle eigene
fuer sich zurechtgepatchte Kernel haben?

Es gibt zwei große Distributionsfamilien (die RedHat-artigen
und die Debian-artigen) und ein paar Ausreißer im produktiven
Einsatz.

Daß ein paar Spielkinder sich ihre Fuchsschwanz-Distribution
zusammenhäkeln: So what, die haben oft mehr Entwickler als
User, praktische Relevanz hat das nicht.

Ich bin sozusagen mit Linux aufgewachsen trotzdem ist es heute die
Hoelle irgendeinen fremden Source zu uebersetzen.

Hä? Wie meinst du das? Ich mach das recht oft, von "HÜlle" kann da
eigentilch nur bei superkomplexen Systemen mit vielen Schichten
und viel Komplexität die Rede sein.

Es gibt schon ganz klare Entwicklungsrichtungen, z.B. bei allen
Backend-Sachen hin zu Docker, Kubernetes, CI- und DevOps-Eignung.

Und den Dreck gibt es genau deshalb weil die Programmierer selber
ihrer Software nicht mehr auf unterschiedlichen Distributionen ans
laufen bekommen. Eine neue blutenweise Tischdecke mit der man die
dampfende Kacke unten drunter verdeckt.

Nein, sondern weil das zu einer bestimmten Arbeitsweise paßt, die bei
einer gewissen Teamgröße gut funktioniert, und sehr produktiv ist, d.h.
mit der man gut Geld verdienen kann.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
> Erinnerst du dich noch an CORBA?

Mit Schaudern!

CI ist mMn offensichtlich sinnvoll, das andere sind eher aktuelle Moden.
Irgendwas mit Cloud und Virtualisierung wird uns sicherlich weiterhin
begleiten, aber in welcher Form ist mMn nicht abzusehen.

Natürlich nicht. Aber wer nicht sieht, daß die Branche sich in diese
Richtung bewegt, der kriegt auch sonst nix mit. Und nein, Corba war
IMHO nicht halb so "populär" wie jetzt die Containerisierung.
Alleine schon weil es wenige verstanden haben.

Ob am Ende dieser Entwicklung etwas steht was sich aus Containern,
Virtualisierung, Kubernetes oder sonst was aus diesem Feld entwickelt,
das kann dir natĂźrlich keiner sagen.

Trotzdem sehen große Softwareprojekte die heute gestartet werden
ganz anders aus als solche die vor 10 Jahren gestartet wurden.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 07.11.19 um 21:14 schrieb Ralph Aichinger:

Und nein, Corba war
IMHO nicht halb so "populär" wie jetzt die Containerisierung.
Alleine schon weil es wenige verstanden haben.

Ich hab allerdings auch nicht den Eindruck, daß viele das mit der
Container-Virtualisierung verstanden hätten. Da findet man dann zuweilen
volle Betriebssysteme in Containern, mit Shellzugängen und einem halben
Dutzend exponierter Services. Oder uralte Libraries, weil sich niemand
das Update traut, obgleich ja gerade einer der Vorteile von Containern
sein sollte, Dependency-Probleme Ăźbersichtlich zu halten. etc.

Wobei ich seit IIRC 1999 linux-vserver benutze. Ich weiß nicht wie weit
Docker inzwischen ist, aber vor 2 oder 3 Jahren kam mir das im Vergleich
wie eine eher featurearme me-too-LĂśsung vor. Nichts neues unter der
Sonne... na ja ok, ne API fĂźr Automatisierung halt.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:

Hä? Wie meinst du das? Ich mach das recht oft, von "Hölle" kann da
eigentilch nur bei superkomplexen Systemen mit vielen Schichten
und viel Komplexität die Rede sein.

Ach so? Ich hab gerade aus Spass geschaut was ich den brauche um das
neue darktable 3.0 zu uebersetzen.

Required: gcc >= 5.0

Ups..meine Distribution (Centos 7.7) ist auf dem neuesten Stand.

gcc --version
gcc (GCC) 4.8.5 20150623 (Red Hat 4.8.5-39

Hm..muesste ich wohl einen neuen Compiler installieren. Nimm ich da
gleich den allerneuesten? Was mittelneues? Was sagen meine anderen
Projekte dazu?

Und dann die Libaries:

Required packages: libsqlite3, libjpeg, libpng, libpugixml,
rawspeed (supplied), gtk+-3, cairo, lcms2, exiv2, tiff,
curl, gphoto2, dbus-glib, fop, openexr, libsoup2.4

Was glaubst du? Wird da irgendwas durchlaufen ohne das irgendwo eine
andere Version gebraucht wird? Im leben nicht.

Und das war nur das erste Beispiel das mir jetzt so eingefallen ist.

Ein anderes Beispiel, die Wine-Version von Centos unterstuetzt keine
32Bit Software mehr. Warum eigentlich? Das ist nicht schlimm? Nun der
Installer von LTspice(64bit) ist eine 32Bit Software. Wollt ihr das
installieren braucht ihr sowas. Also Wine neu uebersetzen. Schonmal
gemacht? Ich schon. Glaub mir, danach aenderst du deine Meinung.

Nein, sondern weil das zu einer bestimmten Arbeitsweise paßt, die bei
einer gewissen Teamgröße gut funktioniert, und sehr produktiv ist, d.h.
mit der man gut Geld verdienen kann.

"Arbeitsweise" bedeutet das die meisten Leute die eben nicht von
Anfang an dabei waren nicht genug Hintergrundwissen haben um sonst
etwas auf die Beine zu stellen oder gar bei Kunden/Usern zu supporten
die eine andere Distribution verwenden.

Das was den Linuxdistributionen dringend fehlt ist eine knallharte
Libarieverwaltung die genau festlegt was auf jedem Rechner vorhanden
zu sein hat und was nicht und wo es liegt. Genauso zentralisiert wie
der Kernel entwickelt wird. Und dann nochmal dasselbe was die Gui
angeht.

Olaf
 
Hans-Peter Diettrich wrote:

Die Umstellung war zwangsläufig, da man bei
Marktsättigung nicht durch Verkauf an Neukunden
überleben kann.

Das Problem ist das es eine Menge Software gibt mit dem die User
zufrieden sind. Neue Versionen moegen irgendwas besser koennen, aber
man denkt sich halt, was solls geht auch so und wieso dafuer nochmal
krass Kohle rueberschieben.

Deswegen haben wir ja Microsoft und Intel. Mit einem neuen
Betriebssystem oder neuer Hardware darf das ganze Spiel
wieder von vorn begonnen werden :).
Da ist Linux doch eigentlich eine Erholung.

Linux ist noch viel schlimmer! Weil die ausgereiften opens-source
Programme kaum noch funktional verbessert werden können, spielen die
eigentlich arbeitslosen Hobby-Programmierer an immer neuen Features oder
Oberflächen herum - also eigentlich kein Unterschied zu Windows :-(

Für den schönsten Begriff der Windows-Welt halte ich "die aktuelle
Windows-Version". Such mal im Web irgendwas für "Windows"
zusammen. Da passt kaum was, weil die Leute ihre Versionitis nicht
im Griff haben.
Bei Linux kommste meist an die Source und kannst es hinbiegen.
Compiler ist dabei. Alles ist dabei.
Ich nutze seit Jahren ubuntu auf AMD. Seither bin ich froh, dass ich
mit den teuren Redmonder Spielekonsolen und den Intel-CPUs nix
mehr zu tun habe.

Grüße,
H.
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:

Hä? Wie meinst du das? Ich mach das recht oft, von "HÜlle" kann da
eigentilch nur bei superkomplexen Systemen mit vielen Schichten
und viel Komplexität die Rede sein.

Ach so? Ich hab gerade aus Spass geschaut was ich den brauche um das
neue darktable 3.0 zu uebersetzen.

Das noch nicht mal Released ist, sondern erst ein Release Candidate?

Required: gcc >= 5.0

Ups..meine Distribution (Centos 7.7) ist auf dem neuesten Stand.

gcc --version
gcc (GCC) 4.8.5 20150623 (Red Hat 4.8.5-39

Naja, neue noch in Entwicklung befindliche Software mit heftigem
Performance-Optimierungsbedarf will eine aktuelle Compiler-Version
nutzen? Surprise?

Und dann die Libaries:

Required packages: libsqlite3, libjpeg, libpng, libpugixml,
rawspeed (supplied), gtk+-3, cairo, lcms2, exiv2, tiff,
curl, gphoto2, dbus-glib, fop, openexr, libsoup2.4

Was glaubst du? Wird da irgendwas durchlaufen ohne das irgendwo eine
andere Version gebraucht wird? Im leben nicht.

Ich hab frĂźher Gimp selbst kompiliert, hat eigentlich ganz gut
funktioniert. Ja, GUI-Programme sind oft eine Dependency-HĂślle, aber
schon seit Jahrzehnten. Einen Mozilla 1.0 zu Ăźbersetzen war auch
damals nicht lustig, oder die erste Version von OpenOffice/StarOffice
die freigegeben wurde. Das ist nichts neues.

"Arbeitsweise" bedeutet das die meisten Leute die eben nicht von
Anfang an dabei waren nicht genug Hintergrundwissen haben um sonst
etwas auf die Beine zu stellen oder gar bei Kunden/Usern zu supporten
die eine andere Distribution verwenden.

Sehr oft ist es eine Abwägung: Geht es schneller die Software
weiterzuentwickeln, dann ist man heute oft geneigt eine kompliziertere
Installation zu akzeptieren. Tradeoffs.

Das was den Linuxdistributionen dringend fehlt ist eine knallharte
Libarieverwaltung die genau festlegt was auf jedem Rechner vorhanden
zu sein hat und was nicht und wo es liegt. Genauso zentralisiert wie
der Kernel entwickelt wird. Und dann nochmal dasselbe was die Gui
angeht.

Das ist mit heutigen agilen Entwicklungsmodellen oft nicht mehr machbar.

Debian *hat* Ăźbrigens eine "knallharte" Libraryverwaltung, bei der immer
gut definiert ist was verfĂźgbar ist.

/ralph
--
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